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Wednesday, March 09, 2022

Braucht Europa eine Armee? | Doku HD Reupload | ARTE

Mar 7, 2022 • Europa ist verletzlich und kann sich nicht mehr nur auf den Schutz durch den starken Partner USA verlassen. Doch warum war Europa eigentlich nie eine Militärmacht? Die Dokumentation blickt auf die Geschichte der europäischen Verteidigungspolitik zurück und beleuchtet die militärische Herausforderung, vor der die EU heute steht, um sich im 21. Jahrhundert zu behaupten.

Das Erstarken des Terrorismus, der Aufstieg Chinas zur Weltmacht und die Konflikte mit Russland – die weltpolitische Entwicklung der letzten Jahre führte zu neuen Rufen nach einer starken europäischen Verteidigungsunion. Lange Zeit war mangels konkreter Fortschritte davon kaum mehr die Rede gewesen, und angesichts des Wandels der internationalen Machtverhältnisse fühlte sich Europa verwundbar: Die EU konnte sich während der Trump-Regierung zur Gewährleistung ihrer Sicherheit nicht mehr auf Drittländer, insbesondere den amerikanischen Verbündeten, verlassen. Der Krieg in der Ukraine führt aktuell vor Augen, wie schlecht die EU derzeit militärisch dasteht. Trotz einiger Vorstöße ist die Europäische Union bis heute kein einflussreicher und anerkannter strategischer Akteur auf der Weltbühne. Daher gibt es nun erneut konkrete Bestrebungen zur Umsetzung eines großangelegten Sicherheits- und Verteidigungsprojekts, um die strategische Unabhängigkeit der EU zu sichern sowie die zentralen Werte Frieden, Demokratie und Multilateralismus. 2015 erklärte der damalige Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker: „Eine gemeinsame europäische Armee würde der Welt zeigen, dass es zwischen den EU-Ländern nie wieder Krieg geben wird“. Auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron plädieren für eine „echte europäische Armee“. Doch die Vertiefung der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik gestaltet sich schwierig und langwierig – so wie der gesamte Verlauf der europäischen Integration stets von Rückschlägen und Vorstößen geprägt ist. Noch nie haben Länder mit derart unterschiedlichen nationalen und politischen Traditionen den Aufbau eines gemeinsamen Verteidigungssystems angestrebt. Ohne weitreichende Einigung auf politischem und institutionellem Gebiet sowie bei der militärischen Führung droht das Projekt fehlzuschlagen. Aber muss Europa angesichts des weltpolitischen Drucks den Versuch nicht wagen?

Dokumentation von Jean Crépu (F 2019, 53 Min)
Video auf Youtube verfügbar bis zum 04/05/2022



Europa braucht dringend sein eigenes Militär und seine eigene Verteidigungsmöglichkeiten zu erbauen. Zudem muß Großbritannien dabei sein und einbezogen. Was nun geschieht mit Russland der Ukraine gegenüber ist ein zweifelloser Beweis dafür. Europa muß seine eigene Werte und sein eigenes Territorium verteidigen können. Europas Schicksal muß in seinen eigenen Händen sein. – © Mark

Sunday, April 18, 2010

Dhimmitude in der Schweiz! Extrawurst für muslimische Soldaten: Merkblatt für Kader schafft Rechtssicherheit

NZZ am SONNTAG: Ein Merkblatt regelt neu den Umgang mit nichtchristlichen Rekruten. Berücksichtigt werden Essenswünsche; die fünf islamischen Pflichtgebete müssen aber in einem Gebet zusammengefasst werden.

Die Armee geht bewusst auf die Bedürfnisse von Muslimen und anderen nichtchristlichen Religionsangehörigen ein. Vor der Sommer-RS können Rekruten dem Schulkommando melden, wenn sie aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen. Möglich ist auch, dass sie sich mit eigenen Lebensmitteln verpflegen. >>> Matthias Herren | Sonntag, 18. April 2010

Saturday, February 27, 2010

Türkei nimmt weitere hochrangige Armeeangehörige fest: Verhaftungen in 13 Städten

NZZ ONLINE: In der Türkei hat es wegen angeblicher Umsturzpläne aus dem Jahr 2003 weitere Verhaftungen gegeben. Die Polizei verhaftete in 13 Städten hochrangige Mitglieder der Armee. Ministerpräsident Erdogan wehrte sich gegen den Vorwurf, er wolle die Armee in Misskredit bringen.

Vor dem Hintergrund von Putschgerüchten sind in der Türkei laut Medienberichten weitere hochrangige Militärs festgenommen worden. Es seien 17 aktive Offiziere sowie einer im Ruhestand festgesetzt worden, berichtete «CNN Türk» am Freitag. Pläne aus dem Jahr 2003 >>> sda/afp/Reuters | Freitag, 26. Februar 2010

Thursday, February 25, 2010


Armeeführung unter Terrorverdacht: Ideologische Schlacht um die Zukunft der Türkei

WELT ONLINE: Plante das Militär einen Putsch, oder sind die Vorwürfe gegen die verhafteten Generäle haltlos? Derzeit wird die gesamte türkische Armeeführung von 2004 unter Terrorverdacht verhört. Details der Verfahren werden gezielt über islamische Medien verbreitet, die der Regierung von Recip Tayyip Erdogan nahestehen.

Die Generäle und Admirale der türkischen Streitkräfte betrachten sich als Diener der Republik und der türkischen Armee, die ihrer eigenen seltsamen Ideologie zufolge mehr ist als eine gewöhnlich Armee: Sie ist die Hand, die das Land führt. Regierungen kommen, und sie gehen , wenn sie der Armee widersprechen. So war es immer – bis jetzt.
Neuerdings ist es wohl so, dass Generäle kommen und dann gehen, wenn sie der Regierung von Ministerpräsident Recip Tayyip Erdogan widersprechen. Die gesamte Führung der Streitkräfte aus den Jahren 2003 und 2004 wurde in dieser Woche festgenommen und verhört; viele von ihnen kamen gleich darauf in Untersuchungshaft.

Türkischen Staatsanwälten zufolge sind die Herren in Uniform Mitglieder einer bewaffneten terroristischen Vereinigung. Und der Verdacht ist so allgemein, die Zahl der Verhafteten so groß, dass es nur einen Namen für diese Terrorgruppe geben kann, wenn die Staatsanwälte denn Recht haben. Sie heißt „TSK“ – das ist das Kürzel der türkischen Armee. >>> Von Boris Kálnoky | Donnerstag, 25. Februar 2010

DIE PRESSE: Erdogan will Armee unter seine Kontrolle bringen: Nach der Verhaftung von mutmaßlichen Putschoffizieren nützt der Premier die politische Gelegenheit. >>> | Donnerstag, 25. Februar 2010

Thursday, October 01, 2009

Schockierend! Shocking! Choquant! «Erschreckende» Resultate nach einer Umfrage in der Türkei

TAGES ANZEIGER: Viele Türken wollen keine Juden als Nachbarn, auch Christen sind oft unerwünscht. Dies zeigt eine Studie, die mit Unterstützung der EU durchgeführt wurde.

Vier von zehn Türken wollen keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen: Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Umfrage, welche die jüdische Gemeinde mit Unterstützung der EU durchgeführt hatte. Die Resultate seien «erschreckend», sagte Vize-Regierungschef Bülent Arinc nach einem Bericht der Zeitung «Radikal» vom Donnerstag.

Mehr als jeder zweite Befragte lehnte in der Umfrage die Beschäftigung von Nicht-Muslimen in der Justiz, in der Armee, bei der Polizei, beim Geheimdienst und in den politischen Parteien ab. Über 40 Prozent sind zudem dagegen, dass Christen oder Juden in der Wissenschaft und im Gesundheitswesen vertreten sind. Zu 99 Prozent muslimisch >>> sam/sda | Donnerstag, 01. Oktober 2009

Friday, May 16, 2008

Armee soll in Italien gegen illegale Einwanderer vorgehen

NZZ Online: Die neue italienische Regierung will ihren angekündigten harten Kurs gegen illegale Einwanderer in die Tat umsetzten. Der neue Verteidigungsminister Ignazio La Russa kündigte den Einsatz von gemischten Patrouillen aus Armee und Polizei an.

(sda/apa) Die Patrouillen sollen die Kriminalität in den Städten bekämpfen und die Sicherheit garantieren. Zudem sollen die Bürgermeister mehr Befugnisse in der öffentlichen Sicherheit erhalten.

Visa sollen streng überprüft werden

Im Kampf gegen die illegale Immigration plant die italienische Regierung scharfe Massnahmen. Die Anträge von Nicht-EU-Bürgern für ein Visum für einen touristischen Aufenthalt in Italien von über drei Monaten sollen streng überprüft werden. Armee soll in Italien gegen illegale Einwanderer vorgehen: Vorschlag des Verteidigungsministers La Russa >>>

LE MONDE:
En Italie, un climat de chasse à l'étranger >>> | Vendredi 16 mai 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch)
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe)