Video verfügbar bis zum 26/12/2025
Showing posts with label Arte. Show all posts
Showing posts with label Arte. Show all posts
Monday, December 30, 2024
2025: Steigt die Gefahr für Demokratien in Europa? | ARTE Hintergrund
Dec 30, 2024 | Die Welt ist im Wandel begriffen - globale Konflikte, Inflation, Naturkatastrophen bestimmen das Tagesgeschehen und polarisieren die öffentliche Meinung. Was bedeutet das für Europas Demokratien? Können sie den Herausforderungen standhalten oder droht eine Gefahr durch Extrempositionen und Polarisierung? Ein Ausblick auf 2025.
Video verfügbar bis zum 26/12/2025
Video verfügbar bis zum 26/12/2025
Labels:
Arte,
Demokratie in Europa,
Doku
Friday, January 19, 2024
Die Shoah in den Ghettos | Doku HD | ARTE
Jan 19, 2024 | TW: Dieses Programm enthält Inhalte, die für Kinder, Jugendliche und empfindsame Zuschauer verstörend wirken können.
1938 zog Hermann Göring erstmals die Einrichtung sogenannter „jüdischer Wohnbezirke“ in Erwägung. Ein Jahr später wurden im besetzten Polen die ersten Ghettos errichtet. Der Dokumentarfilm erzählt die grausame Geschichte der Ghettos anhand der Aufzeichnungen ihrer Bewohner. Sie zeugen von einer menschlichen Tragödie, aber auch von unbezwingbarem Lebenswillen.
Zwischen 1939 und 1941 wurden in Polen mehr als 600 Ghettos errichtet, in Großstädten wie Warschau und Łódź, aber auch auf dem Land. Diese Vorzimmer des Todes wurden in den heruntergekommensten Vierteln angesiedelt, wo es weder Strom noch fließend Wasser gab. Unzählige Menschen starben an den Folgen von Hunger, Krankheit und Zwangsarbeit. Trotzdem versuchten die Ghettobewohner, ihr Überleben unter diesen extremen Bedingungen so gut wie möglich zu organisieren. Manche Ghettos hatten eine echte Verwaltungsstruktur mit Schulen, Krankenhäusern, Polizei, Feuerwehr und Kultureinrichtungen. Judenräte fungierten als Mittler zwischen Besatzern und Bevölkerung.
Die Juden im Ghetto versuchten, ein möglichst normales Leben zu führen und weiter an eine Zukunft zu glauben. 1941 war ein Wendepunkt. Nach dem Angriff der Nazis auf die Sowjetunion entstanden in den Ostgebieten weitere 600 Zwangssiedlungen. Die Ghettos wurden zu Sammellagern, in die auch Juden aus Deutschland und Österreich verbracht wurden.
Nachdem auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 die „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen wurde, deportierten die Nazis die Ghettobewohner systematisch in die Vernichtungslager Chelmno, Treblinka, Sobibor und Auschwitz, wo sie vergast wurden. Die wenigen Juden, die sie am Leben ließen, mussten Zwangsarbeit leisten.
Das Leben in den Ghettos wurde von den Juden selbst dokumentiert: in Tagebüchern, Chroniken und Berichten, die gerettet werden konnten und heute übersetzt und veröffentlicht sind. Diese Aufzeichnungen waren für die Menschen ein Mittel, den schrecklichen Alltag zu ertragen und der Nachwelt ein Zeugnis zu hinterlassen – ein bewegendes Zeugnis, das der Film aufgreift, um die grausame und aufwühlende Geschichte der Ghetto-Bewohner aus ihrem eigenen Blickwinkel zu erzählen.
Dokumentarfilm von Barbara Necek (F 2023, 97 Min)
Video verfügbar bis zum 27/08/2024
1938 zog Hermann Göring erstmals die Einrichtung sogenannter „jüdischer Wohnbezirke“ in Erwägung. Ein Jahr später wurden im besetzten Polen die ersten Ghettos errichtet. Der Dokumentarfilm erzählt die grausame Geschichte der Ghettos anhand der Aufzeichnungen ihrer Bewohner. Sie zeugen von einer menschlichen Tragödie, aber auch von unbezwingbarem Lebenswillen.
Zwischen 1939 und 1941 wurden in Polen mehr als 600 Ghettos errichtet, in Großstädten wie Warschau und Łódź, aber auch auf dem Land. Diese Vorzimmer des Todes wurden in den heruntergekommensten Vierteln angesiedelt, wo es weder Strom noch fließend Wasser gab. Unzählige Menschen starben an den Folgen von Hunger, Krankheit und Zwangsarbeit. Trotzdem versuchten die Ghettobewohner, ihr Überleben unter diesen extremen Bedingungen so gut wie möglich zu organisieren. Manche Ghettos hatten eine echte Verwaltungsstruktur mit Schulen, Krankenhäusern, Polizei, Feuerwehr und Kultureinrichtungen. Judenräte fungierten als Mittler zwischen Besatzern und Bevölkerung.
Die Juden im Ghetto versuchten, ein möglichst normales Leben zu führen und weiter an eine Zukunft zu glauben. 1941 war ein Wendepunkt. Nach dem Angriff der Nazis auf die Sowjetunion entstanden in den Ostgebieten weitere 600 Zwangssiedlungen. Die Ghettos wurden zu Sammellagern, in die auch Juden aus Deutschland und Österreich verbracht wurden.
Nachdem auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 die „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen wurde, deportierten die Nazis die Ghettobewohner systematisch in die Vernichtungslager Chelmno, Treblinka, Sobibor und Auschwitz, wo sie vergast wurden. Die wenigen Juden, die sie am Leben ließen, mussten Zwangsarbeit leisten.
Das Leben in den Ghettos wurde von den Juden selbst dokumentiert: in Tagebüchern, Chroniken und Berichten, die gerettet werden konnten und heute übersetzt und veröffentlicht sind. Diese Aufzeichnungen waren für die Menschen ein Mittel, den schrecklichen Alltag zu ertragen und der Nachwelt ein Zeugnis zu hinterlassen – ein bewegendes Zeugnis, das der Film aufgreift, um die grausame und aufwühlende Geschichte der Ghetto-Bewohner aus ihrem eigenen Blickwinkel zu erzählen.
Dokumentarfilm von Barbara Necek (F 2023, 97 Min)
Video verfügbar bis zum 27/08/2024
Labels:
Arte,
die Ghettos,
Die Shoah,
Dokumentation
Monday, January 15, 2024
talien: „Call Me By Your Name“ - Das Erwachen der Sinnlichkeit | Stadt Land Kunst | ARTE
Tuesday, November 28, 2023
Ursprünge der Konfrontation: Iran, Israel und USA (1/2) | Doku HD | ARTE
Nov 28, 2023 | Es ist heute schwer vorstellbar, aber zu Zeiten des Schah-Regimes und vor der Geburt der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder – ein strategisches Bündnis, das mit der Islamischen Revolution 1979 abrupt endete. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat.
Zu Zeiten des Schahs und vor Gründung der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder und Verbündete der USA im Kalten Krieg. Gemeinsam bildeten sie eine Front gegen den arabischen Nationalismus, der im Mittleren Osten an Einfluss gewann. Ihre strategische Partnerschaft wurde durch eine weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit untermauert. Mit der Islamischen Revolution 1979 endete diese freundschaftliche Beziehung. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat. In der diplomatischen Vertretung Israels zog die palästinensische Botschaft ein. Die Geiselnahme in der US-Botschaft besiegelte schließlich den Bruch mit der westlichen Welt. Bald schon kollidierten die Ambitionen und Interessen Teherans mit denen Washingtons und Tel Avivs. 1982 kam es zum Eklat, als Israel im Libanon einmarschierte – eine Verkettung unvorhersehbarer Umstände. Israel verfolgte die Absicht, die Entstehung eines neuen, christlich dominierten Libanon zu unterstützen, der zu einem Verbündeten werden könnte. Auf diese Weise wollte Tel Aviv den Palästinensern Einhalt gebieten, die den Libanon zum Brückenkopf für ihre Guerilla-Aktionen gemacht hatten. Tatsächlich aber geriet dadurch das strategische Gleichgewicht des Mittleren Ostens ins Wanken. Wenig später wurde ein Bombenanschlag auf das Hauptquartier der israelischen Armee im südlibanesischen Tyros verübt. Israel begriff zunächst nicht, wer hinter dem Angriff steckte. Später stellte sich heraus, dass es der erste Selbstmordanschlag einer neuen schiitischen Revolutionsbewegung gewesen war. Durch ihre Einmischung in einem tief und vielfach gespaltenen Land hatten die Israelis eine religiöse Minderheit auf den Plan gerufen, die bis dahin als Randgruppe galt und kaum politisiert war: die Schiiten, marginalisiert und zahlreich. Die Islamische Republik Iran bot den militanten und politisch-religiös motivierten Schiiten ihre ideologische, logistische und militärische Unterstützung an. So entstand die Hisbollah, die zunächst im Libanon und dann in der ganzen Region Fuß fasste. Bald schon wurden amerikanische und französische Militärstützpunkte zur Zielscheibe von Selbstmordanschlägen. Die westlichen und auch die israelischen Streitkräfte zogen aus dem Libanon ab. Noch nie war der Iran Israel so bedrohlich nah …
Dokumentation von Vincent de Cointet (F 2018, 54 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 03/02/2024
Zu Zeiten des Schahs und vor Gründung der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder und Verbündete der USA im Kalten Krieg. Gemeinsam bildeten sie eine Front gegen den arabischen Nationalismus, der im Mittleren Osten an Einfluss gewann. Ihre strategische Partnerschaft wurde durch eine weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit untermauert. Mit der Islamischen Revolution 1979 endete diese freundschaftliche Beziehung. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat. In der diplomatischen Vertretung Israels zog die palästinensische Botschaft ein. Die Geiselnahme in der US-Botschaft besiegelte schließlich den Bruch mit der westlichen Welt. Bald schon kollidierten die Ambitionen und Interessen Teherans mit denen Washingtons und Tel Avivs. 1982 kam es zum Eklat, als Israel im Libanon einmarschierte – eine Verkettung unvorhersehbarer Umstände. Israel verfolgte die Absicht, die Entstehung eines neuen, christlich dominierten Libanon zu unterstützen, der zu einem Verbündeten werden könnte. Auf diese Weise wollte Tel Aviv den Palästinensern Einhalt gebieten, die den Libanon zum Brückenkopf für ihre Guerilla-Aktionen gemacht hatten. Tatsächlich aber geriet dadurch das strategische Gleichgewicht des Mittleren Ostens ins Wanken. Wenig später wurde ein Bombenanschlag auf das Hauptquartier der israelischen Armee im südlibanesischen Tyros verübt. Israel begriff zunächst nicht, wer hinter dem Angriff steckte. Später stellte sich heraus, dass es der erste Selbstmordanschlag einer neuen schiitischen Revolutionsbewegung gewesen war. Durch ihre Einmischung in einem tief und vielfach gespaltenen Land hatten die Israelis eine religiöse Minderheit auf den Plan gerufen, die bis dahin als Randgruppe galt und kaum politisiert war: die Schiiten, marginalisiert und zahlreich. Die Islamische Republik Iran bot den militanten und politisch-religiös motivierten Schiiten ihre ideologische, logistische und militärische Unterstützung an. So entstand die Hisbollah, die zunächst im Libanon und dann in der ganzen Region Fuß fasste. Bald schon wurden amerikanische und französische Militärstützpunkte zur Zielscheibe von Selbstmordanschlägen. Die westlichen und auch die israelischen Streitkräfte zogen aus dem Libanon ab. Noch nie war der Iran Israel so bedrohlich nah …
Dokumentation von Vincent de Cointet (F 2018, 54 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 03/02/2024
Labels:
Arte,
Dokumentation,
Iran,
Israel,
USA
Tuesday, September 19, 2023
Tracks East - ARTE
These are brave young ladies. More power to them! Burn those damn rags! Defy the mullahs! Liberation is coming. – Mark Alexander
Labels:
Arte,
documentary,
hijab,
Iran
Monday, July 24, 2023
Zwangssterilisation wegen Behinderung: das Ende der Verbrechen? | ARTE Hintergrund
Ce rapport est également disponible en français ici.
Labels:
Arte,
Zwangssterilisation
Tuesday, July 04, 2023
Italy, Spain, France: The Rise of Far-right across Europe | ARTE Europe Weekly
Dieser Bericht ist hier auf Deutsch verfügbar.
Friday, June 30, 2023
Kennt ihr die Austern-Regel? | Karambolage | ARTE
Labels:
Arte,
Austern,
Karambolage
Thursday, June 29, 2023
Was bewegt Europa? | ARTE Info plus
Saturday, May 27, 2023
Entspannung im Hammam | Karambolage | ARTE | Reupload
Nov 22, 2019 | Sondes Zouaghi lädt uns ein, sie in den Hammam zu begleiten.
Autorin: Sondes Zouaghi
Regie: Florence Miailhe
Auf Youtube verfügbar bis zum 28.10.2040
Autorin: Sondes Zouaghi
Regie: Florence Miailhe
Auf Youtube verfügbar bis zum 28.10.2040
Labels:
Arte,
Hammams,
Karambolage
Monday, May 22, 2023
Orient-Express, le voyage d'une légende | ARTE
May 21, 2023 | Symbole de luxe et d'aventure, l’Orient-Express a ouvert une nouvelle voie entre l’Occident et l’Orient. Mata Hari, Joséphine Baker ou Agatha Christie, qui lui dédia un roman, contribuèrent à sa légende. Plongée dans les secrets d'un train mythique.
Paris, le 4 octobre 1883. L’Orient-Express quitte la gare de Strasbourg (future gare de l’Est) pour son premier voyage vers Constantinople (aujourd'hui Istanbul). Le Tout-Paris est venu assister à l’inauguration en grande pompe de ce palace sur rail. Relier la capitale française à celle de l’Empire ottoman est le pari fou d’un entrepreneur belge, Georges Nagelmackers, fondateur de la Compagnie internationale des wagons-lits, fasciné par les fastueuses voitures-couchettes de l’Américain George Pullman. La création, en 1869, de la première ligne transcontinentale américaine inspire ce train de luxe européen à l'homme d'affaires, qui rêve d’unir les peuples au-delà des frontières. Dans les couloirs feutrés de l'Orient-Express vont se côtoyer diplomates, politiciens, artistes, têtes couronnées, négociants, espions et femmes fatales. Mata Hari, Joséphine Baker ou Agatha Christie, qui lui dédie un roman, contribueront à sa légende. De Paris à Istanbul, en passant par Munich, Vienne et les Balkans, il a été le témoin de l’histoire et des soubresauts géopolitiques des XIXe et XXe siècles. Seul train à pouvoir franchir le rideau de fer, il convoie ainsi pendant la guerre froide les exilés économiques ou politiques fuyant les régimes de l’Est. Mais la démocratisation des voyages en avion lui porte un coup fatal, et le service régulier s'arrête en 1977.
À la recherche du train perdu
Nourri des recherches et des témoignages d’historiens, d'écrivains, de passionnés de trains anciens, ce documentaire retrace une tumultueuse épopée, entre gloire, déclin et ruine. Pour revivre cette longue histoire, le réalisateur suit le parcours d’Arthur Mettetal, historien chercheur en patrimoine industriel, en quête des wagons de l'Orient-Express disséminés à travers l'Europe, et qui parvient à retrouver une rame de treize voitures, abandonnée aux confins de la Pologne et de la Biélorussie. S’appuyant sur des images d’archives, des reconstitutions et des scènes de fiction tournées dans d’authentiques voitures, un voyage passionnant au cœur de la légende, entre mythe et réalité.
Documentaire de Louis Pascal Couvelaire (France, 2018, 1h23mn)
Disponible jusqu'au 19/07/2023
Die deutsche Version dieser Dokumentation können Sie hier ansehen. – Mark
Paris, le 4 octobre 1883. L’Orient-Express quitte la gare de Strasbourg (future gare de l’Est) pour son premier voyage vers Constantinople (aujourd'hui Istanbul). Le Tout-Paris est venu assister à l’inauguration en grande pompe de ce palace sur rail. Relier la capitale française à celle de l’Empire ottoman est le pari fou d’un entrepreneur belge, Georges Nagelmackers, fondateur de la Compagnie internationale des wagons-lits, fasciné par les fastueuses voitures-couchettes de l’Américain George Pullman. La création, en 1869, de la première ligne transcontinentale américaine inspire ce train de luxe européen à l'homme d'affaires, qui rêve d’unir les peuples au-delà des frontières. Dans les couloirs feutrés de l'Orient-Express vont se côtoyer diplomates, politiciens, artistes, têtes couronnées, négociants, espions et femmes fatales. Mata Hari, Joséphine Baker ou Agatha Christie, qui lui dédie un roman, contribueront à sa légende. De Paris à Istanbul, en passant par Munich, Vienne et les Balkans, il a été le témoin de l’histoire et des soubresauts géopolitiques des XIXe et XXe siècles. Seul train à pouvoir franchir le rideau de fer, il convoie ainsi pendant la guerre froide les exilés économiques ou politiques fuyant les régimes de l’Est. Mais la démocratisation des voyages en avion lui porte un coup fatal, et le service régulier s'arrête en 1977.
À la recherche du train perdu
Nourri des recherches et des témoignages d’historiens, d'écrivains, de passionnés de trains anciens, ce documentaire retrace une tumultueuse épopée, entre gloire, déclin et ruine. Pour revivre cette longue histoire, le réalisateur suit le parcours d’Arthur Mettetal, historien chercheur en patrimoine industriel, en quête des wagons de l'Orient-Express disséminés à travers l'Europe, et qui parvient à retrouver une rame de treize voitures, abandonnée aux confins de la Pologne et de la Biélorussie. S’appuyant sur des images d’archives, des reconstitutions et des scènes de fiction tournées dans d’authentiques voitures, un voyage passionnant au cœur de la légende, entre mythe et réalité.
Documentaire de Louis Pascal Couvelaire (France, 2018, 1h23mn)
Disponible jusqu'au 19/07/2023
Die deutsche Version dieser Dokumentation können Sie hier ansehen. – Mark
Labels:
Arte,
documentaire,
Orient-Express
Wednesday, May 17, 2023
Sécheresse en Europe | ARTE
May 17, 2023 | La sécheresse s’installe en Europe. Les pluies rares, même durant les saisons froides, ont amené les régions du sud de l’Europe à leurs limites en termes de ressources hydriques. A travers plusieurs exemples en France, en Allemagne, en Espagne ou en Roumanie, décryptage d’un phénomène inquiétant, dû au réchauffement climatique mais largement amplifié par nos pratiques.
Après trois années marquées par un climat exceptionnellement chaud, le dessèchement du sol de plusieurs pays européens s’accélère et l’eau vient dangereusement à manquer. Dans les régions méditerranéennes, la saison des feux de forêt s’allonge de plusieurs mois, et le nord du continent − la Suède notamment – n’est plus aussi épargnée par cet inquiétant phénomène, lié au réchauffement climatique et amplifié par nos pratiques agroalimentaires. Comme la "mer de plastique" en Andalousie, qui s’étend sur des centaines de kilomètres et consomme quotidiennement des quantités astronomiques de litres d’eau.
Un enjeu majeur
Analysant les causes de cette catastrophe annoncée, ce documentaire met au jour la responsabilité de l’agriculture intensive et s’interroge sur l’efficacité du Pacte vert et des subventions européennes pour la protection de l’environnement. Au travers des éclairages de militants et de scientifiques sur le terrain en France, en Allemagne, en Espagne et en Roumanie, ce documentaire dresse un bilan très préoccupant de la situation climatique en Europe, mais présente aussi quelques pistes prometteuses – comme le développement de la résistance des plantes à la chaleur, et en particulier des vignes – pour y remédier.
Documentaire de Jens Niehuss et Marcel Martschoke (Allemagne, 2021, 54mn)
Disponible jusqu'au 26/07/2023
Die gleiche Dokumentation über die Dürre in Europa kann man hier auf Deutsch zuschauen. – Mark
Après trois années marquées par un climat exceptionnellement chaud, le dessèchement du sol de plusieurs pays européens s’accélère et l’eau vient dangereusement à manquer. Dans les régions méditerranéennes, la saison des feux de forêt s’allonge de plusieurs mois, et le nord du continent − la Suède notamment – n’est plus aussi épargnée par cet inquiétant phénomène, lié au réchauffement climatique et amplifié par nos pratiques agroalimentaires. Comme la "mer de plastique" en Andalousie, qui s’étend sur des centaines de kilomètres et consomme quotidiennement des quantités astronomiques de litres d’eau.
Un enjeu majeur
Analysant les causes de cette catastrophe annoncée, ce documentaire met au jour la responsabilité de l’agriculture intensive et s’interroge sur l’efficacité du Pacte vert et des subventions européennes pour la protection de l’environnement. Au travers des éclairages de militants et de scientifiques sur le terrain en France, en Allemagne, en Espagne et en Roumanie, ce documentaire dresse un bilan très préoccupant de la situation climatique en Europe, mais présente aussi quelques pistes prometteuses – comme le développement de la résistance des plantes à la chaleur, et en particulier des vignes – pour y remédier.
Documentaire de Jens Niehuss et Marcel Martschoke (Allemagne, 2021, 54mn)
Disponible jusqu'au 26/07/2023
Die gleiche Dokumentation über die Dürre in Europa kann man hier auf Deutsch zuschauen. – Mark
Labels:
Arte,
documentaire,
Dürre,
Europa,
Europe,
sécheresse
Sunday, May 14, 2023
29 mai 1453, la prise de Constantinople | Quand l'histoire fait dates | ARTE
Apr 23, 2023 | La chute en 1453 de cette "deuxième Rome", phare du christianisme orthodoxe, est considérée par les historiens comme l’acte de décès de l'Empire byzantin et l’acte de naissance de l’Empire ottoman.
Constantinople : un grand nom éclatant et sonore, associé à une histoire politique et religieuse glorieuse. La chute en 1453 de cette "deuxième Rome", phare du christianisme orthodoxe, est considérée par les historiens comme l’acte de décès de l'Empire byzantin et l’acte de naissance de l’Empire ottoman. Même si le sultanat ottoman était maître de la Turquie d'Europe et d'Orient depuis alors plus d'un siècle, la date a longtemps été considérée comme la césure entre les périodes médiévale et moderne. Cette rupture des temps est un aussi un partage des espaces : désormais l'Orient et l'Occident semblent ne plus se comprendre tout en ayant irrémédiablement besoin l'un de l'autre. Mais cette cassure dans l’histoire est-elle aussi évidente et définitive qu’on veut bien nous le dire ?
Les dessous de l’histoire
Dans cette deuxième saison aussi érudite et ludique que la précédente, le médiéviste Patrick Boucheron, professeur au Collège de France, poursuit son exploration alerte des dates marquantes de l’histoire, des trésors artistiques ornant la grotte de Lascaux, en 18000 avant notre ère, au coup d’État militaire contre le président chilien Salvador Allende, le 11 septembre 1973. Mobilisant son talent de conteur, associé à une animation qui s’appuie sur une riche iconographie, et convoquant éclairages de spécialistes et approche réflexive, l’historien bouscule notre regard sur vingt événements majeurs et les traces qu’ils ont laissées dans les mémoires, en les replaçant dans une perspective globale et en assumant les incertitudes de la science historique.
Série documentaire (France, 2019, 27mn)
Constantinople : un grand nom éclatant et sonore, associé à une histoire politique et religieuse glorieuse. La chute en 1453 de cette "deuxième Rome", phare du christianisme orthodoxe, est considérée par les historiens comme l’acte de décès de l'Empire byzantin et l’acte de naissance de l’Empire ottoman. Même si le sultanat ottoman était maître de la Turquie d'Europe et d'Orient depuis alors plus d'un siècle, la date a longtemps été considérée comme la césure entre les périodes médiévale et moderne. Cette rupture des temps est un aussi un partage des espaces : désormais l'Orient et l'Occident semblent ne plus se comprendre tout en ayant irrémédiablement besoin l'un de l'autre. Mais cette cassure dans l’histoire est-elle aussi évidente et définitive qu’on veut bien nous le dire ?
Les dessous de l’histoire
Dans cette deuxième saison aussi érudite et ludique que la précédente, le médiéviste Patrick Boucheron, professeur au Collège de France, poursuit son exploration alerte des dates marquantes de l’histoire, des trésors artistiques ornant la grotte de Lascaux, en 18000 avant notre ère, au coup d’État militaire contre le président chilien Salvador Allende, le 11 septembre 1973. Mobilisant son talent de conteur, associé à une animation qui s’appuie sur une riche iconographie, et convoquant éclairages de spécialistes et approche réflexive, l’historien bouscule notre regard sur vingt événements majeurs et les traces qu’ils ont laissées dans les mémoires, en les replaçant dans une perspective globale et en assumant les incertitudes de la science historique.
Série documentaire (France, 2019, 27mn)
Labels:
Arte,
Constantinople
Saturday, April 29, 2023
Von Kroatien nach Paris – Die Krawatte | Karambolage | ARTE
Aug 4, 2020 | Elisabeth Fétizon erklärt uns den Ursprung des Wortes „Krawatte“.
Autorin: Elisabeth Fétizon
Regie: Elsa Perry
Auf Youtube verfügbar bis zum 13.02.2045
Autorin: Elisabeth Fétizon
Regie: Elsa Perry
Auf Youtube verfügbar bis zum 13.02.2045
Labels:
Arte,
die Krawatte,
Kroatien,
Paris
Die Bise: ein besonderer Kuss aus Frankreich | Karambolage | ARTE
Oct 30, 2020 | Vielleicht erinnern Sie sich noch: Vor der Corona-Krise war es in Frankreich üblich, sich mit Wangenküsschen zu begrüßen. Nikola Obermann frischt unsere Erinnerung auf und erklärt uns die Regeln hierzu.
Autorin: Nikola Obermann
Regie: Marc Chevalier, Leslie David, Joris Clerté
Auf Youtube verfügbar bis zum 01/07/2050
Autorin: Nikola Obermann
Regie: Marc Chevalier, Leslie David, Joris Clerté
Auf Youtube verfügbar bis zum 01/07/2050
Labels:
Arte,
die Bise,
Frankreich
Friday, April 28, 2023
Russia's Enemy within | ARTE.tv Documentary
Apr 28, 2023 |
Gay people in Russia are increasingly under attack from violent groups that seem to operate with impunity. Although "promoting non-traditional sexual relations" has been condemned by law since 2013 by Moscow, the situation for the LGBT+ community in Russia has got worse since the Russian invasion of Ukraine as Russian attacks the enemy within.
Russia's Enemy within | ARTE.tv Documentary
Available until the 30/01/2024
Russia's Enemy within | ARTE.tv Documentary
Available until the 30/01/2024
Labels:
:LGBTQ+,
Arte,
ARTE.tv documentary,
Russia
Thursday, April 27, 2023
Die Baskenmütze | Karambolage | ARTE
Nov 20, 2020 | Hajo Kruse erzählt uns von einer sehr, sehr französischen Kopfbedeckung: die Baskenmütze.
Autor: Hajo Kruse
Regie: Emilie Sandoval
Auf Youtube verfügbar bis zum 26/11/2049
Autor: Hajo Kruse
Regie: Emilie Sandoval
Auf Youtube verfügbar bis zum 26/11/2049
Labels:
Arte,
Frankreich,
Karambolage
Monday, April 24, 2023
Wendungen, Juni 1941 - November 1942 | Widerstand – Die Résistance (2/4) | ARTE
Apr 23, 2023 | Die vierteilige Dokureihe erzählt die Geschichte der französischen Résistance. In dieser Folge: Der Einmarsch von Hitlers Truppen in die UdSSR im Juni 1941 verändert die Lage. Die Kommunistische Partei Frankreichs tritt in den bewaffneten Kampf ein. An der Metrostation Barbès-Rochechouart erschießt Pierre Georges einen deutschen Offiziersanwärter. Die Deutschen üben Vergeltung.
Im Laufe des Jahres 1941 weitet die Résistance ihre Aktionen aus. Es werden heimlich Flugblätter gedruckt und Papiere gefälscht. Im Juli 1941 erscheint die Untergrundzeitung „Libération“. Jean-Pierre Lévy gründet die Résistance-Gruppe Franc-Tireur, Henri Frenay die Gruppe Combat.
Im Herbst 1941 kommt Jean Moulin nach London. Er verlässt England am 1. Januar 1942, nachdem General de Gaulle ihn mit der Aufgabe betraut hat, die Widerstandsbewegungen der Freien Zone im Süden Frankreichs zu vereinen. 18 Monate lang trifft sich Jean Moulin alias Rex mit Henri Frenay, Emmanuel d’Astier de La Vigerie und Jean-Pierre Lévy, um sie davon zu überzeugen, ihre Aktivitäten zu koordinieren.
Bei der Verfolgung von Widerstandskämpfern leistet die französische Polizei der Gestapo bedeutende Hilfe. Die Brigades spéciales (BS), Sondereinheiten der Präfektur, spezialisieren sich auf die Verfolgung kommunistischer Widerstandskämpfer. Die kommunistischen Kampfgruppen bündeln ihre Kräfte in der Organisation Francs-tireurs et partisans, kurz FTP. Charles Tillon übernimmt ihr Kommando. Die ausländischen Kommunisten organisieren sich in der Untergruppe FTP-MOI. Sie ist für zahlreiche Guerilla-Aktionen verantwortlich, vor allem in Toulouse und Paris.
Im Frühjahr 1942 reisen die Anführer der Résistance nach London, um sich mit General de Gaulle zu beraten. Im April 1942 beruft Pétain zum zweiten Mal Pierre Laval zum Ministerpräsidenten. Laval wiederum ernennt René Bousquet zum Generalsekretär der Polizei. Der junge und ehrgeizige Bousquet setzt sich aktiv für eine Zusammenarbeit der französischen mit der deutschen Polizei ein und verhandelt direkt mit Carl Oberg, dem SS-Polizeiführer in Paris, über eine französische Beteiligung an der antijüdischen Politik.
Die Razzien in der besetzten Nordzone und in der freien Südzone lösen in der Bevölkerung große Unruhe aus. Jean Moulin hat alle Hände voll zu tun, den Widerstand zu vereinen. Nach zähen Verhandlungen gelingt ihm der Zusammenschluss der Gruppen Combat, Libération-Sud und Franc-Tireur zu der paramilitärischen Armée secrète (AS) unter dem Kommando von General Delestraint.
Dokureihe, Regie: Patrick Rotman (F 2020, 55 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 24/06/2023
Teil 1 befindet sich hier.
Im Laufe des Jahres 1941 weitet die Résistance ihre Aktionen aus. Es werden heimlich Flugblätter gedruckt und Papiere gefälscht. Im Juli 1941 erscheint die Untergrundzeitung „Libération“. Jean-Pierre Lévy gründet die Résistance-Gruppe Franc-Tireur, Henri Frenay die Gruppe Combat.
Im Herbst 1941 kommt Jean Moulin nach London. Er verlässt England am 1. Januar 1942, nachdem General de Gaulle ihn mit der Aufgabe betraut hat, die Widerstandsbewegungen der Freien Zone im Süden Frankreichs zu vereinen. 18 Monate lang trifft sich Jean Moulin alias Rex mit Henri Frenay, Emmanuel d’Astier de La Vigerie und Jean-Pierre Lévy, um sie davon zu überzeugen, ihre Aktivitäten zu koordinieren.
Bei der Verfolgung von Widerstandskämpfern leistet die französische Polizei der Gestapo bedeutende Hilfe. Die Brigades spéciales (BS), Sondereinheiten der Präfektur, spezialisieren sich auf die Verfolgung kommunistischer Widerstandskämpfer. Die kommunistischen Kampfgruppen bündeln ihre Kräfte in der Organisation Francs-tireurs et partisans, kurz FTP. Charles Tillon übernimmt ihr Kommando. Die ausländischen Kommunisten organisieren sich in der Untergruppe FTP-MOI. Sie ist für zahlreiche Guerilla-Aktionen verantwortlich, vor allem in Toulouse und Paris.
Im Frühjahr 1942 reisen die Anführer der Résistance nach London, um sich mit General de Gaulle zu beraten. Im April 1942 beruft Pétain zum zweiten Mal Pierre Laval zum Ministerpräsidenten. Laval wiederum ernennt René Bousquet zum Generalsekretär der Polizei. Der junge und ehrgeizige Bousquet setzt sich aktiv für eine Zusammenarbeit der französischen mit der deutschen Polizei ein und verhandelt direkt mit Carl Oberg, dem SS-Polizeiführer in Paris, über eine französische Beteiligung an der antijüdischen Politik.
Die Razzien in der besetzten Nordzone und in der freien Südzone lösen in der Bevölkerung große Unruhe aus. Jean Moulin hat alle Hände voll zu tun, den Widerstand zu vereinen. Nach zähen Verhandlungen gelingt ihm der Zusammenschluss der Gruppen Combat, Libération-Sud und Franc-Tireur zu der paramilitärischen Armée secrète (AS) unter dem Kommando von General Delestraint.
Dokureihe, Regie: Patrick Rotman (F 2020, 55 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 24/06/2023
Teil 1 befindet sich hier.
Labels:
Arte,
Doku,
Frankreich,
Widerstand
Sunday, April 23, 2023
Mut und Improvisation, Sommer 1940 - Juni 1941 | Widerstand – Die Résistance (1/4) | ARTE
Apr 23, 2023 | Die vierteilige Dokureihe erzählt die Geschichte der französischen Résistance anhand der Schicksale von zwei Dutzend heldenhaften Frauen und Männern. In dieser Folge: Am 10. Mai 1940 beginnt der Westfeldzug der deutschen Wehrmacht. Ziel der Operation ist die "Zerschlagung Frankreichs" und die Niederwerfung Großbritanniens. Ab Juni 1940 bilden sich die ersten Résistance-Netzwerke.
Kaum hatte Marschall Pétain am 17. Juni 1940 um Waffenstillstand nachgesucht, meldete sich via BBC von London aus Charles de Gaulle zu Wort. In seinem später berühmt gewordenen Appell vom 18. Juni rief er dazu auf, den Krieg gegen Deutschland fortzuführen. Die Anfänge der Résistance gingen dann letztlich auf das individuelle Engagement einiger Weniger zurück, die sich nicht mit der Niederlage abfinden wollten. Es entstanden verschiedenen Gruppe, die ihre Aktionen koordinieren wollten. Germaine Tillion und Boris Vildé gründen das Netzwerk Musée de l’Homme. Im Norden formieren sich einige Gewerkschafter um Christian Pineau zu der Gruppe Libération Nord.
In der freien Zone im Süden Frankreichs schließen sich Ende 1940 beziehungsweise Anfang 1941 die ersten Widerstandsbewegungen zusammen. Um Emmanuel d’Astier de La Vigerie bildet sich eine Gruppe namens La dernière Colonne, der auch der Philosoph Jean Cavaillès und das Ehepaar Aubrac angehören. Henri Frenay und Bertie Albrecht gründen eine Initiative, aus der später die Gruppe Combat hervorgehen wird. Mit der Verbreitung von Flugblättern und improvisierter Untergrundzeitungen rufen sie die Bevölkerung zu passivem Widerstand auf.
Die deutschen Besatzer bemühen sich von Anfang an vor allem um die Sicherheit ihrer Truppen. Ihre Taktik wird sich im Verlauf des Krieges nicht ändern: Sie versuchen, die Résistance-Gruppen zu unterwandern und zu zerschlagen. Der französische Marineoffizier Henri Honoré d’Estienne d‘Orves, der für France libre eine Funkverbindung nach London herstellt, wird im Januar 1941 von einem deutschen Agenten verraten, verhaftet und im August 1941 erschossen. Das Netzwerk Musée de l’Homme wird ebenfalls ausgehoben.
Dokureihe, Regie: Patrick Rotman (F 2020, 55 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 24/07/2023
Kaum hatte Marschall Pétain am 17. Juni 1940 um Waffenstillstand nachgesucht, meldete sich via BBC von London aus Charles de Gaulle zu Wort. In seinem später berühmt gewordenen Appell vom 18. Juni rief er dazu auf, den Krieg gegen Deutschland fortzuführen. Die Anfänge der Résistance gingen dann letztlich auf das individuelle Engagement einiger Weniger zurück, die sich nicht mit der Niederlage abfinden wollten. Es entstanden verschiedenen Gruppe, die ihre Aktionen koordinieren wollten. Germaine Tillion und Boris Vildé gründen das Netzwerk Musée de l’Homme. Im Norden formieren sich einige Gewerkschafter um Christian Pineau zu der Gruppe Libération Nord.
In der freien Zone im Süden Frankreichs schließen sich Ende 1940 beziehungsweise Anfang 1941 die ersten Widerstandsbewegungen zusammen. Um Emmanuel d’Astier de La Vigerie bildet sich eine Gruppe namens La dernière Colonne, der auch der Philosoph Jean Cavaillès und das Ehepaar Aubrac angehören. Henri Frenay und Bertie Albrecht gründen eine Initiative, aus der später die Gruppe Combat hervorgehen wird. Mit der Verbreitung von Flugblättern und improvisierter Untergrundzeitungen rufen sie die Bevölkerung zu passivem Widerstand auf.
Die deutschen Besatzer bemühen sich von Anfang an vor allem um die Sicherheit ihrer Truppen. Ihre Taktik wird sich im Verlauf des Krieges nicht ändern: Sie versuchen, die Résistance-Gruppen zu unterwandern und zu zerschlagen. Der französische Marineoffizier Henri Honoré d’Estienne d‘Orves, der für France libre eine Funkverbindung nach London herstellt, wird im Januar 1941 von einem deutschen Agenten verraten, verhaftet und im August 1941 erschossen. Das Netzwerk Musée de l’Homme wird ebenfalls ausgehoben.
Dokureihe, Regie: Patrick Rotman (F 2020, 55 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 24/07/2023
Labels:
Arte,
Doku,
Frankreich,
Widerstand
Friday, April 21, 2023
Schokokuchen | Karambolage | ARTE
Apr 9, 2021 | Essen Sie auch so gerne Schokoladenkuchen? Dann läuft Ihnen bestimmt das Wasser im Munde zusammen, wenn Sie Nikola Obermann zuhören. Autorin: Nikola Obermann
Regie: Clémence Gandillot
Video verfügbar bis 01/07/2050
Regie: Clémence Gandillot
Video verfügbar bis 01/07/2050
Labels:
Arte,
Deutschland,
Frankreich,
Karambolage,
Schocklodaenkuche
Subscribe to:
Posts (Atom)