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Thursday, February 19, 2015

Exodus aus Europa


TAGES ANZEIGER - BLOG: Frankreich erlebt eine starke Abwanderung seiner jüdischen Bevölkerung. Wie sieht es im übrigen Europa aus, wie in der Schweiz? Die Daten.

«Wir wären nicht mehr dieselben ohne jüdische Gemeinde.» Die dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt rief diese Woche nach den Anschlägen in Kopenhagen die Juden des Landes zum Bleiben auf. Ähnliche Aussagen machten auch die Regierungschefs Deutschlands und Frankreichs. Es war eine Reaktion auf Israels Premier Benjamin Netanyahu, der am Sonntag die Juden Europas zur Auswanderung nach Israel aufgefordert hatte.

Nach den wiederholten Attacken auf jüdische Einrichtungen in verschiedenen westeuropäischen Staaten ist die Verunsicherung gross. Für Aufsehen sorgen neue Zahlen zu Frankreich. 6658 Juden sind im letzten Jahr aus Frankreich nach Israel ausgewandert, wie aus den Daten der dortigen Migrationsbehörden hervorgeht. Das ist eine Verdoppelung gegenüber 2013. Im gleichen Zeitraum hat sich in Frankreich auch die Zahl der registrierten antisemitischen Straftaten verdoppelt. Das Auswanderungsplus gegenüber dem Schnitt der letzten zehn Jahre beträgt gar rund 140 Prozent. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben » | Von Luca De Carli | Donnerstag, 19. Februar 2015

Sunday, July 15, 2012

Deutschland – Beschneidung: Muslime werden nicht auswandern

Friday, March 23, 2012

Fears of Anti-Semitism: More and More French Jews Emigrating to Israel

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: More and more French Jews are buying homes in Israel amid fears of rising anti-Semitism in France. Many complain of being harrassed in public and feel the country is no longer a safe place to raise their children. In the wake of the Toulouse attacks, the wave of emigration is only likely to increase.

Many must have been reminded of the treatment of Jews under the Third Reich. Shortly after the attack on a Jewish school in the southern French city of Toulouse on Monday, school principals in the city walked into classrooms and asked the Jewish pupils to come forward. "We ask you to leave the class and join the other Jewish children, who are in a locked and safe location."

It was intended as a precaution in response to a request from the Jewish community. But it also highlights the degree to which many Jews in France feel that they are a threatened and increasingly excluded minority. Every year, these feelings prompt thousands to take a dramatic decision, namely, to pack their belongings and move to a crisis zone: Israel. They feel safer there.

Five years ago, Linda moved from Paris to Canada and then to the Israeli port city of Ashdod. Only a week ago, she, her husband and their two sons faced a hail of rockets from the Gaza Strip. Nevertheless, Linda, who doesn't want to be identified by her last name, is delighted to be living in France no longer. "It's much safer here than in France," she says.

"Anti-Semitism has become unbearable there," she says. "Children are harassed on their way to school just because they're Jews." She adds that she was also the victim of such harassment in the middle of the Champs-Élysées in Paris. "I was wearing a necklace with a Star of David attached to it," she recalls. "Someone barged into me. I said to him: 'You ought to excuse yourself!' All he said was that he didn't apologize to Jews." » | Gil Yaron in Tel Aviv | Thursday, March 22, 2012

Translated from the German by Christopher Sultan

Der Original-Artikel:

SPIEGEL ONLINE: Jüdische Fluchtwelle: Lieber Raketenhagel als Leben in Frankreich – Immer mehr französische Juden kaufen sich Wohnungen in Israel - schon lange vor den Mordattacken fühlten sie sich mit ihren Familien in der alten Heimat nicht mehr sicher. Der Anschlag von Toulouse könnte die Auswanderungswelle noch verstärken. » | Von Gil Yaron, Tel Aviv | Mittwoch, 21. März 2012

YNET NEWS: A Jew-free Europe: Op-ed: The ongoing process of Jews leaving European continent is tragic but unavoidable » | Giulio Meotti | Thursday, March 22, 2012

Friday, November 25, 2011

Neuseeland: Konservative vor Wahlsieg im plötzlichen Auswanderungsland

DIE PRESSE: Die regierende „National Party“ ist laut Umfrage klar vor der Labour-Opposition, die Mindestlöhne anheben und Auswanderung bremsen will. Die die Gehälter treiben mehr Neuseeländer als je zuvor ins Ausland.

Auckland/Wellington.
Die letzten zwölf Monate haben es nicht gut gemeint mit dem Inselstaat im Südpazifik. Erdbeben, ein Minenunglück, eine Ölpest und die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise haben dem kleinen Land mit nur rund vier Millionen Bewohnern stark zugesetzt. Die Parlamentswahl am heutigen Samstag ist ausschlaggebend dafür, welchen Weg Neuseeland in Zukunft einschlagen wird. Die Staatsverschuldung steht jedenfalls ganz oben auf der Agenda für die Wahl.

Die Politiker haben aber auch mit einem anderen massiven Problem zu kämpfen: Steigende Lebenshaltungskosten (vor allem Mieten und Lebensmittel), gepaart mit einem niedrigen Lohnniveau – die Gehälter hier sind im Schnitt um 30 Prozent niedriger als im benachbarten Australien – treiben mehr Neuseeländer als je zuvor ins Ausland. Zum ersten Mal seit zehn Jahren hat das Land eine negative Migrationsbilanz. » | Manuela Kornell | Freitag 25. November 2011

Sunday, May 02, 2010

Wegen Burka-Verbot: Prediger fordern Muslime zur Auswanderung auf

WELT ONLINE: Unter islamischen Geistlichen stoßen die Pläne Frankreichs und Belgiens für ein Verbot der Burka auf Unverständnis. Prediger in konservativen arabischen Staaten sprechen von mangelnder Toleranz. Ein saudischer Prediger forderte die Betroffenen auf, sie sollten "das Land des Unglaubens verlassen".

Die islamischen Prediger in den konservativen arabischen Staaten bringen für das in Frankreich und Belgien geplante Burka-Verbot wenig Verständnis auf. Für die meisten von ihnen ist das Verbot des Ganzkörperschleiers ein Ausdruck der Intoleranz gegenüber den Muslimen. Ein Prediger aus Saudi-Arabien rief die Muslime in Belgien sogar auf, auszuwandern.

Scheich Abdurrahman, der in der Al-Diraa-Moschee im Zentrum der saudischen Hauptstadt Riad predigt, sagte: „Wenn ein Muslim seine Religion nicht schützen kann, dann soll er auswandern. Denn das Land Gottes ist groß.“ Der saudische Prediger erklärte weiter: „Wenn die Muslime, die dort leben, die Botschaft ihres Glaubens nicht verbreiten dürfen, dann sollen sie das Land des Unglaubens verlassen.“ >>> dpa/ks | Freitag, 30. April 2010

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Thursday, August 30, 2007

” Es wandern deutlich mehr Schweizer ins Ausland ab”

NZZ: Ende 2006 haben in der Schweiz 7'508'700 Einwohner gelebt. Dies sind knapp 50'000 mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zunahme ist hauptsächlich auf die Zuwanderung aus dem Ausland und zu einen kleineren Teil auf einen Geburtenüberschuss zurückzuführen. Die städtischen Gebiete wuchsen etwas stärker als die Landgebiete.

bbu. Die Bevölkerung in der Schweiz nimmt stetig zu, wobei das Wachstumstempo seit dem Jahr 2000 ziemlich konstant anhält. Im Jahr 2006 gab es mit 49'600 zusätzlichen Einwohnern wiederum eine Zunahme von 0,7 Prozent. Erstmals wurde damit die Grenze von 7,5 Millionen Einwohnern überschritten, wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Donnerstag mitteilte.

Mehr Geburten und mehr Migranten

Der Grund dafür ist zum einen auf einen Geburtenüberschuss von 13'100 Kindern zurückzuführen (über 73'000 Geburten standen gut 60'000 Todesfällen gegenüber). Vor allem aber wirkte sich der Einwanderungsüberschuss von knapp 40'000 Migranten aus, die 2006 in die Schweiz kamen. Beide Zahlen waren 2006 höher als im Vorjahr.

Der Wanderungssaldo spielt bei der Zunahme der Wohnbevölkerung laut BfS schon seit 1999 eindeutig die Hauptrolle. Dabei hat sich die Mobilität in beide Richtungen verstärkt: 2006 wanderten 8,2 Prozent mehr Ausländer in die Schweiz ein als im Vorjahr. Es wanderten aber auch 6,4 Prozent mehr Ausländer zurück ins Ausland aus.

Immer mehr Schweizer wandern aus

Der positive Wanderungssaldo der Ausländer (+49'400 Personen) gleicht im Übrigen den negativen Wanderungssaldo der Schweizer (-10'100 Personen) aus. Mit anderen Worten: Es wandern deutlich mehr Schweizer ins Ausland ab, als solche aus dem Ausland zurück in die Heimat kommen. Seit nunmehr fünf Jahren nimmt dieser Auswanderungsüberschuss der Schweizer zudem immer stärker zu. Die Schweiz zählt erstmals über 7,5 Millionen Einwohner: Erneute Zunahme hauptsächlich wegen Migration aus dem Ausland

Mark Alexander