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Monday, August 09, 2021

Angriffe mutmaßlicher Dschihadisten in Mali und Burkina Faso

GETÖTE ZIVILISTEN UND MILITÄRS

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In Mali wurden mindestens 40 Dorfbewohner in der Region Gao getötet. Auf der anderen Seite der Grenze in Burkina Faso wurden 12 burkinische Soldaten getötet. Hinter den Angriffen werden islamistische Gruppen vermutet.

Bei Angriffen mutmaßlich dschihadistischer Milizen in Grenzregionen von Mali und Burkina Faso sind dutzende Zivilisten und Soldaten getötet worden. In der Region Gao in Mali töteten Angreifer auf Motorrädern mehr als 40 Dorfbewohner, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag mit Berufung auf Sicherheitskräfte und Lokalbehörden berichtete. In Burkina Faso nahe der Grenze zu Mali wurden offenbar zwölf burkinische Soldaten bei einem Angriff aus dem Hinterhalt getötet.

„Mehr als 40 Zivilisten wurden am Sonntag von Terroristen in den Dörfern Karou, Ouatagouna und Daoutegeft getötet“, sagte ein malischer Sicherheitsbeamter. Die Angreifer „drangen in die Dörfer ein und massakrierten alle“. Der Nachrichtenagentur KNA zufolge sind bei den Angriffen in den Dörfern 48 Menschen getötet worden. Vergeltungsakt für getötete Dschihadistenführer? » | Quelle: AFP | Montag, 9. August 2021

Friday, November 20, 2015

Österreich: Strache will Dschihadisten auf Insel verbannen


KRONEN ZEITUNG: Nach der Anschlagsserie von Paris fordert FPÖ-Parteiobmann Heinz-Christian Strache ein konsequenteres Vorgehen gegen radikale Islamisten und Dschihadisten. Für sie solle eine gemeinsame europäische Haftanstalt errichtet werden, sagte Strache am Freitag in Wien. Als Ort kann sich der FPÖ-Chef die italienische Insel Lampedusa oder eine griechische Insel vorstellen. (+ Video) » | AG/red | Freitag, 20. November 2015

Friday, August 21, 2015

Dschihadisten-Offensive: IS-Terroristen in Libyen auf dem Vormarsch


SPIEGEL ONLINE: Die Friedensverhandlungen in Libyen laufen zäh. Der "Islamische Staat" nutzt das Chaos und weitet sein Einflussgebiet mit blutigem Terror aus. Warnungen vor einem "neuen Somalia" werden laut.

Mehr als zehn Monate hat der Uno-Sondergesandte Bernardino León zwischen den zwei zerstrittenen Fraktionen in Libyen vermittelt, ein Friedensvertrag soll bald unterzeichnet werden. Doch nun eskaliert die Lage, sodass Italiens Außenminister Paolo Gentiloni vor einem "neuen Somalia" warnt.

Denn der "Islamische Staat" (IS) ist auf dem Vormarsch. Dessen Kämpfer töteten innerhalb einer Woche bis zu 200 Salafisten und Bewohner der Stadt Sirt, von denen ein Dutzend geköpft oder gekreuzigt zur Schau gestellt wurden. Der IS hat nun die volle Kontrolle über die nordlibysche Hafenstadt, damit ist auch der Weg frei zu dem östlich gelegenen "Ölhalbmond". » | Von Mirco Keilberth | Freitag, 21. August 2015

Wednesday, April 15, 2015

Die Gotteskrieger vom Islam (Doku 2015)


Warum zieht es so viele junge Menschen in den islamischen Extremismus? Und weshalb radikalisieren sich auch in Deutschland immer mehr von ihnen? In der Dokum. Jihad ▻ Die deutschen.

Terror, Folter und Hinrichtungen im Namen des Islam. Mordende Glaubenskrieger des Islamischen Staates (IS), die aus Sicht der Bundesregierung nur mit Waffen . Terror, Folter und Hinrichtungen.

Terror, Folter und Hinrichtungen im Namen des Islam. Mordende Glaubenskrieger des Islamischen Staates (IS), die aus Sicht der Bundesregierung nur mit Waffen . Terror, Folter und Hinrichtungen.


Saturday, March 21, 2015

Zukunft | CH | Brennpunkt: Die Rückkehr vom Dschihad aus Syrien und Irak zurück nach Europa


Mit in der Sendung sind: Beatrice Gall, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft CH, Daniel Zingg, Islamexperte, Pfr. Hansjürg Stückelberger, Präsident Stiftung Zukunft CH und langjähriger Präsident der Menschenrechtsorganisation CSI M.H., Islamwissenschaftler und Theologe, Prof. Dr. Albert Stahel, Schweizer Politik- und Wirtschaftswissenschafter, Professor für Strategische Studien an der ETH Zürich und der Universität Zürich, Lukas Reimann, Schweizer Nationalrat


Diese Sendung wurde zum Teil in Schweizerdeutsch (Schwyzertüütsch) aufgenommen.

Thursday, July 10, 2014

Anne Will: "Islamisten auf dem Vormarsch – Tödliche Gefahr für Deutschland?"


Anne Will, komplette Sendung in HD vom 2.7.14 in der ARD: Die radikalislamische Terrorgruppe ISIS ist weiterhin auf dem Vormarsch, hat jetzt sogar einen Kalifatstaat ausgerufen. Unter den Dschihadisten sind auch Jugendliche aus Deutschland, die vor allem nach Syrien reisen, um im Namen Allahs zu kämpfen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière warnte deshalb bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes vor einer „konkreten tödlichen Gefahr". …

Wednesday, June 11, 2014

Neues Terrorregime im Irak: Wer kann, flieht


SPIEGEL ONLINE: Die Dschihadisten im Nahen Osten sind stark wie nie: Nach der Einnahme Mossuls fallen Millionen Menschen unter eine Herrschaft des Terrors. Auch in Tikrit sind die militanten Islamisten eingedrungen. Hunderttausende Bewohner sind auf der Flucht.

Am Ende gelang den irakischen Regierungstruppen nicht einmal mehr der geordnete Rückzug. Als die Kämpfer der Terrorgruppe "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis) Mossul stürmten, flohen Tausende Soldaten in Panik. Manche von ihnen rissen sich auf der Flucht Richtung Nordosten ihre Uniformen vom Leib, bevor sie in die benachbarte kurdische Autonomieregion türmten. » | Von Christoph Sydow | Mittwoch, 11. Juni 2014

Wednesday, February 05, 2014

London geht gegen Möchtegern-Dschihadisten vor


DIE WELT: Die Teilnahme am Krieg in Syrien wird in Großbritannien scharf geahndet. 2014 wurden bereits 16 Dschihadisten festgenommen. Zudem hat Scotland Yard Muslimgruppen im Auge.

Die Behörden auf der Insel gehen mit neuer Härte gegen britische Staatsbürger vor, die sich am Bürgerkrieg in Syrien beteiligen wollen. Seit Jahresbeginn wurden bereits 16 Möchtegern-Dschihadisten festgenommen, gegen sieben hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Zu den Verdächtigen zählten auch zwei 17-jährige Mädchen, deren geplante Reise in die Region am Flughafen Heathrow endete.

Der Besuch eines Terror-Ausbildungscamps oder die aktive Teilnahme an Kämpfen sei "ein Verbrechen, selbst wenn es um den Sturz eines scheußlichen Diktators geht", sagt die zuständige Londoner Oberstaatsanwältin Sue Hemming.

Die Londoner Ermittlungen passen in das bedrückende Bild, das die UN in einem neuen Bericht von den Ereignissen in Syrien zeichneten. Während das Regime von Präsident Baschar al-Assad für die Folterung von Kindern und Jugendlichen verantwortlich sei, würden Oppositionsgruppen vielerorts Minderjährige zum Kampf mit der Waffe rekrutieren. Gerade in Flüchtlingslagern sähen viele junge Menschen es "als ihre Pflicht an, sich der Opposition anzuschließen", sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York. "Das Leid der Kinder in Syrien ist inakzeptabel." » | Von Sebastian Borger, London | Mittwoch, 05. Februar 2014

Thursday, January 23, 2014

So viele Gotteskrieger stellt die Schweiz


TAGES ANZEIGER: Schon länger werden Schweizer Jihadisten in den Reihen der syrischen Widerstandkämpfer vermutet. Der Bund bestätigt dies erstmals und nennt eine Zahl.

Der Nachrichtendienst des Bundes geht davon aus, dass rund zehn Schweizer Kämpfer in Syrien sind oder dorthin aufgebrochen sind. Das bestätigte Sprecher Felix Endrich heute in der Sendung «Echo der Zeit» von Schweizer Radio SRF.

Bei den Kämpfern könne es sich um Dschihadisten oder um Abenteurer handeln, sagte Endrich. Der Nachrichtendienst beobachte die Jihad-Reisenden aufmerksam. Sie könnten im Ausland in einem Lager ausgebildet und radikalisiert werden. «Sehr gefährlich sind die Rückkehrer und jene, die in der Schweiz rekrutieren. Und diese Szene überwachen wir», erklärte Endrich. » | mrs/sda | Donnerstag, 23. Januar 2014

Wednesday, October 17, 2012

Syrien-Krieg: Warum die Dschihadisten immer mächtiger werden

SPIEGEL ONLINE: Anfangs richtete sich der Widerstand nur gegen Diktator Assad, jetzt droht Syrien zum Schlachtfeld religiöser Konfessionen zu werden. Ein Bericht von US-Konfliktforschern zeigt: Salafistische Kämpfer dehnen ihren Einfluss aus - dafür gibt es fünf Gründe.

Vor einem Jahr war Ahmed ein junger Mann mit Dreitagebart, gefälschten Designer-Jeans und Gel in den Haaren. Nun trägt der Syrer einen dichten Bart, Uniform und verwendet in fast jedem Satz das Wort "Allah". "Wir werden siegreich sein, wenn Allah will. Wir haben Allah auf unserer Seite", sagt er.

Ahmed kuriert im nordlibanesischen Tripoli eine Verletzung aus: Seine rechte Hand wurde durchschossen. Der 21-Jährige stammt aus Bab Amr, dem Aufständischen-Viertel in Homs, das das syrische Militär nach monatelanger Belagerung nahezu dem Erdboden gleich gemacht hat. Seit der Regime-Offensive gegen Bab Amr hat Ahmed sich den Rebellenkämpfern angeschlossen und sich einen Bart wachsen lassen.

Je länger die Gewalt in Syriendauert, desto mehr verhärten sich die Fronten. Viele Syrer suchen Zuflucht bei ihrer religiösen Konfessionsgemeinschaft. Dort fühlen sie sich sicher, trotz des Zusammenbruchs der öffentlichen Sicherheit und des syrischen Staates.

Auf Seiten der Assad-Gegner besonders auffällig: die zunehmenden salafistischen Untertöne. Der Salafismus ist eine besonders konservative Strömung des sunnitischen Islams, ihre Anhänger legen großen Wert auf die Beachtung religiöser Rituale. Äußere Symbole sind ihnen wichtig. So eifern sie den frühen Gefährten des Propheten Mohammed nach, indem sie deren Kleidung und Bartlänge als Vorbild für ihr eigenes Aussehen nehmen. Unter den bewaffneten Rebellen untermauern immer mehr ihren Kampf gegen das Regime mit religiösen Begründungen - als Krieg gegen ein Regime von Irr- oder Ungläubigen. Assad gehört der alawitischen Minderheitskonfession an, die von Salafisten als Irrglaube betrachtet wird. » | Aus Tripoli berichtet Raniah Salloum | Mittwoch, 17. Oktober 2012