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Tuesday, September 25, 2012

Herausforderung Salafismus in Deutschland

DEUTSCHE WELLE: Wie soll man mit extremistischem Islamismus in Deutschland umgehen? Bei einer Experten-Tagung der "Evangelischen Akademie im Rheinland" in Bonn wurde darüber kontrovers diskutiert.

Sie tragen Pluderhosen, Häkelkappen und lange Bärte, manchmal verteilen sie Koran-Exemplare in deutschen Fußgängerzonen, manchmal greifen sie bei Demonstrationen Polizisten mit dem Messer an. Und manchmal planen sie auch terroristische Anschläge - ungefähr so dürfte das Bild aussehen, das die meisten Deutschen von "Salafisten" haben.

Knapp 4000 Anhänger hat der Salafismus in Deutschland, ein Teil davon Konvertiten - aber wie gefährlich und wie bedeutend die islamistische Strömung hierzulande ist, darüber waren sich auch die Experten nicht einig, die sich bei einer Tagung der "Evangelischen Akademie im Rheinland" in Bonn trafen. » | Michael Gessat | Montag, 24. September 2012

Monday, June 21, 2010

Pakistan: Mit Burka verkleideter Deutscher festgenommen

WELT ONLINE: Er war bewaffnet und trug eine Burka: Im Nordwesten Pakistans hat die Polizei einen verdächtigen Deutschen festgenommen.

Im Nordwesten Pakistans hat die Polizei nach Angaben aus Sicherheitskreisen einen bewaffneten und mit einer Burka verkleideten Deutschen festgenommen. Wie am Montag weiter verlautete, wurde der Mann in Gewahrsam genommen, als er das Stammesgebiet Nord-Waziristan verlassen wollte.

Die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan gelten als Hochburg von Taliban- und Al-Qaida- Extremisten. In Nord-Waziristan soll es eine kleine Gruppe von Deutschen geben, die Kontakt zu Al-Qaida haben sollen. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, es prüfe den Fall. >>> dpa/fp | Montag, 21. Juni 2010

Sunday, January 17, 2010

Terrorismus: Deutsche Islamisten stützen al-Qaida im Jemen

WELT ONLINE: Eine Gruppe deutscher Islamisten, die sich "Deutsche Taliban Mudschaheddin" nennt, hat einen Solidaritätsaufruf für Extremisten im Jemen gestartet. Die "Soldaten Allahs" kämpften dort gegen "Feinde des Islams" und bräuchten Hilfe in Form von "Geld, Waffen und Soldaten", heißt es in dem Aufruf.

Eine deutsche Islamistengruppe im pakistanischen Waziristan hat zur Unterstützung der jemenitischen Terroristen aufgerufen. In der im Internet veröffentlichten Botschaft der „Deutschen Taliban Mudschaheddin“ heißt es: „In diesen Tagen werden wir Zeugen heftiger Auseinandersetzungen, auf dem muslimischen Boden Jemens, zwischen den Soldaten Allahs und den Feinden des Islam.“ Dies geschehe „aufgrund der Aggressoren der jemenitischen Regierung und ihrer Herren aus dem Weißen Haus in Washington und der Unterstützung der Koalitionskräfte der Kreuzritter.“ >>> Von Florian Flade | Sonntag, 17. Januar 2010

Sunday, August 02, 2009

Ausschreitungen: Radikale Muslime in Pakistan töten sechs Christen

WELT ONLINE: In der pakistanischen Provinz Punjab haben Extremisten sechs Angehörige der christlichen Minderheit getötet, darunter vier Frauen und ein Kind. Sie warfen ihren Opfern vor, eine Koran-Ausgabe entweiht zu haben. Am Samstag erreichten die religiösen Ausschreitungen ihren Höhepunkt, Medien berichten von Schießereien.

Radikale Muslime haben nach Angaben der pakistanischen Regierung bei Ausschreitungen in der östlichen Provinz Punjab sechs Angehörige der christlichen Minderheit getötet. Unter den Toten seien vier Frauen und ein Kind, sagte der für Minderheiten zuständige Minister Shahbaz Bhatti. Demnach hatten die Muslime den Christen vorgeworfen, einige Seiten einer Koran-Ausgabe entweiht zu haben. Bhatti nannte die Vorwürfe haltlos.

Die Ausschreitungen von Mitgliedern einer verbotenen muslimischen Extremistenorganisation gegen christliche Bewohner der Stadt Gojra begannen am Donnerstag und eskalierten am Samstag, wie Bhatti mitteilte. Das Fernsehen zeigte Bilder von brennenden Häusern und Straßen, auf denen Trümmerteile und verkohlte Möbel umherlagen. Medien berichteten auch von Schießereien zwischen Christen und Muslimen. >>> | Samstag, 01. August 2009

Saturday, July 07, 2007

Keine Handys mehr für die Extremisten?

WELTONLINE: Der Innenminister sieht die gängigen Werkzeuge der Polizei kritisch und fragt sich, ob der deutsche Rechtsstaat mit der Bedrohung durch den Terror fertig wird. Besonders sorgt er sich um Sympathisanten der kriminellen Netze. Für sie wünscht er neuartige Auflagen.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den staatlichen Maßnahmenkatalog gegen Terror-Sympathisanten und "Gefährder" deutlich ausweiten. „Man könnte beispielsweise einen Straftatbestand der Verschwörung einführen wie in Amerika“, sagte Schäuble in einem Interview des Magazins „Der Spiegel“. „Die andere Frage ist aber: Kann man solche Gefährder behandeln wie Kombattanten (Kämpfer) und internieren?“ Schäuble denkt auch an Auflagen für Gefährder, die nicht abgeschoben werden können, „etwa ein Kommunikationsverbot im Internet oder mit dem Handy“. Schäuble will Handy-Verbot für Extremisten (mehr)

SPIEGELONLINE:
Spiegel Interview: Schäuble fordert Handy- und Internetverbot für Terrorverdächtige

Mark Alexander