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Friday, October 14, 2016
Thursday, October 15, 2015
Sunday, January 11, 2015
Monday, May 26, 2014
Harte Zeiten für Christen in Nigeria
Saturday, February 22, 2014
Saudis erlaubten Gottesdienst für Christen
DIE PRESSE: Riad ließ erstmals orthodoxe Christen feiern. Der koptisch-orthodoxe Papst-Patriach Tawadros II. bestätigte dem evangelischen Berliner Bischof Dröge, dass die christliche Feier auf saudischem Boden durchgeführt wurde.
Riad/Wien. Der Bau von Kirchen ist genauso verboten wie das Tragen von Kreuzen: In Saudiarabien kann jede öffentliche Glaubensbekundung von Nichtmuslimen bestraft werden. Es ist daher eine kleine Sensation, dass nun erstmals ein christlich-orthodoxer Gottesdienst in der ultrakonservativen Golfmonarchie stattfinden durfte. Der koptisch-orthodoxe Papst-Patriach Tawadros II. bestätigte dem evangelischen Berliner Bischof Markus Dröge während dessen Ägypten-Besuch, dass die christliche Feier auf saudischem Boden tatsächlich durchgeführt wurde. „Das ist ein erfreuliches Ereignis und ein erstes Zeichen wachsender religiöser Toleranz“, erklärte Dröge gegenüber der „Presse“. » | Doe Presse | Freitag, 21. Februar 2014
Riad/Wien. Der Bau von Kirchen ist genauso verboten wie das Tragen von Kreuzen: In Saudiarabien kann jede öffentliche Glaubensbekundung von Nichtmuslimen bestraft werden. Es ist daher eine kleine Sensation, dass nun erstmals ein christlich-orthodoxer Gottesdienst in der ultrakonservativen Golfmonarchie stattfinden durfte. Der koptisch-orthodoxe Papst-Patriach Tawadros II. bestätigte dem evangelischen Berliner Bischof Markus Dröge während dessen Ägypten-Besuch, dass die christliche Feier auf saudischem Boden tatsächlich durchgeführt wurde. „Das ist ein erfreuliches Ereignis und ein erstes Zeichen wachsender religiöser Toleranz“, erklärte Dröge gegenüber der „Presse“. » | Doe Presse | Freitag, 21. Februar 2014
Wednesday, October 30, 2013
Bericht: Iran lässt vier Christen auspeitschen
Vier iranische Christen sind zu 80 Peitschenhieben verurteilt worden. Sie sollen während einer Messe Wein getrunken und Satelliten-Radioantennen besessen haben. Die harte Bestrafung folgte einer von der Regierung angeordneten Razzia gegen sogenannte "Hauskirchen" - also Orte, an denen inoffizielle religiöse Zusammenkünfte von Christen stattfinden. Das berichtet die britische Zeitung "Independent" unter Berufung auf den Chef von "Christian Solidarity Worldwide" (CSW), Mervyn Thomas.
Demnach wurden die vier Männer bereits im Vorjahr während einer Messe kurz vor Weihnachten festgenommen. Ihre Namen wurden mit Behzad Taalipasand, Mehdi Reza Omidi, Mehdi Dadkakh und Amir Hatemi angegeben. Am 6. Oktober seien sie verurteilt und ihnen zehn Tage für eine Berufung dagegen eingeräumt worden. "Effektive Kriminalisierung des Sakraments" » | DiePresse.com | Dienstag, 29. Oktober 2013
Sunday, September 22, 2013
Dutzende Tote bei Anschlag auf Christen in Pakistan
Bei einem Anschlag auf eine christliche Kirche in der nordwestpakistanischen Stadt Peschawar nach dem Gottesdienst sind am Sonntag mindestens 60 Menschen getötet worden. 100 Menschen seien verletzt worden, etwa ein Dutzend davon lebensgefährlich, sagte der Verwaltungschef des Distrikts Peschawar, Sahibzada Anees. Helfer berichteten sogar von 75 Todesopfern.
Unter den Toten seien Kinder. Ein Polizeisprecher sagte, es sei zu zwei Explosionen gekommen, mindestens eine davon sei von einem Selbstmordattentäter ausgelöst worden. » | dpa/AFP/pku | Sonntag, 22. September 2013
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Thursday, September 05, 2013
Flüchtlinge: Österreich will vorab Christen
Vor dem Sommer hatte Österreichs konservative Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien noch kategorisch abgelehnt: Es werde keine «Resettlement-Massnahmen geben». Nun aber sieht dieselbe Innenministerin ihr Land bei der Flüchtlingsaufnahme «mit gutem Beispiel vorangehen». Denn Österreich werde in den kommenden Wochen 500 Flüchtlinge aus den syrischen Kriegsgebieten aufnehmen, verkündete Aussenminister Michael Spindelegger (ebenfalls ÖVP). Damit orientieren sich die Österreicher (wieder einmal) am deutschen Vorbild. Die deutsche Regierung hatte die Aufnahme von 5000 Flüchtlingen verkündet. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist Deutschland zehnmal so gross wie Österreich. » | Tagesanzeiger.ch/Newsnet | Von Bernhard Odehnal, Wien | Donnerstag, 05. September 2013
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Wednesday, November 14, 2012
Zum Teil in Schweizerdeutsch
Saturday, November 03, 2012
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Außenminister Westerwelle hat in einem Gespräch mit Nigerias Präsidenten Jonathan in Abuja seine Sorge über die Sekte Boko Haram geäußert. Nigerias Regierung zeigte sich offen für Verhandlungen mit den Islamisten.
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle hat die nigerianische Regierung aufgefordert, alles zu tun, um die eigene Bevölkerung, insbesondere die christlichen Gemeinden, vor terroristischer Gewalt zu schützen. „Der Terror der islamistischen Sekte Boko Haram erfüllt mich mit großer Sorge“, sagte er vor einem Gespräch mit dem nigerianischen Präsidenten Goodluck Jonathan am Freitag in der Hauptstadt Abuja. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte am Donnerstag kritisiert, dass es beim Einsatz der nigerianischen Sicherheitskräfte gegen die islamistischen Terroristen zu Menschenrechtsverletzungen komme. Es wurde erwartet, dass Westerwelle, der während seines Besuchs auch mit muslimischen und christlichen Vertretern über Glaubensfreiheit und Toleranz diskutieren wird, das Thema in seinen nicht-öffentlichen Gesprächen mit dem Staatsoberhaupt und Außenminister Olugbenga Ayodeji Ashiru anspricht. » | Von Majid Sattar, Abuja | Freitag, 02. November 2012
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Friday, April 20, 2012
ZEIT ONLINE: Oslo (dpa) - Das Massaker von Utøya schockte am 22. Juli 2011 Norwegen und die Welt. Nun spricht der Attentäter Breivik vor Gericht in Oslo. Er lobt das Terrornetz Al-Kaida, bezeichnet sich als «entmenschlicht» - und zurechnungsfähig.
Breivik ließ sich nach eigenen Aussagen von der Terrororganisation Al-Kaida inspirieren. «Ich habe viel von Al-Kaida gelernt», sagte Breivik am Freitag vor Gericht in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Der 33-Jährige hatte während eines Ferienlagers der Sozialdemokraten auf der Fjordinsel Utøya im vergangenen Sommer 69 Menschen getötet, viele davon Jugendliche. Den meisten schoss er gezielt und kaltblütig ins Gesicht. Bei einem Bombenanschlag im Osloer Regierungsviertel riss er acht Menschen in den Tod.
Al-Kaida sei so erfolgreich, weil das Terrornetz «Märtyrer» (Selbstmordattentäter) einsetze. Das Problem mit militanten Islamisten sei aber, dass sie zu sehr auf Sprengstoff und nicht auf Amokläufe mit Schusswaffen setzten. Dennoch habe er die Organisation mehrere hundert Stunden lang in Internet und Filmen studiert und eine Art «Al-Kaida für Christen» schaffen wollen. » | dpa | Freitag, 20. April 2012
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Wednesday, February 29, 2012
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR: Die Pfarrerin und Ex-Muslimin Mahin Mousapour hat sich besorgt über die geplante Hinrichtung des christlichen Pastors Youcef Nadarkhani im Iran geäußert. Man wisse nicht, ob Nadarkhani überhaupt noch lebt.
Marietta Schwarz: 50-mal im Jahr, das heißt, im Schnitt jede Woche ist 2011 im Iran ein zum Tode Verurteilter hingerichtet worden. Damit hat sich diese Zahl innerhalb eines Jahres nach Angaben von Amnesty International vervierfacht. Das Land schreckt offenbar immer weniger vor der Todesstrafe gegen Oppositionelle, Menschenrechtler oder einfach Andersdenkende zurück. Zu diesen Andersdenkenden oder Andersglaubenden gehört auch Pastor Youcef Nadarkhani. Er ist wegen seines Übertritts zum Christentum zum Tode verurteilt worden und kann jeden Tag hingerichtet werden. Darüber spreche ich mit Mahin Mousapour, sie konvertierte vor 25 Jahren zum christlichen Glauben und leitet heute eine kleine Gemeinde mit Konvertiten aus Afghanistan und dem Iran in Frankfurt am Main. Guten Morgen!
Mahin Mousapour: Guten Morgen!
Schwarz: Frau Mousapour, was wissen Sie aus dem Iran über den Fall Nadarkhani?
Mousapour: Jetzt wissen wir, dass die iranische Regierung Youcef Nadarkhani wegen Konversion zum Christentum hinrichten will. Und wir fürchten uns davor und wir haben Sorge über diese Nachricht. Wir wissen nicht, ob er heute überhaupt lebt, das wissen wir auch nicht.
Schwarz: Youcef Nadarkhani ist heute 34 Jahre alt, aber schon mit 19 konvertiert. Das heißt, viele Jahre lang wurde er dafür offenbar nicht verfolgt. Seit wann geht denn das Regime so hart gegen Konvertiten vor?
Mousapour: Gut, 2009 wurde er festgenommen, er wurde auch immer wieder verhört, immer wieder und immer wieder. Und seit 2010 ist er im Gefängnis und 2011, im Oktober, wollte die iranische Regierung Youcef Nadarkhani mit einem Todesurteil hinrichten. Aber die internationale Kampagne, besonders Aktivitäten von der IGFM, der Menschenrechtsorganisation in Frankfurt, haben dies verhindert. Und jetzt möchte die iranische Regierung wieder neu aufbeleben und auf einmal möchte sie, haben wir gehört, Youcef Nadarkhani hinrichten. Er ist ein Konvertit und in einem Land mit 67 Millionen Moslems. Die Menschen, die zu Jesus Christus ihren Glauben wechseln wollen, die Menschen, die vom Islam so enttäuscht sind, sind nicht wenig. Und das macht die iranische Regierung nicht sehr glücklich.
Schwarz: Haben Sie eine Ahnung, einen Hinweis darauf, wie viele Menschen das im Iran sind?
Mousapour: Wir wissen nichts, man kann keine Statistik hier erfassen. Aber wir haben von der Regierung selbst im Sommer 2011 gehört, dass die Regierung mitgeteilt hat, dass 200 Hauskirchen in Mashhad entdeckt wurden. Und Mashhad ist eine sehr religiöse Stadt. Wir selbst als bekehrte Moslems oder Christen mit islamischem Hintergrund waren sehr erstaunt darüber. » | Mittwoch, 29. Februar 2012
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Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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WESTFALEN–BLATT: Im Iran soll der evangelische Pastor Youcef Nadarkhani möglicherweise in den nächsten Tagen hingerichtet werden. Vorwurf: Abfall vom Islam und Werbung für das Christentum. Staatliche Medien schimpfen ihn auch einen Zionisten, Einbrecher und Erpresser, der ein »Haus des Verderbens« (sprich: Bordell) geleitet habe. Tatsächlich predigte und betete Nadarkani in kleinsten christlichen Hauskirchen, in denen sich sowohl evangelikale Christen als auch römisch-katholisch Orientierte sammeln – möglicherweise in wachsender Zahl. » | Von Reinhard Brockmann | Dienstag, 28. Februar 2012
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Wednesday, February 22, 2012
KATOLISCHES: (Teheran) Der wegen Glaubenswechsel im Iran zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani soll in den nächsten Tagen hingerichtet werden, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Das Zentralgefängnis von Rasht, in welchem Nadarkhani einsitzt, sei von Justizbehörden angewiesen worden, die baldige Ausführung des Befehls vorzubereiten. Nadarkhani war am 22. September 2010 wegen „Verbreitung nichtislamischer Lehre“ und „Abfall vom islamischen Glauben“ zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Noch am 20. Dezember 2011 war das Gericht angewiesen worden, für mindestens ein Jahr ausschließlich daran zu arbeiten, Nadarkhani zum Islam zurückzubringen.
Der Iran scheint sich von der internationalen Welle der Empörung nicht beeindrucken zu lassen. Auch von ihm ratifizierte völkerrechtlich bindende Abkommen lassen ihn kalt: Glaubwürdige Quellen berichten von der imminenten Hinrichtung des Pastors. Sollte das Todesurteil tatsächlich vollstreckt werden, wäre dies „nicht nur die erste Hinrichtung mit der offiziellen Begründung ‚Abfall vom Islam‘ sondern auch ein Schritt in das dunkle Mittelalter“, so Martin Lessenthin, Sprecher des Vorstands der IGFM. Bisher wurden im Iran immer wieder Menschen hingerichtet, auch ohne Hinrichtungsbefehl und ohne daß die Familie verständigt wäre. Auch der Familie von Pastor Youcef Nadarkhani wurde ein solcher nicht übergeben. » | PM/Linus Schneider | Mittwoch, 22. Februar 2012
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Sunday, May 08, 2011

Bei Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems in Kairo sind nach Medienberichten zehn Menschen getötet worden. 186 weitere seien verletzt, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr, berichteten staatliche Medien am Sonntag. Der geschäftsführende Ministerpräsident Ägyptens, Essam Sharaf, sagte eine Reise in die Golfstaaten ab, um eine Krisensitzung der Übergangsregierung einzurufen. » | FAZ.NET mit dapd/dpa/Reuters | Sonntag, 08. Mai 2011
LE POINT: Affrontements meurtriers entre chrétiens et musulmans en Égypte : Un quartier populaire du Caire a été le théâtre d'affrontements confessionnels samedi soir. » | Source AFP | Dimanche 08 Mai 2011
Friday, April 22, 2011

Erstmals seit Jahren regnete es in Jerusalem am Karfreitag heftig, und es war ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit. Der traditionelle Kreuzweg in Jerusalem wurde von starken Gewittern mit Hagelschauern beeinträchtigt; trotzdem kamen nach Angaben von Kathpress rund 50'000 Gläubige in die Altstadt. Statt der üblichen grossen Holzkreuze trugen die Gläubigen Regenschirme und nur kleine Kreuze in der Hand. » | raa/sda | Freitag, 22 April 2011
Wednesday, March 09, 2011
Sunday, January 09, 2011
ZEIT ONLINE: Muslimische Intellektuelle und Alltagsrassisten sind mitverantwortlich für den Hass auf die christlichen Kopten.
Wir Ägypter werden uns zusammenfinden zu einem gemeinsamen Ausruf der Verachtung. Vereint als Muslime und Christen, als Regierung und Opposition, Kirche und Moschee, als Kleriker und Laien, werden wir uns alle erheben und einstimmig al-Qaida, militante Islamisten und muslimische Fanatiker aller Art anklagen. Einige von uns werden sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Salafiten und die der ägyptischen Kultur fremden Wahhabiten (eine besonders restriktive Strömung des Islams, Anm. d. Red.) anprangern.
Ein großer Teil der öffentlichen Empörung wird allerdings bloße Scheinheiligkeit sein, gerade so nuanciert, dass engstirnige Vorurteile, die abscheuliche Doppelmoral und die Bigotterie, die so viele der Ankläger fest im Griff halten, unterhalb der Oberfläche bleiben werden.
All das wird vergebens sein. Wir waren schon einmal an diesem Punkt angekommen; wir haben schon einmal genau das getan, was wir jetzt wieder tun werden. Und dennoch gibt es weitere Massaker, jedes schrecklicher als das zuvor, während Bigotterie und Intoleranz immer tiefer in jede Ecke und jede Ritze unserer Gesellschaft eindringen. Es ist nicht leicht, die Christen aus Ägypten zu vertreiben. Sie sind hier, seit es das Christentum gibt. Fast eineinhalb Jahrtausende muslimischer Herrschaft haben die christliche Gemeinde nicht auslöschen können. Im Gegenteil, der Überlebenskampf hat sie stark und dynamisch gemacht, fast so, als ob ihr eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung einer nationalen, politischen und kulturellen Identität des modernen Ägyptens zuteil wurde.
Jetzt jedoch, zwei Jahrhunderte nach der Geburt des modernen Ägyptens und zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, scheint das, was bisher undenkbar war, nicht mehr jenseits unserer Vorstellungskraft zu liegen: ein Ägypten ohne Christen. Ich hoffe, dass ich, falls das eintrifft, schon lange diese Erde verlassen haben werde. Doch ob tot oder lebendig, dieses Ägypten wird ein Ägypten sein, das ich nicht wiedererkenne und dem ich nicht angehören will.
Mein Protest richtet sich nicht gegen die blutdürstigen Kriminellen von al-Qaida oder gegen die Verbrecher irgendeiner anderen Gruppe, die an den jüngsten Gräueltaten in Alexandria beteiligt war.
Ich klage eine Regierung an, die zu glauben scheint, dass sie die Islamisten mit deren Mitteln zu überflügeln vermag. >>> Von Hani Shukrallah | Freitag, 07. Januar 2011
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Monday, January 03, 2011
WELT ONLINE: Die Lage der Christen in Ägypten ist mit der im Irak nicht vergleichbar. Doch bei der Auswanderung gibt es dramatische Parallelen.
Nach dem Anschlag mutmaßlich islamistischer Terroristen auf koptische Christen im ägyptischen Alexandria fürchten Gläubige in Europa und Deutschland weitere Attentate. Unter der Überschrift „Hör auf zu schlafen und steh’ auf“ ruft die mit dem Terrornetzwerk al-Qaida eng verbundene Internetseite Schumuch el Islam jeden „Muslim, der sich um die Ehre seiner Schwestern sorgt“, zu Sprengstoffanschlägen auf. Als potenzielle Ziele werden rund 50 Gotteshäuser koptischer Christen in Ägypten, in Frankreich, Großbritannien und Deutschland genannt.
In Deutschland leben etwa 6000 koptische Christen, von denen viele aus Ägypten stammen. Größere Gemeinden gibt es in Frankfurt und München. Der Bischof der koptischen Christen in Deutschland, Anba Damian, hat die Bundesregierung bereits kurz vor dem Anschlag auf die koptische Kirche in Ägypten vor Attentaten auch in der Bundesrepublik gewarnt. Damian sagte im Bayerischen Rundfunk, das Bundes-kriminalamt habe koptische Priester vor entsprechenden Plänen gewarnt. Demnach könnten Kopten in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar zum Ziel neuer terroristischer Aktivitäten werden, konkrete Ziele seien Frankfurt und Lehrte. In dieser Nacht feiern die Kopten die Geburt Christi. >>> M. Lutz und A. Kolpatzik | Montag, 03. Januar 2011
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