Monday, August 09, 2021

Angriffe mutmaßlicher Dschihadisten in Mali und Burkina Faso

GETÖTE ZIVILISTEN UND MILITÄRS

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In Mali wurden mindestens 40 Dorfbewohner in der Region Gao getötet. Auf der anderen Seite der Grenze in Burkina Faso wurden 12 burkinische Soldaten getötet. Hinter den Angriffen werden islamistische Gruppen vermutet.

Bei Angriffen mutmaßlich dschihadistischer Milizen in Grenzregionen von Mali und Burkina Faso sind dutzende Zivilisten und Soldaten getötet worden. In der Region Gao in Mali töteten Angreifer auf Motorrädern mehr als 40 Dorfbewohner, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag mit Berufung auf Sicherheitskräfte und Lokalbehörden berichtete. In Burkina Faso nahe der Grenze zu Mali wurden offenbar zwölf burkinische Soldaten bei einem Angriff aus dem Hinterhalt getötet.

„Mehr als 40 Zivilisten wurden am Sonntag von Terroristen in den Dörfern Karou, Ouatagouna und Daoutegeft getötet“, sagte ein malischer Sicherheitsbeamter. Die Angreifer „drangen in die Dörfer ein und massakrierten alle“. Der Nachrichtenagentur KNA zufolge sind bei den Angriffen in den Dörfern 48 Menschen getötet worden. Vergeltungsakt für getötete Dschihadistenführer? » | Quelle: AFP | Montag, 9. August 2021