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Monday, August 05, 2024
Schweizer Radio und Fernsehen: Proteste und Gewalt in Grossbritannien: Woher kommt diese Wut?
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Randalierer greifen Unterkunft für Asylbewerber an
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Saturday, December 17, 2011
SCHWEIZER FERNSEHEN: Bei gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften sind in Kairo mindestens zwei Personen getötet und hunderte Menschen verletzt worden.
Die Demonstranten, die schon seit drei Wochen vor dem Kabinettsgebäude campieren, bewarfen laut Augenzeugen die Polizei mit Steinen. Zuvor sei einer von der Demonstranten von der Militärpolizei vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.
Die Polizei habe mit Wasserwerfern geantwortet. Einige Polizisten hätten Steine zurückgeworfen und in die Luft geschossen. Drei Autos und mehrere Zelte der Protestierenden gingen in Flammen auf. » | sda/buev | Freitag 16. Dezember 2011
Sunday, April 24, 2011
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Jemens Präsident Salih kündigt seinen Rücktritt an, in Libyen feiern die Rebellen die Befreiung Misratas - und in Syrien lässt das Regime Oppositionelle verhaften. Auch an Ostern geht der „Arabische Frühling“ weiter.
Nach sieben Wochen zermürbender Kämpfe haben sich die Soldaten des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi aus der Rebellenbastion Misrata zurückgezogen. „Misrata ist frei, die Rebellen haben gewonnen“, sagte ein Sprecher der Aufständischen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Gaddafi-Truppen seien auf der Flucht. Allerdings eroberten die Regierungssoldaten am Samstag im Gegenzug die Stadt Jafran im Westen des Landes. Mehr als einen Monat nach Beginn der westlichen Luftangriffe gibt es somit keine Anzeichen dafür, dass die Aufständischen den autokratischen Herrscher vertreiben können.
Auch im Jemen ist ein Ende des gewaltsamen Machtkampfs zwischen Präsident Ali Abdullah Salih und der jemenitischen Protestbewegung nicht in Sicht. Ein Sprecher des Präsidenten sagte am Samstag zwar, Salih habe einen Kompromissvorschlag der arabischen Golfstaaten akzeptiert, der seinen Rücktritt binnen 30 Tagen vorsieht. Viele halten das jedoch für eine Finte und Hinhaltetaktik.
Unterdessen stellte die syrische Führung in Damaskus die Massenproteste gegen das Regime als Angriff krimineller Banden auf die Sicherheitskräfte dar. Nachdem die Sicherheitskräfte am Samstag 14 Menschen erschossen hatten, die an Begräbnissen für zuvor getötete Demonstranten teilgenommen hatten, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana am Sonntag, eine „bewaffnete kriminelle Bande“ habe am Samstag in der Provinz Daraa fünf Angehörige einer Armee-Einheit getötet. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert und zwei der Angreifer erschossen. Andernorts in der Provinz sei ein „Mitglied einer kriminellen Bande“ getötet worden. » | Text: Reuters/dpa | Sonntag, 24. April 2011
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Saturday, April 23, 2011
NZZ ONLINE: Noch vor fünf Wochen hätte kaum ein Experte Unruhen in Syrien für möglich gehalten. Das Land galt als stabilste Diktatur des Nahen Ostens. Mittlerweile aber erreichte die Revolution auch diese Festung. Was sie dem Volk bringen wird, ist indes schwer abzusehen.
«Frage: Welche syrische Region ist die sicherste? Antwort: Der von Israel besetzte Golan.» Während Damaskus noch zaghaft und zynisch über die Lage im Land witzelt, schreien es die Demonstranten in Banias und Daraa wutentbrannt heraus: «Ihr Feiglinge, schickt eure Truppen in den Golan», rufen dort Abertausende, die von den Panzerdivisionen des Asad-Regimes eingekesselt sind. » | Ibtissam Mouré | Donnerstag, 21. April 2011
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Tuesday, March 22, 2011
ZEIT ONLINE: Syrien fürchtet ein Übergreifen der Proteste aus Ägypten, Tunesien oder Libyen. Die Sicherheitskräfte greifen hart durch – und nehmen sogar Schüler fest.
"Wir fordern den Sturz des Regimes", hatten die Kinder an Häuserwände und Getreidesilos gesprüht – der gemeinsame Schlachtruf der arabischen Aufstände in Tunesien, Ägypten, Bahrain und Libyen. Die Reaktion der allgegenwärtigen syrischen Staatssicherheit war wie immer – und doch lief diesmal alles ganz anders. In Handschellen wurden die 15 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse geholt und abgeführt, das sorgte bei den Bewohnern der Stadt Deraa für Empörung – die sie offen äußerten und auf die Straße gingen.
Seit vier Tagen wird nun auch Syrien von der arabischen Protestwelle erfasst. Auch am Wochenende demonstrierten in Deraa wieder mehr als 10.000 Menschen in der Grenzstadt zu Jordanien südlich von Damaskus. Das Regime ließ scharf schießen, fünf Menschen starben, über 100 wurden verletzt. Seitdem dreht sich die Spirale von Schüssen und Toten, Beerdigungen und Trauerzügen, Demonstrationen und neuer Polizeigewalt. Erst brannten Autos in Deraa, inzwischen sind der Sitz des Gouverneurs, der Justizpalast, das Hauptquartier der Baath-Partei sowie Filialen der Mobilfunk-Firma Syriatel, die einem Cousin von Präsident Baschar al-Assad gehört, nur noch rauchende Ruinen. » | Martin Gehlen | Montag21. März 2011
Sunday, December 14, 2008
WELT ONLINE: In der russischen Hauptstadt ist die Polizei gegen eine verbotene Kundgebung von Oppositionellen vorgegangen. Dutzende Menschen wurden verhaftet. Zu der Demonstration hatte Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow aufgerufen. Zuvor hatte er eine neue Bewegung – mit großem Namen – mitgegründet.
Die russische Polizei hat bei einer von dem Kremlkritiker und Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow organisierten Demonstration in Moskau Dutzende Oppositionelle festgenommen. Das berichtete der Radiosender Echo Moskwy. Die Regierungskritiker protestierten trotz eines Verbots der Behörden im Stadtzentrum gegen die Politik des Kreml in der derzeitigen Finanzkrise sowie gegen die aktuelle Verfassungsänderung. >>> dpa/AFP/cn | Sonntag, 14. Dezember 2008
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NZZ am Sonntag: In der griechischen Hauptstadt Athen ist es die achte Nacht in Folge zu Zusammenstössen zwischen Jugendlichen und der Polizei gekommen. Die Beamten gingen am Sonntag gegen 1 Uhr früh gegen Teilnehmer einer Mahnwache auf dem zentralen Syntagma-Platz vor. Einige Jugendliche besetzten daraufhin die nahe gelegene Technische Universität.
In der griechischen Hauptstadt Athen ist es am Samstagabend erneut zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Kleinere Gruppen von Gewalttätern griffen Polizisten und Gebäude mit Brandsätzen und Steinen an. >>> sda | Sonntag, 14. Dezember 2008
DIE PRESSE: Athen: Angriffe auf Ministerien und Banken
Eine Woche nach dem Tod eines 15-Jährigen durch Polizeischüsse kam es am Samstagabend neuerlich zu Kämpfen. Die Demonstranten erheben zunehmend politische Forderungen.
In der griechischen Hauptstadt Athen ist es am Samstagabend erneut zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Stunden nach einem friedlichen Gedenkmarsch für den von einem Polizisten getöteten 15-jährigen Schüler griffen kleinere Gruppen von Gewalttätern am Abend Polizisten und Gebäude mit Brandsätzen und Steinen an. Nach Polizeiangaben kam es in mehreren Stadtteilen zu Angriffen auf Banken, Ministerien, Geschäfte und Polizisten.
Am Nachmittag hatten sich rund 2000 Schulkameraden und ihre Familien vor dem Parlament versammelt, um des vor genau einer Woche getöteten Schülers zu gedenken und gegen Polizeigewalt zu protestieren. Wegen des Todes des Jugendlichen wird gegen zwei Polizisten ermittelt. Der Polizist, aus dessen Waffe der Schuss stammte, hat erklärt, er habe Warnschüsse abgegeben. >>> APA | Sonntag, 14. Dezember 2008
WELT ONLINE: Griechen sehen in Unruhen einen Volksaufstand
Seit gut einer Woche flammen in Griechenland die Unruhen immer wieder auf. Eine deutliche Mehrheit der Bürger sieht darin nicht das Werk einer Minderheit, sondern ein Massenphänomen. Umfragen zeigen zudem, dass die Ausschreitungen der Regierungspartei enorm schaden. Viele Griechen wissen gar nicht mehr, wen sie wählen sollen.
Die Mehrzahl der Griechen stuft die seit über einer Woche andauernden heftigen Proteste von Jugendlichen in ihrem Land als „Volksaufstand“ ein. Sechs von zehn Griechen sagten in einer Umfrage der Zeitschrift „Kathimerini“, es handele sich um ein „Massenphänomen“ und nicht nur um eine protestierende Minderheit. >>> AFP/dpa/AP/cn | Sonntag, 14. Dezember 2008
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Saturday, December 13, 2008
TAGESANZEIGER: Finanz- und Wirtschaftskrise haben genug sozialen Brennstoff angehäuft, dass jederzeit ein Funken gewaltsame Proteste wie in den vergangenen Tagen in griechischen Städten auslösen könnte.
Am Donnerstag flogen in Dänemark, Italien und Spanien Steine in Schaufensterscheiben und Banken. In Frankreich zogen Demonstranten vor das griechische Konsulat in Bordeaux und steckten Autos in Brand. An Wänden tauchten Graffiti mit der Ankündigung eines Aufstandes auf.
Am Freitag beteiligten sich in Italien Tausende an einem Generalstreik, der allerdings nichts mit dem Tod des griechischen Jugendlichen am vergangenen Samstag zu tun hatte. Und in Athen flogen nach einer zunächst friedlichen Kundgebung wieder Steine und Brandsätze.
So deutet inzwischen einiges darauf hin, dass die Rezession in Europa eine Massenbewegung gegen Sparmassnahmen und andere von Politik und Wirtschaft eingeleitete Gegenmassnahmen auslösen könnte. Das hat es in dieser Form jahrelang nicht mehr gegeben, die Durchschnittsbevölkerung hat die ihr auferlegten Bürden bislang getragen.
Aus blanker Wut wird eine politische Bewegung
Die Organisatoren des friedlichen Teils der griechischen Proteste machten aus der blanken Wut autonomer Gruppen aber schnell eine politische Bewegung, die gegen Sparmassnahmen und Arbeitsplatzabbau antreten soll. «Wir ermutigen nicht gewaltsame Aktionen hier und im Ausland», sagte ein 23-jähriger Demonstrant am Athener Polytechnikum, Konstantinos Sakkas. «Was im Ausland passiert sind spontane Ausdrücke der Solidarität mit dem, was hier passiert.» >>> bru/ap | 12. Dezember 2008
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