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Friday, December 01, 2023
Liberale Imamin Seyran Ates wird von konservativen Muslimen mit dem Tode bedroht | DW Nachrichten
Wednesday, July 13, 2016
"Inside IS - die Diskussion" – phoenix Runde vom 12.07.2016
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Monday, December 14, 2015
Irakischer Bischof: „Das Schicksal des Westens wird schlimmer als unseres sein“
POLITICALLY INCORRECT: Amel Shamon Nona (Foto) war fünf Jahre lang Erzbischof von Mossul im Norden des Irak, dann kam der Islamische Staat (IS). Nona wurde zusammen mit den Christen vertrieben und lebte eine Zeitlang in Kurdistan, bis er von Papst Franziskus zum chaldäischen Erzbischof von Australien ernannt wurde. Er prophezeit dem Westen ein schlimmeres Schicksal als dem Irak und Syrien, wenn er nicht reagiere. Nona wirft den westlichen Regierungen vor, tatenlos zugesehen zu haben, als tausende junge Moslems nach Syrien gingen, um dort zu kämpfen und den IS aufzubauen. Sie hätten auch erlaubt, daß Staaten der Region den IS finanzieren und bewaffnen, weil es um politische und mehr noch um große wirtschaftliche Interessen gehe. Durch dieses Wegschauen müssten nun die Europäer einen hohen Preis bezahlen, indem der Terror ihre Städte aufsuche. Weiter lesen und einen Beitrag abgeben » | Von Michael Stürzenberger | Montag, 14. Dezember 2015
Sunday, December 13, 2015
Libyen macht Italien Angst
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Friday, December 04, 2015
Libyen: Das Ersatzkalifat des "Islamischen Staats"
Die Gotteskrieger des "Islamischen Staats" vermarkten Libyen inzwischen als ihr zweites Kalifat. Mal posieren sie grinsend auf den Straßen, mal werben sie per Video für den Post-Gaddafi-Staat als neues Dschihad-Ziel. "Das Leben hier ist gut, man kann ein Auto und ein Haus bekommen", prahlte ein ägyptischer Extremist gegenüber Gesinnungsgenossen. "Überdenkt euren Wunsch, nach Syrien zu gehen. Libyen braucht euch", twitterte ein anderer. » | Von Martin Gehlen | Donnerstag, 3. Dezember 2015
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Sunday, November 08, 2015
Berufsverbot vom "Islamischen Staat": Waschen, schneiden, flüchten
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Friday, August 21, 2015
Dschihadisten-Offensive: IS-Terroristen in Libyen auf dem Vormarsch
Mehr als zehn Monate hat der Uno-Sondergesandte Bernardino León zwischen den zwei zerstrittenen Fraktionen in Libyen vermittelt, ein Friedensvertrag soll bald unterzeichnet werden. Doch nun eskaliert die Lage, sodass Italiens Außenminister Paolo Gentiloni vor einem "neuen Somalia" warnt.
Denn der "Islamische Staat" (IS) ist auf dem Vormarsch. Dessen Kämpfer töteten innerhalb einer Woche bis zu 200 Salafisten und Bewohner der Stadt Sirt, von denen ein Dutzend geköpft oder gekreuzigt zur Schau gestellt wurden. Der IS hat nun die volle Kontrolle über die nordlibysche Hafenstadt, damit ist auch der Weg frei zu dem östlich gelegenen "Ölhalbmond". » | Von Mirco Keilberth | Freitag, 21. August 2015
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Wednesday, August 19, 2015
IS-Extremisten köpfen Chef-Archäologen von Palmyra
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben des staatlichen Leiters für Antiquitäten, Mamoun Abdul Karim, den 82-jährigen Chef-Archäologen der antiken Wüstenstadt Palmyra in Syrien geköpft. Khaled Asaad hatte seit mehr als 50 Jahren die Forschungsarbeiten an den Ruinen des Unesco-Welterbes geleitet.
Nach Angaben seiner Familie wurde er vor über einem Monat von den Dschihadisten verschleppt. Zur Machtdemonstration wurde sein enthaupteter Leichnam an einer Straßenkreuzung der Stadt zur Schau gestellt und ein Foto davon im Internet veröffentlicht. » | Reuters/rct | Mittwoch, 19. August 2015
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Sunday, June 07, 2015
Terrormiliz IS nimmt weitere Stadt in Libyen ein
Die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat eine weitere Stadt in Libyen eingenommen. Eine entsprechende Mitteilung der Islamisten deckte sich mit Angaben aus Militärkreisen. Demnach rückte der IS in Harwa ein. Die Stadt liegt östlich des Ortes Sirte, den die Gruppe in den vergangenen Wochen schrittweise erobert hatte.
Der IS nutzt die chaotischen Zustände in Libyen aus, wo zwei konkurrierende Regierungen die Macht beanspruchen. Die Islamisten haben große Teile des Irak und Syriens erobert und dort ein Kalifat ausgerufen, eine besondere Form eines islamischen Gottesstaates. » | Reuters/AFP/dol | Samstag, 06. Juni 2015
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Thursday, May 21, 2015
Terrormiliz: Kreml verspricht Irak Hilfe beim Kampf gegen den IS
Die irakische Armee kann bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) auf Unterstützung durch Moskau hoffen. Russland sei bereit, Irak mit Waffen zu versorgen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in Moskau. Sein Land werde alles tun, um der irakischen Regierung dabei zu helfen, den IS zurückzudrängen. » | anr/Reuters | Donnerstag, 21. Mai 2015
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Thursday, March 19, 2015
IS bekennt sich zu Anschlag in Tunis
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zum Anschlag auf ausländische Touristen in Tunis bekannt. In einer heute im Internet verbreiteten Audiobotschaft wurden die Angreifer als «Ritter des Islamischen Staates» gewürdigt.
In einer Erklärung der sunnitischen Fanatiker vom so genannten Islamischen Staat war die Rede von einer «geheiligten Invasion in einen Unterschlupf der Ungläubigen und des Lasters im muslimischen Tunesien». » | rub/sda | Donnerstag, 19. März 2015
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Sunday, March 15, 2015
Schlacht um Tikrit: IS steht vor erster großer Niederlage
Etwa 30.000 Mann hatte die irakische Regierung in die Schlacht um Tikrit - die Geburtsstadt des gehenkten Diktators Saddam Hussein - geworfen. Der Großangriff begann vor rund zwei Wochen. Unterstützt von Luftangriffen der US- geführten Anti- IS- Koalition sowie Militärexperten, Beratern und wohl auch Kampftruppen aus dem Iran (bis vor Kurzem noch der Erzfeind der Amerikaner), konnten die irakischen Einheiten nun bereits bis ins Zentrum der Stadt vordringen. Dort sollen sich nur noch einige Dutzend IS- Terroristen verschanzt haben, umzingelt von den irakischen Truppen, hieß es am Samstag. » | Kronen Zeitung/AG/red | Samstag, 14. März 2015
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Tuesday, March 03, 2015
Nach Löschung von Accounts: Islamischer Staat bedroht Twitter-Gründer
SPIEGEL ONLINE: Die Terrorgruppe Islamischer Staat bedroht Twitter-Gründer Jack Dorsey. Der Kurznachrichtendienst will den Fall nun selbst untersuchen.
Der Onlinedienst Twitter hat nach eigenen Angaben Drohungen erhalten, weil er Nutzerkonten mit Verbindungen zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) blockiert hat. "Unser Sicherheitsteam untersucht gemeinsam mit den Strafverfolgungsbehörden den Wahrheitsgehalt dieser Drohungen", teilte ein Sprecher des Unternehmens mit, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Im Internet war zuvor ein Bild aufgetaucht, das Twitter-Gründer Jack Dorsey im Visier eines Fadenkreuzes zeigt. In einer Botschaft auf Arabisch wird Dorsey mit Rache für die Sperrung von Nutzerkonten gedroht. » | kbl/AFP | Montag, 02. März 2015
Der Onlinedienst Twitter hat nach eigenen Angaben Drohungen erhalten, weil er Nutzerkonten mit Verbindungen zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) blockiert hat. "Unser Sicherheitsteam untersucht gemeinsam mit den Strafverfolgungsbehörden den Wahrheitsgehalt dieser Drohungen", teilte ein Sprecher des Unternehmens mit, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Im Internet war zuvor ein Bild aufgetaucht, das Twitter-Gründer Jack Dorsey im Visier eines Fadenkreuzes zeigt. In einer Botschaft auf Arabisch wird Dorsey mit Rache für die Sperrung von Nutzerkonten gedroht. » | kbl/AFP | Montag, 02. März 2015
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Friday, January 23, 2015
Barbarische Strafen: Saudi-Arabien richtet wie der "Islamische Staat"
SPIEGEL ONLINE: In Saudi-Arabien wird der Blogger Raif Badawi ausgepeitscht - wegen Kritik an der Religionspolizei. Eine grausame Strafe, wie sie auch der "Islamische Staat" verhängt. Beide Regime teilen eine ähnliche Ideologie.
Im Januar ließ Saudi-Arabien einer Frau mit drei Schwerthieben den Kopf abschlagen. Sie soll ihre Stieftochter missbraucht und getötet haben. Bis zum Schluss bestritt sie die Tat. Der Fall ist nur ein Beispiel für barbarische Strafen, wie sie in dem Königreich verhängt werden. Sie unterscheiden sich kaum von der brutalen Justiz des "Islamischen Staats" (IS). » | Von Vera Kämper und Raniah Salloum | Freitag, 23. Januar 2015
Im Januar ließ Saudi-Arabien einer Frau mit drei Schwerthieben den Kopf abschlagen. Sie soll ihre Stieftochter missbraucht und getötet haben. Bis zum Schluss bestritt sie die Tat. Der Fall ist nur ein Beispiel für barbarische Strafen, wie sie in dem Königreich verhängt werden. Sie unterscheiden sich kaum von der brutalen Justiz des "Islamischen Staats" (IS). » | Von Vera Kämper und Raniah Salloum | Freitag, 23. Januar 2015
Monday, November 10, 2014
Terrorallianz: Ägyptische Dschihadisten schließen sich dem IS an
Kairo - Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) hat jetzt einen offiziellen Ableger im bevölkerungsreichsten arabischen Land. Die ägyptische Dschihadistengruppe Ansar Beit al-Maqdis haben in einer im Internet verbreiteten Audiobotschaft dem IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi die Treue geschworen.
Die Gruppe habe entschieden, sich dem IS anzuschließen, weil die Ausrufung des Kalifats ein neues Erwachen darstelle, sagt ein Sprecher in der mehr als neun Minuten langen Aufzeichnung. » | syd/AFP/AP/Reuters | Montag, 10. November 2014
Saturday, November 08, 2014
Islamisten greifen kurdisches Flüchtlingslager an
Bei den Kämpfen um die nordsyrische Kurdenstadt Kobane hat die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) offenbar ein kurdisches Flüchtlingslager beschossen. Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt. Dies teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Organisation mit Sitz in Grossbritannien, die den Regierungsgegnern in Syrien nahesteht, bezieht ihre Informationen von einem Netz von Aktivisten und Ärzten vor Ort. » | thu/sda | Samstag, 08. November 2014
Friday, November 07, 2014
Propagandavideos: Heile Welt in der Hauptstadt des IS
Eigentlich sind die Dschihadisten für Schreckensvideos berüchtigt. Neuerdings inszenieren sie sich aber auch als spießige Saubermänner. Ein sorgsam produzierter Clip zeigt, wie sie in der syrischen Stadt Rakka Kartonweise Zigaretten verbrennen. Das Rauchen haben die Radikalen als vermeintlich unislamisch verboten. In einem anderen Video doziert ein Radikaler über vergammelte Hülsenfrüchte, die er vernichtet, damit sie niemanden gefährden können.
Die Botschaft ist eindeutig: Im "Islamischen Staat" (IS) herrscht Zucht und Ordnung. Die Aufnamen sind Eigenlob in Hochglanz. Auf diese Weise will der IS um die Menschen in Syrien und im Irak werben, die manchmal schon seit Jahren keine Sicherheit mehr erlebt haben und sich stabile Verhältnisse zurückwünschen. » | Von Raniah Salloum | Freitag, 07. November 2014
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Thursday, October 23, 2014
Rekrutierer des "Islamischen Staats" im Interview: "Demokratie ist etwas für Ungläubige"
Die Bedingungen des Islamisten sind streng: Kein Foto, keine Tonaufnahmen, seinen richtigen Namen verrät er sowieso nicht. Ebenso wenig, aus welchem Land er stammt, nur dass er Araber sei. Sein Englisch ist geschliffen, mit britischem Akzent.
Abu Sattar nennt er sich, ein etwa 30-jähriger Mann mit dichtem, schwarzem Vollbart, der ihm bis zur Brust reicht, die Haare über der Oberlippe wegrasiert, den Kopf kahlgeschoren. Er trägt ein schwarzes, bodenlanges Gewand. In einer ledernen schwarzen Aktentasche transportiert er einen in ein Tuch gewickelten Koran.
Abu Sattar rekrutiert in der Türkei Kämpfer für die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Er prüft die Gesinnung der Interessenten, die aus vielen Ländern der Welt in die Türkei reisen und von hier in den "Heiligen Krieg" in den Irak oder nach Syrien ziehen wollen. Mehrere IS-Anhänger haben ihn unabhängig voneinander als Gesprächspartner empfohlen. Als jemanden, der am besten erklären könne, wofür der IS stehe. Für viele sei er so etwas wie ein ideologisches Vorbild.
Nach einigem Zögern willigt Abu Sattar in ein Treffen ein. Er vereinbart einen Termin und verspricht, rechtzeitig einen Ort zu nennen. Aber dann lässt er die Verabredung platzen, nur um einen Tag später abermals ein Treffen auszumachen, am Morgen, an einem öffentlichen Platz. Diesmal taucht er tatsächlich auf: ein Mann mit braunen Augen hinter einer rahmenlosen Brille. Er wirkt selbstsicher und streitlustig, bestellt Tee und lässt während des Gesprächs eine Gebetskette mit Holzperlen durch seine Hände gleiten. zum Interview » | Hasnain Kazim | Donnerstag, 23. Oktober 2014
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