Monday, December 14, 2015
Irakischer Bischof: „Das Schicksal des Westens wird schlimmer als unseres sein“
POLITICALLY INCORRECT: Amel Shamon Nona (Foto) war fünf Jahre lang Erzbischof von Mossul im Norden des Irak, dann kam der Islamische Staat (IS). Nona wurde zusammen mit den Christen vertrieben und lebte eine Zeitlang in Kurdistan, bis er von Papst Franziskus zum chaldäischen Erzbischof von Australien ernannt wurde. Er prophezeit dem Westen ein schlimmeres Schicksal als dem Irak und Syrien, wenn er nicht reagiere. Nona wirft den westlichen Regierungen vor, tatenlos zugesehen zu haben, als tausende junge Moslems nach Syrien gingen, um dort zu kämpfen und den IS aufzubauen. Sie hätten auch erlaubt, daß Staaten der Region den IS finanzieren und bewaffnen, weil es um politische und mehr noch um große wirtschaftliche Interessen gehe. Durch dieses Wegschauen müssten nun die Europäer einen hohen Preis bezahlen, indem der Terror ihre Städte aufsuche. Weiter lesen und einen Beitrag abgeben » | Von Michael Stürzenberger | Montag, 14. Dezember 2015