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Friday, July 26, 2024

Indiens Kurkuma - Heilsam und heilig | GEO Reportage | Doku HD Reupload | ARTE

Jul 22, 2024 | Kurkuma, von vielen als das indische Gold verehrt, ist ein ganz besonderes Gewürz. Wo wird Kurkuma hauptsächlich abgebaut? Bei welchen Krankheiten wirkt es sogar heilsam? Und wie taucht Kurkuma in religiösen Zeremonien auf? Wir begeben uns auf die Spuren der Wunderknolle.

Hauptabbaugebiet der Kurkuma sind die Berge von Andhra Pradesh. Hier verarbeiten auch Veni Macs und Dr. Sudheer Krishna gemeinsam mit lokalen Bauern die Wunderknolle. Die beiden haben eine Kooperative gegründet, um Bio-Kurkuma zu produzieren. Denn nicht jedes Kurkumapulver ist auch Gold wert. Minderwertige Sorten, schlechte Verarbeitung und gepanschte Pulver finden ihren Weg auf den Markt. Dabei ist Kurkuma in der Kultur und Religion Indiens stark verwurzelt und begleitet das tägliche Leben vieler Bewohner als Gewürz und auch als Heilmittel. Der Wurzel wird desinfizierende, schmerzlindernde und antibiotische Wirkung zugesprochen. Sie soll gut für den Magen sein und zum Beispiel bei Gelenkschmerzen und Alzheimer helfen. Veni Macs betreibt in ihrem alten Dorf Chintapalle im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh gemeinsam mit ihrem Lebenspartner, dem Arzt Dr. Sudheer Krishna, eine Kurkuma-Kooperative. Veni ist überzeugt, dass sie durch ihre Arbeit vor allem für die vielen Frauen der umliegenden Stammesdörfer eine sicherere Existenzgrundlage schaffen kann. So lernen alle Feldarbeiterinnen, wie sie wertvolle einheimische von minderwertigen Sorten trennen und durch gezielte Anbaumethoden eine besonders reichhaltige Ernte erzielen können. Und sollte dies gelingen, steht einem ausgelassenen Kurkumafest nichts im Wege!

Reportage von Friederike Schlumbom (D 2020, 53 Min)
Video verfügbar bis zum 25/08/2024


Tuesday, August 30, 2022

Inder Gautam Adani wird drittreichster Mensch der Welt

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Noch vor wenigen Jahren war Gautam Adani ausserhalb von Indien weitgehend unbekannt. Der Studienabbrecher startete als Diamantenhändler, später stieg er ins Kohlegeschäft ein. Nun hat Adani den Franzosen Bernard Arnault (LVMH) überholt und ist damit zum drittreichsten Menschen der Welt geworden.

Das Vermögen von Gautam Adani ist während der Corona-Pandemie stark gestiegen. | Rupak De Chowdhuri / Reuters

sev./Bloomberg Es ist das erste Mal, dass ein Asiat den Sprung unter die ersten drei im Bloomberg-Milliardärs-Index geschafft hat. Der Inder Mukesh Ambani und der Chinese Jack Ma haben es nicht so weit gebracht. Mit einem Vermögen von 137,4 Milliarden Dollar hat Adani Bill Gates und den Franzosen Bernard Arnault überholt und liegt in der Rangliste nun nur noch hinter Elon Musk und Jeff Bezos aus den USA.

Die Basis für seinen gewaltigen Reichtum legte Adani in den 1990er Jahren, als er sich den Hafen in Mundra an der Küste Gujarats sicherte. Er bahnte sich geschickt seinen Weg durch die indische Bürokratie und kaufte rund um den Hafen immer mehr Land. Gegenüber der «New York Times» hatte der Inder einst gesagt, dass sein Aufstieg von Gelegenheiten geprägt gewesen sei: Erst kam der Hafen, dieser führte ihn zum Energiesektor. Indiens Hunger nach Kohle liess ihn in andere Länder expandieren. » | sev./Bloomberg | Dienstag, 30. August 2022

Thursday, February 26, 2009

Indien: Hindus entledigen sich der religiösen Konkurrenz

WELT ONLINE: Christen werden in Indien seit Monaten blutig verfolgt. Ihre Kirchen angezündet, die Gottesdienste gewaltsam gestört. In einigen Regionen herrscht eine Pogrom-Stimmung, die mit polizeilichen oder militärischen Mitteln kaum mehr einzudämmen ist. Einer der Gründe ist die Fürsorge der Christen um die "Unberührbaren". >>> Von Till-R Stoldt || Dienstag, 24. Februar 2009

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Friday, December 05, 2008

Pakistans Geheimdienst hinter dem Blutbad von Mumbai? : Indien beschuldigt Islamabad der Planung und Durchführung der Anschläge

NZZ Online: Die Hinweise verdichten sich, dass hinter den Anschlägen von Mumbai der pakistanische Geheimdienst stecken soll. Dieser habe laut einem Medienbericht die Ausbildung der Terroristen organisiert und das Blutbad in der Finanzmetropole befohlen. Auch die USA sollen entsprechende Informationen besitzen.

hoh. Indien ist der festen Überzeugung, dass Pakistan seine Finger bei den jüngsten Attentaten von Mumbai im Spiel hatte. Wie die Zeitung «Times of India» in ihrer Internetausgabe berichtet, soll der Geheimdienst Inter Service Intelligence (ISI) die Terroristen ausgebildet und die Anschläge geplant haben. Bei den Terroranschlägen in der indischen Finanzmetropole auf mehrere Hotels und öffentliche Einrichtungen vom 30. November waren über 170 Personen getötet worden. Die indische Polizei brauchte über 60 Stunden, um die Geiselnahmen zu beenden. >>> | 5. Dezember 2008

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Tuesday, December 02, 2008

USA haben Indien vor Anschlag in Mumbai gewarnt: Indische Regierung gerät wegen möglicher Pannen unter Druck

NZZ Online: (ap) Nach dem Terrorüberfall von Mumbai gerät die indische Regierung immer stärker unter Druck, weil sie die Anschlagsserie womöglich hätte verhindern können. So soll der Geheimdienst bereits im September von der Planung der Anschläge informiert gewesen sein. Auch die amerikanische Regierung habe indische Stellen vor einem Terrorangriff auf Mumbai gewarnt haben, wie am Dienstag aus Regierungskreisen in Washington verlautete. >>> | 2. Dezember 2008

LE FIGARO: L'Inde était prévenue des risques d'attentats à Bombay

Dès octobre, les services secrets américains avaient alerté l'Inde de possibles attaques venant de la mer contre des cibles précises de Bombay. L'Inde demande au Pakistan de lui livrer plusieurs suspects.

Une erreur d'appréciation des services secrets indiens a-t-elle facilité la tâche des terroristes qui ont fait un carnage mercredi à Bombay ? Les chaînes américaines CNN et ABC News affirment que les services secrets américains ont prévenu dès mi-octobre leurs homologues indiens de la possibilité d'une attaque «par la mer contre des hôtels et des centres commerciaux» de la mégalopole. Un responsable de l'intelligence américaine, qui tient à rester anonyme, explique même, à ABC News, avoir fourni à New Delhi une liste de cibles spécifiques dont l'hôtel du «Taj Mahal», effectivement visé par les islamistes. >>> C.J. | 02.12.2008

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Friday, November 28, 2008

Der Terror-Krieg von Mumbai


STERN:
Das neue Gesicht des globalen Terrors >>> Von Swantje Strieder, Mumbai | 28. November 2008

WELT ONLINE: Indien gilt bei Islamisten als Handlanger des Satans

Nach den Terroranschlägen in Indien steigt die Zahl der Toten auf über 135, vier Deutsche kamen ums Leben, Hunderte Menschen wurden verletzt. Die Bilder des brennenden Luxushotels Taj Mahal gingen, wie damals die zerstörten WTC-Türme, um die Welt. Für die Islamisten ist Indien der Handlanger Satans.

Das mit allgemeiner Erleichterung aufgenommene Ende der Ära George W. Bushs mag im Westen für einen Augenblick die Illusion genährt haben, damit sei auch die martialische Phase des weltweiten „Kriegs gegen den Terror“ überwunden. Wer freilich daran glauben wollte, die terroristische Gefahr sei von Finsterlingen in Washington zu militaristischen Zwecken nur aufgebauscht worden, ist durch den Anschlag von Bombay, der eher einer generalstabsmäßig geplanten Kriegsoperation glich, jäh eines besseren belehrt worden.

Ohne die beiden Ereignisse schlicht in eins zu setzen: Wie am Anfang der Amtszeit Bushs der tödliche Schock des 11. September stand, so beginnt die Epoche Obamas mit einer spektakulären Herausforderung durch den Terrorismus, deren Dimension außerhalb der Vorstellungskraft der Weltöffentlichkeit lag. >>> Von Richard Herzinger | 28. November 2008

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«Es ist Krieg»: Indische Stimmen zu den Anschlägen von Mumbai

NZZ Online: Nach dem Terrorangriff von Mumbai fordern die indischen Medien einen nationalen Schulterschluss. Die Parteien müssten ihren Hickhack beenden, Regierung und Opposition gemeinsam für Sicherheit sorgen, lautet der Tenor.

awy. «Wie antwortet eine Demokratie mit gut einer Milliarde Bevölkerung, wenn ein paar Verrückte ihr das Herz aus ihrer Finanzhauptstadt reissen und ihre Seele zerstören?» Diese Frage stellt der «Indian Express» in seinem Kommentar zu den Terroranschlägen von Mumbai/Bombay. Angesichts der terroristischen Drohung sei es Zeit, die Reihen zu schliessen, Einigkeit herzustellen, fordert die Zeitung etwas hilflos.

Die «Times of India» stellt fest: «Indien befindet sich im Krieg, und es hat tödliche Feinde in seiner Mitte.» Auch diese Zeitung ruft zur Einigkeit auf. Es brauche eine neue Sicherheitskultur und wahrscheinlich strengere Gesetze; dafür müssten Regierung und Opposition jetzt gemeinsam sorgen.

«Dieser Krieg kann gewonnen werden. Gefordert sind die politische Klasse, die Sicherheitskräfte und die gewöhnliche Bevölkerung.» Und die Zeitung warnt vor religiöser Parteinahme: «Terroristen haben keine Religion*.» >>> | 28. November 2008

*So etwas Dummes zu sagen! Wie kann man so etwas behaupten, wenn es sogar einem blinden Mann ganz klar ist, daß die Terroristen den Dschihad führen, und dies natürlich im Namen Islam? - ©Mark

L’EXPRESS:
Attaques de Bombay: "L'Inde est sous le choc" >>> | 27.11.2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
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