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Wednesday, October 02, 2024
Der salafistische Hassprediger »Abbes Chihi«: Hass, Hetze und Gewalt | SPIEGEL TV
Friday, May 05, 2017
Radikale Koranverteilaktion «Lies!» : Gefährlich und unerwünscht
Das radikal-salafistische «Lies!»-Projekt lässt sich nicht mit Scientology oder evangelikalen Bibelaktionen vergleichen. Zwar treten auch sie regelmässig mit Standaktionen in grösseren Schweizer Städten in Erscheinung. Sie mögen mit problematischen Haltungen für Verärgerung sorgen, sie weisen im Gegensatz zu «Lies!» jedoch keinen kriminellen Hintergrund auf und machen keine Propaganda für terroristische Organisationen. » | von Fabian Baumgartner | Samstag, 5. Mai 2017
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Thursday, August 25, 2016
Tuesday, August 12, 2014
Saturday, February 15, 2014
Deutschland: Ungebremster Zulauf für Salafisten
Monday, February 04, 2013
DEUTSCHE WELLE: Germany's domestic security agency has warned of a self-radicalizing Salafist scene, with the Rhineland considered one of its strongholds. DW's Naomi Conrad takes a look inside the Salafist scene in the city of Bonn.
Young men in baggy track suits linger around a gas station in Bonn. Rain drizzles. This is the meeting point for my interview with two Salafist preachers. A minute past 5 o'clock in the evening, a lone man arrives to pick me up.
"Yeah, we're radical," the man smiles. After a dramatic pause, the clean shaven 20-year-old adds: "radically on time." His smile turns into a grin. He does not shake my hand. "You have to understand," the man says. In western countries, not shaking someone's hand is considered an affront. But this man's strict interpretation of the Koran forbids him from offering me - a woman - his hand to shake.
The man explains that he will film the conversation with the preacher. "It's safer for you, and it's safer for us. But you probably don't want to be on camera at all, right?" The two preachers, who would like very much to be on camera, sit in a small café across from the gas station. We walk over. Turkish music plays from a loudspeaker. The older one, Ibrahim Abu Nagie, stirs his coffee while the younger of the two, Abu Dujana, plays with his white iPhone.
They offer me a friendly greeting and wave a waitress over: "Sister, another coffee, please." » | Naomi Conrad / slk | DW.DE | Wednesday, January 16, 2013
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Friday, February 01, 2013
DIE WELT: In Norddeutschland gibt es bereits 1500 Anhänge
Sie verteilen öffentlich den Koran, vertreten einen rückwärtsgewandten Ur-Islam mit einem "Gottesstaat" und können gewaltbereit sein: Mehr als 4500 Salafisten gibt es nach Angaben des Bundesverfassungsschutzes in ganz Deutschland. "Für die norddeutschen Bundesländer gehen wir realistisch von einer Schätzung von 1000 bis 1500 Salafisten aus", sagte Professor Bülent Ucar, geschäftsführender Direktor des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück, am Rande einer Fachtagung zum Thema Salafismus. » | Von Edgar S. Hasse | Montag, 28. Januar 2013
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Tuesday, January 08, 2013
rbb NACHRICHTEN: Die Zahl der Salafisten in Berlin ist nach Einschätzung des Verfassungsschutzes deutlich gestiegen. Es gebe aktuellen Berichten zufolge etwa 400 Mitglieder dieser islamistischen Vereinigung in der Stadt, sagte der kommissarische Chef des Verfassungsschutzes, Bernd Palenda, der "Berliner Zeitung". Bislang sei man von höchstens 300 ausgegangen: "Es hat sich gezeigt, dass der Salafismus die am schnellsten wachsende Bewegung ist."
Die Zahl der gewaltorientierten Salafisten in Berlin werde inzwischen auf 200 geschätzt, diese Zahl habe sich damit inzwischen verdoppelt. » | Donnerstag, 03. Januar 2013
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"Ich lebe nur für Allah" : Argumente und Anziehungskraft des Salafismus »
Friday, November 02, 2012
WELT ONLINE: Einige Monate war es ruhig geblieben um den Kölner Geschäftsmann Abou Nagie. Doch nun lässt der frühere Hartz-IV-Empfänger wieder Gratiskorane verteilen. Finanziert mit Geld aus einem Golfstaat.
Auf den ersten Blick war es ein erfolgreiches Jahr für Ibrahim Abou Nagie. Der Kölner Geschäftsmann mit palästinensischen Wurzeln sieht sich auf einer Mission. Er will die deutschen Ungläubigen vor dem Höllenfeuer retten.
Sein Heilmittel: der Islam. Im Oktober 2011 startete Abou Nagie deshalb das bislang beispiellose Projekt "Lies!". Ziel der Kampagne: die Verteilung von 25 Millionen Koranen – ein Koran für jeden deutschen Haushalt.
Bundesweit zogen Abou Nagies Anhänger in Fußgängerzonen, auf Marktplätzen, an Schulen, in Moscheen und in Krankenhäusern und verteilten kostenlose deutsche Koranübersetzungen. » | Von Florian Flade | Dienstag, 16. Oktober 2012
Tuesday, September 25, 2012
DEUTSCHE WELLE: Wie soll man mit extremistischem Islamismus in Deutschland umgehen? Bei einer Experten-Tagung der "Evangelischen Akademie im Rheinland" in Bonn wurde darüber kontrovers diskutiert.
Sie tragen Pluderhosen, Häkelkappen und lange Bärte, manchmal verteilen sie Koran-Exemplare in deutschen Fußgängerzonen, manchmal greifen sie bei Demonstrationen Polizisten mit dem Messer an. Und manchmal planen sie auch terroristische Anschläge - ungefähr so dürfte das Bild aussehen, das die meisten Deutschen von "Salafisten" haben.
Knapp 4000 Anhänger hat der Salafismus in Deutschland, ein Teil davon Konvertiten - aber wie gefährlich und wie bedeutend die islamistische Strömung hierzulande ist, darüber waren sich auch die Experten nicht einig, die sich bei einer Tagung der "Evangelischen Akademie im Rheinland" in Bonn trafen. » | Michael Gessat | Montag, 24. September 2012
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Wednesday, June 20, 2012
DEUTSCHE WELLE: Die Salafisten verteilen in Deutschland den Koran und zelebrieren im Netz die Bekehrung von Konvertiten - das ködert vor allem junge Menschen. Oft reist extra ein Großprediger aus Saudi-Arabien an.
Vor drei Jahrhunderten pflegte man in Deutschland den Brauch, Konversionen von Muslimen zum christlichen Glauben in Kirchen öffentlich zu feiern. Nach einem ähnlichen Muster verfahren heute in umgekehrter Richtung arabische Salafisten: Sie filmen Übertritte vor allem junger Deutscher zum Islam und stellen die Videos als Zeichen des Sieges der "einzigen wahren Religion" ins Internet. So geschehen etwa vor einigen Monaten in der Tauhid-Moschee in Wiesbaden. Dort widmete sich im April eine Tagung dem Thema "Die Jugend im Westen. Hoffnungen und Sorgen". Als Stargäste angereist waren namhafte salafistische Prediger aus Ägypten und Kuwait.
Einen der Höhepunkte bildete der Übertritt des sechsundzwanzigjährigen "deutschen Bruders Fabian" zum Islam – dokumentiert in einem einstündigen Video auf Youtube. Das islamische Glaubensbekenntnis nahm dem Deutschen kein Geringerer als Muhammad al Zoghby ab. Der ägyptische Religionsgelehrte zählt heute zu den einflussreichsten salafistischen Predigern. Er bereist regelmäßig auch den Westen. Auf seiner Internetseite berichtet er nun nach seiner jüngsten Europa-Reise stolz von der Bekehrung zahlreicher Christen zum Islam. Auch wenn das übertrieben sein dürfte - Bruder Fabian scheint nicht der einzige seiner neuen Konvertiten zu sein. » | Joseph Croitoru | Dienstag, 19. Juni 2012
Thursday, June 14, 2012
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SPIEGEL ONLINE: Die deutschen Behörden greifen hart gegen Islamisten durch. Innenminister Friedrich hat erstmals einen salafistischen Verein verboten, weitere Gruppen sind im Visier der Ermittler. Wichtige Protagonisten der Szene verlieren damit eine bedeutende Propagandaplattform.
Berlin - Salafisten in Deutschland haben bei ihrem Vorhaben, neue Anhänger zu gewinnen, eine bedeutende Plattform verloren. Am Donnerstag hat Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) einen wichtigen salafistischen Verein verboten. Es handelt sich um das Netzwerk "Millatu Ibrahim" - es ist das erste Mal, dass ein salafistischer Verein zwangsaufgelöst wird. Gegen zwei weitere salafistische Gruppierungen, "Dawa FFM" und "Die Wahre Religion", wurden vereinsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zuvor hatten Ermittler eine Großrazzia gegen die drei Vereine durchgeführt. Es ist die größte Aktion gegen Salafisten in der [Bundesrepublik ?][.]
Die Organisation "Millatu Ibrahim" richtet sich "gegen den Gedanken der verfassungsrechtlichen Ordnung und der Völkerverständigung", sagte Friedrich. Laut dem Innenministerium rufe "Millatu Ibrahim" zum Kampf "gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung" auf.
"Die aggressiv kämpferische Grundhaltung der Vereinigung manifestiert sich in der Beförderung und Inkaufnahme strafrechtswidrigen Verhaltens, einschließlich des Einsatzes von Gewalt als Mittel im Kampf gegen die bestehende verfassungsgemäße Ordnung" ", sagte Friedrich. Dies belegten exemplarisch die gewaltsamen Ausschreitungen Anfang Mai 2012 in Solingen und Bonn. "Millatu Ibrahim hat diese in sogenannten Kampfvideos legitimiert und zu weiteren Gewalttaten aufgerufen", erklärte der Innenminister. Die Organisation werde nun aufgelöst, ihr Vermögen beschlagnahmt. » | Von Anna Reimann | Donnerstag, 14. Juni 2012
REUTERS.COM: German police raid scores of radical Islamists' homes: About 1,000 police raided scores of buildings across Germany on Thursday in a clampdown on radical Salafist Islamists suspected of plotting against the state. ¶ German officials fear the Salafists, who trace their roots to Saudi Arabiaand want to establish Sharia (Islamic) law in Europe, are fuelling militancy among a small minority of socially alienated young Muslims in Germany. ¶ Announcing the crackdown, Interior Minister Hans-Peter Friedrich said he had banned one of the Salafists' groups called the Millatu Ibrahim and said the raids may unearth evidence that would allow the outlawing of two other associations. » | Sabine Siebold | BERLIN | Thursday, June 14, 2012
Wednesday, June 13, 2012
SPIEGEL ONLINE: 1860 Euro pro Monat hat der umstrittene Kölner Salafisten-Prediger Abou Nagie als Arbeitslosengeld II erhalten. Damit ist jetzt Schluss: Dem 47-Jährigen wurden die Leistungen gestrichen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Sozialbetrugs.
Köln - Der umstrittene Kölner Salafisten-Prediger Ibrahim Abou Nagie bekommt Ärger mit der Justiz: Die Staatsanwaltschaft in Köln ermittelt gegen den 47-Jährigen wegen Sozialbetrugs, wie ein Behördensprecher sagte. Eine Prüfung hatte ergeben, dass Abou Nagie über nicht angegebene Einnahmen verfüge und somit keinen Anspruch auf Sozialleistungen habe, hieß es am Dienstag aus Kreisen der Stadt Köln. » | hen/dpa | Dienstag, 12. Juni 2012
Sunday, June 10, 2012
SPIEGEL ONLINE: Monatelang hielt sich Pierre Vogel in Ägypten auf, jetzt meldet sich der umstrittene Prediger zurück in seiner Heimat. Ausgerechnet im Rheinland, wo kürzlich noch Salafisten auf Polizisten losgingen, predigt der Ex-Boxer über Frieden, Freundschaft und Verständigung.
Es ist noch gar nicht so lange her, da dozierte der ehemalige Berufsboxer Pierre ausführlich auch über sehr ernste Themen, etwa darüber, warum man Dieben zur Strafe die Hand abhacken sollte. Schließlich sei es auch für den Dieb besser, so argumentierte Vogel damals allen Ernstes, dass die Sünden bereits auf Erden abgegolten würden, als dass der Mensch seine Schuld mit ins Jenseits nähme.
Pierre Vogel war als Boxer einmal Deutscher Junioren-Meister im Halbschwergewicht, seine mäßige Karriere als Profi aber gab er recht zügig auf und konvertierte stattdessen mit 22 Jahren zum Islam. Besser als im Ring gelang es dem bulligen Rheinländer dort, mit wuchtigen Posen und derben Auftritten zum Star einer schnell wachsenden Szene fundamentalistischer Muslime zu avancieren.
Inzwischen gilt der 33-Jährige als einer der wichtigsten Prediger der sogenannten Salafisten - einer besonders strengen und rückwärtsgewandten Strömung des Islam. Laut Verfassungsschutz streben Salafisten in letzter Konsequenz einen Gottesstaat an, in dem wesentliche Grundrechte und Verfassungspositionen nicht mehr gelten. Einige Radikale nehmen dafür auch den Einsatz von Gewalt in Kauf.
Vogel spricht sich öffentlich zwar gegen Gewalt aus, doch die Behörden stufen ihn als gefährlich ein. Die vergangenen Monate verbrachte er angeblich im Norden Kairos, wo er eine Sprachschule besucht haben soll. Staats- und Verfassungsschützer fragten sich daher, ob er die Zeit vielleicht nicht auch nutzte, um neue Kontakte zu knüpfen. Hat er sich - wie schon andere vor ihm - im selbstgewählten Exil weiter radikalisiert? Vogels ersten öffentlichen Auftritt in Deutschland, wo es in den vergangenen Wochen zu brutalen Übergriffen von Salafisten auf Polizisten gekommen war, erwarteten die Beamten mit großer Spannung. » | Von Jörg Diehl, Köln | Samstag, 09. Juni 2012
Friday, June 08, 2012
Salafisten möchten nichts von Demokratie wissen. Stattdessen wollen sie einen islamischen Staat, einen Gottesstaat, eine Theokratie. Deutschlands Innenminister Hans-Peter Friedrich will nun mit aller Härte gegen diese fundamentalistische Strömung vorgehen. Er sprach mit Florian Flade, Martin Lutz und Ulf Poschardt im Interview. ”Radikaler Salafismus ist wie eine harte Droge” » | Freitag, 08. Juni 2012
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