SPIEGEL ONLINE: 1860 Euro pro Monat hat der umstrittene Kölner Salafisten-Prediger Abou Nagie als Arbeitslosengeld II erhalten. Damit ist jetzt Schluss: Dem 47-Jährigen wurden die Leistungen gestrichen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Sozialbetrugs.
Köln - Der umstrittene Kölner Salafisten-Prediger Ibrahim Abou Nagie bekommt Ärger mit der Justiz: Die Staatsanwaltschaft in Köln ermittelt gegen den 47-Jährigen wegen Sozialbetrugs, wie ein Behördensprecher sagte. Eine Prüfung hatte ergeben, dass Abou Nagie über nicht angegebene Einnahmen verfüge und somit keinen Anspruch auf Sozialleistungen habe, hieß es am Dienstag aus Kreisen der Stadt Köln. » | hen/dpa | Dienstag, 12. Juni 2012