DIE WELT: In Griechenland ist die Erschütterung über den Mord an einem Linksaktivisten durch einen Neonazi groß. Tausende protestierten in mehreren Städten gegen die Bluttat. Es kam zu schweren Ausschreitungen.
In der Nacht ist es in Griechenland in mehreren Städten zu Ausschreitungen und gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Nach dem politischen Mord an einem 34-jährigen antifaschistischen Musiker durch einen Anhänger der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte (GM) am Mittwochmorgen haben am Abend mehrere Protestkundegebungen stattgefunden.
Im Westen Athens gingen Antifaschisten mit Stöcken und Steinen auf Polizisten los, die daraufhin Tränengas und Wasserwerfer einsetzten, wie die amtliche Nachrichtenagentur ANA berichtete. Auch in Thessaloniki, wo etwa 6000 Menschen demonstrierten, und in Patras gab es Ausschreitungen.
In Keratsini, einem Vorstadtbezirk Athens, wo der Mord geschah, kamen nach Polizeiangaben etwa 5000 Menschen zusammen, um gegen die Bluttat zu protestieren. Nach Zusammenstößen mit der Polizei sind 34 junge Leute in Keratisni festgenommen worden. » | Von Ioanna Fotiadi | Donnerstag, 19. September 2013
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Thursday, September 19, 2013
Friday, July 12, 2013
Brasilien: Rio de Janeiro erlebt neue Ausschreitungen
Saturday, October 06, 2012
KRONEN ZEITUNG: Bei einem Neonazi-Aufmarsch in Göppingen im deutschen Baden-Württemberg ist es am Samstag zu gewaltsamen Ausschreitungen von Gegendemonstranten gekommen. Die Polizei nahm rund 100 Menschen aus dem linken Spektrum fest. Ihnen wird zur Last gelegt, Polizisten mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen sowie Beamte geschlagen und nach ihnen getreten zu haben.
Am Nachmittag hatte sich der Neonazi-Demonstrationszug von rund 150 sogenannten nationalen Sozialisten in Gang gesetzt. Die Stadt Göppingen [E] hatte zuvor versucht, den Aufmarsch gerichtlich verbieten zu lassen, war damit aber gescheitert. Am späten Nachmittag ging die rechte Demonstration dann mit einer Kundgebung zu Ende. » | AG/red | Samstag, 06. Oktober 2012
HANNOVERSCHE ALLGEMEINE: Ausschreitungen am Rande von Neonazi-Demo in Göppingen: Bei einem Neonazi-Aufmarsch ist es am Samstag im baden-württembergischen Göppingen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Gegendemonstranten und der Polizei gekommen. » | dpa | Samstag, 06. Oktober 2012
Tuesday, May 08, 2012
SPIEGEL ONLINE: Köln rüstet sich für neue Ausschreitungen mit militanten Salafisten. Weil die rechtsextreme Gruppe Pro-NRW dort am Nachmittag vor einer Moschee demonstrieren will, könnte die Gewalt eskalieren. Die Union fordert ein schärferes Vorgehen gegen die Radikalen.
Köln/Berlin - Nordrhein-Westfalen fürchtet eine weitere Eskalation zwischen der rechtsextremistischen Kleinstpartei Pro-NRW und den radikalislamischen Salafisten. Am Dienstagnachmittag wollen Pro-NRW-Anhänger erneut demonstrieren, diesmal vor der im Bau befindlichen Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld.
Aus einer internen Lageeinschätzung der nordrhein-westfälischen Polizei, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, geht hervor, dass die Behörden sich auf eine mögliche Verschärfung der Auseinandersetzung einstellen. Es sei bekannt geworden, heißt es in dem Papier, dass sich die Salafisten intensiv auf die heutige Kundgebung vorbereitet hätten. "Konkret will sich die Szene mit Schlagstöcken und Tränengas aufrüsten, um sich an den Einsatzkräften für die jüngsten Ereignisse in Bonn rächen zu können." Auch seien die Parteibüros und Anhänger von Pro-NRW weiterhin Ziele der radikalen Muslime.
"Wir werden den friedlichen Protest gegen die Wahlkampfveranstaltung ermöglichen. Gegen jede Form von Gewalt werden wir frühzeitig und konsequent vorgehen," kündigte Michael Temme, Einsatzleiter der Kölner Polizei, an. » | jdl/syd/heb/dpa | Dienstag, 08. Mai 2012
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Tuesday, May 01, 2012
SPIEGEL ONLINE: In Solingen ist es nach einer islamfeindlichen Aktion der rechtsextremen Splitterpartei Pro NRW zu Ausschreitungen gekommen. Radikale Islamisten durchbrachen eine Absperrung, gingen auf Polizisten los und verletzten drei Beamte und einen Passanten.
Solingen [E] - Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Partei Pro NRW hat der vermeintlichen Islamisierung Deutschlands den Kampf angesagt. Am Dienstag folgten den Worten Taten: In Solingen gab die Splitterpartei eine Kundgebung, bei der anti-islamische Karikaturen gezeigt wurden. Das rief radikale Islamisten auf den Plan, die im Stadtzentrum gegen die Pro-NRW-Aktion demonstrierten. Als die Rechtspopulisten in Sichtweite einer salafistischen Moschee Mohammed-Karikaturen des norwegischen Zeichners Kurt Westergaard zur Schau stellten, eskalierte die Gewalt.
"Einige der mit Turbanen bekleideten Salafisten sprangen plötzlich über die Absperrung und warfen Steine auf Polizeibeamte und schlugen diese auch mit Fahnenstangen", sagte Polizeipressesprecherin Anja Meis. Insgesamt seien 30 Angehörige der Salafisten festgenommen worden. Drei Beamte und ein Passant seien verletzt worden, sie hätten Platz- und Schlagwunden erlitten.
Mit der Eskalation in Solingen ist das eingetreten, was Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) bereits prophezeit hat: Nach Informationen des SPIEGEL warnte der Minister vor einer Konfrontation zwischen Rechtsextremisten und Salafisten mit unabsehbaren Folgen für die öffentliche Sicherheit. » | jjc/dpa | Dienstag, 01. Mai 2012
Wednesday, December 30, 2009
DIE PRESSE: Die iranische Führung verschärft den Ton gegenüber Opposition. Ein Vertreter von Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Khamenei fordert die Todesstrafe für Oppositionsführer.
Die iranische Führung verschärft den Ton gegen die seit Tagen demonstrierende Opposition und droht ihren Führern mit dem Tod. Ein Vertreter des obersten Führers Ayatollah Ali Khamenei forderte am Dienstag die Todesstrafe für die Spitze der Reformbewegung, weil sie Feinde Gottes seien. >>> Ag | Dienstag, 29. Dezember 2009
Sunday, August 02, 2009
WELT ONLINE: In der pakistanischen Provinz Punjab haben Extremisten sechs Angehörige der christlichen Minderheit getötet, darunter vier Frauen und ein Kind. Sie warfen ihren Opfern vor, eine Koran-Ausgabe entweiht zu haben. Am Samstag erreichten die religiösen Ausschreitungen ihren Höhepunkt, Medien berichten von Schießereien.
Radikale Muslime haben nach Angaben der pakistanischen Regierung bei Ausschreitungen in der östlichen Provinz Punjab sechs Angehörige der christlichen Minderheit getötet. Unter den Toten seien vier Frauen und ein Kind, sagte der für Minderheiten zuständige Minister Shahbaz Bhatti. Demnach hatten die Muslime den Christen vorgeworfen, einige Seiten einer Koran-Ausgabe entweiht zu haben. Bhatti nannte die Vorwürfe haltlos.
Die Ausschreitungen von Mitgliedern einer verbotenen muslimischen Extremistenorganisation gegen christliche Bewohner der Stadt Gojra begannen am Donnerstag und eskalierten am Samstag, wie Bhatti mitteilte. Das Fernsehen zeigte Bilder von brennenden Häusern und Straßen, auf denen Trümmerteile und verkohlte Möbel umherlagen. Medien berichteten auch von Schießereien zwischen Christen und Muslimen. >>> | Samstag, 01. August 2009
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