WELT ONLINE: Steine, Stöcke und Brandsätze: In Kairo haben sich Anhänger und Gegner von Präsident Mursi blutige Straßenkämpfe geliefert. Es gab mehr als 100 Verletzte.
Rund 100 Tage nach dem Amtsantritt des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi ist es zu den bislang schwersten Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des neuen Staatschefs gekommen. In der Hauptstadt Kairo lieferten sich liberale Aktivisten und Unterstützer der islamistischen Muslimbruderschaft heftige Straßenschlachten. Mehr als 100 Menschen seien dabei verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Mena. » | dpad/fsc | Samstag, 13. Oktober 2012