TAGES ANZEIGER: Muslimbruder-Chef in der Nacht aus seiner Wohnung abgeführt: Seit Wochen bestand der Haftbefehl gegen Mohammed Badie, den Chef der ägyptischen Muslimbruderschaft. Nun haben ägyptische Sicherheitskräfte zugeschlagen. » | chk/sda/AFP | Dienstag, 20. August 2013
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Tuesday, August 20, 2013
Ägypten: Chef der Muslimbrüder festgenommen
TAGES ANZEIGER: Muslimbruder-Chef in der Nacht aus seiner Wohnung abgeführt: Seit Wochen bestand der Haftbefehl gegen Mohammed Badie, den Chef der ägyptischen Muslimbruderschaft. Nun haben ägyptische Sicherheitskräfte zugeschlagen. » | chk/sda/AFP | Dienstag, 20. August 2013
Wednesday, August 14, 2013
Tuesday, July 16, 2013
Ägypten: Große Hetzjagd auf die Muslimbrüder
ZEIT ONLINE: Hass und Rachegelüste gegen die Muslimbrüder prägen die öffentliche Debatte in Ägypten seit dem Militärputsch. Besonnene Stimmen sind fast verstummt.
Ägypten verliert seinen Kopf. Seit die Armee Präsident Mohammed Mursi abgesetzt und die Machtverhältnisse umgekehrt hat, ist eine nationalistische Massenhysterie, bösartige Verhetzung und taumelige Militärbegeisterung zu spüren, die nahezu alle mitreißt. Selbst Blogger und Intellektuelle, Liberale und Mitglieder der Demokratiebewegung übertrumpfen sich dieser Tage mit aufpeitschenden Reden – vor allem gegen die Muslimbrüder.
"Volk und Armee kämpfen gegen eine Terrorgruppe, die versucht, die Welt davon zu überzeugen, dass in Ägypten ein Militärputsch stattgefunden hat", sagte der Sprecher der Protestgruppe Tamarod, Mahmoud Badr. Ein Talkshow-Moderator diffamierte die Muslimbrüder als "sadistische und extrem gewalttätige Kreaturen". Der liberale Kolumnist Khaled Montaser nannte sie "schlimmer als Kriminelle und Psychopathen". Sie verstünden nicht die Bedeutung von Heimatland, sie kennten nur die Bedeutung von Kalifat.
Ausgerechnet im Sender ON-TV des koptischen Milliardärs Naguib Sawiris hetzte ein Moderator dazu noch gegen die syrischen Flüchtlinge im Land und verdächtigte sie pauschal als Sympathisanten der Muslimbrüder. "Wenn ihr richtige Männer seid, geht zurück in euer eigenes Land und löst eure Probleme dort", rief er aus. » | Quelle: Zeit Online | Dienstag, 16. Juli 2013
Ägypten verliert seinen Kopf. Seit die Armee Präsident Mohammed Mursi abgesetzt und die Machtverhältnisse umgekehrt hat, ist eine nationalistische Massenhysterie, bösartige Verhetzung und taumelige Militärbegeisterung zu spüren, die nahezu alle mitreißt. Selbst Blogger und Intellektuelle, Liberale und Mitglieder der Demokratiebewegung übertrumpfen sich dieser Tage mit aufpeitschenden Reden – vor allem gegen die Muslimbrüder.
"Volk und Armee kämpfen gegen eine Terrorgruppe, die versucht, die Welt davon zu überzeugen, dass in Ägypten ein Militärputsch stattgefunden hat", sagte der Sprecher der Protestgruppe Tamarod, Mahmoud Badr. Ein Talkshow-Moderator diffamierte die Muslimbrüder als "sadistische und extrem gewalttätige Kreaturen". Der liberale Kolumnist Khaled Montaser nannte sie "schlimmer als Kriminelle und Psychopathen". Sie verstünden nicht die Bedeutung von Heimatland, sie kennten nur die Bedeutung von Kalifat.
Ausgerechnet im Sender ON-TV des koptischen Milliardärs Naguib Sawiris hetzte ein Moderator dazu noch gegen die syrischen Flüchtlinge im Land und verdächtigte sie pauschal als Sympathisanten der Muslimbrüder. "Wenn ihr richtige Männer seid, geht zurück in euer eigenes Land und löst eure Probleme dort", rief er aus. » | Quelle: Zeit Online | Dienstag, 16. Juli 2013
Monday, July 08, 2013
Gewalt in Ägypten: Muslimbrüder warnen vor Bürgerkrieg wie in Syrien
Kairo - Nach dem blutigen Zwischenfall mit vielen Toten in Kairo schieben sich die Konfliktparteien gegenseitig die Schuld zu. Der Anführer der Muslimbrüder, Mohammed Badi, erhob schwere Vorwürfe gegen die Streitkräfte. Diese würden in dem Land Verhältnisse wie in Syrien herbeiführen wollen. Dort tobt seit mehr als zwei Jahren ein blutiger Bürgerkrieg. Die tödlichen Schüsse auf Zivilisten am Morgen verurteilten die Muslimbrüder als "fürchterliches Verbrechen". » | fab/jok//AFP/dpa/Reuters | Montag, 08. Juli 2013
Thursday, June 21, 2012
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Sollte der frühere Ministerpräsident Schafik zum Wahlsieger der Präsidentenwahl erklärt werden, droht die Muslimbruderschaft mit „einer Konfrontation zwischen dem Volk und der Armee“. Der gestürzte Präsident Mubarak befindet sich derzeit weiter im Koma.
Die ägyptischen Muslimbrüder haben mit Protesten gedroht, sollte der frühere Ministerpräsident Ahmed Schafik zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt werden. Ein Sprecher der Islamisten sagte am Mittwoch, eine solche Entscheidung werde „zu einer Konfrontation zwischen dem Volk und der Armee“ führen. Die jüngsten Beschlüsse des Obersten Militärrats zielten darauf ab, den „Staat zu militarisieren“. » | Von Markus Bickel, Kairo | Mittwoch, 20. Juni 2012
Tuesday, February 01, 2011
WELT ONLINE: Husni Mubarak hat die Muslimbrüder bislang mit aller Macht bekämpft. Stürzt er, könnte die islamistische Organisation an der Regierung beteiligt werden.
Bei dem sich abzeichnenden Umbruch in Ägypten ist die künftige Rolle der Muslimbruderschaft derzeit völlig unklar. Erst spät haben sich die Brüder an den Protesten gegen die Regierung von Präsident Husni Mubarak beteiligt. Wie schon vor den Parlamentswahlen im Herbst vergangenen Jahres unterstützen sie dabei den Hoffnungsträger der Demonstranten, Mohammed al-Baradei.
„Die Revolte jetzt hat die Muslimbrüder von ihrem Sockel geholt“, sagt der stellvertretende Chefredakteur der regierungsnahen Zeitung „Al Ahram“, Abdel Athim Hamad. Bisher habe er sich nur die Islamisten als Aufrührer eines solchen Volksaufstandes vorstellen können.
Anders als er beobachten die koptischen Christen in Ägypten diese Entwicklung mit Sorge. „Die Muslimbrüder verstärken jetzt massiv ihre Propaganda, und sie bereiten sich intensiv auf die Zeit nach Mubarak vor“, sagt die leitende Redakteurin der Kairoer Wochenzeitung „Watani International“, Samia Sidhom. „Wir fürchten, dass die Bruderschaft an die Schalthebel der Macht in Kairo gelangen könnte.“
Ganz offen mahnt die US-Regierung al-Baradei schon jetzt vor einem Bündnis mit den Islamisten. Sie wünsche sich eine Regierung „echter Demokraten“, sagt US-Außenministerin Hillary Clinton.
Seit Jahrzehnten sucht die Bruderschaft den Weg zur Macht. Sie strebt eine islamische Gesellschaft an, die nach dem Recht der Scharia lebt. Erreicht hat Bruderschaft dieses Ziel in ihrer 82-jährigen Geschichte nie. Über Jahrzehnte wurden ihre Mitglieder verfolgt und mussten um ihr Leben bangen. >>> Autor: Günther Lachmann | Dienstag, 01. Februar 2011
Tuesday, May 19, 2009
WELT ONLINE: Der Verfassungsschutzbericht 2008 verzeichnet eine zunehmende Gefährdung durch islamische Fundamentalisten. Muslimische Gruppen wie "Milli Görüs" und die "Muslimbruderschaft " drängen demnach vermehrt in die deutsche Gesellschaft. Ihr Ziel: hierzulande Regeln der islamischen Scharia einzuführen.
In Deutschland aktive Moslem-Gruppen wie „Milli Görüs“ und die „Muslimbruderschaft“ wollen hierzulande Freiräume für ein Leben nach den Regeln der islamischen Scharia schaffen, wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den Verfassungsschutzbericht 2008 schreibt. Der Bericht liege dem Blatt vor.
In dem Bericht heißt es weiter, dass immer mehr Islamisten, vor allem Einwanderer der zweiten Generation sowie radikale Konvertiten aus Deutschland nach Pakistan reisen, wo al-Qaida und ähnliche Gruppen Planungs- und Ausbildungsstützpunkte unterhalten.
Deutsche Interessen im In- und Ausland bleiben gefährdet, so der Bericht: „Deutschland liegt im unmittelbaren Zielspektrum“ islamistischer Terror-Gruppen. >>> | Dienstag, 19. Mai 2009
BILD: Interior Minister Wolfgang Schäuble in Report Warning: Islamic Groups Want Sharia Law in Germany
Some Muslim groups in Germany want to live under Sharia law in Germany, according to a new study.
The annual report for the Protection of the Constitution revealed that active groups like 'Milli Görüs' want to be able to live under the strict Islamic rules.
And the secret service's yearly report, which will be revealed today by Interior Minister Wolfgang Schaeuble, contains some other schocking warnings:
• Increasing numbers of Islamic fundamentalists - mostly second generation immigrants and radical converts - are travelling from Germany to Pakistan to visit terror camps run by al-Qaeda and other similar groups.
• German interests at home and abroad are in danger. The report reveals that Germany is an 'immediate target' for Islamist terror groups.
• The internet is the most important communication and propaganda instrument – and terror groups are getting more professional at using it. >>> By Jan Meyer | Tuesday, May 19, 2009
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