KRONEN ZEITUNG: Saudi- Zentrum, aufgepasst! Die Frau schreit bis zur letzten Sekunde: "Ich bin keine Mörderin!", "Ich habe niemanden umgebracht!", "Ich bin unschuldig!", als sie zum Richtplatz gezerrt wird. Dann saust das Schwert des Henkers nieder. Dieser verpfuscht die Hinrichtung - erst beim dritten Hieb fällt der Kopf.
Ärzte mit weißen Handschuhen treten hinzu und prüfen den Vollzug der Hinrichtung. Der Henker wischt mit einem Tuch das Blut vom Schwert, die im Staub liegende Leiche wird weggeschafft.
Vergangenes Jahr gab es in Saudi- Arabien 87 derartige Hinrichtungen, allein heuer schon elf.
Diese skandalöse Hinrichtung einer mutmaßlich unschuldigen Frau aus Myanmar ereignete sich am vergangenen Montag in Mekka, der heiligen Stadt des Islam. Es wird also tatsächlich nicht jeden Freitag geköpft, wie die Ex- Vizechefin des Wiener Saudi- Zentrums, Claudia Bandion- Ortner , verkündet hatte. » | Kurt Seinitz, Kronen Zeitung/red | Montag, 19. Januar 2015
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Tuesday, January 20, 2015
Thursday, March 01, 2012
NACHRICHTEN.AT: BERLIN/TEHERAN. Mit einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft in Berlin-Dahlem haben Menschenrechtler und christdemokratische Politiker am Donnerstag für die Freilassung des zum Tode verurteilten iranischen Pastors Youcef Nadarkhani demonstriert. Der 34-Jährige war im September 2010 wegen "Verbreitung nichtislamischer Lehre" und "Abfalls vom islamischen Glauben" zum Tod durch den Strang verurteilt worden.
Über das Schicksal Nadarkhanis gibt es widersprüchliche Berichte. Mehrere Quellen sprechen von einer unmittelbar bevorstehenden Exekution wegen "Apostasie", einem nach der Scharia todeswürdigem Verbrechen, andere meinen zu wissen, dass die ursprüngliche Anklage gegen Nadarkhani abgeändert wurde und ihm keine Todesstrafe mehr droht. » | Donnerstag, 01. März 2012
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Wednesday, February 29, 2012
WESTFALEN–BLATT: Im Iran soll der evangelische Pastor Youcef Nadarkhani möglicherweise in den nächsten Tagen hingerichtet werden. Vorwurf: Abfall vom Islam und Werbung für das Christentum. Staatliche Medien schimpfen ihn auch einen Zionisten, Einbrecher und Erpresser, der ein »Haus des Verderbens« (sprich: Bordell) geleitet habe. Tatsächlich predigte und betete Nadarkani in kleinsten christlichen Hauskirchen, in denen sich sowohl evangelikale Christen als auch römisch-katholisch Orientierte sammeln – möglicherweise in wachsender Zahl. » | Von Reinhard Brockmann | Dienstag, 28. Februar 2012
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Sunday, February 26, 2012
BILD am SONNTAG: Der 1998 zum Christentum konvertierte Pfarrer Youcef Nadarkhani(34) muss im Iran weiter um sein Leben fürchten. Es sei weiter offen, ob er hingerichtet werde, meldete gestern der iranische Nachrichtensender Press TV.
Außenminister Guido Westerwelle(FDP) appelliert jetzt in BILD am SONNTAG an das iranische Regime: „Ich fordere vom Iran mit allem Nachdruck, die Hinrichtung Youcef Nadarkhanis zu unterlassen und ihn sofort freizulassen.
Das ihm vorgeworfene Verhalten ist kein Verbrechen, sondern nicht mehr als die Ausübung der auch im Iran völkerrechtlich verbrieften Religionsfreiheit. Schon die Festnahme, Haft und Verhängung des Todesurteils gegen Youcef Nadarkhani waren eklatante Verstöße gegen Recht und Menschlichkeit.“ » | Marcus Hellwig | Sonntag, 26. Februar 2012
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Friday, February 24, 2012
WELT ONLINE: Mitten im Atomstreit lässt Teheran die Muskeln spielen. Das Land bereitet die Hinrichtung eines inhaftierten Pastors vor. Er soll in den nächsten Tagen gehenkt werden.
Beim Streit um das iranische Atomprogramm lässt Teheran an vielen Fronten die Muskeln spielen: gegenüber der Internationalen Atomenergiebehörde, in der Meerenge von Hormus und nun offenbar auch im Zentralgefängnis von Rasht im Norden des Landes.
Dort soll der inhaftierte Pastor Youcef Nadarkhani in den nächsten Tagen hingerichtet werden. Das Gefängnispersonal habe bereits die Anweisung erhalten, die Exekution vorzubereiten. Das berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).
Der 1977 geborene Pastor einer Pfingstgemeinde wurde vor anderthalb Jahren zum Tod durch den Strang verurteilt – wegen „Abfalls vom islamischen Glauben“. Dies löste in der westlichen Welt eine Welle der Empörung aus, auch in Deutschland.
Bundesregierung und Bundestag setzten sich für Nadarkhani ebenso ein wie die Deutsche Bischofskonferenz und Menschenrechtler. Mitten in der Auseinandersetzung um das Atomprogramm wird es plötzlich eng und ernst für den Pastor hinter Gittern. » | Von Thomas Winkel und Christoph Schmidt | KNA | Donnerstag, 23. Februar 2012
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Wednesday, February 15, 2012
SPIEGEL ONLINE: Zehntausende fordern in einer Facebook-Gruppe die Bestrafung des saudi-arabischen Journalisten Hamsa Kaschgari, weil er den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Sie wollen ein Exempel statuieren und verlangen die Hinrichtung des 23-Jährigen. Kaum einer stellt sich dem Hass entgegen.
Es ist ein digitaler Lynchmob, der sich im Internet zusammengerottet hat: Mehr als 25.000 Menschen sind bislang der Facebook-Gruppe "Das saudische Volk will die Bestrafung von Hamsa Kaschgari" beigetreten. Die meisten User, die sich auf der Pinnwand der Gruppe äußern, lassen keinen Zweifel daran, wie diese Strafe aussehen muss: Sie fordern den Tod des 23-jährigen Journalisten, weil er ihrer Meinung nach den Propheten Mohammed beleidigt und sich damit der Blasphemie schuldig gemacht haben soll.
Hamsa Kaschgari hatte vor zehn Tagen auf Twitter ein fiktives Gespräch mit dem Propheten geführt. Darin hatte er unter anderem erklärt, dass er nicht für Mohammed beten werde und bestimmte Dinge an ihm hasse. Außerdem schrieb er: "An Deinem Geburtstag werde ich mich nicht vor Dir verbeugen und nicht Deine Hand küssen."
In der Folge brach im arabischsprachigen Internet ein Sturm der Wut und Entrüstung über die Tweets des jungen Mannes aus. Als Kaschgari erkannt hatte, welche Gefahr vom Zorn seiner Glaubensbrüder und Glaubenschwestern ausging, floh er nach Malaysia. Offenbar wollte er von dort aus nach Neuseeland weiterfliegen. Die Behörden in Kuala Lumpur nahmen ihn jedoch bald nach der Ankunft fest und lieferten ihn an Saudi-Arabien aus, wo er in der Zwischenzeit mit Haftbefehl gesucht wurde.
In seiner Heimat droht ihm wegen seiner drei verhängnisvollen Tweets nun die Todesstrafe. » | Von Christoph Sydow | Mittwoch, 15. Februar 2012
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Monday, August 30, 2010
SPIEGEL ONLINE: Geht es nach einigen iranischen Berichterstattern, ist die Gattin des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy nichts als eine Hure, ein unmoralisches Wesen. Carla Brunis Vergehen: Sie will eine zum Tode verurteilte Iranerin vor der Steinigung bewahren.
Teheran - Weil sie eine angeblich untreue Frau vor der Todesstrafe retten will, sieht sich die französische Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy derzeit ebenso heftiger wie unsachlicher Kritik aus den Reihen konservativer iranischer Meinungsmacher ausgesetzt.
Erst nannte die staatliche Zeitung "Kajhan" das ehemalige Model in einem Artikel vom Samstag eine Prostituierte. Am Montag dann legte die regierungsnahe iranische Website www.inn.ir nach und bezeichnete die Première Dame als "unmoralisch". "Die Vorgeschichte zeigt klar, warum diese unmoralische Frau eine wegen Ehebruchs verurteilte Frau unterstützt", hieß es auf der Website. Bruni hatte sich wie Hunderte ihrer Landsleute gegen die Steinigung von Sakineh Mohammadi Aschtiani ausgesprochen. In einem offenen Brief forderte sie in der vergangenen Woche eine Aussetzung des Todesurteils. "Frankreich wird Sie nicht aufgeben", schrieb das ehemalige Model. >>> ala/AP/AFP | Montag, 30. August 2010
Verbunden >>>
lePARISIEN.fr: Le soutien de Carla Bruni-Sarkozy à Sakineh, cette Iranienne condamnée à mort par lapidation, vaut à la Première dame de France des attaques virulentes de la presse iranienne. Le site internet du groupe de presse gouvernemental Iran, dénonce ce lundi «l'immoralité» de l'épouse du président de la République.
Le site www.inn.ir estime que «les médias occidentaux, en détaillant ses nombreux antécédents d'immoralité, ont implicitement confirmé qu'elle méritait ce titre».
Mais c'est le journal Kayhan, proche du pouvoir, qui est allé le plus loin. Dans le quotidien ultra-conservateur, cité par le Telegraph et le Dailymail, on peut lire : «Les prostituées françaises se joignent aux protestations pour les droits de l'Homme.» Carla Bruni-Sarkozy y est qualifiée d'«épouse infâme», «d'actrice et chanteuse dépravée, qui a réussi a briser la famille de Sarkozy et à épouser le président français». Kayhan s'en prend également à Isabelle Adjani, taxée d'actrice «à la morale corrompue». >>> Leparisien.fr avec l’AFP | Lundi 30 Août 2010
BILD.de: Iraner beschimpfen Carla Bruni als „Hure“: Böse Beschimpfung für Carla Bruni (41), eine iranische Zeitung nennt die Frau des französischen Präsidenten eine „Hure“! >>> | Montag, 30. August 2010
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Saturday, August 14, 2010
SCHWEIZER FERNSEHEN: Sakineh Ashtani gestand gestern im Iranischen Fernsehen öffentlich ihren Ehebruch. Sie habe zu spät festgestellt, dass ihr neuer Partner ein Berufskiller sei. Für Amnesty International ist die Erpressung öffentlicher Geständnisse nichts Neues. Ashtanis Situation hat sich dadurch arg verschlechtert.
Verbunden hier und hier
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WELT ONLINE: Brasiliens Präsident Lula da Silva hatte der wegen angeblichen Ehebruchs zur Steinigung verurteilten Iranerin Sakine Ashtiani Asyl angeboten.
Der Iran will die zum Tod durch Steinigung verurteilte Sakine Mohammadi Ashtiani nicht nach Brasilien ausreisen lassen. Der Iran habe keine offizielle schriftliche Anfrage aus Brasilien erhalten, sagte der iranische Botschafter in dem südamerikanischen Land, Moschen Schatersadeh, der Nachrichtenagentur Agencia Brasil. „Der Prozess betrifft Iraner, warum sollten andere Länder daran beteiligt sein?“
Das Steinigungsurteil wegen Ehebruchs gegen die 43-jährige Mohammadi Aschtiani hatte weltweit Proteste ausgelöst. Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hatte Ende Juli angeboten, die Frau in seinem Land aufzunehmen. >>> AFP/ks | Freitag, 13. August 2010
Um Himmels willen, kann niemand diese arme Frau helfen? Sicherlich könnte etwas gemacht werden, um diese Frau aus der Gefahr zu bringen. Für die verurteilte Frau und ihre Kinder muß doch etwas gemacht werden. – © Mark
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Thursday, March 18, 2010
WELT ONLINE: In Nordkorea ist ein Funktionär der Kommunistischen Partei hingerichtet worden. Dem hochrangigen Regierungsmitglied wurde Versagen im Kampf gegen die grassierende Inflation vorgeworfen. Pak Nam-ki soll Schuld sein an der desaströsen Währungsreform, die Ende 2009 zu Hungerunruhen geführt hatte.
Wegen einer verfehlten Währungsreform ist in Nordkorea ein hochrangiges Regierungsmitglied hingerichtet worden.
Der ehemalige Planungs- und Finanzdirektor in der Kommunistischen Partei, Pak Nam-ki, wurde in der vergangenen Woche auf dem Gelände einer Kaserne in Pjöngjang exekutiert, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete.
Dem 77-Jährigen, der Ende Februar aus dem Amt geworfen worden war, wurde Versagen im Kampf gegen die grassierende Inflation vorgeworfen. Im November hatte Nordkorea seine Währung Won abgewertet und die Lebensmittelkrise in dem Land dadurch dramatisch verschlimmert.
Pak wurde damit die Schuld an der desaströsen Währungsreform gegeben, die Ende vergangenen Jahres zu Hungerunruhen im Land geführt hatte. >>> AFP/br | Donnerstag, 18. März 2010
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Thursday, March 04, 2010
MAIL ONLINE: A North Korean man has been executed by firing squad for calling a friend in South Korea on his mobile phone.
The brutal communist regime, which is technically at war with South Korea, has warned its 24 million population that any contact with the nation south of its borders is a crime punishable by life in prison or death.
News of those who have been caught and punished for making contact with the south rarely leaks out - because anyone disclosing information about punishment also risks imprisonment.
But a radio station in Seoul, South Korea, said it had learned that a man identified only as Jung has been executed after security officials raided his home and found a Chinese-manufactured mobile phone.
He was taken away and subjected to extreme torture, when he confessed that he had told a defector friend in South Korea about the harsh living conditions in the communist state.
He revealed that he had given his friend details of how people were struggling to live and had also passed on information about the price of rice. >>> Richard Shears | Thursday, March 04, 2010
KRONE.at: Ein nordkoreanischer Fabrikarbeiter ist nach Informationen eines südkoreanischen Radiosenders öffentlich hingerichtet worden, weil er mit seinem Handy Informationen ins Ausland weitergegeben haben soll. Dem Mann sei vorgeworfen worden, den Preis für Reis und andere Informationen über die Lebensbedingungen an einen Freund verraten zu haben, der vor Jahren nach Südkorea geflohen sei, berichtete das "Offene Radio für Nordkorea" am Donnerstag. Reis-Preise verraten: Nordkorea richtet telefonierenden "Verräter" hin >>> | Donnerstag, 04. März 2010
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Saturday, December 05, 2009
THE GUARDIAN: Defence attorneys for Bobby Wayne Woods argued for state to spare inmate following low scores on IQ tests
Texas has executed a child killer at the centre of a bitter dispute over what defines legal mental impairment after several courts ruled that he could be put to death despite a low IQ.
Bobby Wayne Woods, 44, was killed by lethal injection for raping and murdering his girlfriend's 11-year-old daughter after the US supreme court denied a last minute appeal by lawyers who argued that the condemned man fell within a ruling by the same court in 2002 that the mentally impaired could not be sentenced to death.
After being told that the supreme court had refused to intervene, Woods' last words were: "Bye. I'm ready."
Tests on Woods in prison put his IQ as low as 68, below the widely accepted cut off for mental impairment of 70. However, in pursuing the death penalty, the state fell back on other tests conducted when he was a child that put his IQ as high as 86.
Maurie Levin, a University of Texas law professor who represented Woods, said that he is "transparently childlike and simple" and described the execution as "a travesty".
Despite the supreme court ruling seven years ago barring the death penalty for the mentally impaired, individual states are left to decide what defines severe learning disabilities. The court said that an IQ test of "around 70" was an indicator but did not set a specific test.
Recent studies have shown that men with IQ scores lower than 70 have been executed in several states, including Texas and Alabama. Texas executes man at centre of mental disability row >>> Chris McGreal in Washington | Friday, December 04, 2009
LE FIGARO: Texas : un homme souffrant de retard mental exécuté : Bobby Woods a été condamné à mort pour le meurtre d'une petite fille. Son exécution relance le débat de la peine de mort des attardés mentaux, interdite depuis 2002 par la Cour suprême. >>> J.J. (lefigaro.fr) avec agences | Vendredi 04 Décembre 2009
NZZ ONLINE: Todesurteil an Kindermörder in USA vollstreckt >>> sda/afp | Freitag, 04. Dezember 2009
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Thursday, October 08, 2009
ZEIT ONLINE: Im Iran soll erstmals seit den Protesten im Juni die Todesstrafe gegen einen der Demonstranten verhängt worden sein. Viele Oppositionelle sind noch im Gefängnis.
Ohne Angaben von Quellen berichtete die von iranischen Reformern betriebene Website Mowjcamp.com am Donnerstag, dass in einem der Verfahren gegen die Demonstranten, die vor vier Monaten zu Hunderttausenden wegen Wahlfälschung auf die Straße gegangen waren, ein Todesurteil gefallen sei. Der Betroffene, Mohammed-Resa Al-Samani, sei von einem Richter über das Urteil informiert worden. Al-Samani ist den Angaben zufolge Mitglied einer pro-monarchistischen Gruppe.
Die Behörden nahmen zu dem Bericht nicht Stellung. Im August hatte die halbamtliche Nachrichtenagentur Mehr gemeldet, Al-Samani sei unter anderem wegen Auflehnung gegen das islamische Staatssystem und Mitgliedschaft in einer terroristischen Gruppe angeklagt. In Iran können zum Tode Verurteilte gegen das Urteil Berufung einlegen. >>> Zeit Online, Reuters | Donnerstag, 08. Oktober 2009
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Thursday, May 21, 2009
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG (FAZ): Ein ägyptischer Millionär ist am Donnerstag für den Mord an der libanesischen Pop-Sängerin Suzan Tamim zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht in Kairo hielt den einflussreichen Unternehmer und Politiker für schuldig, den Mord an seiner ehemaligen Geliebten in Auftrag gegeben zu haben. Die bildhübsche Sängerin Tamim war Ende Juli vergangenen Jahres, mit mehreren Messerstichen ermordet, in ihrer Wohnung in Dubai gefunden worden.
Der Großindustrielle Hisham Talaat Mustafa, der auch Mitglied des Schura-Rates, des Oberhauses des ägyptischen Parlaments, ist, war im September verhaftet worden. Er soll nun gehängt werden. Das Gericht sprach ihn schuldig, einen seiner Bodyguards mit dem Mord beauftragt zu haben. Auch dieser Mann, ein pensionierter Polizist, wurde zum Tode verurteilt. >>> dpa | Donnerstag, 21. Mai 2009
Tuesday, May 05, 2009
NZZ Online: Wegen Ehebruchs ist ein Mann im Norden des Irans zu Tode gesteinigt worden. Die Hinrichtung fand einem Gerichtssprecher zufolge bereits im März in der Stadt Rascht am Kaspischen Meer statt. Zur Identität des Mannes wurden keine Angaben gemacht. Der involvierten Frau sei die Steinigung erspart geblieben, weil sie Reue gezeigt habe. >>> ap | Dienstag, 5. Mai 2009
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Tuesday, April 14, 2009
WELT ONLINE: Weil sie nicht miteinander verheiratet waren, haben Taliban im Südwesten Afghanistans eine 19-jährige Frau und ihren vier Jahre älteren Freund öffentlich hingerichtet. Ausgerechnet die Eltern des Mädchens lieferten das Paar an die Taliban aus. Erst vorgestern hatten diese eine Frauenrechtlerin ermordet.
Radikalislamische Taliban haben in der südwestafghanischen Provinz Nimros nach offiziellen Angaben ein unverheiratetes Liebespaar öffentlich hingerichtet. Provinzgouverneur Gholam Dastagir Asaad sagte am Dienstag, die 19-jährige Frau und der etwa 23 Jahre alte Mann seien von zu Hause weggelaufen, als ihre Eltern ihnen die Heirat verweigert hätten.
Die Familie der Frau habe die beiden im Distrikt Khosh Rud aufgespürt und an die Taliban ausgeliefert, um über sie zu richten. In ihrem Dorf im Bezirk Chasch Rod hätten drei Mullahs sie dann zur örtlichen Moschee gebracht und mit einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten, zum Tode verurteilt, sagte der Gouverneur.
Die Extremisten haben sowohl den Jungen als auch das Mädchen durch Schüsse vor einer Ansammlung von Dorfbewohnern sinnlos getötet“, sagte Asaad. Er bezeichnete die am Vortag vollzogene Hinrichtung als eine Beleidigung für den Islam“. Einige Berichte deuteten darauf hin, dass die Familien des jungen Paares Verbindungen zu den Taliban hätten. Khosh Rud grenzt an Helmand an, die unsicherste Provinz in Afghanistan. >>> dpa/AFP/ks | Dienstag, 14. April 2009
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