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Friday, July 05, 2024

Großbritannien-Wahl: Gewinner, Verlierer und Überraschungen | DW Nachrichten

Jul 5, 2024 | Großbritannien hat einen neuen Premierminister: Labour-Chef Keir Starmer fegt seinen konservativen Vorgänger Rishi Sunak mit einem Erdrutschsieg aus dem Amt. Nach 14 Jahren Tory-Regierungen will Starmer jetzt den Politzirkus á la Boris Johnson beerdigen und bodenständige Arbeit für sein Land machen. DW-Korrespondentin Birgit Maaß über den großen Sieg von Labour und die genauso großen Erwartungen an die neue Regierung.

Thursday, July 04, 2024

Machtwechsel erwartet: Vereinigtes Königreich wählt neues Parlament

Jul 4, 2024 | Die britische Wirtschaft ist vor der Wahl wieder gewachsen. Und doch sind die Belastungen der vergangenen Jahre noch nicht überwunden – die nächste Regierung steht vor großen Aufgaben.


Ich bin kein Freund der Labour Party, gar keiner, aber die Tories haben in den letzten 14 Jahren und mehr einen miserablen Job bei der Führung des Landes gemacht. Es ist höchste Zeit für eine Veränderung. – © Mark Alexander

Wednesday, September 04, 2013

Parlamentswahlen: Australier wählen: "Dr. Death" oder "Dr. No"?

KRONEN ZEITUNG: Die Australier entscheiden bei den Parlamentswahlen am Samstag zwischen einem Bücherwurm und einer Sportskanone, zwischen dem fließend chinesisch sprechenden Ex- Diplomaten Kevin Rudd (55, li. im Bild) und dem Ex- Priesteranwärter Tony Abbott (55, re. im Bild). Rudd von der linken Labor- Partei gibt gerne den souveränen Social- Media- Fan, der fleißig postet und twittert. Abbott macht mehr auf alten Charme - Flirten mit Kandidatinnen inbegriffen. Abbott hat mit seiner konservativen Koalition nach Umfragen die Nase vorn.

Beide Politiker teilen gerne aus, besonders im Wahlkampf. Rudd sei "dünnhäutig", lästert Abbott, und verliert in einer Debatte dann kurzzeitig selbst die Contenance: "Hält der Kerl irgendwann auch mal die Klappe?", schnauzt er in Brisbane, als Rudd das Mikrofon nur für sich beansprucht. Abbott sei "arrogant", hält Rudd dagegen. "Er leidet wohl an Gedächtnisschwund", sagt er abfällig an anderer Stelle. » | AG/red | Dienstag, 03. September 2013

Sunday, April 11, 2010

Parlamentswahl: Was ist bloß mit den Ungarn los?

WELT ONLINE: Unser Korrespondent Boris Kálnoky begibt sich in seine alte Heimat Ungarn, um den erwarteten Rechtsruck bei der Parlamentswahl zu verstehen. Er sieht ein Land der Enttäuschten. Ein Land, das von Morden an Roma erschüttert wird. Er sieht einen mutmaßlichen Wahlsieger, dessen größtes Problem Arroganz ist.

Ich mag die Zeitungen nicht mehr lesen in meinem Land, das nach der Wende einmal der Musterschüler Osteuropas war: Ungarn. Jeden Tag neue Enthüllungen über Korruption und bankrotte Staatsfinanzen, während selbst ernannte Ordnungshüter in Fantasieuniformen durch die Straßen marschieren, rassistische Parolen grölen und patriotische Lieder singen.

Was ist eigentlich los hier, 20 Jahre nach dem Ende des Kommunismus? Am Sonntag wird gewählt, und so mache ich mich auf den Weg, die Lage zu erkunden und meine Entscheidung zu treffen: Wer kann Ungarn retten, und wovor muss es überhaupt gerettet werden? >>> Boris Kálnoky | Samstag, 10. April 2010

Tuesday, March 16, 2010

Wahl in Niederlanden: Job Cohen will Populisten Wilders entzaubern

WELT ONLINE: Geert Wilders bezeichnet bei der Ministerpräsidentenwahl seinen Hauptgegner, Job Cohen, als „größten Multi-Kulti-Schmusebär des Landes". Doch für viele Niederländer ist er die größte Hoffnung. Er soll den populistischen Parolen von Geert Wilders Paroli bieten. Dafür muss Cohen mehr als nur Versöhner sein.

Zeit zum Warmlaufen war Job Cohen nicht vergönnt. Kaum hatte der Bürgermeister von Amsterdam angekündigt, bei den niederländischen Parlamentswahlen am 9. Juni kandidieren zu wollen, da ging sein Hauptgegner, Geert Wilders, auch schon zum Frontalangriff über: Er habe gehört, dass der „größte Multi-Kulti-Schmusebär des Landes“ Spitzenkandidat der Sozialdemokraten würde, sagte der Chef der anti-islamischen Freiheitspartei (PVV). „Das ist ganz sicher nicht, was die Niederlande jetzt brauchen.“ >>> Von Michael Borgstede | Montag, 15. März 2010

Tuesday, September 29, 2009

Parlamentswahlen: Sozialisten bleiben in Portugal an der Macht

ZEIT ONLINE: Die regierende Sozialistische Partei von Ministerpräsident José Sócrates hat die Parlamentswahlen in Portugal gewonnen. Die 2005 errungene Mehrheit aber hat sie verfehlt.

In Portugal werden die regierenden Sozialisten weiter an der Macht bleiben: Ersten Nachwahlbefragungen vom Sonntagabend zufolge kommt die Partei von Ministerpräsident Jose Socrates bei der Parlamentswahl durchschnittlich auf 38 Prozent. Ihre bisherige absolute Mehrheit gibt sie damit ab, beim Urnengang 2005 hatte die PS noch 45,03 Prozent aller Stimmen erreicht.

Die wichtigste Oppositionspartei, die bürgerlich-konservativ orientierte Sozialdemokratische Partei (PSD) unter der Spitzenkandidatin Manuela Ferreira Leite, musste sich mit einem Ergebnis von 25 und 29 Prozent begnügen. Socrates' Hauptkonkurrentin, die auch als "Eiserne Lady" bekannt ist, hatte im Wahlkampf angesichts der schlimmsten Wirtschaftskrise seit dem Ende der Diktatur 1974 für einen harten Sparkurs plädiert. >>> Zeit Online, dpa | Sonntag, 27. September 2009

Portugal: Bitterer Sieg für Sozialisten


DIE PRESSE: Premier Sócrates gewann, verlor aber die absolute Mehrheit. Jetzt muss er Hilfe am linken Rand suchen. Eine Koalition mit den Konservativen gilt wegen gegensätzlicher Wirtschaftsideen unwahrscheinlich

LISSABON/MADRID. „Das war ein außerordentlicher Sieg“, jubelte José Sócrates noch in der Wahlnacht. In einem Meer aus roten Fahnen, die im Hauptquartier seiner Sozialistischen Partei (PS) in der Hauptstadt Lissabon wehten. Doch die Euphorie des alten und wohl auch neuen portugiesischen Ministerpräsidenten dürfte bald verfliegen. Denn sein Sieg geht mit erheblichem Stimmenverlust einher, der ihm die bisherige bequeme absolute Mehrheit nahm. Knapp 37 Prozent holte Sócrates. Vor vier Jahren hatte er noch mit 45 Prozent gesiegt. Nun muss er sich Regierungspartner suchen. >>> Vom Korrespondenten der Presse RALPH SCHULZE | Montag, 28. September 2009

Victoire du socialiste portugais José Socrates

LE FIGARO: Le premier ministre sortant devra toutefois former un gouvernement minoritaire.

Les socialistes du premier ministre José Socrates ont remporté les législatives, mais devraient être contraints de former un gouvernement minoritaire. Avec 36,5% des suffrages, le Parti socialiste arrive largement en tête, mais il fait toutefois moins bien qu'il y a quatre ans, lorsqu'il avait recueilli 45 % des voix et obtenu une majorité absolue au Parlement avec 121 sièges sur 230. Il pourrait en compter, cette fois, entre 96 et 100.

Son principal adversaire de centre droit - Manuela Ferreira Leite, chef de file des sociaux-démocrates (PSD) - obtient 29% des voix. Le Bloc de gauche et le Centre démocratique et social-Parti populaire (CDS-PP, conservateur) se disputent la troisième place avec 9,13% des suffrages pour le premier, qui affiche une nette progression après ses 6,4 % de 2005, et 10,41% des voix pour le second.

Dès avant le scrutin, le Bloc de gauche, qui juge la politique économique de Socrates trop libérale, a rejeté toute éventualité d'alliance, tout comme les communistes et les écologistes de la Coalition démocratique unie (CDU). C'est dans un climat de revendications économiques et sociales que 9,3 millions de Portugais ont été appelés, dimanche aux urnes.

Le mécontentement de la population portugaise est allé crescendo tout au long de la campagne. À quelques jours du scrutin, plusieurs catégories professionnelles comme la santé, les transports et l'administration ont appelé à la grève. Tous entendent protester contre les réformes libérales du premier ministre socialiste. La cure d'amaigrissement des dépenses publiques, avec la suppression de nombreux postes, a déclenché l'ire des fonctionnaires. >>> Diane Cambon, à Madrid | Lundi 28 Septembre 2009

Tuesday, September 15, 2009

Norwegische Sozialdemokraten regieren weiter: Partei von Ministerpräsident Stoltenberg bleibt stärkste Kraft

NZZ ONLINE: Die Mitte-Links-Regierung in Norwegen hat die Parlamentswahlen knapp gewonnen. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Jens Stoltenberg erklärte sich zum Sieger und kündigte die Fortsetzung der rot-rot-grünen Koalition an.

Nach der Parlamentswahl in Norwegen bleiben die Sozialdemokraten voraussichtlich weiter an der Regierung. Nach dem vorläufigen Ergebnis bei Auszählung von 99 Prozent der Stimmen wurde die Arbeiterpartei von Ministerpräsident Jens Stoltenberg mit einem Anteil von 35 Prozent als stärkste Partei bestätigt. Ihre Koalitionspartner, die Sozialistische Linkspartei und die Zentrumspartei, erhielten jeweils 11 Prozent. Das Bündnis kommt damit auf 86 der 169 Sitze im Parlament von Oslo.

«Es sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt, und es ist knapp, aber zurzeit sieht es so aus, dass wir weitermachen können», sagte Stoltenberg in einer Fernsehdebatte. Führende Oppositionspolitiker räumten ihre Niederlage ein. >>> ap | Dienstag 15. September 2009

Sunday, June 17, 2007

Nur mässige Beteiligung in den Parlamentswahlen Frankreichs

NZZ: Für die zweite Runde der Parlamentswahlen in Frankreich zeichnet sich bloss eine mässige Beteiligung ab. Bis 17 Uhr hatten 50 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei der Präsidentschaftswahl vor sechs Wochen waren es um diese Zeit bereits 75 Prozent.

(sda/dpa/afp) Bei der zweiten Runde der Parlamentswahl in Frankreich zeichnet sich eine relativ schwache Wahlbeteiligung ab. Gegen 17 Uhr hätten knapp 50 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Innenministerium am Sonntag in Paris mit. Mässige Wahlbeteiligung in Frankreich: Zweite Runde der Parlamentswahlen (mehr)

LE MONDE:
Participation en légère hausse aux législatives par rapport au premier tour

BBC:
Sarkozy party wins in French poll

TIMESONLINE:
Sarkozy honeymoon fades as the voters reject his ‘blue tidal wave’ By Charles Bremner in Paris

Was Sarko sloshed?

Mark Alexander