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Monday, August 05, 2024
Schweizer Radio und Fernsehen: Proteste und Gewalt in Grossbritannien: Woher kommt diese Wut?
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Großbritannien,
Unruhen
Randalierer greifen Unterkunft für Asylbewerber an
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Unruhen
Friday, July 05, 2024
Großbritannien-Wahl: Gewinner, Verlierer und Überraschungen | DW Nachrichten
Thursday, July 04, 2024
Machtwechsel erwartet: Vereinigtes Königreich wählt neues Parlament
Ich bin kein Freund der Labour Party, gar keiner, aber die Tories haben in den letzten 14 Jahren und mehr einen miserablen Job bei der Führung des Landes gemacht. Es ist höchste Zeit für eine Veränderung. – © Mark Alexander
Thursday, June 27, 2024
Die Wahlen und die Wut der Briten: Tag der Abrechnung mit den Brexiteers? | Auf den Punkt
Jun 27, 2024 | Viereinhalb Jahre nach dem offiziellen Austritt aus der EU ist die Stimmung in Großbritannien mies. Viele Briten fühlen sich von Premier Rishi Sunak und seiner Partei verraten und haben die Hoffnung aufgegeben, dass sich die Lage bessert.
Die Wirtschaft schwächelt, auch dank Brexit, und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Das Gesundheitssystem NHS ist in der Dauerkrise. Dazu kommen fragwürdige Pläne, die Migration zu begrenzen.
Labour führt in den Umfragen, ihr Chef Keir Starmer verspricht bei den anstehenden Wahlen wolkig „Change“ - also einen Wechsel. Doch begeistern kann er damit nicht so recht.
Wir fragen: "Die Wahlen und die Wut der Briten: Tag der Abrechnung mit den Brexiteers?"
Unsere Gäste:
Vendeline von Bredow, Bürochefin im Berliner Büro des britischen Economist
Oliver Moody, Berlin Korrespondent der britischen "Times". Zugeschaltet aus London
Katja Hoyer, Historikerin am Kings College
Mit nur wenigen Worten haben die Tories Mist gebaut. Sie haben die britische Wirtschaft ruiniert. Mehr noch: Die Tories haben die Superreichen noch reicher und die Armen noch ärmer gemacht. Dadurch ist die Kluft zwischen Arm und Reich nicht nur größer geworden, sondern auch enorm gemacht. Welch eine Sauerei! Welch eine Schande! Noch dazu: Der Brexit war das Schlimmste, wofür die Briten hätten stimmen können. – © Mark Alexander
Die Wirtschaft schwächelt, auch dank Brexit, und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Das Gesundheitssystem NHS ist in der Dauerkrise. Dazu kommen fragwürdige Pläne, die Migration zu begrenzen.
Labour führt in den Umfragen, ihr Chef Keir Starmer verspricht bei den anstehenden Wahlen wolkig „Change“ - also einen Wechsel. Doch begeistern kann er damit nicht so recht.
Wir fragen: "Die Wahlen und die Wut der Briten: Tag der Abrechnung mit den Brexiteers?"
Unsere Gäste:
Vendeline von Bredow, Bürochefin im Berliner Büro des britischen Economist
Oliver Moody, Berlin Korrespondent der britischen "Times". Zugeschaltet aus London
Katja Hoyer, Historikerin am Kings College
Mit nur wenigen Worten haben die Tories Mist gebaut. Sie haben die britische Wirtschaft ruiniert. Mehr noch: Die Tories haben die Superreichen noch reicher und die Armen noch ärmer gemacht. Dadurch ist die Kluft zwischen Arm und Reich nicht nur größer geworden, sondern auch enorm gemacht. Welch eine Sauerei! Welch eine Schande! Noch dazu: Der Brexit war das Schlimmste, wofür die Briten hätten stimmen können. – © Mark Alexander
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Thursday, June 06, 2024
Großbritannien: Harte Zeiten für die Tories? | ARTE Hintergrund
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Friday, January 12, 2024
NZZ Erklärt: Eskalation am Roten Meer: Darum greifen die USA die Huthi-Miliz in Jemen an
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Friday, October 13, 2023
Die Angst vor dem importierten Nahostkonflikt
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In Großbritannien haben antisemitische Vorfälle stark zugenommen. Die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz jüdischer Einrichtungen mussten verstärkt werden. Auch in Frankreich wächst die Sorge vor einem Stellvertreterkonflikt.
In Frankreich und Großbritannien sind angesichts des Großangriffs der Hamas auf Israel die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz jüdischer Einrichtungen und Synagogen massiv verstärkt worden. Der französische Innenminister Gérald Darmanin teilte mit, dass ein Polizeiaufgebot von 10.000 Mann mobilisiert werde. Auch Soldaten würden zur Sicherung jüdischer Stätten eingesetzt. Mit respektive 450.000 und 300.000 Bürgern jüdischen Glaubens beherbergen Frankreich und Großbritannien die größten jüdischen Gemeinden in Europa. » | Von Michaela Wiegel und Johannes Leithäuser | Freitag, 13. Oktober 2023
Thursday, September 28, 2023
Brexit beeinträchtigt deutsch-britische Beziehungen
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die Drittel der befragten Briten sagt, die Beziehungen du Deutschland hätten sich durch den EU-Austritt verschlechtert. Jugendbegegnungen sind aber weiterhin gefragt.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien haben sich durch den Brexit tendenziell verschlechtert. Ein Drittel der Befragten im Vereinigten Königreich äußerte in einer von der deutschen Botschaft in London beauftragten Umfrage, die Beziehungen seien etwas oder stark schlechter geworden. Ein weiteres Drittel gab an, sie hätten sich nicht verändert. » | Von Johannes Leithäuser, London | Donnerstag, 28. September 2023
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Saturday, July 15, 2023
Abschiebung statt Asyl: Wie Großbritannien Geflüchtete nach Ruanda schicken will | auslandsjournal
Jul 15, 2023 | Der Plan der britischen Regierung: weniger Flüchtlinge ins Land aufnehmen. Dazu unterschrieb die britische Innenministerin Suella Braverman den „Ruanda Deal“. Was dieser beinhaltet? Flüchtlinge, die illegal in Großbritannien ankommen, sollen festgenommen und sofort nach Ruanda geflogen werden. Erst dort können sie dann einen Antrag auf Asyl stellen. Die Methode der Regierung: Abschreckung.
Oppositionelle Stimmen in Großbritannien und auch der Europäische Menschenrechtshof entgegnen, dass die neue Regelung unmoralisch sei. Sie kritisieren, dass Großbritannien seine internationale Hilfe verweigert. Viele Flüchtlinge riskieren ihr Leben auf der Flucht nach Großbritannien. Dort angekommen, werden sie bestraft und kriminalisiert. Da die rechtliche Lage einiger Flüchtlinge weiterhin ungewiss ist und Auffangzentren zu voll werden, werden einige auf unbestimmte Zeit in Hotels untergebracht. Das wiederum ist mit hohen Kosten verbunden.
Der Umgang mit Flüchtlingen und die britische Asylpolitik ist umstritten und polarisiert das Land. Doch der britische Premierminister Rishi Sunak kämpft weiter zusammen mit Ruandas Präsident für die Umsetzung ihrer Abschiebepläne.
Dieser Bericht kann leider nicht auf externen Websites eingebettet werden. Das Video muss auf YouTube selbst angeschaut werden. Hier ist ein Link dazu.
Es ist eine Schande, daß wir diese armen Leute so schäbig behandeln. Viele der Konservativen stammen selber aus Familien, die einmal in der jüngsten Vergangenheit Großbritannien als Zufluchtsort benötigt haben.
Ich sage nicht, daß alle Asylbewerber echt sind, aber mit dieser sehr teuren und unmenschlichen Lösung wird Nichts gelöst. Zudem wird unseren Ruf in der Welt kaputt gemacht. – © Mark Alexander
The Guardian view on migration: this bill is proof of the government’s failure: By pledging to deport asylum seekers, ministers are trying to make political capital out of desperate people »
Oppositionelle Stimmen in Großbritannien und auch der Europäische Menschenrechtshof entgegnen, dass die neue Regelung unmoralisch sei. Sie kritisieren, dass Großbritannien seine internationale Hilfe verweigert. Viele Flüchtlinge riskieren ihr Leben auf der Flucht nach Großbritannien. Dort angekommen, werden sie bestraft und kriminalisiert. Da die rechtliche Lage einiger Flüchtlinge weiterhin ungewiss ist und Auffangzentren zu voll werden, werden einige auf unbestimmte Zeit in Hotels untergebracht. Das wiederum ist mit hohen Kosten verbunden.
Der Umgang mit Flüchtlingen und die britische Asylpolitik ist umstritten und polarisiert das Land. Doch der britische Premierminister Rishi Sunak kämpft weiter zusammen mit Ruandas Präsident für die Umsetzung ihrer Abschiebepläne.
Es ist eine Schande, daß wir diese armen Leute so schäbig behandeln. Viele der Konservativen stammen selber aus Familien, die einmal in der jüngsten Vergangenheit Großbritannien als Zufluchtsort benötigt haben.
Ich sage nicht, daß alle Asylbewerber echt sind, aber mit dieser sehr teuren und unmenschlichen Lösung wird Nichts gelöst. Zudem wird unseren Ruf in der Welt kaputt gemacht. – © Mark Alexander
The Guardian view on migration: this bill is proof of the government’s failure: By pledging to deport asylum seekers, ministers are trying to make political capital out of desperate people »
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Sunday, June 18, 2023
Großbritannien in der Krise: Wie ein Land gegen die Armut kämpft | DER SPIEGEL
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Armut,
Großbritannien
Monday, June 12, 2023
UK: Kingdom of Diversity? | ARTE.tv Documentary
Jun 9, 2023 | The British Prime Minister Rishi Sunak and the Scottish First Minister Humza Yousaf both come from migrant backgrounds. As many ethnic minority politicians now hold high office in the country, is the United Kingdom becoming a truly diverse society?
UK: Kingdom of Diversity?
ARTE.tv Documentary
Available until the 16/05/2024
UK: Kingdom of Diversity?
ARTE.tv Documentary
Available until the 16/05/2024
Wednesday, June 07, 2023
Die Thatcher-Jahre | Doku HD | ARTE
Jun 7, 2023 | Die Thatcher-Ära ist ein Meilenstein der Geschichte und gilt als Geburtsstunde unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Dennoch herrscht bei Weitem kein Konsens darüber, was Thatcherismus genau bedeutet – und zwar aus gutem Grund: Die drei von Margaret Thatcher geführten Regierungen setzten von 1979 bis 1990 erstmals die Konzepte des Neoliberalismus um.
Margaret Thatcher: eine polarisierende Person, die oft sehr undifferenziert wahrgenommen wird. Hinter ihrem übertriebenen Verhalten und ihren exzessiven Äußerungen verblasst der Kontext der damaligen Zeit. Übrig bleibt ein sehr vereinfachendes, nicht selten frauenfeindlich gefärbtes Bild: das einer unaufhaltsamen Dampfwalze, fest entschlossen, zum Erreichen ihrer Ziele alles plattzumachen, was sich ihr in den Weg stellt.
Dabei ist die Realität viel komplexer und chaotischer. Die Eiserne Lady hat nicht immer ihre neoliberalen Überzeugungen konsequent verfochten und entsprach auch nicht unbedingt dem Klischee der Frau aus dem Volk mit dem gesunden Menschenverstand. Gewiss hat sie das Vereinigte Königreich autoritär nach ihrem Bild umgestaltet, doch ein großer Teil dieses Bildes war ein Konstrukt, mit dem sie opportunistisch auf die politischen und kulturellen Verhältnisse ihrer Zeit reagierte.
Der Dokumentarfilm erörtert das Erbe der Eisernen Lady und lässt Mitarbeiter, politische Gegner, Zeitzeugen, Aktivisten und Historiker zu Wort kommen, deren Aussagen ein neues Licht auf diese Jahre des Wandels werfen: Waren Margaret Thatcher und die Neoliberalen wirklich so modern, so „neo“, als sie die progressiven, angeblich archaischen Ideen der Linken in den Orkus beförderten? Oder waren sie nicht vielmehr selbst zutiefst archaisch mit ihrer Rückkehr zum brutalen Liberalismus des 19. Jahrhunderts und seiner rigiden viktorianischen Moral, von PR-Leuten clever als modern verkauft?
Margaret Thatcher war die Matrix des radikalen Konservatismus und verkörperte wie keine andere diesen unauflösbaren Widerspruch, der sich bis heute durch die Gesellschaft zieht.
Dokumentarfilm von Guillaume Podrovnik (F 2022, 92 Min)
Verfügbar bis zum 12/08/2023
Margaret Thatcher: eine polarisierende Person, die oft sehr undifferenziert wahrgenommen wird. Hinter ihrem übertriebenen Verhalten und ihren exzessiven Äußerungen verblasst der Kontext der damaligen Zeit. Übrig bleibt ein sehr vereinfachendes, nicht selten frauenfeindlich gefärbtes Bild: das einer unaufhaltsamen Dampfwalze, fest entschlossen, zum Erreichen ihrer Ziele alles plattzumachen, was sich ihr in den Weg stellt.
Dabei ist die Realität viel komplexer und chaotischer. Die Eiserne Lady hat nicht immer ihre neoliberalen Überzeugungen konsequent verfochten und entsprach auch nicht unbedingt dem Klischee der Frau aus dem Volk mit dem gesunden Menschenverstand. Gewiss hat sie das Vereinigte Königreich autoritär nach ihrem Bild umgestaltet, doch ein großer Teil dieses Bildes war ein Konstrukt, mit dem sie opportunistisch auf die politischen und kulturellen Verhältnisse ihrer Zeit reagierte.
Der Dokumentarfilm erörtert das Erbe der Eisernen Lady und lässt Mitarbeiter, politische Gegner, Zeitzeugen, Aktivisten und Historiker zu Wort kommen, deren Aussagen ein neues Licht auf diese Jahre des Wandels werfen: Waren Margaret Thatcher und die Neoliberalen wirklich so modern, so „neo“, als sie die progressiven, angeblich archaischen Ideen der Linken in den Orkus beförderten? Oder waren sie nicht vielmehr selbst zutiefst archaisch mit ihrer Rückkehr zum brutalen Liberalismus des 19. Jahrhunderts und seiner rigiden viktorianischen Moral, von PR-Leuten clever als modern verkauft?
Margaret Thatcher war die Matrix des radikalen Konservatismus und verkörperte wie keine andere diesen unauflösbaren Widerspruch, der sich bis heute durch die Gesellschaft zieht.
Dokumentarfilm von Guillaume Podrovnik (F 2022, 92 Min)
Verfügbar bis zum 12/08/2023
Thursday, May 18, 2023
EU-Regeln und kein Ende
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: „Der Brexit ist gescheitert“, sagt der frühere Ukip-Vorsitzende Nigel Farage. Aber auch immer mehr Tories sehen das mittlerweile so. Der Grund: Viele EU-Richtlinien werden wohl länger gelten als versprochen.
Mehr als zehn Monate nach dem Rückzug Boris Johnsons vom Amt des Premierministers gerät seine Partei wegen der politischen und wirtschaftlichen Folgen des EU-Austritts immer stärker unter Druck. Nigel Farage, der langjährige Vorsitzende der rechtspopulistischen früheren Unabhängigkeitspartei Ukip, die jetzt „ReformUK“ heißt, sagte jüngst, der Brexit sei „gescheitert“, und warf den Konservativen schweres Missmanagement vor.
Labour-Oppositionsführer Keir Starmer, der sich in den vergangenen Monaten kaum oder nur ausweichend zum Brexit geäußert hatte, kündigte an, er werde im Fall seines Wahlsieges die Beziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU neu aushandeln. » | Von Johannes Leithäuser, Politischer Korrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland in London | Donnerstag, 18. Mai 2023
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Mit Brexit haben die Tories Mist gebaut! Wer hätte geglaubt, daß eine wirtschaftsfreundliche Partei so etwas Dummes getan hätte? Jetzt sind sie von allen guten Geistern verlassen, wie sie aus diesem Dreck herauskommen können! – © Mark Alexander
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Thursday, May 04, 2023
König Charles II: Kann er die Monarchie erneuern? | ARTE Re:
May 4, 2023 | Nach mehr als 70 Jahren in Wartestellung wird Charles III. am 6. Mai zum König gekrönt. Doch die Last der Krone wiegt schwer: Großbritannien befindet sich in einer wirtschaftlichen Krise, Sohn Harry rechnet mit seiner Familie ab, und die Royals – unter Elisabeth II. ein Garant für Stabilität – verlieren an Zuspruch. Viele Briten fragen sich: Ist die Monarchie noch zeitgemäß?
Am 6. Mai wird Charles zum König gekrönt. Wie steht die britische Bevölkerung zu ihrem neuen Staatsoberhaupt?
Mary Hobson gehört zur britischen Mittelschicht und ist ein großer Royal-Fan, auch wenn ihr Ehemann die Begeisterung nicht ganz teilen mag. Mary bereitet sich schon seit Wochen auf das Spektakel vor und hat sich bereits einen Platz gesucht, von dem aus sie den König aus nächster Nähe sehen kann. Doch die Skandale um Prinz Harry und Meghan haben ihren Enthusiasmus etwas getrübt.
Noch kritischer sehen schwarze Briten die Monarchie: Viele von ihnen betrachten die englische Monarchie als Symbol für eine überwiegend weiße Elite, die aus der Zeit gefallen scheint und mit dem Volk nicht mehr viel gemein hat. So sehen es zumindest die Jugendlichen in der Wohltätigkeitsorganisation „Voyage Youth“, die sich für schwarze Jugendliche engagiert. Daneben gibt es sogar noch extremere Stimmen unter den Anti-Royalisten wie Graham Smith mit seiner NGO „Republic“, die sogar die Abschaffung der Monarchie fordern.
Für Ashley Sims kommt das nicht in Frage. Der Paparazzo verdient sein Geld mit Schnappschüssen der königlichen Familie. Die Royals sind für ihn immer noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Vereinigten Königsreich. Von diesem Wirtschaftsfaktor profitiert auch die traditionsreiche Bekleidungsfabrik „Kashket & Partners“ in London. Die Hoflieferanten, die auch die Hochzeitsuniformen der Prinzen William und Harry fertigten, arbeiten zurzeit hunderte Uniformen für die Paraden und Zeremonien während der Krönung um.
Reportage (D 2022, 32 Min)
Video verfügbar bis zum 02/05/2028
Am 6. Mai wird Charles zum König gekrönt. Wie steht die britische Bevölkerung zu ihrem neuen Staatsoberhaupt?
Mary Hobson gehört zur britischen Mittelschicht und ist ein großer Royal-Fan, auch wenn ihr Ehemann die Begeisterung nicht ganz teilen mag. Mary bereitet sich schon seit Wochen auf das Spektakel vor und hat sich bereits einen Platz gesucht, von dem aus sie den König aus nächster Nähe sehen kann. Doch die Skandale um Prinz Harry und Meghan haben ihren Enthusiasmus etwas getrübt.
Noch kritischer sehen schwarze Briten die Monarchie: Viele von ihnen betrachten die englische Monarchie als Symbol für eine überwiegend weiße Elite, die aus der Zeit gefallen scheint und mit dem Volk nicht mehr viel gemein hat. So sehen es zumindest die Jugendlichen in der Wohltätigkeitsorganisation „Voyage Youth“, die sich für schwarze Jugendliche engagiert. Daneben gibt es sogar noch extremere Stimmen unter den Anti-Royalisten wie Graham Smith mit seiner NGO „Republic“, die sogar die Abschaffung der Monarchie fordern.
Für Ashley Sims kommt das nicht in Frage. Der Paparazzo verdient sein Geld mit Schnappschüssen der königlichen Familie. Die Royals sind für ihn immer noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Vereinigten Königsreich. Von diesem Wirtschaftsfaktor profitiert auch die traditionsreiche Bekleidungsfabrik „Kashket & Partners“ in London. Die Hoflieferanten, die auch die Hochzeitsuniformen der Prinzen William und Harry fertigten, arbeiten zurzeit hunderte Uniformen für die Paraden und Zeremonien während der Krönung um.
Reportage (D 2022, 32 Min)
Video verfügbar bis zum 02/05/2028
Friday, January 13, 2023
Rishi Sunak: Der technokratische Premierminister hat die Briten aus der akuten Krise geführt – doch nun steht er im politischen Gegenwind
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Rishi Sunak präsentiert sich als Krisenmanager, der die grossen Probleme in der Wirtschafts-, Migrations- und Gesundheitspolitik lösen will. Doch die Autorität des neuen Premierministers ist begrenzt, und im Haifischbecken von Westminster liebäugelt Boris Johnson bereits mit einem Comeback.
Rishi Sunak gibt sich als lösungsorientierter Macher, doch mangelt es ihm an politischer Durchsetzungsfähigkeit. | Toby Melville / Reuters
Es hätte ein Moment für die Geschichtsbücher werden sollen. Hunderte von Briten waren Anfang Woche zum Flughafen Newquay im Südwesten Englands gepilgert, um der ersten Entsendung eines Satelliten ins All von britischem Boden aus beizuwohnen – Premierminister Rishi Sunak sprach im Vorfeld stolz von einem «unglaublichen Job». Doch als die zweite Stufe des Raketentriebwerks zündete, kam es zu einer Panne: Die Firma Virgin Orbit sprach von «einer Unregelmässigkeit im System, die die Mission vorzeitig beendete».
Beruhigungspille für die Märkte
Der Fehlstart wirkte symptomatisch für den Zustand Grossbritanniens unter Sunak. Der 42-Jährige war Ende Oktober als dritter Premierminister innert drei Monaten an die Macht gekommen. Seine Vorgängerin Liz Truss hatte in ihren bloss 45 Tagen im Amt mit einem durch Schulden finanzierten Steuersenkungsprogramm Chaos an den Märkten ausgelöst. Sunak und seinem Schatzkanzler Jeremy Hunt ist es gelungen, die Investoren mit einem Bekenntnis zu Steuererhöhungen und haushaltspolitischer Vernunft zu beruhigen und das Land auf stabilen Grund zurückzuführen. » | Niklaus Nuspliger, London | Freitag, 13. Januar 2023
Es hätte ein Moment für die Geschichtsbücher werden sollen. Hunderte von Briten waren Anfang Woche zum Flughafen Newquay im Südwesten Englands gepilgert, um der ersten Entsendung eines Satelliten ins All von britischem Boden aus beizuwohnen – Premierminister Rishi Sunak sprach im Vorfeld stolz von einem «unglaublichen Job». Doch als die zweite Stufe des Raketentriebwerks zündete, kam es zu einer Panne: Die Firma Virgin Orbit sprach von «einer Unregelmässigkeit im System, die die Mission vorzeitig beendete».
Beruhigungspille für die Märkte
Der Fehlstart wirkte symptomatisch für den Zustand Grossbritanniens unter Sunak. Der 42-Jährige war Ende Oktober als dritter Premierminister innert drei Monaten an die Macht gekommen. Seine Vorgängerin Liz Truss hatte in ihren bloss 45 Tagen im Amt mit einem durch Schulden finanzierten Steuersenkungsprogramm Chaos an den Märkten ausgelöst. Sunak und seinem Schatzkanzler Jeremy Hunt ist es gelungen, die Investoren mit einem Bekenntnis zu Steuererhöhungen und haushaltspolitischer Vernunft zu beruhigen und das Land auf stabilen Grund zurückzuführen. » | Niklaus Nuspliger, London | Freitag, 13. Januar 2023
Thursday, November 17, 2022
Katerstimmung in Grossbritannien – in einer radikalen Abkehr von der Ära Truss ist nun Sparen angesagt
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen, bittet der neue britische Schatzkanzler Jeremy Hunt die Reichen zur Kasse, während er den Mindestlohn der Teuerung anpasst. Statt Steuersenkungen erhält Grossbritannien nun Steuererhöhungen auf breiter Front.
Der britische Schatzkanzler Jeremy Hunt will Grossbritannien zurück auf den Pfad der finanzpolitischen Stabilität führen. | Tolga Akmen / EPA
Es ist keine zwei Monate her, da präsentierte der damalige britische Schatzkanzler Kwasi Kwarteng dem Unterhaus ein radikales Wachstumspaket mit den grössten Steuersenkungen seit fünfzig Jahren. Doch das sogenannte «Mini-Budget» erwies sich als gigantisches Fiasko: Da Kwarteng die Steuersenkungen in erster Linie mit neuen Schulden finanzieren wollte, liessen die Investoren die Zinsen für britische Staatsanleihen in die Höhe schnellen und schickten das Pfund auf eine Achterbahnfahrt. Die Marktturbulenzen fegten Kwarteng und wenig später seine Chefin Liz Truss aus dem Amt.
Am Donnerstag schlug Kwartengs Nachfolger Jeremy Hunt bei der Präsentation seines Budgets diametral andere Töne an. Hunt und Premierminister Rishi Sunak hatten nach den Turbulenzen eine Rückkehr zu Stabilität und finanzpolitischer Vernunft in Aussicht gestellt. Nun sprach Hunt von einem Sturm, dem das Land trotzen müsse, und versprach, im Staatshaushalt ein Loch von rund 54 Milliarden Pfund zu stopfen. » | Niklaus Nuspliger, London | Donnerstag, 17. November 2022
Es ist keine zwei Monate her, da präsentierte der damalige britische Schatzkanzler Kwasi Kwarteng dem Unterhaus ein radikales Wachstumspaket mit den grössten Steuersenkungen seit fünfzig Jahren. Doch das sogenannte «Mini-Budget» erwies sich als gigantisches Fiasko: Da Kwarteng die Steuersenkungen in erster Linie mit neuen Schulden finanzieren wollte, liessen die Investoren die Zinsen für britische Staatsanleihen in die Höhe schnellen und schickten das Pfund auf eine Achterbahnfahrt. Die Marktturbulenzen fegten Kwarteng und wenig später seine Chefin Liz Truss aus dem Amt.
Am Donnerstag schlug Kwartengs Nachfolger Jeremy Hunt bei der Präsentation seines Budgets diametral andere Töne an. Hunt und Premierminister Rishi Sunak hatten nach den Turbulenzen eine Rückkehr zu Stabilität und finanzpolitischer Vernunft in Aussicht gestellt. Nun sprach Hunt von einem Sturm, dem das Land trotzen müsse, und versprach, im Staatshaushalt ein Loch von rund 54 Milliarden Pfund zu stopfen. » | Niklaus Nuspliger, London | Donnerstag, 17. November 2022
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Großbritannien,
Jeremy Hunt
Monday, October 24, 2022
Rishi Sunak statt Boris Johnson: Die konservativen Abgeordneten zeigen Verantwortungsbewusstsein
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Nach den Turbulenzen der letzten Monate haben sich die Tories für Stabilität statt Chaos entschieden und Rishi Sunak zum Premierminister gewählt. Sunak geniesst das Vertrauen an den Finanzmärkten. Doch er wird mehr sein müssen als nur ein smarter Krisenmanager.
Der richtige Mann zur richtigen Zeit: Der Ex-Banker Rishi Sunak wird Premierminister, um das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen. | Dylan Martinez / Reuters
KOMMENTAR
Wenn es um die Hypothekenzinsen für das Eigenheim geht, stösst der Populismus an seine Grenzen. Boris Johnson musste am Wochenende diese Erfahrung machen. Sein dritter Angriff auf den Regierungssitz in der Downing Street ist am fehlenden Support der konservativen Abgeordneten im Unterhaus gescheitert. Diese haben mit grosser Mehrheit den «Anti-Johnson» Rishi Sunak zu ihrem Vorsitzenden und zum neuen Premierminister gewählt: einen braven, berechenbaren Manager, der die Staatsfinanzen wieder ins Lot bringen und das Vertrauen der Finanzmärkte in die Kreditwürdigkeit des britischen Staates zurückgewinnen soll.
Es mutet bizarr an, dass Johnson überhaupt wieder einen Versuch lanciert hat, an der Downing Street einzuziehen. Hatte ihm nicht erst vor dreieinhalb Monaten sein eigenes Kabinett das Vertrauen entzogen? Hatten nicht dieselben Abgeordneten, die ihn jetzt unterstützen sollten, ihn zum Rücktritt gezwungen? Hatte der historische Absturz der Konservativen Partei in den Wählerumfragen nicht schon unter seinem Vorsitz begonnen? War er nicht wegen seiner Überheblichkeit, seiner notorischen Ausflüchte und Lügen einer der unbeliebtesten Premierminister, seit es diese Umfragen gibt? » | Peter Rásonyi | Montag, 24. Oktober 2022
Tentative business welcome for Sunak amid deepening economic gloom: UK industry leaders hope for urgent steps from new PM to repair battered business confidence »
Wenn es um die Hypothekenzinsen für das Eigenheim geht, stösst der Populismus an seine Grenzen. Boris Johnson musste am Wochenende diese Erfahrung machen. Sein dritter Angriff auf den Regierungssitz in der Downing Street ist am fehlenden Support der konservativen Abgeordneten im Unterhaus gescheitert. Diese haben mit grosser Mehrheit den «Anti-Johnson» Rishi Sunak zu ihrem Vorsitzenden und zum neuen Premierminister gewählt: einen braven, berechenbaren Manager, der die Staatsfinanzen wieder ins Lot bringen und das Vertrauen der Finanzmärkte in die Kreditwürdigkeit des britischen Staates zurückgewinnen soll.
Es mutet bizarr an, dass Johnson überhaupt wieder einen Versuch lanciert hat, an der Downing Street einzuziehen. Hatte ihm nicht erst vor dreieinhalb Monaten sein eigenes Kabinett das Vertrauen entzogen? Hatten nicht dieselben Abgeordneten, die ihn jetzt unterstützen sollten, ihn zum Rücktritt gezwungen? Hatte der historische Absturz der Konservativen Partei in den Wählerumfragen nicht schon unter seinem Vorsitz begonnen? War er nicht wegen seiner Überheblichkeit, seiner notorischen Ausflüchte und Lügen einer der unbeliebtesten Premierminister, seit es diese Umfragen gibt? » | Peter Rásonyi | Montag, 24. Oktober 2022
Tentative business welcome for Sunak amid deepening economic gloom: UK industry leaders hope for urgent steps from new PM to repair battered business confidence »
Sunday, October 09, 2022
Wirtschaftspolitik wie von gestern schadet nur
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Mehrere europäische Länder orientieren sich im 21. Jahrhundert an historischen Ideen, die aus der Zeit gefallen sind. Das verursacht schwere Schäden – auch in Deutschland.
Vor zwei Wochen geriet Großbritannien unversehens in eine schwere Währungskrise. Nach der Ankündigung des größten Entlastungspakets seit fünf Jahrzehnten fiel der Wechselkurs des Pfunds gegenüber dem Dollar auf seinen niedrigsten Stand in der Geschichte. Die Nachricht, die Steuersenkungen sollten überwiegend mit Staatsschulden finanziert werden, ließ die Renditen britischer Staatsanleihen kräftig steigen. Der Internationale Währungsfonds warnte vor verheerenden Folgen. „Solche Dinge geschehen normalerweise in einem Entwicklungsland, aber nicht in einem Mitglied der G-7-Gruppe“, sagte Mohamed El-Erian, ein erfahrener Berater des Versicherungskonzerns Allianz, gegenüber der BBC. Der neuen Premierministerin Liz Truss drohte eine Revolte aus den eigenen Reihen.
London bekam die Krise mühsam in den Griff. Zuerst kündigte die Bank of England Stützungskäufe für den Anleihemarkt an, obgleich sie nicht zu einer Politik der Inflationsbekämpfung passen. Dann nahm die Regierung in einer peinlichen Kehrtwende einen Teil der angekündigten Steuersenkungen zurück. Das Pfund erholte sich, und die Renditen der Anleihen fielen wieder ein Stück. Ob die Krise damit dauerhaft überwunden ist, lässt sich noch nicht beurteilen. » | Von Gerald Braunberger | Sonntag, 9. Oktober 2022
Vor zwei Wochen geriet Großbritannien unversehens in eine schwere Währungskrise. Nach der Ankündigung des größten Entlastungspakets seit fünf Jahrzehnten fiel der Wechselkurs des Pfunds gegenüber dem Dollar auf seinen niedrigsten Stand in der Geschichte. Die Nachricht, die Steuersenkungen sollten überwiegend mit Staatsschulden finanziert werden, ließ die Renditen britischer Staatsanleihen kräftig steigen. Der Internationale Währungsfonds warnte vor verheerenden Folgen. „Solche Dinge geschehen normalerweise in einem Entwicklungsland, aber nicht in einem Mitglied der G-7-Gruppe“, sagte Mohamed El-Erian, ein erfahrener Berater des Versicherungskonzerns Allianz, gegenüber der BBC. Der neuen Premierministerin Liz Truss drohte eine Revolte aus den eigenen Reihen.
London bekam die Krise mühsam in den Griff. Zuerst kündigte die Bank of England Stützungskäufe für den Anleihemarkt an, obgleich sie nicht zu einer Politik der Inflationsbekämpfung passen. Dann nahm die Regierung in einer peinlichen Kehrtwende einen Teil der angekündigten Steuersenkungen zurück. Das Pfund erholte sich, und die Renditen der Anleihen fielen wieder ein Stück. Ob die Krise damit dauerhaft überwunden ist, lässt sich noch nicht beurteilen. » | Von Gerald Braunberger | Sonntag, 9. Oktober 2022
Saturday, October 01, 2022
Großbritannien: Der Brexit beginnt zu wirken | Mit offenen Karten | ARTE
"Mit offenen Karten" untersucht den Zustand der britischen Wirtschaft nach mehreren sich überlagernden Krisen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und - Brexit. Eines der Ziele, die Ex-Premier Johnson mit dem EU-Austritt verfolgte, war die Wiederherstellung privilegierter politischer und wirtschaftlicher Beziehungen. Wurde dieses Ziel erreicht oder vielmehr verfehlt?
Seit August 2022 wird Großbritannien von Streikbewegungen erschüttert. Experten sprechen vom „Sommer der Unzufriedenheit“. Zur gleichen Zeit hat Brexit-Vollstrecker Boris Johnson seinen Platz als Premierminister räumen müssen. Warum also protestieren die Briten? Ist der Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise allein dem Krieg in der Ukraine geschuldet? „Mit offenen Karten“ untersucht den Zustand der britischen Wirtschaft nach mehreren sich überlagernden Krisen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und vor allem Brexit. Eines der Ziele, die Ex-Premier Johnson mit dem EU-Austritt verfolgte, war die Wiederherstellung privilegierter politischer und wirtschaftlicher Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sowie zu bestimmten Commonwealth-Ländern. Wurde dieses Ziel erreicht oder vielmehr verfehlt?
Magazin (F 2022, 12 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 25/10/2029
Seit August 2022 wird Großbritannien von Streikbewegungen erschüttert. Experten sprechen vom „Sommer der Unzufriedenheit“. Zur gleichen Zeit hat Brexit-Vollstrecker Boris Johnson seinen Platz als Premierminister räumen müssen. Warum also protestieren die Briten? Ist der Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise allein dem Krieg in der Ukraine geschuldet? „Mit offenen Karten“ untersucht den Zustand der britischen Wirtschaft nach mehreren sich überlagernden Krisen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und vor allem Brexit. Eines der Ziele, die Ex-Premier Johnson mit dem EU-Austritt verfolgte, war die Wiederherstellung privilegierter politischer und wirtschaftlicher Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sowie zu bestimmten Commonwealth-Ländern. Wurde dieses Ziel erreicht oder vielmehr verfehlt?
Magazin (F 2022, 12 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 25/10/2029
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