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Wednesday, August 11, 2021

Epstein-Skandal: Klage gegen Prinz Andrew | DW Nachrichten

Aug 11, 2021 • Der Sohn der britischen Königin Elizabeth II., Prinz Andrew, wird wegen sexualisierter Gewalt angeklagt. Der Fall soll jetzt vor einem US-Gericht verhandelt werden.

Als Freund des US-Amerikaners Jeffrey Epstein soll er Minderjährige sexuell missbraucht haben. Eine Betroffene hat ihn nun in New York angeklagt.

Durch die #metoo-Bewegung ist es etwas selbstverständlicher geworden, dass Frauen Anklage erheben und Machtmissbrauch öffentlich machen. Auch für Hollywoods Filmindustrie war das ein Einschnitt.

Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon hat das erlebt - keiner habe ihr zugetraut, dass sie sich in 20 Jahren im Filmbusiness ein gewisses Wissen angeeignet haben könnte, welche Filme gut funktionieren und wie sie sie finanziere. Dabei hat die 45-Jährige ihre Produktionsfirma gerade an den Investmentkonzern Blackstone verkauft und ein Milliardengeschäft gemacht.


Friday, March 11, 2011

Tuesday, March 08, 2011

Prinz Andrew gerät vermehrt unter Druck

Das Mandat von Prinz Andrew als Aussenhandels-Beauftrager der britischen Regierung steht auf der Kippe. Grund ist die Verbindung zu einem Geschäftsmann, der wegen Pädophilie und Prostitution verurteilt worden ist.

Tagesschau vom 07.03.2011

Saturday, August 22, 2009

Gaddafi empfängt Lockerbie-Attentäter in Tripolis

WELT ONLINE: Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi hat den begnadigten Lockerbie-Attentäter Abdelbasset Ali Mohammed al-Megrahi empfangen. Gaddafi lobte die Entscheidung der schottischen Regierung als "mutig" und deutete an, dass die Freilassung des todkranken Terroristen bei wirtschaftlichen Verhandlungen eine Rolle gespielt habe.

Einen Tag nach der Freilassung des Lockerbie-Attentäters Abdelbasset Ali Mohammed al-Megrahi aus schottischer Haft hat Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi den schwer krebskranken Ex-Terroristen empfangen. Wie die libysche Nachrichtenagentur Jana am Samstag berichtete, dankte Gaddafi bei dem Treffen der schottischen Regierung für ihren Mut. Megrahi selbst beteuerte erneut seine Unschuld und kündigte Beweise für ein „Fehlurteil“ an.

Bei dem Treffen mit dem 57-jährigen Megrahi und seiner Familie am Freitagabend lobte Gaddafi laut Jana vor allem den „Mut“ der schottischen Behörden. Sie hätten angesichts des „nicht akzeptablen und nicht angemessenen“ Drucks ihre Unabhängigkeit bewiesen. Die US-Regierung und Angehörige der 270 Opfer des Attentats auf ein US-Linienflugzeug über dem schottischen Lockerbie 1988 hatten sich vehement gegen eine Freilassung des Attentäters ausgesprochen.

Gaddafi verglich die Freilassung al Megrahis mit der Freilassung von fünf bulgarischen Krankenschwestern und einem palästinensischen Arzt vor zwei Jahren. Ihnen war vorgeworfen worden, mehr als 400 libysche Kinder vorsätzlich mit HIV infiziert zu haben.

Der libysche Staatschef bedankte sich dem Bericht zufolge auch beim britischen Premierminister Gordon Brown, bei Queen Elizabeth II. und ihrem zweitältesten Sohn Prinz Andrew. Alle drei hätten die schottische Regierung ermutigt, die „historische und mutige Entscheidung“ zu treffen, Megrahi freizulassen. Dieser Schritt werde „positive Auswirkungen“ auf die Beziehungen zwischen beiden Ländern und alle Bereiche der Zusammenarbeit haben, sagte Gaddafi.

Gaddafis Sohn Seif al-Islam hatte zuvor in einem Fernseh-Interview gesagt, dass die Freilassung Megrahis bei wirtschaftlichen Verhandlungen mit Großbritannien eine Rolle gespielt habe. Bei Verhandlungen über Öl- und Gaslieferungen sei auch der Fall des Lockerbie-Attentäters auf den Verhandlungstisch gekommen, sagte Islam, der ein wichtiger Unterhändler in den Gesprächen mit der schottischen Regierung war und Megrahi bei seiner Rückkehr begleitete. >>> | Samstag, 22. August 2009