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Monday, November 28, 2022

Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime? | SWR Doku | Reupload

May 3, 2020 | Unsere Reportage begleitet drei junge Menschen, die sich entschlossen haben, sich nicht mehr zu verstecken, sondern offen schwul und gläubig zu sein.

Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?

Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.

Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.

Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.

Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.

Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020. #swrdoku

Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.


Wednesday, August 03, 2022

Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime? | SWR Doku | Reupload

May 3, 2020 Unsere Reportage begleitet drei junge Menschen, die sich entschlossen haben, sich nicht mehr zu verstecken, sondern offen schwul und gläubig zu sein.

Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?

Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.

Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.

Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.

Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.

Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020. #swrdoku

Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.


Friday, January 21, 2022

Der Betrug an den Juden - Algerien 1943 | Doku HD | ARTE

Jan 17, 2022 • Algerien, im Juni 1940: Während in Frankreich die Wehrmacht einmarschiert, nimmt in Algier alles seinen gewohnt friedlichen Gang. Darauf bedacht, sich auch künftig aus dem Konflikt herauszuhalten, schließt sich Französisch-Algerien dem Vichy-Régime unter Marschall Pétain an. Pétain sorgt bald für die Wiederherstellung der kolonialen Ordnung im Lande ...

Algier, im Juni 1940: Während Frankreich kurz vor dem militärischen Aus stand und die Pariser Bevölkerung vor der vorrückenden deutschen Wehrmacht floh, blieb die algerische Hauptstadt von Luftangriffen und deutscher Besatzung verschont. Das von Frankreich beherrschte Algerien schloss sich vom Sommer 1940 bis zum Sommer 1943 mit großer Begeisterung der vom Vichy-Regime unter Marschall Philippe Pétain propagierten „Révolution nationale“ an. Dieses Frankreich sollte General Maxime Weygand repräsentieren, während des deutschen Vormarschs Oberbefehlshaber der französischen Armee, dann Verteidigungsminister unter Pétain. Anfang Oktober 1940 wurde er zum obersten Vertreter der Pétain-Regierung in Nordafrika ernannt. Er sollte die Politik von Vichy umsetzen, angefangen bei der strengen Anwendung des sogenannten „Judenstatuts“, dem in Algerien die Aufhebung des Décret Crémieux vorausging. 1870 hatte dieses Gesetz, benannt nach Adolphe Crémieux, die algerischen „eingeborenen Israeliten“, wie es hieß, zu französischen Staatsbürgern erklärt.

Durch die Aufhebung wurden die Juden aus der Armee und von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen: Lehrer, Richter, aber auch Journalisten und Filmschaffende. Neue Gesetze legten Quoten für Ärzte und Rechtsanwälte fest. 3.500 jüdische Beamte wurden entlassen. Auch jüdische Schüler und Studenten waren von erniedrigenden und diskriminierenden Maßnahmen betroffen. Immer wieder wurden Aktionen „zur Säuberung der nationalen Gemeinschaft“ gefordert. Nach der erbarmungslosen Logik, Juden vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen, organisierte Algier – genau wie die Vichy-Regierung – die Beschlagnahmung und „Arisierung“ von Unternehmen, Vermögen und Wertgegenständen der Juden.

Zudem errichtete die Vichy-Regierung mehrere Konzentrationslager in Algerien. In Bedeau, südlich von Sidi Bel Abbès, wurden die ersten jüdischen Zwangsarbeiter interniert. Nach der Landung der Amerikaner im November 1942 erwarteten viele die Abschaffung des sogenannten „Judenstatuts“, doch dies geschah zunächst nicht. Erst knapp ein Jahr später, im Oktober 1943, annullierte Charles de Gaulle schließlich die Abschaffung des Crémieux-Dekrets. Gegen den hartnäckigen Widerstand seitens der europäischen Bevölkerung, die weiterhin auf ihren Privilegien beharrte.

Dokumentation von Stéphane Benhamou (F 2020, 53 Min)



Ce documentaire est disponible en français ici. – Mark

Monday, August 09, 2021

Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime? | SWR Doku

May 3, 2020 • Unsere Reportage begleitet drei junge Menschen, die sich entschlossen haben, sich nicht mehr zu verstecken, sondern offen schwul und gläubig zu sein.

Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?

Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.
Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.

Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.

Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis uner> d Kritik.

Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?

Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020.



Ich stelle diesen Dokumentarfilm zum zweiten Mal auf, weil er so aufschlußreich ist. Der Film zeigt uns, wie schwierig es für gläubige Leute im Westen ist, sowie schwul als auch fromm zu sein. Es ist wirklich traurig, daß Leute im einundzwanzigsten Jahrhundert solche Schwierigkeiten durchleben müssen, um ihr eigenes Glück zu schmieden. - © Mark

Friday, June 22, 2018

Ehemaliger Bundeskanzler Schmidt: Bis zum Ende des Jahrhunderts mehr Muslime als so genannte "Weiße" | September 2015


In einem Interview mit Journalisten der NZZ äußert der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt Skepsis gegenüber dem Engagement Deutschlands in Afghanistan. Seiner Meinung nach hat das militärische Engagement in Afghanistan zu viele Jahre gedauert, ohne sich zu verbessern. Gleichzeitig nimmt die Feindschaft zwischen dem Islam und dem Westen zu. Vor dem Hintergrund, bis zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr Muslime als so genannte "Weiße" zu erwarten, sollte dies laut Schmidt eine besorgniserregende Entwicklung sein.

Sunday, February 10, 2013

St. Petersburg: Russische Behörden nehmen fast 300 Muslime fest

SPIEGEL ONLINE: Die Sicherheitskräfte sprechen von einem Schlag gegen den Terror: In St. Petersburg sind 271 Personen muslimischen Glaubens festgenommen worden. Darunter befinden sich auch viele Menschen aus der Unruheregion Nordkaukasus - aus der Russland neue Anschlagsgefahr fürchtet.

St. Petersburg - Es war ein großangelegter nächtlicher Zugriff im Zentrum der russischen Metropole. Wegen Terrorverdachts sind in St. Petersburg fast 300 Muslime festgenommen worden. Zu den 271 Verdächtigen zählten usbekische, tadschikische und aserbaidschanische Staatsbürger, teilte die Ermittlungsbehörde am Samstag mit.

Auch Muslime aus dem Nordkaukasus sowie ein Ägypter und ein Afghane würden wegen ihrer mutmaßlichen Verwicklung in "terroristische Aktivitäten" überprüft. Schon länger wächst in Russland die Sorge, dass von derUnruheregion Nordkaukasuseine neue Terrorgefahr für das ganze Land ausgehen könnte. Den Festgenommenen werde "Aufruf zu Terrorakten" oder "Aufstachelung" vorgeworfen, hieß es in der Mitteilung. » | jok/AFP | Samstag, 09. Februar 2013

Tuesday, July 17, 2012

Verschleierte Touristen in der Schweiz

Gäste aus den arabischen Ländern haben die Schweiz als Ferienparadies entdeckt. Allein in Interlaken hat sich die Zahl der Übernachtungen von arabischen Touristen innert Kürze verzehnfacht. «10vor10» zeigt, wie sich Tourismusanbieter in Interlaken auf die wachsende arabische Gästeschar einstellen.

10vor10 vom 16.07.2012

Dieses Video ist zum Teil in Schweizerdeutsch ausgestrahlt worden.

Sunday, July 15, 2012

Deutschland – Beschneidung: Muslime werden nicht auswandern

Thursday, July 12, 2012

Religiöses Ritual: Grüne wollen Beschneidungen gesetzlich regeln

WELT ONLINE: Die Grünen streben die gesetzlich geregelte Zulassung von religiös begründeten Beschneidungen in Deutschland an. Die Europäische Rabbinerkonferenz sieht "die Existenz jüdischer Gemeinden" bedroht.

Die Grünen streben eine gesetzliche Regelung für die Zulassung von religiös begründeten Beschneidungen an. "Wir wollen nach der Sommerpause zusammen mit Fachleuten und Verbänden diskutieren, ob es einen Weg gibt, dieses Problem gesetzlich zu regeln und Rechtssicherheit für Juden und Muslime zu schaffen", sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast "Welt Online".

Ihr "Grundimpuls", so Künast, bestehe darin, "in der Abwägung von drei Grundrechten – körperliche Unversehrtheit des Kindes, elterliches Sorgerecht und Religionsfreiheit – einen Weg zu finden, bei dem die Beschneidung nicht bestraft wird." » | Von Matthias Kamann und Julian Schick | Donnerstag, 12. Juli 2012

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Wednesday, July 11, 2012

Wednesday, June 27, 2012

Germany: Jewish Groups Condemn Court's Definition of Circumcision as Grievous Bodily Harm

THE DAILY TELEGRAPH: A German court has ruled that circumcising young boys on religious grounds amounts to grievous bodily harm, in a landmark decision that the Jewish community said trampled on parents' religious rights.

The regional court in Cologne ruled that the "fundamental right of the child to bodily integrity outweighed the fundamental rights of the parents", a judgement that is expected to set a legal precedent.

"The religious freedom of the parents and their right to educate their child would not be unacceptably compromised, if they were obliged to wait until the child could himself decide to be circumcised," the court added.

The case was brought against a doctor in Cologne who had circumcised a four-year-old Muslim boy on his parents' wishes.

A few days after the operation, his parents took him to hospital as he was bleeding heavily. Prosecutors then charged the doctor with grievous bodily harm.

The doctor was acquitted by a lower court that judged he had acted within the law as the parents had given their consent.

On appeal, the regional court also acquitted the doctor but for different reasons. The regional court ruled that the doctor was innocent as there was too much confusion on the legal situation around circumcision.

However, it came down firmly against parents' right to have the ritual performed on young children.

"The body of the child is irreparably and permanently changed by a circumcision," the court said. "This change contravenes the interests of the child to decide later on his religious beliefs." » | Wednesday, June 27, 2012

SÜDDEUTSCHE.DE: Urteil zu Beschneidung: Muslime und Juden reagieren empört auf “unerhörten Akt” – Eine "unsensible" und "diskriminierende" Entscheidung: Jüdische und muslimische Religionsvertreter kritisieren das Urteil aus Köln scharf - die Richter des Landgerichts hatten Beschneidungen bei Jungen als grundsätzlich strafbar bewertet. Auch die Leser von Süddeutsche.de diskutieren kontrovers. » | Mittwoch, 27. Juni 2012

Thursday, December 15, 2011

Israel: Jüdische Extremisten setzen Moschee in Brand

SPIEGEL ONLINE: Die Gewalt rechtsgerichteter Israelis eskaliert: In Jerusalem legten sie Feuer in einer Moschee und sprühten islamfeindliche Slogans auf die Wände. Einer davon lautet: "Mohammed ist ein Schwein."

Jerusalem - Mutmaßliche jüdische Extremisten haben in Jerusalem eine leerstehende Moschee in Brand gesetzt. Polizeisprecher Mickey Rosenfeld sagte am Mittwoch, in einem Raum sei in der Nacht Feuer gelegt worden. Die Täter hätten auch Slogans in hebräischer Sprache an die Wand geschmiert. Die Moschee im westlichen Teil der Stadt sei zuletzt nicht in Gebrauch gewesen. Die Polizei fahndet nun nach den Tätern.

Einer der Slogans an der Wand lautete "Preisschild". Rechtsextreme jüdische Aktivisten verwenden diesen Ausdruck, wenn sie sich für Einsätze der israelischen Regierung gegen nicht genehmigte Siedler-Außenposten im Westjordanland rächen. "Mohammed ist ein Schwein", lautete eine weitere Inschrift, daneben ein Davidstern. "Ein guter Araber ist ein toter Araber", hieß es zudem. » | hen/dpa | Mittwoch 14. Dezember 2011

Friday, September 23, 2011

Papst trifft Islam-Vertreter: „Muslime sind Merkmal Deutschlands geworden“

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Papst Benedikt XVI. hat am Morgen Vertreter des Islam getroffen. Er rief dazu auf, „beständig daran zu arbeiten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und zu verstehen“. Muslime gehören für den Papst längst zur deutschen Realität.

Papst Benedikt XVI. hat Muslime als ein Merkmal Deutschlands bezeichnet. Bei einem Treffen sagte der Papst am Freitagmorgen in Berlin: „Die Anwesenheit zahlreicher muslimischer Familien ist seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zunehmend ein Merkmal dieses Landes geworden.“ Zu Beginn seines zweiten Besuchstags traf Benedikt Mitglieder von Verbänden, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und Islam-Lehrer in der Botschaft des Vatikans in Berlin. Das Gespräch fand nach Aussage eines Sprechers der Deutschen Bischofskonferenz in herzlicher Atmosphäre statt.

Er rief dazu auf, „beständig daran zu arbeiten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und zu verstehen“. Nötig seien Dialog und gegenseitigen Wertschätzung. Als „Menschen des Glaubens“ könnten Katholiken und Muslime, ausgehend von ihren jeweiligen Überzeugungen, „ein wichtiges Zeugnis in vielen entscheidenden Bereichen des gesellschaftlichen Lebens geben“ - beispielsweise zum Schutz der Familie, der Ehrfurcht vor dem Leben „in jeder Phase seines natürlichen Verlaufs“ sowie der Förderung einer größeren sozialen Gerechtigkeit. » | FAZ.NET | Freitag 23. September 2011

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TRIBUNE DE GENÈVE: Benoît XVI: Chrétienté et Islam doivent vivre dans «l’estime réciproque» : «Le dialogue et l’estime réciproque» sont les maîtres mot pour que musulmans et chrétiens vivent dans la paix, a jugé vendredi le pape Benoît XVI. Il reçoit à Berlin des représentants de l’islam en Allemagne. » | AFP | Vendredi 23 Septembre 2011

Wednesday, May 11, 2011

Sunday, May 08, 2011

Muslime gegen Christen: Viele Tote bei religiös motivierter Gewalt in Ägypten

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Bei Auseinander-setzungen zwischen Muslimen und koptischen Christen sind in Kairo mindestens zehn Menschen getötet worden. Im Armenviertel Imbaba wurde eine Kirche in Brand gesteckt. Auslöser waren Gerüchte, dort werde eine vom Christentum zum Islam konvertierte Frau festgehalten.

Bei Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems in Kairo sind nach Medienberichten zehn Menschen getötet worden. 186 weitere seien verletzt, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr, berichteten staatliche Medien am Sonntag. Der geschäftsführende Ministerpräsident Ägyptens, Essam Sharaf, sagte eine Reise in die Golfstaaten ab, um eine Krisensitzung der Übergangsregierung einzurufen. » | FAZ.NET mit dapd/dpa/Reuters | Sonntag, 08. Mai 2011

LE POINT: Affrontements meurtriers entre chrétiens et musulmans en Égypte : Un quartier populaire du Caire a été le théâtre d'affrontements confessionnels samedi soir. » | Source AFP | Dimanche 08 Mai 2011

Wednesday, March 09, 2011

Konflikte zwischen Christen und Muslime in Kairo

Nach einem Brandanschlag auf eine Kirche in Kairo versammelten sich wütende Christen. Es kam zum Zusammenprall mit Muslimen, dabei starben 13 Menschen

Tagesschau vom 09.03.2011