NZZ Online: Nach dem Terrorangriff von Mumbai fordern die indischen Medien einen nationalen Schulterschluss. Die Parteien müssten ihren Hickhack beenden, Regierung und Opposition gemeinsam für Sicherheit sorgen, lautet der Tenor.
awy. «Wie antwortet eine Demokratie mit gut einer Milliarde Bevölkerung, wenn ein paar Verrückte ihr das Herz aus ihrer Finanzhauptstadt reissen und ihre Seele zerstören?» Diese Frage stellt der «Indian Express» in seinem Kommentar zu den Terroranschlägen von Mumbai/Bombay. Angesichts der terroristischen Drohung sei es Zeit, die Reihen zu schliessen, Einigkeit herzustellen, fordert die Zeitung etwas hilflos.
Die «Times of India» stellt fest: «Indien befindet sich im Krieg, und es hat tödliche Feinde in seiner Mitte.» Auch diese Zeitung ruft zur Einigkeit auf. Es brauche eine neue Sicherheitskultur und wahrscheinlich strengere Gesetze; dafür müssten Regierung und Opposition jetzt gemeinsam sorgen.
«Dieser Krieg kann gewonnen werden. Gefordert sind die politische Klasse, die Sicherheitskräfte und die gewöhnliche Bevölkerung.» Und die Zeitung warnt vor religiöser Parteinahme: «Terroristen haben keine Religion*.» >>> | 28. November 2008
*So etwas Dummes zu sagen! Wie kann man so etwas behaupten, wenn es sogar einem blinden Mann ganz klar ist, daß die Terroristen den Dschihad führen, und dies natürlich im Namen Islam? - ©Mark
L’EXPRESS:
Attaques de Bombay: "L'Inde est sous le choc" >>> | 27.11.2008
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