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Thursday, September 07, 2023

Dschihad - Europas Gotteskrieger (3/3) | Doku HD | ARTE

Sep 6, 2023 | Der Bürgerkrieg in Syrien nimmt kein Ende. 2014 entsteht der IS aus dem Chaos in Syrien und ruft ein Kalifat aus. Die internationale Koalition reagiert auf die Terrorattacken in Europa zwischen 2015 und 2017 und fördert den Zusammenbruch des IS. Nach dem Mord am französischen Lehrer Samuel Paty entfacht die Debatte über die Mohammed-Karikaturen erneut ...

2012 ist kein Ende des Bürgerkriegs in Syrien abzusehen. Die ersten europäischen Kämpfer, die in das Kriegsgebiet ziehen, zeichnen sich durch langjährige Verdienste und kontinuierliches Engagement für den Dschihad aus. Vor ihrer Ankunft in Syrien waren sie Anführer in europäischen Scharia-Netzwerken wie Sharia4UK, Sharia4Holland, Sharia4Belgium, Militu Ibrahim in Deutschland, Kaldet til Islam in Dänemark und Forsane al-Izza in Frankreich. Radikale europäische Dschihadisten ermuntern die Männer zu kämpfen und sorgen so für die erste Ausreisewelle. Außerdem schaffen sie Verknüpfungen zwischen Europa und den Kriegsregionen.

2014 nutzt der IS das Chaos in Syrien und ruft ein Kalifat aus, dessen Auswirkungen in Europa bis heute zu spüren sind. Durch dieses Ereignis gewinnen die Strukturen des europäischen Dschihadismus an Bedeutung. Diese waren zwar lange Zeit ignoriert worden, hatten sich aber in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits abgezeichnet. Rund 6.000 Menschen aus Europa kommen in Nordsyrien an. Die dschihadistische Bewegung gewinnt aufgrund der zahlreichen Anhänger an Vielfalt, auch Frauen spielen mittlerweile eine bedeutende Rolle.

Auf die Attentate in Europa zwischen 2015 und 2017 folgt die Reaktion der internationalen Koalition, die den IS in der Region schließlich militärisch besiegt.

Doch wie sollte man die Rückführung der in Syrien inhaftierten Männer, Frauen und Kinder bewerkstelligen? Nach dem Mord am französischen Lehrer Samuel Paty 2020 entfacht die Debatte über die Mohammed-Karikaturen erneut. In einem spannungsgeladenen politischen Klima entsteht in Europa eine neue Gemengelage. In den betroffenen Ländern stellt sich die Frage nach den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen des europäischen Dschihadismus.

Dokureihe, Regie: Magali Serre (F 2023, 52 Min)
Video verfügbar auf YouTube bis zum 06/03/2024



WARNUNG: Genau wie es bereits zu Beginn dieser Sendung geschrieben steht, ist das Zuschauen dieser Dokumentation weder für Kinder, Jugendliche noch empfindsame Leute geeignet. – Mark

Teil 1 und Teil 2.

Cette série de trois documentaires intitulée « Djihad sur l'Europe », présentée ici en allemand, est également disponible en français. Voici les liens sur YouTube vers chaque partie.

Partie 1.

Partie 2.

Partie 3.

Here are the same three documentaries, entitled “Jihadism in Europe”, with English sub-titles:

Part 1.

Part 2.

Part 3.

Dschihad - Europas Gotteskrieger (2/3) | Doku HD | ARTE

Nach dem 11. September 2001 werden die dschihadistischen Terrorgruppen zerschlagen. Radikale Islamisten aus Europa agitieren und missionieren dennoch unentdeckt vor Ort. Mit dem Zweiten Irakkrieg beginnt ein neuer Zeitabschnitt. Europäer schließen sich dem Dschihad an und verüben Anschläge vor Ort. Mit dem Arabischen Frühling beginnt in den 2010er Jahren der Zerfall von Al-Qaida.

Nach dem 11. September werden die dschihadistischen Terrorgruppen zerschlagen. Doch neue radikale Islamisten treten in Erscheinung, sie agitieren und missionieren vor Ort. Auf die Veteranen von Afghanistan folgen die Wegbereiter des europäischen Dschihadismus. Sie agieren in London, aber auch in anderen Städten wie Toulouse, Ulm, Molenbeek, Kopenhagen und La Haye. Mit dem Zweiten Irakkrieg beginnt ein neuer Zeitabschnitt. Die Islamisten folgen einem klassischen Schema: Sobald sie von der dschihadistischen Front im Ausland zurückgekehrt sind, richten sie ihre Waffen gegen ihre Herkunftsgesellschaften. Der Dschihad im Irak und in Afghanistan, beides Folgeerscheinungen des „Kriegs gegen den Terror“, ersetzen die Krisen in Bosnien und Algerien aus dem vorangegangenen Jahrzehnt. Hier entwickeln sich neue Theorien des Dschihad, nach denen Europa der Schwachpunkt einer westlichen Welt ist, die es in die Knie zu zwingen gilt. Auf dem alten Kontinent beginnt mit den Attentaten von Madrid und London, dem Mord an Theo van Gogh und dem Karikaturenstreit in Dänemark eine neue Phase des Dschihadismus.

Nach einer anfänglichen Ausweitung ziehen sich die Netzwerke von Al-Qaida 2010 an ihren verschiedenen Fronten soweit zurück, so dass zahlreiche Beobachter das Ende des globalen Dschihad zu sehen glauben. Der Islamische Staat im Irak (ISI), ein lokaler Ableger von Al-Qaida und Vorläufer des IS, verschwindet im Untergrund. 2012 wird die Attentatsserie von Mohamed Merah mitten im Wahlkampf zu den französischen Präsidentschaftswahlen als bedeutungslose Einzeltat eines Verrückten abgetan. Dabei resultieren diese Attentate aus Prozessen, die mehr als zehn Jahre zuvor begonnen haben. Sie werden in islamistischen Milieus in ganz Europa Widerhall finden. Zur gleichen Zeit verstärkt sich die Krise in Syrien im Zuge der Massenaufstände in der arabischen Welt. Das Land wird zum Sammelbecken der neuen Strömungen des globalen und europäischen Dschihadismus werden.

Dokureihe, Regie: Magali Serre (F 2023, 52 Min)
Video verfügbar auf YouTube bis zum 06/03/2024



WARNUNG: Genau wie es bereits zu Beginn dieser Sendung geschrieben steht, ist das Zuschauen dieser Dokumentation weder für Kinder, Jugendliche noch empfindsame Leute geeignet. – Mark

Teil 1.

Wednesday, September 06, 2023

Dschihad - Europas Gotteskrieger (1/3) | Doku HD | ARTE

Sep 26, 2023 | Diese Folge blickt auf die Anfänge des europäischen Dschihadismus zurück - von seiner Entstehung in den 80-er Jahren in Afghanistan über den Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan bis zum 11. September 2001. Dabei werden auch die Entwicklungen in den 1990-er Jahren analysiert, als die Veteranen des Afghanistankriegs in Bosnien und im algerischen Bürgerkrieg an neuen Fronten kämpften.

Der europäische Dschihadismus gewinnt während des Kriegs der Sowjetunion gegen Afghanistan (1979-1989) an Kraft. Er weitet sich aus und erreicht schließlich die französischen Vororte, die belgischen und britischen Inner Cities, das Schweizer Land und die Hochebenen des Sauerlands.

Um diese Ausbreitung zu verstehen, muss man zum Ursprung zurückblicken: In die Stadt Peshawar in Pakistan, wo die theoretischen Grundlagen für den heutigen Dschihadismus gelegt werden. Der Anführer dieser Revolution heißt Abdallah Azzam und ist kein geringerer als der Mentor von Osama bin Laden.

1989 wird die Niederlage der Sowjetunion in Afghanistan wie ein Sieg des Westens gefeiert, während in Berlin die Mauer fällt. In der unübersichtlichen Situation nach dem Kalten Krieg kommen Tausende von arabisch-afghanischen Freiwilligen, die in Peshawar von Abdallah Azzam unterrichtet wurden, nach Europa. Ihr Vorgehen wird erst nach dem 11. September 2001 Sinn ergeben.

Zahlreiche Ideologen aus der pakistanischen Stadt finden in der britischen Hauptstadt Asyl und bringen ihre Auslegung des Islam mit, ihr Weltbild und ihre operativen Mittel. In den 90er Jahren geben die später als „Ideologen von Londonistan“ bezeichneten Männer in Gesprächen mit der Polizei zahlreiche Versprechen. Zum Beispiel, dass sie „jeden Terroranschlag auf britischem Boden verhindern“ werden. Gleichzeitig intensivieren sie ihre Missionierungsarbeit und schaffen mitten in London ein vielfältiges dschihadistisches Ökosystem.

Vor dem Hintergrund der Bürgerkriege in Bosnien und Algerien kommt es in Dänemark und Belgien zu ähnlichen Entwicklungen. Die ersten Attentate im Zusammenhang mit den Terrorgruppen finden in den USA (World Trade Center, 1993) und in Frankreich (Paris, 1995) statt, führen jedoch noch nicht zu einem allgemeinen Problembewusstsein.

In dieser Zeit tritt auch Al-Qaida als globaler Akteur in Erscheinung. Mit Hilfe der Gruppen in Europa organisiert das Netzwerk die Attentate vom 11. September 2001.

Dokureihe, Regie: Magali Serre (F 2023, 52 Min)
Video verfügbar auf YouTube bis zum 06/03/2024



WARNUNG: Genau wie es bereits zu Beginn dieser Sendung geschrieben steht, ist das Zuschauen dieser Dokumentation weder für Kinder, Jugendliche noch empfindsame Leute geeignet. – Mark

Saturday, March 21, 2015

Zukunft | CH | Brennpunkt: Die Rückkehr vom Dschihad aus Syrien und Irak zurück nach Europa


Mit in der Sendung sind: Beatrice Gall, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft CH, Daniel Zingg, Islamexperte, Pfr. Hansjürg Stückelberger, Präsident Stiftung Zukunft CH und langjähriger Präsident der Menschenrechtsorganisation CSI M.H., Islamwissenschaftler und Theologe, Prof. Dr. Albert Stahel, Schweizer Politik- und Wirtschaftswissenschafter, Professor für Strategische Studien an der ETH Zürich und der Universität Zürich, Lukas Reimann, Schweizer Nationalrat


Diese Sendung wurde zum Teil in Schweizerdeutsch (Schwyzertüütsch) aufgenommen.

Friday, November 07, 2014

Militante Islamisten: Kreuzfahrt in den Dschihad


SPIEGEL ONLINE: Die meisten Menschen auf Kreuzfahrtschiffen suchen Entspannung. Es gibt aber auch Ausnahmen: Interpol warnt, dass militante Islamisten die Luxuskreuzer nutzen, um in den Dschihad im Nahen Osten zu ziehen.

Berlin - Dschihadisten aus Europa haben offenbar einen neuen Weg entdeckt, um in die Kriegsgebiete des Nahen Ostens zu reisen. Nach Erkenntnissen von Interpol sind in den vergangenen Monaten zahlreiche militante Islamisten auf Kreuzfahrtschiffen in die Türkei gelangt. Von dort aus seien sie dann weiter in den Irak und nach Syrien gereist, um sich dem "Islamischen Staat" (IS) und anderen Terrorgruppen anzuschließen.

"Weil sie wissen, dass die Flughäfen jetzt stärker überwacht werden, nutzen sie nun Kreuzfahrtschiffe um in diese Gebiete zu fahren", sagte Interpol-Direktor Pierre St. Hilaire der Nachrichtenagentur AP. … » | syd/AP | Freitag, 07. November 2014

Saturday, October 18, 2014

Ausweis-Entzug für Islamisten


Deutschland will die Ausreise von gewaltbereiten Islamisten in den Dschihad nach Syrien oder den Irak verhindern. Darum soll ihnen neben dem Pass nun auch der Personalausweis entzogen werden. Dies entschieden die Innenminister von Bund und Ländern.

Sunday, September 28, 2014

Frankreich: Fasziniert vom Dschihad | Europa aktuell


Immer mehr Jugendliche aus Europa schließen sich dem bewaffneten Dschihad in Syrien und dem Irak an. Angeworben werden sie durch islamistische Netzwerke. Allein in Frankreich ließen sich schon mehr als 700 Jungen und Mädchen nach Syrien locken. Dort erwartet sie ein blutiger Alltag.

Friday, June 13, 2014

Vormarsch der Dschihadisten


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Was in Syrien als Religionskrieg begonnen hat, kann sich im Irak noch blutiger fortsetzen. Die Offensive der Dschihadisten versetzt auch die israelische Armee in Alarmbereitschaft. Eine Analyse.

Die Dschihadisten haben die wichtigsten Städte im Norden des Iraks eingenommen und sind dabei auf wenig Gegenwehr gestoßen. Nun rücken die Wagenkolonnen des „Islamischen Staats im Irak und (Groß-)Syrien“ in Richtung Bagdad vor. Ein paar tausend Dschihadisten haben ausgereicht, um in wenigen Tagen im Osten der arabischen Welt eine neue Lage zu schaffen. Mit ihrem Blitzkrieg stoßen sie das Tor zu einem viel größeren Krieg in der Region weit auf. Was in Syrien begonnen hat, kann sich im Irak noch blutiger fortsetzen: der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Saudi-Arabien und Iran. » | Rainer Hermann | Freitag, 13. Juni 2014

Saturday, May 03, 2014

Gotteskrieg als Jugendtrend


DIE PRESSE: Zwei junge Wiener Mädchen gingen nach Syrien, um dort in den Jihad zu ziehen. In Wien fragt man sich inzwischen: Wie konnte der Krieg Teil der Jugendkultur werden?

Im Nachhinein fragen sich alle, wie das hatte passieren können. Zwei Mädchen, 15 und 16 Jahre, beschließen, nach Syrien in den Jihad zu ziehen. Mittlerweile sollen sie dort verheiratet sein, besagen Foren-Einträge. Die Polizei bestätigt das nicht, nur so viel: Die Mädchen sind in die Türkei geflogen, und die Familie war und gilt als völlig unauffällig. Nun sucht Interpol nach den beiden Jugendlichen, deren Eltern in den 1990er-Jahren aus Bosnien vor dem Krieg flüchteten. » | Von Eva Winroither (Die Presse) | Samstag, 03. Mai 2014

Tuesday, April 02, 2013


Justiz hat Auslieferung von Austro-Islamist beantragt

DIE PRESSE: Der in der Türkei verhaftete Mohamed Mahmoud soll nach Österreich überstellt werden. In einem Video drohte er seinem Heimatland mit Terror.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Auslieferung des Austro-Islamisten Mohamed Mahmoud beantragt. Das wurde am Dienstag bekannt. Der 27-jährige Mahmoud war vor zwei Wochen in der Türkei mit gefälschten libyschen Reisedokumenten aufgegriffen worden.

Der Antrag beim Landesgericht Wien auf Erwirkung der Auslieferung sei bereits am Freitag gestellt worden, sagte Staatsanwaltschafts-Sprecher Vecsey. Mahmoud werde "Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung" vorgeworfen. Konkret gehe es um Aufrufe zum "Heiligen Krieg" im Internet. » | Red./APA | Dienstag, 02. April 2013

Saturday, February 11, 2012

Dunkle Zeiten! Message an alle Muslime

Bonner Islamist droht Deutschen mit Racheakt

WELT ONLINE: Mounir Chouka ist deutscher Staatsbürger, zog vor Jahren nach Pakistan in den "Heiligen Krieg". Jetzt droht er Deutschland mit Rache.

Demonstrativ wird sein Personalausweis eingeblendet: Mounir Chouka, geboren 1981 in Bonn Bad Godesberg, Staatsangehörigkeit: Deutsch. Doch mit seinem Heimatland hat der 30-jährige Bonner längst gebrochen. Mounir Chouka ist schon vor Jahren zum Mudschahid "Abu Adam" geworden, einem islamistischen Gotteskrieger, der im pakistanischen Stammesgebiet Waziristan für die Einführung der Scharia kämpft.

In einem neuen Propagandavideo der Terrorgruppe "Islamischen Bewegung Usbekistans" (IBU) vollzieht Mounir Chouka nun demonstrativ den endgültigen Bruch mit Deutschland - und droht den Bürgern der Bundesrepublik mit Terroranschlägen.

Deutschland sei ein Verbündeter der USA, ein Handlanger in den Kriegen Amerikas, so der aus Bonn stammende Dschihadist. Die deutschen Geheimdienste seien in den Kampf gegen Muslime involviert und hätten sich dabei mit Tyrannen und Diktatoren alliiert. Der Friedenseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan sei in Wahrheit ein Verbrechen der USA mit umfangreicher deutscher Beteiligung, hetzt Chouka. » | Von Florian Flade | Freitag, 10. Februar 2012

Friday, September 16, 2011

"Unterhosenbomber" ruft vor US-Gericht zum Jihad auf

DIE PRESSE: Der Nigerianer Abdulmutallab wollte ein US-Flugzeug sprengen. Im Prozess gab er sich ungehalten. "Osama ist am Leben", schrie er im Gerichtssaal.

Bei seiner Anhörung vor einem Gericht in Detroit hat der Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab, der zu Weihnachten 2009 ein US-Passagierflugzeug in die Luft sprengen wollte, den Tod von Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden abgestritten. "Osama ist am Leben", rief der 24-Jährige laut örtlichen Medienberichten am Mittwoch (Ortszeit) im Gerichtssaal. Richterin Nancy Edmunds wies den Angaben zufolge indes mehrere Anträge des Angeklagten zurück, mit denen er eine Verschiebung des für Mitte Oktober vorgesehenen Prozessbeginns erreichen wollte. » | APA | Donnerstag 15. September 2011

Tuesday, March 29, 2011

"Russlands Bin Laden" angeblich getötet

DIE PRESSE: Islamistenführer Doku Umarow soll bei einem Luftangriff im Nordkaukasus getötet worden sein. Umarow hatte sich unter anderem zu dem Anschlag auf den Moskauer Flughafen bekannt.

Russische Spezialkräfte haben nach eigenen Angaben den als "Russlands Bin Laden" bekannten Islamistenführer Doku Umarow getötet. Das meldete die Agentur Interfax am Dienstag. Eine offizielle Bestätigung gab es vorerst nicht.

Dem Bericht zufolge wurde Umarow am Montag bei einem Luftangriff im Konfliktgebiet Nordkaukaus zusammen mit 16 weiteren Terroristen getötet. Allerdings war er bereits in der Vergangenheit für tot erklärt worden.

Der kremltreue tschetschenische Republikchef Ramsan Kadyrow sprach von einer "guten Nachricht für eine gesunde Entwicklung" der Unruheregion, sollte sich der Tod bestätigen. » | Ag. | Dienstag, 29. März 2011

Saturday, November 20, 2010

Islamischer Terrorismus: Terroristen planen angeblich Anschlag auf Reichstag

SPIEGEL ONLINE: Es wäre ein Sturmangriff auf das Herz der Demokratie: Islamisten planen nach SPIEGEL-Informationen angeblich einen Anschlag auf den Reichstag. Dabei sollen Geiseln genommen und möglichst viele Menschen getötet werden. Die ersten mutmaßlichen Terroristen sollen bereits in Berlin sein.

Hamburg - Al-Qaida und assoziierte Gruppen planen nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden angeblich einen Anschlag auf das Reichstagsgebäude in Berlin, in dem der Deutsche Bundestag untergebracht ist. Im Zuge des Angriffs wollen die Terroristen Geiseln nehmen und mit Schusswaffen ein Blutbad anrichten. >>> | Samstag, 20. November 2010

Monday, October 18, 2010

Taliban drohen Niederlande wegen Wilders mit Terror

WELT ONLINE: Falls die Regierung Forderungen des Islamgegners Wilders umsetze, werde das Land "Ziel einer Dschihadisten-Gruppe", so ein Taliban-Sprecher.

Ein Anführer der afghanischen Taliban hat einem Zeitungsbericht zufolge die Niederlande vor einem Anschlag gewarnt, sollte die neue Regierung Forderungen des Islamgegners Geert Wilders umsetzen. „Wenn die Niederlande ihre Anti-Islam-Politik beibehalten oder intensivieren, werden sie mit Sicherheit das Ziel einer Dschihadisten-Gruppe werden“, zitierte die Tageszeitung „Volkskrant“ Sabjullah Mudschahed, der offizieller Sprecher der Taliban für Ost- und Nordafghanistan sein soll.

Wenn Wilders erfolgreich das niederländische Parlament „so manipuliert, dass es mehr Anti-Islam-Gesetze verabschiedet, gibt es keinen Zweifel, dass Muslime aus anderen Ländern aktiv werden, um ihren muslimischen Brüdern und Schwestern zu helfen“, sagte Mudschahed demnach weiter. >>> AFP/dpa/Reuters/cn | Montag, 18. Oktober, 2010

DAILY TIMES: Taliban warn Dutch against adopting anti-Islam agenda >>> Tuesday, October 19, 2010

Monday, March 08, 2010

Die Niederlande als Vorbild für Libyen: Ghadhafis Sohn Saif al-Islam distanziert sich rhetorisch von seinem Vater

NZZ ONLINE: Ghadhafis zweiter Sohn Saif al-Islam hat sich in einem Interview von den radikalen Elementen innerhalb des libyschen Regimes distanziert, ohne seinen Vater direkt zu kritisieren. Er behauptet, für Libyen politische Freiheiten «wie in den Niederlanden» anzustreben.

Die Libyen-Affäre schwelt weiter und Max Göldi sitzt noch immer in einem libyschen Gefängnis. Jetzt hat Saif al-Islam («Schwert des Islams»), Sohn von Revolutionsführer Ghadhafi, in einem Interview mit dem amerikanischen Nachrichtenmagazin «Time» aber erstaunliche Töne angeschlagen. In einer offenen Herausforderung der radikalen Elemente innerhalb des libyschen Regimes forderte er einen «demokratischen Wandel».

Der Streit mit der Schweiz sei nur der Beleg für umfassenderes Problem Libyens, sagte Saif. Es ginge darum, wie sein Land mit dem Westen nach Jahrzehnten der Isolation umgehen soll. «Wenn wir mit dem Westen tanzen wollen, dann müssen wir das zum gleichen Rhythmus und zur gleichen Musik tun».

Ohne seinen Vater direkt zu kritisieren, bezeichnete er die beharrenden Kräfte in Libyen rundweg als «Idioten». Auf die Frage, welche Freiheiten er gerne in Libyen etablieren möchte, antwortete er: «Alle - Ziel ist ein Mass an Freiheit wie etwa in Holland». Das wäre allerdings eine radikale Abkehr von der diktatorischen Herrschaft, wie sie sein Vater nun schon mehr als vierzig Jahre in Libyen ausübt. Bekannt für Offenheit >>> bbu. | Montag, 08. März 2010

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TIME: Gaddafi vs. Switzerland: The Leader's Son on What's Behind the Feud >>> Vivienne Walt, Tripoli | Saturday, February 27, 2010

Thursday, March 04, 2010

Libyer boykottieren die Schweiz: Gaddafi ist beleidigt

SUEDDEUTSCHE.de: Der libysche Staatschef ist beleidigt und verhängt ein Wirtschaftsembargo gegen die Schweiz. Diplomaten hatten sich über Gaddafis Aufruf zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz lustig gemacht.

Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi ist beleidigt, weil sich Diplomaten über seinen Aufruf zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz lustig machen. Vom US-Außenministerium fordert er nun eine Entschuldigung, weil sich Außenamts-Sprecher Philip Crowley ironisch über seine kämpferischen Reden geäußert hatte. Das libysche Allgemeine Volkskomitee für auswärtige Beziehungen bestellte am Mittwoch die Geschäftsträgerin der US-Botschaft in Tripolis ein, um gegen die Äußerung Crowleys zu protestieren.

Sollte sich das Ministerium weigern, sich bei Gaddafi "offiziell zu entschuldigen", werde dies negative Folgen für die Beziehungen zwischen den beiden Staaten haben, erklärten die Libyer nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur JANA. Gleichzeitig betonte das Volkskomitee, Oberst Gaddafi habe sich seinerseits stets respektvoll über US-Präsident Barack Obama geäußert. >>> dpa/segi | Mittwoch, 03. März 2010
Muammar Gaddafi ruft zum „Heiligen Krieg” gegen die Schweiz auf