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Wednesday, December 21, 2016
Wednesday, November 30, 2016
Thursday, September 08, 2016
Prozessbeginn gegen Salafistenprediger Lau - Verfahren mit Symbolcharakter 6.9.2016
Thursday, August 25, 2016
Wednesday, August 03, 2016
Wie Salafisten in 6 Jahren einen Stadtteil von Regensburg übernehmen
Tuesday, December 15, 2015
Terrorverdacht gegen Salafistenprediger: Bundesanwaltschaft verhaftet Sven Lau
SPIEGEL ONLINE: Der Verdacht lautet auf Unterstützung einer terroristischen Vereinigung: Der Generalbundesanwalt hat am Morgen den Salafistenprediger Sven Lau verhaften lassen.
Staatsschützer der Polizei haben am Dienstagmorgen in Mönchengladbach den Salafistenprediger Sven Lau gefasst. Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den Initiator der "Scharia-Polizei", die Terrororganisation Dschaisch al-Muhadschirin wal-Ansar (Jamwa) in Syrien unterstützt zu haben. So soll Lau, 35, in vier Fällen einem Flügel der Gruppe geholfen haben, der sich dem "Islamischen Staat" (IS) angedient hatte. » | Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid | Dienstag, 15. Dezember 2015
DOKU: DEUTSCHE SALAFISTEN UND HASSPREDIGER: Parallel zur Gesellschaft »
Staatsschützer der Polizei haben am Dienstagmorgen in Mönchengladbach den Salafistenprediger Sven Lau gefasst. Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den Initiator der "Scharia-Polizei", die Terrororganisation Dschaisch al-Muhadschirin wal-Ansar (Jamwa) in Syrien unterstützt zu haben. So soll Lau, 35, in vier Fällen einem Flügel der Gruppe geholfen haben, der sich dem "Islamischen Staat" (IS) angedient hatte. » | Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid | Dienstag, 15. Dezember 2015
DOKU: DEUTSCHE SALAFISTEN UND HASSPREDIGER: Parallel zur Gesellschaft »
Tuesday, November 17, 2015
Islamismus: Die salafistische Gefahr
Pierre Vogel, einer der bekanntesten salafistischen Prediger in Deutschland, im Sommer des vergangenen Jahres bei einer Kundgebung in Hamburg. |
Eine Botschaft war in Berlin unüberhörbar: Ein Molenbeek wie in der belgischen Hauptstadt Brüssel gibt es in Deutschland nicht. Einen Stadtteil also, in dem viele der in Frankreich oder Belgien aktiv gewordenen islamistischen Terroristen gelebt oder zu dem sie vor ihren Taten enge Verbindung hatten. Als dem Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag eine entsprechende Frage gestellt wurde, wollte er sich nicht einmal auf regionale Schwerpunkte oder eine „Prioritätenliste“ festlegen hinsichtlich der Brennpunkte islamistischer Aktivität in Deutschland. Man dürfe den Fokus nicht verengen, heißt es in Berlin. Die Sorge steckt dahinter, dass sonst später, wenn doch einmal etwas passiert sein sollte, der Vorwurf auftauchte, man habe sich auf die falsche Region oder das falsche Stadtviertel konzentriert.
Zwar gibt es auch in Deutschland Orte, die in der öffentlichen Diskussion häufig als „Problemviertel“ bezeichnet werden, weil dort Parallelgesellschaften einen Nährboden für Gewalt und Kriminalität schafften. Berlin-Neukölln wird gerne genannt oder Duisburg-Marxloh. Doch das sind nicht die Brennpunkte, die Polizei und Verfassungsschützer im Auge haben, wenn sie von den wichtigsten Gefahrenherden des Islamismus in Deutschland sprechen. Die Karte mit den islamistischen Problemvierteln ist groß und reicht von Berlin über Niedersachsen und Bremen bis tief in den Westen ins einstige Bonner Diplomatenviertel Bad-Godesberg. Der Föderalismus scheint auch für die Islamisten zu gelten. » | Von Reinhard Bingener, Hannover, Reiner Burger, Düsseldorf, Mechthild Küpper und Eckart Lohse, Berlin | Dienstag, 17. November 2015
Tuesday, May 26, 2015
Sunday, April 19, 2015
Monday, January 12, 2015
Angela Merkel: “Der Islam gehört zu Deutschland”
Saturday, December 06, 2014
Friday, December 05, 2014
Großaufgebot der Polizei prüft salafistischen Verein
BREMEN – Erstmals in Deutschland hat Bremen einen mutmaßlichen Unterstützerverein der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verboten. Mehr als 200 Polizisten durchsuchten am Freitag die Räume des salafistischen Kultur & Familien Vereins (KuF) im Stadtteil Gröpelingen, eine Moschee und 17 Privatwohnungen, wie Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) nach dem Einsatz berichtete. Festnahmen gab es nicht, die Aktion verlief friedlich. Die Beamten stellten die Personalien von 53 Menschen fest, sie beschlagnahmten rund 12.000 Euro an Vereinsvermögen und fanden mehrere Waffen. » | Freitag, 05. Dezember 2014
Monday, November 10, 2014
Salafistenszene in Deutschland wächst
FRANKFURTER RUNDSCHAU: Die Zahl der Salafisten in Deutschland wächst rasant. Nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz gehören derzeit rund 6300 Menschen diesen Gruppen an. Vor allem Jugendliche fühlen sich vom Salafismus angezogen.
BERLIN – Die Islamistenszene in Deutschland wächst nach Erkenntnissen des Bundesverfassungsschutzes rasant. Inzwischen zählten 6300 Menschen zu den radikalislamischen Salafisten, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, am Samstag dem RBB. Bis zum Jahresende könnten es schon 7000 sein. "Das ist besorgniserregend", warnte Maaßen. Vor wenigen Jahren habe es lediglich 2300 Salafisten in Deutschland gegeben. Aus der Szene heraus seien inzwischen mehr als 450 Islamisten in den Krieg nach Syrien gezogen. Sieben bis zehn von ihnen hätten dort Selbstmordanschläge verübt. Viele der Islamisten schließen sich der Miliz Islamischer Staat (IS) an, der radikalsten Organisation in der Region.
Der Salafismus ist seit Jahren die am stärksten wachsende islamistische Bewegung in Deutschland. Er ist eine fundamentalistische Strömung des Islam und für junge Muslime häufig eine Zwischenstation auf dem Weg in den Dschihad. Ziel der Salafisten ist die Abschaffung der Demokratie und die Errichtung eines Gottesstaats. Bei der Missionierung bedienen sie sich stark des Internets, setzen aber auch auf öffentliche Hasspredigten und Aktionen zur Koranverteilung. » | rtr | Samstag, 25. Oktober 2014
BERLIN – Die Islamistenszene in Deutschland wächst nach Erkenntnissen des Bundesverfassungsschutzes rasant. Inzwischen zählten 6300 Menschen zu den radikalislamischen Salafisten, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, am Samstag dem RBB. Bis zum Jahresende könnten es schon 7000 sein. "Das ist besorgniserregend", warnte Maaßen. Vor wenigen Jahren habe es lediglich 2300 Salafisten in Deutschland gegeben. Aus der Szene heraus seien inzwischen mehr als 450 Islamisten in den Krieg nach Syrien gezogen. Sieben bis zehn von ihnen hätten dort Selbstmordanschläge verübt. Viele der Islamisten schließen sich der Miliz Islamischer Staat (IS) an, der radikalsten Organisation in der Region.
Der Salafismus ist seit Jahren die am stärksten wachsende islamistische Bewegung in Deutschland. Er ist eine fundamentalistische Strömung des Islam und für junge Muslime häufig eine Zwischenstation auf dem Weg in den Dschihad. Ziel der Salafisten ist die Abschaffung der Demokratie und die Errichtung eines Gottesstaats. Bei der Missionierung bedienen sie sich stark des Internets, setzen aber auch auf öffentliche Hasspredigten und Aktionen zur Koranverteilung. » | rtr | Samstag, 25. Oktober 2014
Friday, October 17, 2014
Deutschland kämpft mit radikalen Islamisten im eigenen Land
Saturday, February 15, 2014
Deutschland: Ungebremster Zulauf für Salafisten
Salafisten: Bedrohung für Deutschland? Ulrich Kraetzer zum Thema
Tuesday, February 04, 2014
Extremismus: Mein Sohn, der Salafist
WIENER ZEITUNG: In Deutschland bieten Experten Hilfe für radikalisierte Jugendliche des Politischen Islams / Einrichtung einer Ombudsstelle in Österreich für 2014 geplant.
Wien. Wenn Ahmad Mansours Telefon klingelt, geht es um alles: Andreas isst plötzlich kein Schweinefleisch mehr. Er will auch nicht mehr Weihnachten feiern, Alkohol trinken oder seinen weiblichen Verwandten die Hand geben. Seinen deutschen Vornamen hat er abgelegt, ebenso wie seine Jeans, die er durch eine lange Baumwollhose ersetzt hat.
"Meistens rufen mich die Mütter an. Die Väter spielen zu diesem Zeitpunkt meistens schon keine Rolle mehr in der Familie", sagt Mansour. Der israelisch-palästinensische Psychologe arbeitet bei der Berliner Beratungsstelle "Hayat". Es ist die letzte Anlaufstelle für Eltern, deren Kinder Gefahr laufen, in den Salafismus abzugleiten - oder bereits abgeglitten sind.
Eltern fühlen sich von ihren Kindern gekränkt
Der Salafismus ist eine radikale Strömung innerhalb des Islams. Seine Anhänger berufen sich auf die Zeit des Propheten Mohammed, interpretieren den Koran wortwörtlich und nehmen ihn als Leitfaden für alle Lebensbereiche. Sie streben einen Gottesstaat an, in dem ein islamisches Rechtssystem, gilt - und sie lehnen jegliche Lebensweise ab, die dem Westen zugeschrieben wird.
So viel zur Theorie. Mansour kennt die Praxis. Wer mit ihm spricht, der kann viel lernen über die Radikalisierungsprozesse - und wie sie in den Familien Betroffener ablaufen. Seit zwei Jahren gibt es die Beratungsstelle "Hayat" (arabisch für "Leben"). Eltern, die sich bei "Hayat" melden, haben nicht nur Angst um ihre Kinder. In der Regel fühlen sie sich tief von ihnen gekränkt, weil sie von ihren eigenen Kindern abgelehnt werden. Sie reagieren darauf, indem sie den neuen Glauben ihrer Kinder abwerten, drohen sogar mit dem Abbruch der Beziehung. Die Kinder wiederum sind meist seit Jahren unglücklich und frustriert, sie kämpfen um gesellschaftliche Anerkennung und Zuwendung und vermissen oftmals eine Vaterfigur. All dies finden sie in der schwarz-weiß gestrickten Welt der Salafisten. Übrigens betrifft das nicht nur die Söhne der verängstigten und wütenden Eltern, sagt Mansour, dessen Beratungsstelle mit dem deutschen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zusammenarbeitet: In rund einem Drittel der Fälle sind auch Töchter betroffen. » | Von Mona El Khalaf | Mittwoch, 08. Januar 2014
Wien. Wenn Ahmad Mansours Telefon klingelt, geht es um alles: Andreas isst plötzlich kein Schweinefleisch mehr. Er will auch nicht mehr Weihnachten feiern, Alkohol trinken oder seinen weiblichen Verwandten die Hand geben. Seinen deutschen Vornamen hat er abgelegt, ebenso wie seine Jeans, die er durch eine lange Baumwollhose ersetzt hat.
"Meistens rufen mich die Mütter an. Die Väter spielen zu diesem Zeitpunkt meistens schon keine Rolle mehr in der Familie", sagt Mansour. Der israelisch-palästinensische Psychologe arbeitet bei der Berliner Beratungsstelle "Hayat". Es ist die letzte Anlaufstelle für Eltern, deren Kinder Gefahr laufen, in den Salafismus abzugleiten - oder bereits abgeglitten sind.
Eltern fühlen sich von ihren Kindern gekränkt
Der Salafismus ist eine radikale Strömung innerhalb des Islams. Seine Anhänger berufen sich auf die Zeit des Propheten Mohammed, interpretieren den Koran wortwörtlich und nehmen ihn als Leitfaden für alle Lebensbereiche. Sie streben einen Gottesstaat an, in dem ein islamisches Rechtssystem, gilt - und sie lehnen jegliche Lebensweise ab, die dem Westen zugeschrieben wird.
So viel zur Theorie. Mansour kennt die Praxis. Wer mit ihm spricht, der kann viel lernen über die Radikalisierungsprozesse - und wie sie in den Familien Betroffener ablaufen. Seit zwei Jahren gibt es die Beratungsstelle "Hayat" (arabisch für "Leben"). Eltern, die sich bei "Hayat" melden, haben nicht nur Angst um ihre Kinder. In der Regel fühlen sie sich tief von ihnen gekränkt, weil sie von ihren eigenen Kindern abgelehnt werden. Sie reagieren darauf, indem sie den neuen Glauben ihrer Kinder abwerten, drohen sogar mit dem Abbruch der Beziehung. Die Kinder wiederum sind meist seit Jahren unglücklich und frustriert, sie kämpfen um gesellschaftliche Anerkennung und Zuwendung und vermissen oftmals eine Vaterfigur. All dies finden sie in der schwarz-weiß gestrickten Welt der Salafisten. Übrigens betrifft das nicht nur die Söhne der verängstigten und wütenden Eltern, sagt Mansour, dessen Beratungsstelle mit dem deutschen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zusammenarbeitet: In rund einem Drittel der Fälle sind auch Töchter betroffen. » | Von Mona El Khalaf | Mittwoch, 08. Januar 2014
Friday, January 24, 2014
Monday, January 13, 2014
Sunday, July 21, 2013
Salafisten in Deutschland: Für Allah in den Bürgerkrieg
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