DIE WELT: Bei der Europawahl könnte die rechtsextreme Front National um Marine Le Pen stärkste Partei werden. In Frankreich spricht man bereits von einem "Erdbeben" – und die Alt-Parteien sind ratlos.
Würden heute die Wahlen zum Europaparlament stattfinden, wäre die rechtsextreme Front National in Frankreich stärkste Partei. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Ifop für das Magazin "Nouvel Observateur" durchgeführt hat. Die von Marine Le Pen angeführten Rechtspopulisten kämen demnach auf 24 Prozent der Stimmen – und würden damit das konservative Bündnis der UMP noch um zwei Prozentpunkte übertreffen.
Die regierenden Sozialisten (PS) kämen derzeit lediglich auf 19 Prozent. Die weiteren Stimmen würden auf das Zentrums-Bündnis UDI-MoDem (11 Prozent), die Linksfront (10 Prozent) und die Grünen (6 Prozent) entfallen.
Es ist das erste Mal, dass die Front National in einer Umfrage zu einer landesweiten Wahl deutlich vor der PS und der UMP liegt. Bei der letzten Europawahl im Jahr 2009 hatten die Rechtsextremen lediglich 6,34 Prozent der Stimmen auf sich vereinen können.
Die wachsende Stärke der Front National erhöht die Nervosität der etablierten Parteien und mehrt insbesondere die Furcht der regierenden Sozialisten vor einem Debakel bei den Europa- und den Kommunalwahlen, die ebenfalls im Frühjahr 2014 anstehen. » | Von Sascha Lehnartz, Paris | Donnerstag, 10. Oktober 2013
VIDÉO : Marine Le Pen : la puissance, la passion et le charisme »
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Thursday, October 10, 2013
Thursday, October 01, 2009
TAGES ANZEIGER: Viele Türken wollen keine Juden als Nachbarn, auch Christen sind oft unerwünscht. Dies zeigt eine Studie, die mit Unterstützung der EU durchgeführt wurde.
Vier von zehn Türken wollen keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen: Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Umfrage, welche die jüdische Gemeinde mit Unterstützung der EU durchgeführt hatte. Die Resultate seien «erschreckend», sagte Vize-Regierungschef Bülent Arinc nach einem Bericht der Zeitung «Radikal» vom Donnerstag.
Mehr als jeder zweite Befragte lehnte in der Umfrage die Beschäftigung von Nicht-Muslimen in der Justiz, in der Armee, bei der Polizei, beim Geheimdienst und in den politischen Parteien ab. Über 40 Prozent sind zudem dagegen, dass Christen oder Juden in der Wissenschaft und im Gesundheitswesen vertreten sind. Zu 99 Prozent muslimisch >>> sam/sda | Donnerstag, 01. Oktober 2009
Friday, August 28, 2009
BERLINER ZEITUNG: Jerusalem - Die Popularität von US-Präsident Barack Obama in Israel hat einen neuen Tiefststand erreicht. Nur noch vier Prozent der Israelis halten die Politik Obamas für pro-israelisch.
51 Prozent glauben, dass die neue US-Regierung die Palästinenser stärker favorisiert. Das geht aus einer am Freitag von der «Jerusalem Post» veröffentlichten repräsentativen Umfrage hervor. Zu Zeiten von Obamas Vorgänger, George W. Bush, hatten noch 88 Prozent der Befragten die US-Politik als pro-israelisch eingeschätzt. >>> © dpa | Freitag, 28. August 2009
THE JERUSALEM POST: The number of Israelis who see US President Barack Obama's policies as pro-Israel has fallen to four percent, according to a Smith Research poll taken this week on behalf of The Jerusalem Post.
Fifty-one percent of Jewish Israelis consider Obama's administration more pro-Palestinian than pro-Israel, according to the survey, while 35% consider it neutral and 10% declined to express an opinion. The poll of 500 people representing a statistical model of the Jewish Israeli population had a margin of error of 4.5%. >>> Gil Hoffman | Thursday, August 27, 2009
Thursday, August 06, 2009
WELT ONLINE: Sie wohnen Grenze an Grenze, sprechen dieselbe Sprache und fahren im selben Gebirge Ski – und doch trennen Schweizer und Deutsche manchmal Welten. Vorurteile sind dabei keine Seltenheit. Ein Hamburger Unternehmen hat Schweizer nun befragt, was sie sich unter einem typischen Deutschen vorstellen.
Deutschland ist als Urlaubsland eigentlich nicht unbeliebt bei den Schweizern. In einer Online-Umfrage des Hamburger Unternehmens für Werbewirkung MediaAnalyzer gaben 81 Prozent der Befragten an, schon einmal in Deutschland Urlaub gemacht zu haben. Doch es scheint nicht allen gefallen zu haben, denn 54 Prozent empfinden das Image des Nachbarlandes als schlecht (47 Prozent) oder sogar sehr schlecht (sieben Prozent). >>> | Mittwoch, 05. August 2009
Wednesday, July 22, 2009
WELT ONLINE: Ein halbes Jahr nach seinem von großen Hoffnungen begleiteten Amtsantritt als US-Präsident wird Barack Obama vom Alltag eingeholt. Eine Mehrheit der Amerikaner empfindet seinen Kurs als falsch. Obamas persönliche Umfragewerte sind sogar schlechter als die von George W. Bush zur gleichen Zeit. Obama bleibt gelassen.
Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt ist die Euphorie um den neuen US-Präsidenten Barack Obama verflogen. Eine Mehrheit der Amerikaner ist laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP wieder der Ansicht, dass sich die USA auf einem falschen Kurs befinden. 54 Prozent der Befragten vertreten diese Meinung, gegenüber 46 Prozent vor einem Monat. Auch die allgemeine Zufriedenheit mit dem Präsidenten hat in den vergangenen Monaten abgenommen. >>> AP/fp | Mittwoch, 22. Juli 2009
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