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Tuesday, December 10, 2024

"Experten sprechen von einem Schlag ins Gesicht Putins" | DW Nachrichten

Dec 10, 2024 | Russlands Präsident brauche alle Kräfte in der Ukraine - und nehme einen Reputationsverlust in Syrien in Kauf. Das meint DW-Russlandkorrespondent Juri Rescheto. Für Putin komme es allein darauf an, im Ukraine-Krieg als Gewinner herauszukommen. Auch der russischen Öffentlichkeit sei das Schicksal Assads und Syriens "herzlich egal".

Thursday, December 05, 2024

NZZ erklärt: Was Russland und China in der Arktis wirklich wollen

Dec 5, 2024 | Die Arktis steht im Zentrum eines neuen geopolitischen Machtkampfs, während der Klimawandel das Eis immer schneller schmelzen lässt. Russland und China investieren massiv in die Region: Russland baut seine militärische Präsenz aus, insbesondere auf der Kola-Halbinsel, wo sich wichtige Standorte wie die geschlossene Militärstadt Seweromorsk und die Basis der russischen Nordflotte befinden. Experten vermuten, dass hier Atomraketen des Typs «RSM-56 Bulawa» und modernste U-Boote wie das «Project 955A Borei-A» stationiert sind. Diese sichern Russlands strategischen Zugang zum Nordatlantik, wie der frühere NZZ-Korrespondent und Arktis-Experte Rudolf Hermann erklärt. Gleichzeitig fördern russische Projekte wie Yamal LNG arktische Öl- und Gasvorkommen – mit erheblicher Unterstützung Chinas.

China positioniert sich als «arktisnaher Staat» und verfolgt strategische Ziele in der Region. Über Investitionen wie den Einstieg bei Yamal LNG und den Ausbau der Nordostpassage will China Handelsrouten kontrollieren und Rohstoffe sichern. Gleichzeitig betreibt es Forschung mit Eisbrechern, was nicht nur für die Wissenschaft, sondern möglicherweise auch für militärische Zwecke genutzt werden könnte.


Wednesday, December 04, 2024

Putins Netzwerk in Europa (2/2) | Doku HD | ARTE

Dec 4, 2024 | Putins Strategie besteht darin, Machtgefüge zu unterwandern und Persönlichkeiten auf seine Seite zu ziehen, die sich mehr oder weniger bewusst sind, was gespielt wird. Der zweite Teil dieser Recherche zeigt auf, wie Moskau die Realität manipuliert und die öffentliche Meinung mit gezielter Desinformation beeinflusst.

Im Juni 2024 verkündete Dimitri Medwedew im Kurznachrichtendienst Telegram, Russland müsse das Leben der Westler in einen endlosen Albtraum verwandeln, bis sie nicht mehr zwischen haarsträubender Fiktion und Realität unterscheiden könnten. Genau das passiert derzeit.

In den Monaten nach der Invasion in der Ukraine versuchten die Europäer zu reagieren. Mehrere hundert russische Agenten wurden wegen Einflussnahme, Desinformation und Destabilisierung aus dem Hoheitsgebiet der EU ausgewiesen. Moskau lernte daraus und greift inzwischen auf die Dienste Dritter zurück. So sprühten im Oktober 2023 in Frankreich mehrere aus der Republik Moldau stammende Täter Davidstern-Graffitis auf Pariser Fassaden – auf Anweisung aus Moskau, um Panik bis in die höchsten Sphären des Staates zu schüren. Im Rahmen der großangelegten Desinformations-Kampagne „Doppelgänger“ wurde die Aktion anschließend im Internet publik gemacht. Diese Online-Offensive wird derzeit fortgesetzt, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu untergraben und die westliche Demokratie weiter zu schwächen. Noch ist der Ausgang der Konfrontation ungewiss, aber die Weichen für das Chaos sind gestellt – zur großen Genugtuung des Kremlherrn.

Doku von Laure Pollez und Christophe Barreyre (F 2022, 45 Min)
Video verfügbar bis zum 10/03/2025



Teil 1 dieser Dokumentation befindet sich hier.

La deuxième partie de ce documentaire en français est disponible ici.

Desertion: Geht der ukrainischen Armee die Luft aus? | ARTE Hintergrund

Nov 29, 2024 | Bald drei Jahre lang tobt der Krieg in der Ukraine. Das Land verliert gegenüber Russland an Terrain - und Soldaten. Auch durch Desertion: laut der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft desertierten zwischen Januar und August 2024 mehr als 15 554 Soldaten - fünf Mal so viele wie 2022 und fast doppelt so viele wie 2023. Wir klären die Gründe dieses Phänomens.

ERRATUM: Bei 09:45 handelt es sich um 4.200 € pro Monat. Das wurde leider nicht ganz so präzise übersetzt. Wir entschuldigen uns dafür!

Video verfügbar bis zum 14/11/2025


Tuesday, December 03, 2024

Putins Netzwerk in Europa (1/2) | Doku HD | ARTE

Dec 3, 2024 | Wladimir Putins Strategie besteht darin, Machtgefüge zu unterwandern und Persönlichkeiten auf seine Seite zu ziehen, die sich mehr oder weniger bewusst sind, was gespielt wird. Der erste Teil der Investigativ-Doku beleuchtet wesentliche Ereignisse des letzten Jahrzehnts, um die Einflussnahme Moskaus zu veranschaulichen.

Die europäischen Staatslenker tappten blindlings in jede Falle, die Wladimir Putin ihnen bisher gestellt hat. 2017 wollten Gesandte des Kremls die katalanische Unabhängigkeitsbewegung dazu bewegen, mit Madrid zu brechen – bis hin zum Angebot, Truppen nach Barcelona zu schicken! In Norddeutschland wurden knapp ein Jahrzehnt lang alte Seilschaften aus dem Kalten Krieg wiederbelebt, um die Gaspipeline Nord Stream 2 in trockene Tücher zu bringen und die Abhängigkeit Westeuropas von russischer Energie zu sichern. Dabei gelang es einem Putin nahestehenden ehemaligen Stasi-Spitzel, Landes- und Bundespolitiker davon zu überzeugen, die amerikanischen Sanktionen zu umgehen. Sobald die Pipeline fertiggestellt war und der Westen am Energie-Tropf hing, hielt sich Wladimir Putin für unantastbar genug, um seinen von langer Hand geplanten Angriffskrieg gegen die Ukraine durchzuziehen.

Doku von Laure Pollez und Christophe Barreyre (F 2022, 45 Min)
Video verfügbar bis zum 10/03/2025



Voici un lien vers ce documentaire en français.

Sunday, November 17, 2024

Russland greift Ukraine massiv mit Raketen an

FRANKURTER ALLGEMEINE: Die Ukraine meldet russische Luftangriffe mit Marschflugkörpern und ballistischen Raketen. Laut einem Bericht erhält Russland weitere Unterstützung aus Nordkorea. Der Überblick.

Das russische Militär hat einen massiven Luftangriff auf Ziele in der Ukraine gestartet. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren am Morgen mehrere von der Flugabwehr ausgelöste Explosionen zu hören. Behördenangaben zufolge gerieten zwei Wohnhäuser in Brand.

Explosionen wurden auch aus Saporischschja, Dnipro, Krywyj Rih und Odessa gemeldet. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge sind Dutzende Marschflugkörper und ballistische Raketen unter anderem durch strategische Bomber auf Ziele im ganzen Land abgefeuert worden. Zuvor waren demnach bereits Dutzende Kampfdrohnen von Russland eingesetzt worden. » | Quelle: dpa | Sonntag, 17. November 2024

Thursday, November 07, 2024

Finnlands Außenministerin fordert Aufrüstung, um Krieg zu verhindern | DW Nachrichten

Nov 6, 2024 | Elina Valtonen, Finnlands Außenministerin, wirft Deutschland im DW-Interview indirekt vor, nicht genug an der Verteidigung "gearbeitet" zu haben. In Finnlands Gesellschaft sei die Bereitschaft, die eigenen Werte zu verteidigen, im Gegensatz zu anderen NATO-Staaten sehr hoch. Deutschland sei ein Hauptziel Russlands für Desinformation. Die finnische Gesellschaft sei durch russische Propaganda nicht gefährdet.

Monday, October 14, 2024

Die Romanows | Geschichte der Zaren

Mar 21, 2024 | Die Romanows - Die Dokumentation spannt den Bogen von der Blütezeit der Herrscherfamilie bis zum Vermächtnis der Romanows.

Die Romanows (2014)
Regisseur: Manfred Oldenburg
Genre: Dokumentarfilm, Geschichte
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 05.08.2014 (Deutschland)


Saturday, February 24, 2024

Medwedjew droht den Ukrainern mit einem endlosen Krieg

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Wo Russlands opferreicher Vormarsch in der Ukraine „anhalten“ soll, will der frühere Präsident nicht sagen – in Kiew jedenfalls nicht. Verhandlungsbereitschaft lässt der Kreml weiterhin nicht erkennen.

Kurz vor dem zweiten Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine an diesem Samstag hat Dmitrij Medwedjew russischen Staatsmedien ein Interview gegeben. Daraus sprechen Angriffslust, Unversöhnlichkeit und Hassbekundungen in einem Ausmaß, das Russlands regelmäßig beteuerte Verhandlungsbereitschaft neuerlich infrage stellt. Medwedjew war Präsident und Ministerpräsident und zählt als Präsident Wladimir Putins Stellvertreter im Vorsitz des Nationalen Sicherheitsrats sowie als Vorsitzender der Machtpartei „Einiges Russland“ zur Kreml-Führungsriege. » | Von Friedrich Schmidt | Samstag, 24. Fevruar 2024

Nawalnyjs Mutter hat Leichnam ihres Sohns erhalten

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Mehr als eine Woche nach seinem Tod ist der Leichnam des in Haft gestorbenen Oppositionspolitikers Alexej Nawalnyj nach Angaben seiner Sprecherin an seine Mutter übergeben worden.

Die Mutter des in Haft gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalnyj hat dessen Leiche von den Behörden erhalten. Das teilte Nawalnyjs Sprecherin Kira Jarmysch am Samstag auf der Plattform X mit. Sie dankte „allen, die dies mit uns gefordert haben". Angehörige und Unterstützer des Oppositionellen hatten die russische Führung seit Tagen zur Herausgabe des Toten aufgefordert, um ihn menschenwürdig beerdigen zu können.

Sie wisse noch nicht, ob „die Behörden verhindern werden, dass der Ablauf (der Trauerfeier) so abläuft, wie die Familie es wünscht und wie Alexej es verdient", erklärte Jarmisch weiter. » | Quelle: dpa/AFP | Samstag, 24. Februar 2024

Tuesday, February 20, 2024

Nawalnyjs Mutter richtet sich per Videobotschaft an Wladimir Putin

FRANKFURTER ALLGEMEINE – UKRAINE-LIVEBLOG: Moskau verbietet US-Sender in Russland +++ Plattform X sperrt kurzzeitig Konto von Julija Nawalnaja +++ Ukraine fordert nach Tod von Nawalnyj weitere Sanktionen gegen Russland +++ Alle Entwicklungen im Liveblog

AUSZUG:

Die Mutter des in Haft gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalnyj hat sich per Videobotschaft an Kremlchef Wladimir Putin mit der Bitte um Herausgabe des Leichnams gewandt. Sie stehe vor dem Straflager „Polarwolf“ und warte schon den fünften Tag darauf, dass sie ihren Sohn sehen dürfe, sagte Ljudmila Nawalnaja in der am Dienstag veröffentlichen Videobotschaft. Dort sei er am 16. Februar gestorben. „Ich wende mich an Sie, Wladimir Putin. Die Entscheidung der Frage hängt nur von Ihnen ab. Lassen Sie mich doch endlich meinen Sohn sehen“, sagte sie. „Ich fordere, unverzüglich den Körper Alexejs herauszugeben, damit ich ihn auf menschliche Weise beerdigen kann“, sagte sie. Sie erhalte bisher weder den Leichnam noch werde ihr gesagt, wo der Körper aufbewahrt werde.

Zuvor hatten Ermittler nach Angaben von Nawalnyjs Team gesagt, dass die Leiche wegen Untersuchungen noch 14 Tage unter Verschluss gehalten werde. Dagegen fordern Angehörige und Mitarbeiter des Oppositionellen die Herausgabe des Leichnams. » | Gregpr Grosse | Dienstag, 20. Februar 2024

Saturday, February 17, 2024

„Wie lange erlaubt die Welt Russland noch so zu handeln?“

Wolodymyr Selenskyj spricht auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz. | Bild: DPA

MÜNCHNER SICHERHEITSKONFERENZ

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz verlangt Wolodymyr Selenskyj von den Staats- und Regierungschefs, Putin aufzuhalten. Bundeskanzler Scholz richtet mahnende Worte an die Partner in Europa und Washington.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf der Münchner Sicherheitskonferenz am Samstag mit stehenden Ovationen begrüßt worden. Der 24. Februar 2022 „hätte das Ende der Welt sein können, wie wir sie kennen“, sagte Selenskyj mit Blick auf den Beginn des russischen Angriffskrieges vor bald zwei Jahren. Der Widerstand der Ukraine gemeinsam mit ihren Partnern gegen Russland habe die „Zerstörung der regelbasierten Welt verhindert“. Die Bedrohung durch den Krieg gehe über die Ukraine hinaus. „Wie lange erlaubt die Welt Russland noch so zu handeln?“, fragte Selenskyj die rund 50 anwesenden Staats- und Regierungschefs in München.

Im Jahr 2024 erwartet Selenskyj „eine Reaktion von allen – weltweit“. Wenn die Staaten jetzt nicht handelten, „wird Putin die Welt zu einer Katastrophe machen“. Sein Land habe schon lange gegen die russische Aggression standgehalten, „724 Tage nämlich“. Die Ukraine habe den russischen Mythos „zerstört“, dass die Ukraine kein Land sei. Auch der Mythos, dass russische Waffen den westlichen überlegen seien: In Wirklichkeit sei Russland schlechter aufgestellt. Russische Raketen hätten mit westlichen Systemen abgewehrt werden können. Und auch der ukrainische Getreideexport sei wieder möglich. » | Von Gregor Grosse und Felix Hoffmann, München | Samstag, 17. Februar 2024

Friday, February 16, 2024

Alexej Nawalnyj ist tot

Alexej Nawalnyj im Februar 2019 in Moskau | Bild: AP

GEFÄNGNISVERWALTUNG TEILT MIT

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Nawalnyj galt als Putins schärfster innenpolitischer Kritiker. Am Freitag teilte die Gefängnisverwaltung mit, dass er gestorben ist. Nawalnyjs Team erklärte, es habe bislang keine Bestätigung für den Tod des Oppositionellen erhalten.

Der führende russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalnyj ist nach Angaben der Justiz in Haft gestorben. Das teilte die Gefängnisverwaltung mit, wie die staatliche Agentur Tass meldete. Der 47-Jährige sei am Freitag nach einem Spaziergang in seiner sibirischen Strafkolonie zusammengebrochen und habe sofort das Bewusstsein verloren. Wiederbelebungsversuche von Sanitätern hätten keinen Erfolg gehabt.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, Präsident Wladimir Putin sei in Kenntnis gesetzt worden. Weitere Details nannte er zunächst nicht. Nawalnyjs Team erklärte, es habe bislang keine Bestätigung über den Tod des Oppositionellen erhalten. Sein Anwalt Leonid Solowjow sagte der kremlkritischen Zeitung „Nowaja Gaseta“: „Auf Entscheidung von Alexej Nawalnyjs Familie kommentiere ich überhaupt nichts.“ » | Quelle: dpa | Freitag, 16. Februar 2024

Ruhe in Frieden – Mark

En rapport.

Wednesday, February 14, 2024

Entsetzte Reaktionen auf die NATO-Äußerungen von Donald Trump | DW News

Feb 14, 2024 | "Würde Euch nicht beschützen": Der frühere US-Präsident Trump sorgt mit seinen umstrittenen Aussagen zu Nato-Verbündeten für harsche Kritik bei den Mitgliedern der Allianz. Müssen sich die europäischen Nato-Partner jetzt Sorgen machen? Dazu Einschätzungen vom CSU-Bundestagsabgeordneten Thomas Silberhorn.

Friday, January 26, 2024

Wie (Luxus-) Firmen heimlich nach Russland zurückkehrten | ARTE Tracks

Jan 22, 2024 | Während unzählige Menschen seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine dem Regime zum Opfer gefallen sind, gibt es auch einige, die in Kriegszeiten vom System Putin profitieren. „Tracks East“ ist ihnen auf der Spur und zeigt beispielsweise, wie die Russen auch in Sanktionszeiten an Luxusartikel gelangen.

Wednesday, January 24, 2024

Russische Frauen demonstrieren für die Rückkehr ihrer mobilisierten Männer aus dem Ukraineeinsatz

Jan 24, 2024 | In Moskau protestieren russische Frauen, damit ihre Männer nach einjährigem Einsatz in der Ukraine nach Hause kommen können.

Ukrainische Kinder, von Russland entführt | ARTE Re:

Jan 23, 2024 | Lisa versucht, ihre Tränen zurückzuhalten ... Die 16-jährige Ukrainerin, die acht Monate lang in Russland festgehalten wurde, ist wieder in Kiew. Mit ihr sind vier weitere Jugendliche zurückgekehrt. Alle haben geglaubt, dass sie ihr Land nie wiedersehen würden. Sie gehören zu den 200.000 oder 300.000 Kindern, die seit Beginn von Putins Krieg entführt wurden.

Das Ausmaß der Entführungen kam ans Licht, als es der ukrainischen Armee gelang, die ersten von den Russen besetzte Gebiete zu befreien. Dort waren augenscheinlich sehr viele ukrainische Kinder verschwunden, als Opfer einer vom Kreml ausgeklügelten Grausamkeit. Methodisch inspizierten die Russen Waisenhäuser, Entbindungsstationen und Kinderkrankenhäuser und schickten die ukrainischen Kinder nach Russland. Die russischen Besatzer forderten ukrainische Familien zudem auf, ihre Kinder in russischen Ferienlagern anzumelden - viele dieser Kinder sind bis heute nicht zurückgekehrt. Von Kiew bis Cherson, über Odessa und bis nach Russland erzählt diese Reportage von der sogenannten Russifizierung der ukrainischen Jugend. Laut Kiew sollen zwischen 200.000 und 300.000 Kinder von den Russen entführt worden sein. Familien bezeugen diese Kriegsverbrechen, ebenso Kinder, politische Akteure und ukrainische Sozialarbeiter.

Reportage (F 2023, 33 Min)
Video verfügbar bis zum 27/09/2024


Monday, January 22, 2024

Pistorius: "Man muss glaubhaft abschrecken" | heute journal

Jan 22, 2024 | Wie groß ist die Bedrohung Europas durch Putin? Hoch, glaubt Verteidigungsminister Pistorius. Er setzt auf die Formel: "Krieg führen zu können, um keinen Krieg führen zu müssen". Akute Kriegsgefahr herrscht für Deutschland im Moment aber wohl nicht - noch nicht.

Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bereits mehrfach gewarnt, dass Russland in einigen Jahren durchaus Nato-Länder angreifen könnte. Wie er das ändern will, das erklärt Pistorius im ZDF heute journal-Interview. Und auch die Bedeutung des Wortes "kriegstüchtig", das er gern verwendet.


Sunday, January 21, 2024

Selenskyj warnt vor „Wahnsinn“ des Kremls

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums am 16. Januar in Davos. | Bild: DPA

DIE LAGE IN DER UKRAINE

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft der russischen Führung „Wahnsinn“ vor und warnt vor der Gefahr neuer Kriege. Derweil beschließen die baltischen Staaten den Bau von Verteidigungsanlagen und Bunkern. Der Überblick.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der russischen Führung „Wahnsinn“ vorgeworfen und vor möglichen neuen Kriegen in der Welt gewarnt. „Wegen des Wahnsinns der russischen Führung sind alle Nationen der Welt nun mit einer Periode der Unbestimmtheit und Unsicherheit konfrontiert“, sagte Selenskyj am Freitag in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.

„Der Welt wird immer klarer, dass noch mehr Kriege am Horizont sein könnten“, schrieb der Präsident auch im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter). Einmal mehr rief Selenskyj die internationale Gemeinschaft dazu auf, Russland mit vereinten Kräften zu schlagen. » | Quelle: dpa | Samstag, 20. Januar 2024

Thursday, January 18, 2024

Russische Kriegsgegner in der Schweiz – Widerstand gegen die Wehrpflicht | Reporter | SRF

Jan 17, 2024 | Seit Beginn des russischen Angriffskrieges haben 900‘000 Menschen Russland verlassen. Einige hundert haben in der Schweiz Asyl beantragt. «Reporter» hat vier Wehrdienstverweigerer aus Russland begleitet, die in der Schweiz Schutz und ein neues Zuhause suchen.