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Thursday, September 08, 2016

Prozessbeginn gegen Salafistenprediger Lau - Verfahren mit Symbolcharakter 6.9.2016


Sven Lau gilt als eines der Gesichter des Salafismus in Deutschland. In Düsseldorf wird ihm nun der Prozess gemacht. Der Vorwurf: Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Ein Verfahren mit Symbolcharakter.

Wednesday, August 03, 2016

Wie Salafisten in 6 Jahren einen Stadtteil von Regensburg übernehmen


Erschreckendes Beispiel für die Islamisierung in Deutschland aus Regensburg. Wie Salafisten innerhalb von 6 Jahren aus einem katholisch-islamischen Vorzeigeprojekt eine vom Verfassungsschutz beobachtete Salafistenmoschee machen, die Einwohner abwandern und alle ziemlich hilflos wirken. Dank an den Bayrischen Rundfunk für dieses Lehrstück. Wirklich klassisch die beiden Interviews der vor 6 Jahren Begeisterten und heute maßlos Enttäuschten.

Tuesday, December 15, 2015

Terrorverdacht gegen Salafistenprediger: Bundesanwaltschaft verhaftet Sven Lau


SPIEGEL ONLINE: Der Verdacht lautet auf Unterstützung einer terroristischen Vereinigung: Der Generalbundesanwalt hat am Morgen den Salafistenprediger Sven Lau verhaften lassen.

Staatsschützer der Polizei haben am Dienstagmorgen in Mönchengladbach den Salafistenprediger Sven Lau gefasst. Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den Initiator der "Scharia-Polizei", die Terrororganisation Dschaisch al-Muhadschirin wal-Ansar (Jamwa) in Syrien unterstützt zu haben. So soll Lau, 35, in vier Fällen einem Flügel der Gruppe geholfen haben, der sich dem "Islamischen Staat" (IS) angedient hatte. » | Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid | Dienstag, 15. Dezember 2015

DOKU: DEUTSCHE SALAFISTEN UND HASSPREDIGER: Parallel zur Gesellschaft »

Tuesday, November 17, 2015

Islamismus: Die salafistische Gefahr

Pierre Vogel, einer der bekanntesten salafistischen Prediger in
Deutschland, im Sommer des vergangenen Jahres bei einer
Kundgebung in Hamburg.
FRANKFURTER ALLGEMEINE: In Deutschland gibt es kein Viertel wie das belgische Molenbeek. Dennoch gehen die Sicherheitsbehörden davon aus, dass die Gefahr durch gewaltbereite Islamisten dramatisch zugenommen hat.

Eine Botschaft war in Berlin unüberhörbar: Ein Molenbeek wie in der belgischen Hauptstadt Brüssel gibt es in Deutschland nicht. Einen Stadtteil also, in dem viele der in Frankreich oder Belgien aktiv gewordenen islamistischen Terroristen gelebt oder zu dem sie vor ihren Taten enge Verbindung hatten. Als dem Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag eine entsprechende Frage gestellt wurde, wollte er sich nicht einmal auf regionale Schwerpunkte oder eine „Prioritätenliste“ festlegen hinsichtlich der Brennpunkte islamistischer Aktivität in Deutschland. Man dürfe den Fokus nicht verengen, heißt es in Berlin. Die Sorge steckt dahinter, dass sonst später, wenn doch einmal etwas passiert sein sollte, der Vorwurf auftauchte, man habe sich auf die falsche Region oder das falsche Stadtviertel konzentriert.

Zwar gibt es auch in Deutschland Orte, die in der öffentlichen Diskussion häufig als „Problemviertel“ bezeichnet werden, weil dort Parallelgesellschaften einen Nährboden für Gewalt und Kriminalität schafften. Berlin-Neukölln wird gerne genannt oder Duisburg-Marxloh. Doch das sind nicht die Brennpunkte, die Polizei und Verfassungsschützer im Auge haben, wenn sie von den wichtigsten Gefahrenherden des Islamismus in Deutschland sprechen. Die Karte mit den islamistischen Problemvierteln ist groß und reicht von Berlin über Niedersachsen und Bremen bis tief in den Westen ins einstige Bonner Diplomatenviertel Bad-Godesberg. Der Föderalismus scheint auch für die Islamisten zu gelten. » | Von Reinhard Bingener, Hannover, Reiner Burger, Düsseldorf, Mechthild Küpper und Eckart Lohse, Berlin | Dienstag, 17. November 2015

Monday, January 12, 2015

Angela Merkel: “Der Islam gehört zu Deutschland”


Im Netz der Salafisten - Islam in Deutschland (ARD Doku) : Sie verteilen den Koran massenhaft in der Fußgängerzone. Die Radikalen unter ihnen gehen auf Demos gegen Mohammed-Karikaturen mit Gewalt auf Polizisten los.

Schauen Sie den ARD Dokumentarfilm an und dann können Sie entscheiden, ob Frau Merkel Recht hat oder nicht.

Friday, December 05, 2014

Großaufgebot der Polizei prüft salafistischen Verein


NORD-WEST ZEITUNG ONLINE: Bremen hat erstmals einen Moscheeverein verboten. Mehr als 200 Polizisten haben die Räume des salafistischen Kultur & Familien Vereins (KuF), eine Moschee und 17 Privatwohnungen untersucht.

BREMEN – Erstmals in Deutschland hat Bremen einen mutmaßlichen Unterstützerverein der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verboten. Mehr als 200 Polizisten durchsuchten am Freitag die Räume des salafistischen Kultur & Familien Vereins (KuF) im Stadtteil Gröpelingen, eine Moschee und 17 Privatwohnungen, wie Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) nach dem Einsatz berichtete. Festnahmen gab es nicht, die Aktion verlief friedlich. Die Beamten stellten die Personalien von 53 Menschen fest, sie beschlagnahmten rund 12.000 Euro an Vereinsvermögen und fanden mehrere Waffen. » | Freitag, 05. Dezember 2014

Monday, November 10, 2014

Salafistenszene in Deutschland wächst

Der salafistische Prediger Pierre Vogel im Sommer auf einer
Kundgebung mit rund 300 Anhängern.

FRANKFURTER RUNDSCHAU: Die Zahl der Salafisten in Deutschland wächst rasant. Nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz gehören derzeit rund 6300 Menschen diesen Gruppen an. Vor allem Jugendliche fühlen sich vom Salafismus angezogen.

BERLIN – Die Islamistenszene in Deutschland wächst nach Erkenntnissen des Bundesverfassungsschutzes rasant. Inzwischen zählten 6300 Menschen zu den radikalislamischen Salafisten, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, am Samstag dem RBB. Bis zum Jahresende könnten es schon 7000 sein. "Das ist besorgniserregend", warnte Maaßen. Vor wenigen Jahren habe es lediglich 2300 Salafisten in Deutschland gegeben. Aus der Szene heraus seien inzwischen mehr als 450 Islamisten in den Krieg nach Syrien gezogen. Sieben bis zehn von ihnen hätten dort Selbstmordanschläge verübt. Viele der Islamisten schließen sich der Miliz Islamischer Staat (IS) an, der radikalsten Organisation in der Region.

Der Salafismus ist seit Jahren die am stärksten wachsende islamistische Bewegung in Deutschland. Er ist eine fundamentalistische Strömung des Islam und für junge Muslime häufig eine Zwischenstation auf dem Weg in den Dschihad. Ziel der Salafisten ist die Abschaffung der Demokratie und die Errichtung eines Gottesstaats. Bei der Missionierung bedienen sie sich stark des Internets, setzen aber auch auf öffentliche Hasspredigten und Aktionen zur Koranverteilung. » | rtr | Samstag, 25. Oktober 2014

Friday, October 17, 2014

Deutschland kämpft mit radikalen Islamisten im eigenen Land


Vor allem in einem Bundesland werben salafistische Gruppen Jugendliche an – auch ganz gezielt für den IS. Rund 400 Deutsche sind bereits nach Syrien und in andere Länder gezogen, um mit IS-Milizen in den Kampf zu ziehen. SRF-Korrespondent Adrian Arnold hat sich umgesehen.


Hier kann man kommentieren.

Saturday, February 15, 2014

Deutschland: Ungebremster Zulauf für Salafisten


270 Muslime aus Deutschland sind laut Verfassungsschutz inzwischen in den Bürgerkrieg gereist, 110, also der Großteil, stammen aus Nordrhein-Westfalen. Eine Reisewelle mit tödlichen Folgen: Im Oktober 2013 starb Burak Karan, ein Deutsch-Türke aus Wuppertal. In dieser Woche machte Robert Baum aus Solingen Schlagzeilen.

Salafisten: Bedrohung für Deutschland? Ulrich Kraetzer zum Thema


Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist, aber fast alle Terroristen sind Salafisten

Tuesday, February 04, 2014

Extremismus: Mein Sohn, der Salafist

In Berlin beteten Salafisten vergangenes Frühjahr auf dem Potsdamer Platz
WIENER ZEITUNG: In Deutschland bieten Experten Hilfe für radikalisierte Jugendliche des Politischen Islams / Einrichtung einer Ombudsstelle in Österreich für 2014 geplant.

Wien. Wenn Ahmad Mansours Telefon klingelt, geht es um alles: Andreas isst plötzlich kein Schweinefleisch mehr. Er will auch nicht mehr Weihnachten feiern, Alkohol trinken oder seinen weiblichen Verwandten die Hand geben. Seinen deutschen Vornamen hat er abgelegt, ebenso wie seine Jeans, die er durch eine lange Baumwollhose ersetzt hat.

"Meistens rufen mich die Mütter an. Die Väter spielen zu diesem Zeitpunkt meistens schon keine Rolle mehr in der Familie", sagt Mansour. Der israelisch-palästinensische Psychologe arbeitet bei der Berliner Beratungsstelle "Hayat". Es ist die letzte Anlaufstelle für Eltern, deren Kinder Gefahr laufen, in den Salafismus abzugleiten - oder bereits abgeglitten sind.

Eltern fühlen sich von ihren Kindern gekränkt

Der Salafismus ist eine radikale Strömung innerhalb des Islams. Seine Anhänger berufen sich auf die Zeit des Propheten Mohammed, interpretieren den Koran wortwörtlich und nehmen ihn als Leitfaden für alle Lebensbereiche. Sie streben einen Gottesstaat an, in dem ein islamisches Rechtssystem, gilt - und sie lehnen jegliche Lebensweise ab, die dem Westen zugeschrieben wird.

So viel zur Theorie. Mansour kennt die Praxis. Wer mit ihm spricht, der kann viel lernen über die Radikalisierungsprozesse - und wie sie in den Familien Betroffener ablaufen. Seit zwei Jahren gibt es die Beratungsstelle "Hayat" (arabisch für "Leben"). Eltern, die sich bei "Hayat" melden, haben nicht nur Angst um ihre Kinder. In der Regel fühlen sie sich tief von ihnen gekränkt, weil sie von ihren eigenen Kindern abgelehnt werden. Sie reagieren darauf, indem sie den neuen Glauben ihrer Kinder abwerten, drohen sogar mit dem Abbruch der Beziehung. Die Kinder wiederum sind meist seit Jahren unglücklich und frustriert, sie kämpfen um gesellschaftliche Anerkennung und Zuwendung und vermissen oftmals eine Vaterfigur. All dies finden sie in der schwarz-weiß gestrickten Welt der Salafisten. Übrigens betrifft das nicht nur die Söhne der verängstigten und wütenden Eltern, sagt Mansour, dessen Beratungsstelle mit dem deutschen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zusammenarbeitet: In rund einem Drittel der Fälle sind auch Töchter betroffen. » | Von Mona El Khalaf | Mittwoch, 08. Januar 2014

Sunday, July 21, 2013