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Friday, August 16, 2013
Jeremy Bowen: Egypt Crisis: How the Euphoria Turned to Tragedy
BBC: The euphoria that followed the removal of Egypt's President Hosni Mubarak in February 2011 seems very distant now.
Egypt felt as if it had a new start. Expectations that life was about to get better bubbled around the country.
But the sky-high hopes have been overwhelmed by a combination of political failure, entrenched interests and economic crisis.
The revolution in 2011, like the other uprisings in Arab countries, was driven by the dissatisfaction and anger of a new generation.
About 60% of the population across the region was under the age of 30.
They realised that the old order had no room for them, and would never satisfy their desire to have a decent job that would give them the money to have independent lives.
The departure of hope coincided with the exponential growth in modern communications, which meant that countries could not be shut off by their leaders in the way that once was possible.
The under-30s could watch satellite TV, or look at the internet, and realise that not everyone's lives were as tough as theirs had become.
But the energy of 2011's revolutionaries was squashed by the power and organisation of established forces in Egypt, particularly the military, remnants of the old elite and the Muslim Brotherhood. » | Jeremy Bowen | BBC Middle East editor, Cairo | Friday, August 16, 2013
Egypt felt as if it had a new start. Expectations that life was about to get better bubbled around the country.
But the sky-high hopes have been overwhelmed by a combination of political failure, entrenched interests and economic crisis.
The revolution in 2011, like the other uprisings in Arab countries, was driven by the dissatisfaction and anger of a new generation.
About 60% of the population across the region was under the age of 30.
They realised that the old order had no room for them, and would never satisfy their desire to have a decent job that would give them the money to have independent lives.
The departure of hope coincided with the exponential growth in modern communications, which meant that countries could not be shut off by their leaders in the way that once was possible.
The under-30s could watch satellite TV, or look at the internet, and realise that not everyone's lives were as tough as theirs had become.
But the energy of 2011's revolutionaries was squashed by the power and organisation of established forces in Egypt, particularly the military, remnants of the old elite and the Muslim Brotherhood. » | Jeremy Bowen | BBC Middle East editor, Cairo | Friday, August 16, 2013
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Unruhen in Ägypten: Dutzende Tote in Kairo
Thursday, August 15, 2013
Kairos neue Militärherrscher sind schlimmer als Mubarak
An Zynismus ist das schwer zu überbieten: Da töten die ägyptischen Sicherheitskräfte hunderte Anhänger der Muslimbruderschaft, und ein führendes Mitglied der Übergangsregierung – zivile Marionette der Militärherrscher – lobt die „Zurückhaltung“ bei der „Räumung“ der Protest-Camps. Das ist freilich nicht nur zynisch, sondern auch eine wohlkalkulierte Drohung an die Adresse der Islamisten: Glaubt bloß nicht, dass das Blutbad vom Mittwoch alles war, wozu wir fähig und willens sind. Bei den Muslimbrüdern wird man das schon richtig verstanden haben. Und wie ihre gewaltsamen Reaktionen zeigten, waren sie nicht bereit, auch noch die andere Wange hinzuhalten.
Es war ein Massaker mit Ansage: Zuerst holte sich Armeechef Abdel Fattah al-Sisi ein „Mandat“ der Straße, um gegen die Sit-ins vorzugehen, mit denen die Islamisten gegen den Sturz ihres Präsidenten Mohammed Mursi protestierten. Einige Tage spiegelte al-Sisi Kompromissbereitschaft vor, empfing westliche Politiker, nur um deren Vermittlung bald für „gescheitert“ zu erklären. Von da an war die Frage nicht mehr, ob die Sicherheitskräfte zuschlagen würden, sondern nur mehr, wann und wie brutal. Das Ausmaß – noch am Donnerstag stiegen die Opferzahlen stündlich – hat die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. » | Helmar Dumbs | Die Presse | Freitag, 16. August 2013 (Print-Ausgabe)
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Wednesday, August 14, 2013
Tote, Notstand, Ausgangssperre: Ägyptens blutiger Mittwoch
«Regierung Ägyptens hat Büchse der Pandora geöffnet»
Monday, July 08, 2013
Tote bei Schiesserei in Kairo
Saturday, July 06, 2013
Machtwechsel: ElBaradei wird Regierungschef in Ägypten
SPIEGEL ONLINE: Ein Friedensnobelpreisträger soll Ägypten aus der Krise führen. Mohamed ElBaradei ist zum neuen Regierungschef ernannt worden. Noch am Abend soll er offiziell vereidigt werden.
Kairo - Mohamed ElBaradei wird neuer Regierungschef in Ägypten. Er werde noch am Abend vereidigt. Das verlautete am Samstag sowohl aus Armeekreisen als auch Tamarod-Bewegung, der Gegner des entmachteten Präsidenten Mohammed Mursi.
Übergangspräsident Adli Mansur bestellte ElBaradei in den Präsidentenpalast. ElBaradei erhielt 2005 als Chef der Internationalen Atomenergieorganisation den Friedensnobelpreis. » | fab/AFP/Reuters | Samstag, 06. Juli 2013
Kairo - Mohamed ElBaradei wird neuer Regierungschef in Ägypten. Er werde noch am Abend vereidigt. Das verlautete am Samstag sowohl aus Armeekreisen als auch Tamarod-Bewegung, der Gegner des entmachteten Präsidenten Mohammed Mursi.
Übergangspräsident Adli Mansur bestellte ElBaradei in den Präsidentenpalast. ElBaradei erhielt 2005 als Chef der Internationalen Atomenergieorganisation den Friedensnobelpreis. » | fab/AFP/Reuters | Samstag, 06. Juli 2013
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Friday, February 01, 2013
TAGES ANZEIGER: Aus Protest gegen Mohammed Mursi sind in mehreren ägyptischen Städten tausende Menschen auf die Strasse gegangen. In Kairo gerieten erneut Demonstranten und Polizisten aneinander.
In Ägypten ist es bei den Massendemonstrationen gegen die islamistische Regierung zu Krawallen gekommen. Die arabischen Nachrichtensender Al-Jasira und al-Arabiya berichteten von Auseinandersetzungen am Präsidentenpalast in Kairo.
In der Hauptstadt marschierten Tausende Demonstranten trotz Regens zum Tahrir-Platz und zum Präsidentenpalast und riefen dabei Parolen wie «Freiheit» und «Mursi ist nicht rechtmässig». Augenzeugen zufolge bewarfen Demonstranten und Sicherheitskräfte einander in einer Seitenstrasse des Tahrir-Platzes mit Steinen. » | ses/AFP/sda | Freitaag, 01. Februar 2013
Saturday, October 13, 2012
WELT ONLINE: Steine, Stöcke und Brandsätze: In Kairo haben sich Anhänger und Gegner von Präsident Mursi blutige Straßenkämpfe geliefert. Es gab mehr als 100 Verletzte.
Rund 100 Tage nach dem Amtsantritt des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi ist es zu den bislang schwersten Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des neuen Staatschefs gekommen. In der Hauptstadt Kairo lieferten sich liberale Aktivisten und Unterstützer der islamistischen Muslimbruderschaft heftige Straßenschlachten. Mehr als 100 Menschen seien dabei verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Mena. » | dpad/fsc | Samstag, 13. Oktober 2012
Tuesday, December 20, 2011
KRONEN ZEITUNG: Die Revolution ist vorbei - jetzt regiert die Anarchie. 312 Tage nach dem Sturz des Hosni-Mubarak-Regimes ist die ägyptische Millionen-Metropole Kairo ein Pulverfass, das jede Sekunde in die Luft fliegen kann. Die "Krone" begleitete zwei Studenten auf dem Tahrir-Platz bei ihrem Kampf für die Freiheit - und gegen die Tränengas-Geschoße der verhassten Militärs: "Wir kämpfen bis zum letzten Atemzug."
Dienstag früh, kurz nach 7 Uhr in einer Seitengasse des Tahrir-Platzes im Herzen von Kairo: Nebelschwaden ziehen durch die Straßenzüge, ein paar streunende Hunde suchen in umgestürzten Mülltonnen nach fressbaren Abfällen, beim Bahnhof brennt ein Stapel mit alten Autoreifen. Im improvisierten Straßencafé ziehen Bauarbeiter seelenruhig an ihren Wasserpfeifen - Alltag in der Metropole. » | Gregor Brandl, Kronen Zeitung/red | Dienstag 20. Dezember 2011
Saturday, December 17, 2011
SCHWEIZER FERNSEHEN: Bei gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften sind in Kairo mindestens zwei Personen getötet und hunderte Menschen verletzt worden.
Die Demonstranten, die schon seit drei Wochen vor dem Kabinettsgebäude campieren, bewarfen laut Augenzeugen die Polizei mit Steinen. Zuvor sei einer von der Demonstranten von der Militärpolizei vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.
Die Polizei habe mit Wasserwerfern geantwortet. Einige Polizisten hätten Steine zurückgeworfen und in die Luft geschossen. Drei Autos und mehrere Zelte der Protestierenden gingen in Flammen auf. » | sda/buev | Freitag 16. Dezember 2011
Tuesday, November 22, 2011
TAGES ANZEIGER: Für heute ist in Kairo ein Millionen-Marsch angekündigt. Bereits sind Polizisten und Demonstranten aneinandergeraten. Es gab viele Verletzte. Beim Tahrir-Platz sollen auch drei Amerikaner verhaftet worden sein.
Drei Amerikaner wurden gestern offenbar in Kairo verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, in der Nähe des Tahrir-Platzes Molotowcocktails auf Sicherheitskräfte geworfen zu haben, berichtet CNN. Das ägyptische Staatsfernsehen hat heute Bilder der Verhafteten gezeigt (siehe Video links). Angeblich seien einige der jungen Männer in der Universität von Kairo eingeschrieben.
Adel Saeed, Sprecher der ägyptischen Staatsanwaltschaft, sagte gegenüber «CNN»: «Als wir die drei jungen Männer festnahmen, waren sie dabei Molotow-Cocktails zu werfen. Sie trugen zudem keine Pässe auf sich.» Bisher seien sie von Polizei in Kairo vernommen worden. Ihr Fall werde noch heute von der Staatsanwaltschaft untersucht, so Saeed weiter. » | kpn, miw/sda | Dienstag 22. November 2011
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Sunday, November 20, 2011
FRANKFURTER ALLGEMEINE: 20.11.2011 · Eine ägyptische Studentin fordert die sexuelle Revolution. Mit ihren Nacktbildern im Internet protestiert Alia Magda al Mahdi kurz vor der Wahl gegen die Unterdrückung der Frauen in Ägypten.
Mit roten Lackschuhen, einer roten Schleife im Haar, Nylonstrümpfen und sonst nichts: So präsentiert sich die zwanzig Jahre alte Studentin der Kunst und Medienwissenschaften Alia Magda al Mahdi in ihrem Internetblog, per Twitter und auf Facebook. Das heizt die Stimmung in Ägypten, eine Woche vor der Parlamentswahl, zusätzlich an. Wie nicht anders zu erwarten, reagieren konservative Kräfte auf die Aktion der Studentin mit Drohungen. Liberale distanzieren sich von der Aktion, um nicht in den Ruch zu kommen, Nacktheit zu propagieren. Die Jugendbewegung 6. April, die zum Sturz des Mubarak-Regimes beigetragen hat, teilte mit, dass Alia al Mahdi der Gruppe nicht angehöre, wie es etwa der Sender Al Arabija berichtet hatte. » | Von Michael Hanfeld | Sonntag 20. November 2011
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Friday, November 18, 2011
SPIEGEL ONLINE: Mut oder Leichtsinn? Eine ägyptische Kunststudentin versetzt ihr Land in Aufruhr, weil sie aus politischem Protest nackt im Netz posiert. Kurz vor den Parlamentswahlen gehen jetzt selbst liberale Kräfte auf Distanz zu ihr - und Freunde fürchten um ihre Sicherheit.
Rote Lackschuhe, Nylonstrümpfe, eine Schleife im Haar. Mehr trägt Alia Magda al-Mahdi, 20, Studentin der Kunst- und Medienwissenschaften, nicht auf dem Foto, das in ihrem Heimatland Ägypten ein Tabu gebrochen hat. Ihre provokante Aktion hat ihr Drohungen, aber auch Solidaritätsbekundungen beschert - und die ohnehin gereizte politische Stimmung gut eine Woche vor dem Start der Parlamentswahlen weiter angeheizt.
Das Foto hat die Studentin der Amerikanischen Universität in Kairo in ihrem Blog veröffentlicht, gemeinsam mit weiteren Aktbildern. Eines zeigt einen nackten Mann mit Gitarre und dann wieder Mahdi mit gelben Balken vor Augen, Mund und Scham. Die Rechtecke stünden für "die Zensur unseres Wissens, Ausdrucks und Sexualität", kommentiert sie in dem Blog, das sie mit "Tagebuch einer Rebellin" betitelt hat. Sie wehre sich "gegen eine Gesellschaft von Gewalt, Rassismus, Sexismus, sexueller Belästigung und Heuchelei" - mit einem Aktporträt, das sie nach eigenen Angaben vor Monaten im Haus ihrer Eltern aufgenommen hat.
Für europäische Verhältnisse wirkt das eher altmodisch als revolutionär. Doch in der konservativen ägyptischen Gesellschaft, wo sich Paare in der Öffentlichkeit nicht küssen dürfen und Frauen auf der Straße nicht einmal ihre nackten Arme zeigen, hat die Aufnahme eine Lawine der Entrüstung losgetreten. » | son/dop/AP | Freitag 18. November 2011
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Tuesday, November 01, 2011
NZZ ONLINE: Mehr als 3000 Personen sind in der ägyptischen Hauptstadt Kairo aus Protest gegen die Festnahme eines prominenten Bloggers auf die Strasse gegangen. Bei der friedlichen Demonstration forderten sie am Montag die Freilassung des Aktivisten Alaa Abdel Fatah. » | sda/ddp | Dienstag o1. November 2011
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Sunday, May 08, 2011
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Bei Auseinander-setzungen zwischen Muslimen und koptischen Christen sind in Kairo mindestens zehn Menschen getötet worden. Im Armenviertel Imbaba wurde eine Kirche in Brand gesteckt. Auslöser waren Gerüchte, dort werde eine vom Christentum zum Islam konvertierte Frau festgehalten.
Bei Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems in Kairo sind nach Medienberichten zehn Menschen getötet worden. 186 weitere seien verletzt, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr, berichteten staatliche Medien am Sonntag. Der geschäftsführende Ministerpräsident Ägyptens, Essam Sharaf, sagte eine Reise in die Golfstaaten ab, um eine Krisensitzung der Übergangsregierung einzurufen. » | FAZ.NET mit dapd/dpa/Reuters | Sonntag, 08. Mai 2011
LE POINT: Affrontements meurtriers entre chrétiens et musulmans en Égypte : Un quartier populaire du Caire a été le théâtre d'affrontements confessionnels samedi soir. » | Source AFP | Dimanche 08 Mai 2011
Saturday, April 16, 2011
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Der Oberste Verwaltungsgerichtshof in Ägypten hat am Samstag die Auflösung der früheren Regierungspartei NDP angeordnet. Sie muss zudem ihre Vermögen und Büros dem Staat übergeben. Damit kommt das Gericht einer wichtigen Forderung der ägyptischen Protestbewegung nach.
Der Oberste Verwaltungsgerichtshof in der ägyptischen Hauptstadt Kairo hat am Samstag die Auflösung der früheren Regierungspartei des gestürzten Präsidenten Husni Mubarak angeordnet. Zudem soll das Vermögen der Nationaldemokratischen Partei (PND) beschlagnahmt werden. Zuvor hatten Anwälte Korruptionsvorwürfe gegen die Partei des ehemaligen Präsidenten Husni Mubarak erhoben und die Auflösung der Partei gefordert. Mit dem Urteilsspruch kam der Oberste Verwaltungsgerichtshof einer wichtigen Forderung der ägyptischen Protestbewegung nach, die im Februar den Sturz Mubaraks herbeiführte. » | Reuters/dapd | Samstag, 16. April 2011
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