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Friday, February 24, 2012

Freud und Leid in der Welt des Adels

glanz & gloria vom 24.02.2012

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Doktor Wolfgang Koller über Prinz Frisos Gesundheitszustand

Eine Woche nach dem tragischen Lawinenunglück von Prinz Friso wagen seine Ärzte eine Prognose: Prinz Friso werde möglicherweise nicht mehr zu Bewusstsein kommen.

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Monday, February 20, 2012

Prince Still Critical after Avalanche

AUSTRIAN TIMES: Dutch Prince Johan Friso is still in hospital after he got caught in an avalanche on Friday. The second oldest son of Queen Beatrix was skiing in Lech am Arlberg, Austria when the avalanche struck.

Prince Johan went for 23 minutes without oxygen before he was recovered from under the avalanche on Friday. As the Austrian Times reported yesterday it has now emerged that the 43-year-old was dug out by a friend who had survived the incidient after wearing a cumbersome avalanche airbag. The unconscious Prince was reanimated by rescue teams at the scene was taken by an emergency helicopter to hospital in Innsbruck. » | Austrian Times | Monday, February 20, 2012


THE DAILY TELEGRAPH: Dutch prince buried in avalanche is in a coma: Dutch prince Johan Friso is fighting for his life in a coma as Austrian doctors say it will be the end of the week before they can say if he will live or die. » | Bruno Waterfield | Monday, February 20, 2012

NEWS.AT: Familien-Besuch am Krankenbett: Angehörige bangen an Frisos Krankenbett. Auch fünfjährige Tochter besucht Vater. ¶ Die niederländische Königin Beatrix und ihre Schwiegertochter Mabel sind am Montag wieder an der Innsbrucker Universitätsklinik eingetroffen, um den bei einem Lawinenabgang lebensgefährlich verletzten Prinz Johan Friso auf der Intensivstation zu besuchen. Begleitet wurden sie von der fünfjährigen Tochter des Verunglückten, Zaria, und Mabels Mutter. » | Montag, 20. Februar 2012

WELT ONLINE: Johan Friso im Koma, Königin Beatrix trägt Schwarz: Tragödie für das niederländische Königshaus: Prinz Johann Friso befindet nach dem Lawinenunglück im künstlichen Tiefschlaf. 23 Minuten lang soll er unter 40 Zentimeter Schnee gelegen haben. » | Elisalex Henckel | Montag, 20. Februar 2012

PARIS MATCH: Prince Johan Friso, l’interminable attente de Beatrix: Les médecins ne se prononcent toujours pas sur l'état de santé du Prince Johan Friso, victime vendredi d'un avalanche en Autriche. Alors sa mère, la reine Beatrix, attend. » | Clément Mathieu - Parismatch.com | lundi 20 février 2012

Friday, February 17, 2012

Lech: Lawine verschüttet niederländischen Königssohn

DIE PRESSE: Prinz Johan Friso wurde am Arlberg von einer Lawine erfasst. Der Sohn der niederländischen Königin Beatrix liegt in der Innsbrucker Uniklinik und schwebt in Lebensgefahr. Er war im ungesicherten Gelände unterwegs.

Ein Mitglied der niederländischen Königsfamilie ist am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden. Offizielle Stellen bestätigen gegenüber der "Presse", dass es sich um Johan Friso handelt, den zweiten Sohn der niederländischen Königin Beatrix. Der 43-Jährige befindet sich in kritischem Zustand, die Ärzte der Innsbrucker Universitätsklinik kämpfen um sein Leben. Die niederländische Königsfamilie befindet sich derzeit auf zweiwöchigen Winterferien in Lech am Arlberg. » | red. | Freitag, 17. Februar 2012

KRONE.AT: Arlberg: Prinz Johan Friso von Lawine verschüttet – Drama um den holländischen Prinzen Johan Friso: Der zweitälteste Sohn von Königin Beatrix ist Freitagmittag am Arlberg von einer Lawine 40 Meter mitgerissen und verschüttet worden. Der Prinz wurde nach 20 Minuten ausgegraben und im Rettungshubschrauber wiederbelebt. In der Universitätsklinik Innsbruck ringt der prominente Patient nun mit dem Tod. » | C. Budin, T. Schrems, G. Krauthackl/red/AG | Freitag, 17. Februar 2012

NZZ ONLINE: Niederländischer Prinz von einer Lawine verschüttet: Sohn von Königin Beatrix gerettet und in stabilem Zustand » | NZZ Online | Freitag, 17. Februar 2012

THE GUARDIAN: Son of Queen Beatrix of Netherlands injured in avalanche: Prince Friso seriously hurt and in intensive care after helicopter rescue from Lech ski resort in Austria » | Associated Press in Vienna | Friday, February 17, 2012

TRIBUNE DE GENÈVE: Le prince Johan Friso des Pays-Bas blessé dans une avalanche: Le deuxième fils de la reine Beatrix est dans un état critique après avoir été pris sous une coulée de neige, vendredi dans la station autrichienne de Lech. » | afp/Newsnet | vendredi 17 fébruar 2012

Saturday, May 28, 2011

Niederlande wollen Coffeeshops für Touristen sperren

KRONE: Ausländer dürfen künftig in den niederländischen Coffeeshops, nicht mehr bedient werden. Damit will die konservative Regierung in Den Haag dem Drogentourismus das Wasser abgraben. Für alle, die bereits gebucht haben, gibt es allerdings noch eine "Gnadenfrist": Mit der Umsetzung der jetzt vom Kabinett beschlossenen Anti-Drogen-Maßnahmen soll erst nach dem Sommer begonnen werden, wie das Justizministerium am Samstag bestätigte.

Dann müssen schrittweise sämtliche rund 670 Coffeeshops, in denen bisher der Verkauf und Verzehr von Marihuana, Haschisch und anderen Softdrogen offiziell geduldet wird, in geschlossene Clubs umgewandelt werden. Sie können ihre berauschenden Hanfprodukte zwar an Clubmitglieder verkaufen, Ausländer sind davon aber ausgeschlossen. » | AG/red | Samstag, 28. Mai 2011

Friday, March 04, 2011

Niederländer strafen Regierungsparteien ab

SPIEGEL ONLINE: Knapp sechs Monate ist die niederländische Regierung im Amt - nun hat sie bei den Provinzwahlen einen Dämpfer erhalten. Die Mehrheit im Oberhaus hat sie knapp verfehlt. Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders zählt zu den Gewinnern der Abstimmung.

Den Haag - In den Niederlanden geht die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Mark Rutte geschwächt aus den Provinzwahlen hervor. Die von Islamgegner Geert Wilders gestützte Mitte-Rechts-Regierung hat eine Mehrheit für das Oberhaus des Parlaments knapp verfehlt. >>> kgp/dpa/AFP | Donnerstag, 03. März 2011

Thursday, February 10, 2011

EXEKUTION IN IRAN: Fall Bahrami – Hinrichtung entsetzt Niederlande

WELT ONLINE: Die Niederlande sind erzürnt über die Exekution einer Landsfrau im Iran. Der Außenminister spricht von der ,,barbarischen Tat eines barbarischen Regimes".

Vor etwas mehr als einer Woche wurde Sahra Bahrami im Iran exekutiert. Die Frau mit niederländischem und iranischem Pass wurde beschuldigt, mit Drogen zu handeln. Das wurde jedoch nie vor einem unabhängigen Gericht bewiesen. Auch ließ es der islamische Gottesstaat nicht zu, dass die 45-jährige Mutter Hilfe von einem Anwalt ihres Vertrauens oder vom niederländischen Konsulat bekam. Der Iran erkennt die doppelte Staatsbürgerschaft nicht an. Zudem wurde sie gezwungen, im iranischen Staatsfernsehen ein Bekenntnis abzulegen. Diplomatischer Konflikt mit Teheran – Den Haag zieht Botschafter ab >>> Autor: Rob Savelberg | Mittwoch, 09. Februar 2011

Monday, October 18, 2010

Taliban drohen Niederlande wegen Wilders mit Terror

WELT ONLINE: Falls die Regierung Forderungen des Islamgegners Wilders umsetze, werde das Land "Ziel einer Dschihadisten-Gruppe", so ein Taliban-Sprecher.

Ein Anführer der afghanischen Taliban hat einem Zeitungsbericht zufolge die Niederlande vor einem Anschlag gewarnt, sollte die neue Regierung Forderungen des Islamgegners Geert Wilders umsetzen. „Wenn die Niederlande ihre Anti-Islam-Politik beibehalten oder intensivieren, werden sie mit Sicherheit das Ziel einer Dschihadisten-Gruppe werden“, zitierte die Tageszeitung „Volkskrant“ Sabjullah Mudschahed, der offizieller Sprecher der Taliban für Ost- und Nordafghanistan sein soll.

Wenn Wilders erfolgreich das niederländische Parlament „so manipuliert, dass es mehr Anti-Islam-Gesetze verabschiedet, gibt es keinen Zweifel, dass Muslime aus anderen Ländern aktiv werden, um ihren muslimischen Brüdern und Schwestern zu helfen“, sagte Mudschahed demnach weiter. >>> AFP/dpa/Reuters/cn | Montag, 18. Oktober, 2010

DAILY TIMES: Taliban warn Dutch against adopting anti-Islam agenda >>> Tuesday, October 19, 2010

Monday, September 13, 2010

Niederlande: Wilders hält die Fäden wieder in der Hand

WELT ONLINE: Anderthalb Wochen nachdem die Gespräche geplatzt waren, soll der Islamgegner nun wieder eine Hauptrolle bei der Regierungssuche spielen.

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Königin Beatrix will Geert Wilders wieder an den Regierungsgesprächen beteiligen. Fotos: Welt Online

Der holländische Rechtspopulist Geert Wilders bekommt nun doch wieder eine Hauptrolle bei der Suche nach einer neuen Regierung für die Niederlande. Der Islamgegner solle erneut mit den Rechtsliberalen (VVD) und den Christdemokraten (CDA) über die Bildung eines von ihm geduldeten Minderheitskabinetts verhandeln.

Mit dieser Empfehlung schloss der von Königin Beatrix eingesetzte Vermittler Herman Tjeenk Willink seine Sondierungsgespräche mit allen zehn im Parlament vertreten Parteien ab.

Die Verhandlungen über einen Koalitionsvertrag zwischen VVD und CDA sowie einen Duldungsvertrag mit Wilders' Partei für Freiheit (PVV) sollten rasch wieder aufgenommen werden, erklärte Willink nach einer Unterredung mit der Königin. Weiter lesen und einen Kommentar hinterlassen >>> dpa/sip | Montag, 13. September 2010

Thursday, August 12, 2010

Niederlande fürchten Imageschaden durch Wilders

WELT ONLINE: Die Regierungsbeteiligung des Islamgegners Wilders könnte international für Unruhe sorgen. Dagegen sollen Diplomaten jetzt gezielt vorgehen.

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Der Rechtspopulist und Islamgegner Geert Wilders soll eine Minderheitsregierung in den Niederlanden unterstützen – das macht im Ausland vielen Sorgen. Bild: Welt Online

In den Niederlanden wächst die Sorge vor einem außenpolitischen Imageverlust durch den Machtzuwachs des Rechtspopulisten Geert Wilders. Diplomaten des Königreichs seien beauftragt worden, „internationale Beunruhigung über die Rolle der (Wilders-Partei) PVV bei der Regierungsbildung zu beschwichtigen“, berichtete die Zeitungen „de Volkskrant“ am Mittwoch.

Hintergrund sind die Koalitionsverhandlungen über ein Minderheitskabinett aus Rechtsliberalen und Christdemokraten mit dem erklärten Islamgegner Wilders als Dulder und Mehrheitsbeschaffer im Parlament. Sie waren am Montag offiziell eröffnet worden. >>> dpa/ks | Mittwoch, 11. August 2010

Monday, August 02, 2010

Niederlande: Rechtspopulist Wilders stützt Minderheitsregierung

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Sieben Wochen nach den Wahlen in den Niederlanden zeichnet sich eine rechte Minderheitsregierung unter Tolerierung der Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders ab.

In den Niederlanden wird der Islamkritiker Geert Wilders einer rechten Minderheitsregierung die Mehrheit im Parlament sichern. Sieben Wochen nach den Wahlen teilten die liberale VVD und die Christdemokraten CDA am Freitagabend in einer gemeinsamen Erklärung in Den Haag mit, es sei vereinbart worden, dass Wilders Partei für Freiheit (PVV) eine Regierung der beiden Parteien unterstützen und ihr bei Abstimmungen die nötige Mehrheit verschaffen werde. Die PVV soll kein Ministeramt erhalten, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP.

Zuvor waren Verhandlungen zur Bildung einer Koalition aus Liberalen, Christdemokraten und der antiislamischen Partei Wilders gescheitert. Eine Mitte-Rechtskoalition von VVD und der CDA käme mit Wilders PVV auf 76 Mandate und hätte damit nur eine hauchdünne Mehrheit. Es gebe zwar Meinungsunterschiede, zum Beispiel über den „Charakter des Islam“, aber die drei Parteien hätten das Ziel, die Niederlande „stärker, sicher und wohlhabender“ zu machen, heißt es in der Erklärung. „Es gibt vieles, was die Parteien verbindet.“ >>> dpa | Samstag, 31. Juli 2010

Tuesday, March 16, 2010

Wahl in Niederlanden: Job Cohen will Populisten Wilders entzaubern

WELT ONLINE: Geert Wilders bezeichnet bei der Ministerpräsidentenwahl seinen Hauptgegner, Job Cohen, als „größten Multi-Kulti-Schmusebär des Landes". Doch für viele Niederländer ist er die größte Hoffnung. Er soll den populistischen Parolen von Geert Wilders Paroli bieten. Dafür muss Cohen mehr als nur Versöhner sein.

Zeit zum Warmlaufen war Job Cohen nicht vergönnt. Kaum hatte der Bürgermeister von Amsterdam angekündigt, bei den niederländischen Parlamentswahlen am 9. Juni kandidieren zu wollen, da ging sein Hauptgegner, Geert Wilders, auch schon zum Frontalangriff über: Er habe gehört, dass der „größte Multi-Kulti-Schmusebär des Landes“ Spitzenkandidat der Sozialdemokraten würde, sagte der Chef der anti-islamischen Freiheitspartei (PVV). „Das ist ganz sicher nicht, was die Niederlande jetzt brauchen.“ >>> Von Michael Borgstede | Montag, 15. März 2010

Thursday, February 25, 2010

Niederlande: Den Koran verbieten!

ZEIT ONLINE: Die Niederlande stehen vor einer Neuwahl. Der Populist Geert Wilders hat gute Chancen

Gibt sich als Anwalt der kleinen Bürger und ist antiislamisch: Rechtspopulist Geert Wilders. Foto: Zeit Online

Diesen Niederländer halten viele für einen Fanatiker, einen bedenkenlosen Populisten und Hetzer. Er sei besessen von der Vorstellung, Europa sei bedroht durch eine gigantische Welle der Islamisierung, es nahe das Ende der westlichen Kultur. Ist so einer mit einer derart fixen Idee nicht selbst gefährlich für die liberale Demokratie?

Die Frage ist wichtig, denn Geert Wilders könnte vor einer neuen Stufe seiner Karriere stehen. In den Niederlanden ist die Regierung zerbrochen, am 9. Juni wird das Parlament neu gewählt. Wilders wird seit Monaten in den Meinungsumfragen hoch gehandelt. Anfang März, bei den landesweiten Kommunalwahlen, wird er seine Stärke wohlkalkuliert nur in zwei Gemeinden testen, in Den Haag und in einer modernen Satellitensiedlung in der Nähe Amsterdams. Wilders wird in jedem Fall zu den Gewinnern zählen.

Der 46-jährige Abgeordnete nennt den Koran vergleichbar mit Adolf Hitlers Mein Kampf, weshalb er verboten gehöre. Der Islam sei »faschistisch und krank«, und die Kriminalität muslimischer Jugendlicher sei ein Produkt ihrer Religion und Kultur. Finanzpolitisch noch nicht ganz ausgegoren wirkt Wilders’ Forderung nach einer Kopftuchsteuer. >>> Von Werner A. Perger | Donnerstag, 25. Februar 2010

Kommentar:

Geert Wilders ist kein Rechtspopulist, und er ist auch nicht “besessen” von einer falschen Vorstellung von der Bedrohung von Islam. Eigentlich, ist es eine Tatsache, daß Europa vor einer "gigantischen Welle" der Islamisierung steht. Leider, haben andere Politiker den Mut nicht dazu, etwas dagegen zu tun. Geert Wilders hat den erforderlichen Mut, und deshalb gehört er an der Spitze der Politik in den Niederlanden.
– © Mark
Niederlande: Balkenende flirtet mit Islam-Kritiker Geert Wilders

WELT ONLINE: Nach dem Koalitionsbruch bereiten sich die Niederlande auf vorgezogene Neuwahlen vor. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders den amtierenden Ministerpräsidenten Jan Peter Balkenende in eine weitere Amtszeit befördern könnte. Und der schließt eine Zusammenarbeit nicht aus.

Der Christdemokrat Jan Peter Balkenende könnte nach den vorgezogenen Neuwahlen in den Niederlanden mit dem Rechtspopulisten Geert Wilders zusammenarbeiten. Bilder: Welt Online

Nach dem Bruch der christlich-sozialen Koalition in Den Haag rückt in den Niederlanden eine Regierung unter Beteiligung des islamfeindlichen Rechtspopulisten Geert Wilders näher. Der amtierende Ministerpräsident Jan Peter Balkenende schließe ein Zusammengehen seiner Partei Christdemokratischer Appell (CDA) mit Wilders' Partei für die Freiheit (PVV) nicht aus, hieß es am Dienstag in Medienberichten.

Einen Aufruf der Sozialdemokraten an den CDA, auf keinen Fall mit Wilders zusammenzuarbeiten, wies Balkenende zurück. „Wir schließen niemanden von vornherein aus“, sagte er im Fernsehen. Nachdem am Wochenende die Regierungskoalition im Streit um den niederländischen Militäreinsatz in Afghanistan geplatzt war, haben sich inzwischen fast alle Parteien gegenüber Staatsoberhaupt Königin Beatrix für Neuwahlen ausgesprochen. In den Umfragen liegen CDA und PVV weit vorn.

Für den Fall von Koalitionsverhandlungen mit dem CDA signalisierte Wilders bereits ein Einlenken bei seinen umstrittensten Forderungen - darunter ein Einwanderungsverbot für Muslime und staatliche Maßnahmen gegen die „Islamisierung“ der Niederlande. „Ich verstehe, dass wir nicht in jeder Beziehung unseren Willen bekommen können“, sagte er der konservativen Zeitung „De Telegraaf“. >>> dpa/ks | Dienstag, 23. Februar 2010

Saturday, February 20, 2010

Neuwahl Chance für Wilders: Koalitionsbruch in Holland nützt den Populisten

WELT ONLINE: Das Bündnis aus Christlich-Demokratischem Appell, Sozialdemokraten und der protestantisch-konservativen Christen-Union scheiterte am Streit um den Einsatz holländischer Soldaten in Afghanistan. Bei Neuwahlen könnte die rechtsgerichtete Partei für die Freiheit (PVV) des Populisten Geert Wilders zweitstärkste Kraft werden.

Geert Wilders. Bild: Welt Online

Zwei Tage vor ihrem dritten Geburtstag ist die vom niederländischen Christdemokraten Jan Peter Balkenende geführte Koalition zerbrochen. Das Bündnis aus Balkenendes Christlich- Demokratischem Appell, den Sozialdemokraten von Vizepremier Wouter Bos und der kleinen protestantisch-konservativen Christen-Union scheiterte am Streit um dem Einsatz holländischer Soldaten in Afghanistan.

Die Sozialdemokraten hatten öffentlich gefordert, einer Nato-Anfrage nach einer Ausweitung des niederländischen Engagements am Hindukusch eine klare Absage zu erteilen. Auch ein 16-stündiger Beratungsmarathon konnte die vierte von Balkenende geführte Koalition nicht retten – sehr zur Freude der Oppositionsparteien des linken und rechten Spektrums, die bei den nun vermutlich vorgezogenen Wahlen mit kräftigen Stimmenzuwächsen rechnen können.

Nutznießer des Koalitionsbruchs dürfte besonders die rechtsgerichte Partei für die Freiheit (PVV) des Populisten Geert Wilders sein. Nach Meinungsumfragen dürfte sie bei der nächsten Parlamentswahl die Zahl ihrer Mandate von derzeit neun auf 24 mehr als verdoppeln und zweitstärkste Kraft werden. >>> Von Rachel Levy | Samstag, 20. Februar 2010

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Dutch Cabinet, Balkenende’s Fourth, Collapses >>> Petra de Koning in Brussels | Friday, February 19, 2010

Tuesday, February 02, 2010

Monday, January 25, 2010

Einwanderungspolitik: Das Problem der Niederlande mit dem "Multikulti"

WELT ONLINE: Obwohl die Morde an Pim Fortuyn und Theo van Gogh mehr als ein halbes Jahrzehnt zurückliegen, sucht die Niederlande bei der Einwanderungspolitik noch immer ihren inneren Kompass. Das zeigt auch der Volksverhetzungsprozess gegen Geert Wilders. Der Politiker profitiert von der tiefen Krise seines Landes.

Kurz vor Weihnachten wollte die Haagse Hogeschool ihren Studenten etwas Gutes tun. Die Hochschule in der niederländischen Regierungsstadt Den Haag beschloss, anders als bisher in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum aufzustellen. Die 19.000 Studenten nicht-westlicher Herkunft, so lautete die Begründung, könnten sich an der christlichen Symbolwirkung eines geschmückten Baumes stören – was sich wiederum negativ auf künftige Immatrikulationszahlen auswirken könnte. Kommunikationsdirektorin Annelies van Rosmalen bringt es auf den Punkt: "Der Baum passt nicht zum internationalen Charakter der Hochschule.“

Fortuyn 2002, Van Gogh 2004

So mancher fragt sich seit dem „Weihnachtskrieg von Den Haag“, ob die Holländer nur nett zu den Immigranten sein wollen oder ob sie – aus Angst oder falsch verstandener Toleranz – freiwillig ihre eigene Kultur über Bord werfen.

Der Fall mit dem Weihnachtsbaum ist nämlich keinesfalls eine Ausnahme. Der in Ägypten geborene Ezzat Aziz hat seine eigenen Erfahrungen gemacht. Seit 1998 arbeitet er als Fahrkartenkontrolleur beim öffentlichen Transportunternehmen von Amsterdam. Der 56-Jährige trägt bei seiner Arbeit immer ein Kreuz auf der Brust, denn er ist Christ, Mitglied der ägyptischen Minderheit der Kopten. Dann aber verbot das Unternehmen seinen Mitarbeitern, christliche Symbole zu tragen. Aus „Gründen der Professionalität“ dürfe Schmuck nicht über der Kleidung getragen werden, erläuterte Unternehmenssprecherin Petra Faber.

Aziz war 1984 nach Holland emigriert und versteht nun die Welt nicht mehr: "Ich lebe doch in einem demokratischen Land, in dem man das Recht hat, sich zu seinem Glauben zu bekennen.“ Es half nichts, Aziz wurde vom Dienst suspendiert. Er klagte, doch der Richter bestätigte die Sichtweise des Arbeitgebers. Jacqueline Koops, die Anwältin von Aziz, sieht Grundrechte verletzt. ,,Amsterdam ist eine multikulturelle Stadt. Mein Mandant wird diskriminiert. Es ist Tram-Schaffnerinnen oder Busfahrerinnen ja auch erlaubt, im Dienst ein Kopftuch zu tragen.“ Aziz wird auf Weisung seiner Vorgesetzten inzwischen psychologisch betreut – und hat Redeverbot. >>> Von Rob Savelberg | Montag, 25. Januar 2010

Fitna the Movie

Thursday, January 21, 2010


Prozess: Wilders bestreitet Vorwurf der Islam-Hetze

DIE PRESSE: Der niederländische Rechtspopulist Wilders muss sich ab heute wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Ihm drohen 16 Monate Gefängnis. Seine Anhänger demonstrieren gegen das Verfahren.

In Amsterdam hat am Mittwoch der Prozess gegen den niederländischen Islam-Gegner Geert Wilders begonnen. Der populäre Politiker ist wegen Volksverhetzung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Beleidigung von Muslimen und ihrer Religion sowie Aufstachelung zum Hass gegen Anhänger des Islam vor. Es drohen 16 Monate Gefängnis sowie eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro.

Wilders wies vor Gericht alle Vorwürfe zurück. Seine kritischen Äußerungen über Anhänger des Islam und über den Koran als "faschistische" Anleitung zum Terrorismus seien "ein substanzieller Beitrag zur öffentlichen Debatte" und keineswegs strafbar. >>> Ag. | Mittwoch, 20. Januar 2010

Thursday, January 14, 2010

Wilders to Be Tried for Hate Speech

NRC HANDELSBLAD: Geert Wilders will be tried for hate speech and inciting discrimination in a Dutch court next Wednesday.

A ruling on Tuesday took away the last obstacle standing in the way of the case against anti-Islam politician Geert Wilders, when the court dismissed his objections against prosecution.

Wilders’ lawyer, Bram Moszkowicz, had argued his client could not be prosecuted for discriminatory insults since the Dutch supreme court had very narrowly defined that concept in a ruling last March. The supreme court then found that insulting a religion did not automatically imply an insult to its believers, meaning it could be legal.

Last Tuesday however, the lower court hearing Wilder’s objections found that the supreme court ruling did not stand in the way of Wilder’s prosecution.

The ruling paves the way for the case against Wilders to be tried, which has been long in the making.

The case against Wilders originates in several complaints filed by the Dutch lawyer Gerard Spong on behalf of several clients, including the well known Dutch comedian Jörgen Raymann and the board of the As Soennah Mosque in The Hague. >>> NRC Handelsblad’s News Staff | Thursday, January 14, 2010

Niederlande: Bahn frei für Prozess gegen Wilders


DIE PRESSE: Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders muss sich im März wegen Aufstachelung zum Hass gegen Muslime vor Gericht verantworten. Seine Beschwerde gegen den Prozess ist zurückgewiesen worden.

Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders muss sich im März in einem mit Spannung erwarteten Prozess für die mutmaßliche Aufstachelung zum Hass gegen Muslime verantworten. Eine Beschwerde gegen das Verfahren wurde am Mittwoch von einem Gericht in Amsterdam zurückgewiesen. Wilders habe keine neuen Beweise vorgelegt, die zu einer Abschwächung der Anklage führen könnten.

Vorwurf eines "Schauprozesses"

Er habe keine Volksverhetzung betrieben, sagte der Chef der erstarkten rechtsgerichteten "Partei für die Freiheit" in der Gerichtsanhörung. Das, was er gegen Islam und Koran gesagt habe, sei von der Meinungsfreiheit geschützt. Nach der Anhörung warf er der niederländischen Justiz vor, einen politischen Schauprozess gegen ihn zu inszenieren. 

Selbst "das Rechtssystem in Nordkorea ist besser als das der Niederlande". Die Rahmenbedingungen bei der Anhörung zu seinem bevorstehenden Prozess in Amsterdam nannte Wilders "schlimmer als im Archipel Gulag", berichtete die Zeitung "de Volkskrant" am Donnerstag. Koran wie "Mein Kampf" verbieten >>> Ag. | Donnerstag, 14. Januar 2010

Pays-Bas: le député Wilders débouté

LE FIGARO: Un tribunal d'Amsterdam a rejeté mercredi une requête du député d'extrême droite néerlandais Geert Wilders, réalisateur du film anti-islam "Fitna", contre l'acte d'accusation du parquet qui le poursuit notamment pour incitation à la haine raciale. La requête de M. Wilders, qui conteste les poursuites dont il fait l'objet, est "non recevable", a indiqué le tribunal.



M. Wilders, 46 ans, est accusé d'avoir insulté les musulmans et d'avoir incité à la haine et à la discrimination à leur égard pour avoir comparé le Coran au "Mein Kampf" d'Adolf Hitler, selon l'acte d'accusation dont l'AFP a obtenu une copie. Il est également poursuivi pour incitation à la haine et à la discrimination envers les personnes d'origine étrangère, notamment marocaine, pour des propos tenus dans la presse et sur internet. >>> AFP | Mercredi 13 Janvier 2010

Lights Dim on West: Prosecution Widens Charges Against Free Speech in Geert Wilders Trial

ATLAS SHRUGS: They are creating new charges against Geert Wilders, this century's Winston Churchill. This is bad news for Wilders, but worse news for us. For Wilders is merely our proxy in this war on Western civilization and values. This is our battle.

The escalation in the persecution of Wilders is directly related to his popularity. He is now the number one party in the Netherlands (origin of recent Muslim plane attackers). So not only is Wilders being prosecuted, but so are a majority of beleaguered Dutch folks.

Islamic jihad can keep up its relentless destruction of the West but do not dare talk about it.

The trial begins January 20th. >>> Pamela Geller | Wednesday, January 13, 2010

Tuesday, December 01, 2009

Minarett-Verbot: Europas Rechte wollen Schweizer Vorbild folgen

ZEIT ONLINE: Jubel in Italien, Österreich, Dänemark, Frankreich: Europas Rechtspopulisten beflügelt das Votum der Schweizer. In manchen Ländern soll es bald ähnliche Abstimmungen geben.

PVV-Chef Geert Wilders: Geht es nach ihm, sollen auch in den Niederlanden keine Minarette mehr gebaut werden. Bild: Zeit Online

Bei vielen Muslimen, Politikern und Kirchengemeinschaften hat das per Volksabstimmung beschlossene Bauverbot neuer Minarette in der Schweiz für Empörung und Bedauern gesorgt. Rechtsgerichtete Parteien dagegen haben das deutliche Nein der Schweizer zum Minarettbau begrüßt. Ermutigt durch die Abstimmung wollen nun einige Initiativen ebenfalls die Türme verbieten lassen.

"Ein Hurra auf die Schweiz!": Mit diesen Worten reagierte die Chefin der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DF) auf den Volksentscheid. Pia Kjaersgaard kündigte umgehend eine Initiative im dänischen Parlament auf die Durchführung eines Referendums an. Allerdings hat ihre Partei nur 25 Sitze in dem 179 Mitglieder starken dänischen Parlament. Für ein Referendum sind mindestens 60 Stimmen notwendig.

Auch der Vorsitzender der niederländischen Partei für die Freiheit (PVV), Geert Wilders, lobte das Votum der Schweizer als Durchbruch: "Zum ersten Mal haben sich Menschen in Europa der Islamisierung widersetzt." Die Holländer würden genauso abstimmen, sagte der Islam-Kritiker und kündigte einen entsprechenden Gesetzentwurf seiner Partei an. >>> Zeit Online, dpa, Reuters | Montag, 30. November 2009

ZEIT ONLINE: Schweizer Minarett-Streit: Ein Weihnachtsgeschenk für Europas Rechte >>> Zeit Online | Dienstag, 01. Dezember 2009

ZEIT ONLINE: Die hässlichen Europäer: Von den Niederlanden über Österreich bis Ungarn: Der Aufstieg des Rechtspopulismus scheint unaufhaltsam >>> Werner A. Perger | Freitag, 12. Juni 2009