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Saturday, February 02, 2013

Islam unverschleiert - Mein Bruder, der Islamist | Doku

2009 erfuhr der Dokumentarfilmer Robb Leech aus der Zeitung, dass sein Stiefbruder Rich zum Islam konvertierte und unter dem Namen Salahuddin mit den Jihad Fundamentalisten sympathisierte. Geschockt über diesen Artikel und die radikalen Aussagen seines Bruders begab sich Robb Leech auf eine sehr persönliche Suche nach den Motiven seines Bruders, die sein Leben derart radikal änderten.

Wie konnte dieser Mann, dereinst sein großes Vorbild in Teenager-Zeiten, all seine kulturellen und familiären Werte über Bord werfen und unter dem Namen Salahuddin zu einem radikalen Islamisten werden? Für welche Welt hatte sich sein Bruder freiwillig entschieden, in der Frauen zu Tode gesteinigt und Ungläubige zur Hölle geschickt werden? Während der zwölfmonatigen Dreharbeiten versuchte Rob Leech das Phänomen zu ergründen, warum immer mehr - vor allem weiße junge - Männer vom Islam fasziniert sind.


Sunday, January 13, 2013

Saturday, May 12, 2012

Islamismus in Deutschland: Salafisten werben im Web um Konvertiten

SPIEGEL ONLINE: Die Salafisten in Deutschland verzeichnen wachsenden Zulauf, Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Bei der Anhänger-Werbung setzen die Islamisten vor allem auf das Internet. Viele Videos wirken zwar unfreiwillig komisch - doch Experten warnen davor, die Gefahr zu unterschätzen.

Hans ist 80 Jahre alt, Rheinländer und seit April Muslim. Warum er zum Islam übergetreten ist? "Das hat sich so ergeben", sagt Hans lakonisch im Singsang-Dialekt seiner Heimat. Hans ist die Hauptfigur eines der unzähligen Videos, mit denen Salafisten im Internet für ihre Sache werben.

Pierre Vogel, einer der bekanntesten Anführer dieser fundamentalistischen Bewegung in Deutschland, hat das Video auf seine Webseite gestellt. 15 Minuten lang soll Hans im Interview mit einem Salafisten Auskunft über seinen Weg zum Islam geben. Konkret sieht das so aus, dass der Fragende Suggestivfrage an Suggestivfrage reiht, die Hans meist nur mit einem kurzen "Ja" beantwortet. Dazwischen spricht Hans das islamische Glaubensbekenntnis, das dem alten Mann nur zögerlich über die Lippen geht.

Quintessenz des Gesprächs: Bei Hans im Haus lebt seit mehreren Jahren eine muslimische Familie, deren Oberhaupt Timor ihn schließlich vom Übertritt überzeugt habe. "Das war eine Überraschung auf Gegenseitigkeit", erzählt Hans, "man hatte sich kennengelernt, und ich kann nur Positives über die Leute sagen." » | Von Christoph Sydow | Donnerstag, 10. Mai 2012

Wednesday, February 29, 2012

Konvertiten droht Todesstrafe im Iran

Iranische Pastorin über christlich-muslimische Religionskonflikte – Mahin Mousapour im Gespräch mit Marietta Schwarz

DEUTSCHLANDRADIO KULTUR: Die Pfarrerin und Ex-Muslimin Mahin Mousapour hat sich besorgt über die geplante Hinrichtung des christlichen Pastors Youcef Nadarkhani im Iran geäußert. Man wisse nicht, ob Nadarkhani überhaupt noch lebt.

Marietta Schwarz: 50-mal im Jahr, das heißt, im Schnitt jede Woche ist 2011 im Iran ein zum Tode Verurteilter hingerichtet worden. Damit hat sich diese Zahl innerhalb eines Jahres nach Angaben von Amnesty International vervierfacht. Das Land schreckt offenbar immer weniger vor der Todesstrafe gegen Oppositionelle, Menschenrechtler oder einfach Andersdenkende zurück. Zu diesen Andersdenkenden oder Andersglaubenden gehört auch Pastor Youcef Nadarkhani. Er ist wegen seines Übertritts zum Christentum zum Tode verurteilt worden und kann jeden Tag hingerichtet werden. Darüber spreche ich mit Mahin Mousapour, sie konvertierte vor 25 Jahren zum christlichen Glauben und leitet heute eine kleine Gemeinde mit Konvertiten aus Afghanistan und dem Iran in Frankfurt am Main. Guten Morgen!

Mahin Mousapour: Guten Morgen!

Schwarz: Frau Mousapour, was wissen Sie aus dem Iran über den Fall Nadarkhani?

Mousapour: Jetzt wissen wir, dass die iranische Regierung Youcef Nadarkhani wegen Konversion zum Christentum hinrichten will. Und wir fürchten uns davor und wir haben Sorge über diese Nachricht. Wir wissen nicht, ob er heute überhaupt lebt, das wissen wir auch nicht.

Schwarz: Youcef Nadarkhani ist heute 34 Jahre alt, aber schon mit 19 konvertiert. Das heißt, viele Jahre lang wurde er dafür offenbar nicht verfolgt. Seit wann geht denn das Regime so hart gegen Konvertiten vor?

Mousapour: Gut, 2009 wurde er festgenommen, er wurde auch immer wieder verhört, immer wieder und immer wieder. Und seit 2010 ist er im Gefängnis und 2011, im Oktober, wollte die iranische Regierung Youcef Nadarkhani mit einem Todesurteil hinrichten. Aber die internationale Kampagne, besonders Aktivitäten von der IGFM, der Menschenrechtsorganisation in Frankfurt, haben dies verhindert. Und jetzt möchte die iranische Regierung wieder neu aufbeleben und auf einmal möchte sie, haben wir gehört, Youcef Nadarkhani hinrichten. Er ist ein Konvertit und in einem Land mit 67 Millionen Moslems. Die Menschen, die zu Jesus Christus ihren Glauben wechseln wollen, die Menschen, die vom Islam so enttäuscht sind, sind nicht wenig. Und das macht die iranische Regierung nicht sehr glücklich.

Schwarz: Haben Sie eine Ahnung, einen Hinweis darauf, wie viele Menschen das im Iran sind?

Mousapour: Wir wissen nichts, man kann keine Statistik hier erfassen. Aber wir haben von der Regierung selbst im Sommer 2011 gehört, dass die Regierung mitgeteilt hat, dass 200 Hauskirchen in Mashhad entdeckt wurden. Und Mashhad ist eine sehr religiöse Stadt. Wir selbst als bekehrte Moslems oder Christen mit islamischem Hintergrund waren sehr erstaunt darüber. » | Mittwoch, 29. Februar 2012

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Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

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Sunday, September 27, 2009


Terrordrohungen: Wohnungen von Islam-Konvertiten durchsucht

WELT ONLINE: Angesichts der Drohungen von Al-Qaida und Taliban, im Umfeld der Bundestagswahl einen Anschlag zu verüben, geht die Polizei verstärkt gegen militante Islamisten vor, die auch für eine Koranschule im Jemen werben. Es wurden offenbar 19 Wohnungen mutmaßlicher Islamisten in fünf Bundesländern durchsucht.

Die Polizei hat einem Zeitungsbericht zufolge 19 Wohnungen „mutmaßlicher Islamisten“ in fünf Bundesländern durchsucht. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete, zielte die Aktion vom Mittwoch auf eine Gruppe deutscher Konvertiten, die verdächtigt würden, „für ein islamistisches Zentrum im Jemen zu werben“. Bei dem Hauptverdächtigen handele es sich um den Deutschen Alexander F. aus dem südbayerischen Weilheim, der sich lange im Jemen aufgehalten habe.

Zusammen mit zwei deutschen Islamisten aus dem südbadischen Freiburg, die beide im Jemen leben, soll er laut „FAS“ Konvertiten und andere Muslime aus Deutschland für den Besuch der Koranschule Dar-ul-Hadith in Dammaj geworben haben. Die Betreiber der Schule im jemenitischen Bürgerkriegsgebiet unterhielten „enge Kontakte zu Al-Qaida“. Es werde vermutet, dass „militärische Ausbildungslager an die Schule angeschlossen“ seien.

In der Koranschule halten sich nach Angaben der von der „FAS“ zitierten Sicherheitskreise zahlreiche Konvertiten aus Europa und den Vereinigten Staaten auf. Darunter sollen zehn Muslime aus Deutschland sein, unter ihnen sechs Konvertiten. >>> | Samstag, 26. September 2009