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Sunday, July 02, 2023

Friedliche Trauerfeier und brennende Rathäuser

Die Polizeipräsenz auf den Straßen ist massiv aufgestockt worden. | Bild: AFP

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Nach dem Tod des 17 Jahre alten Nahel bei einer Polizeikontrolle haben Freunde und Verwandte Abschied von dem Teenager genommen. Im ganzen Land wurden Rathäuser in Brand gesteckt.

Vier Tage nach dem Tod des 17 Jahre alten Nahel bei einer Polizeikontrolle bei Paris haben am Samstag Freunde und Verwandte von ihm Abschied genommen. Gegen Mittag begann laut der Tageszeitung „Le Parisien“ eine Trauerfeier in der Moschee in Nanterre nahe Paris. Die Familie hatte sich gewünscht, dass keine Presse an der Trauerfeier und der anschließenden Beisetzung teilnehmen soll. Der Tod des Jugendlichen hatte landesweite Unruhen ausgelöst.

„Le Parisien“ berichtete, dass gegen Mittag ein weißer Sarg in der Moschee aufgebahrt wurde. Rund um das Gebäude sei eine Sicherheitszone errichtet worden, zu der nur ausgewählte Personen Zutritt bekommen hätten. Die Zeitung „Le Figaro“ schrieb, dass Hunderte Menschen an den Trauerfeierlichkeiten teilnahmen. Der Jugendliche war am Dienstag in Nanterre am Steuer eines Autos von einer Motorradstreife gestoppt worden. Als der junge Mann plötzlich anfuhr, fiel ein tödlicher Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten. Die Beamten hatten zunächst angegeben, der Jugendliche habe sie überfahren wollen. » | Quelle: dpa/jufi | Samstag, 1. Juli 2023

Emeutes après la mort de Nahel M., en direct : Emmanuel Macron réunit une partie du gouvernement dimanche soir pour faire un « point de situation » : La nuit de samedi à dimanche a été « plus calme » selon Gérald Darmanin. Les policiers ont procédé à 719 interpellations. A L’Haÿ-les-Roses, le domicile du maire a été attaqué à la voiture bélier. »

France riots: calmer night reported despite 700 arrests: Forty-five thousand police and gendarmes deployed across country in fifth night of rioting »

France Arrests Hundreds More in Fifth Night of Unrest: The authorities arrested more than 700 people, deploying additional officers in the cities of Grenoble, Lyon and Marseille to quell violent protests. »

Saturday, July 01, 2023

Sie verwüsten ganze Städte: Frankreich versinkt im Chaos

Jul 1, 2023 | Frankreich kommt nicht zur Ruhe! Tagelang wüten Tausende gewaltbereite Randalierer in mehreren Großstädten. Auslöser der Ausschreitungen war der Tod des 17-jährigen Lieferfahrers Nahel M. in Nanterre.

Sunday, December 13, 2015

Krawalle in Leipzig: Dutzende Polizisten bei Demos gegen rechts verletzt


SPIEGEL ONLINE: Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, Gegendemonstranten warfen Steine: In Leipzig ist es nach einem Aufmarsch von Rechtsextremisten zu Ausschreitungen gekommen. 56 Polizisten wurden verletzt.

Bei gewaltsamen Ausschreitungen am Rande der Kundgebungen von Rechtsextremen und linken Gegendemonstranten sind in Leipzig nach Angaben der Polizei 56 Polizisten verletzt worden. Mindestens zwei von ihnen seien dienstunfähig, einer für mindestens vier Wochen, sagte die Polizeisprecherin. Außerdem seien 32 Dienstfahrzeuge der Polizei beschädigt worden. » | sto/dpa/AFP | Samstag, 12. Dezember 2015

Monday, August 24, 2015

Krawallnächte in Heidenau


Rund um eine neue Asylunterkunft in Heidenau kam es an zwei Tagen hintereinander zu nächtlichen Krawallen Rechtsradikaler und zu Attacken auf Polizisten. Auch ein Zusammenstoß Linker und Rechter sorgte für Unruhen. Ein klares Konzept, wie das Gewaltproblem zu lösen ist, gibt es offenbar nicht.

Tuesday, May 21, 2013


Krawalle in Tunis: Salafisten zetteln Straßenschlachten an

Die Mitglieder der Salafisten-Gruppe Ansar al-Scharia haben mit Krawallen auf das Verbot ihres Jahrestreffens reagiert. Sie blockierten Straßen in Tunis und attackierten die Polizei.

Thursday, November 08, 2012

Athen: Krawalle vor der Spardebatte

In Griechenland berät das Parlament über die Sparmassnahmen. Währenddessen demonstrieren zehntausende Griechen auf der Strasse. Vor dem Parlamentsgebäude ist die Grossdemo in wüsten Krawallen ausgeartet.

10vor10 vom 07.11.2012

Tuesday, May 08, 2012

Pro-NRW-Demo vor Moschee: Kölner Polizei fürchtet neue Salafisten-Krawalle

SPIEGEL ONLINE: Köln rüstet sich für neue Ausschreitungen mit militanten Salafisten. Weil die rechtsextreme Gruppe Pro-NRW dort am Nachmittag vor einer Moschee demonstrieren will, könnte die Gewalt eskalieren. Die Union fordert ein schärferes Vorgehen gegen die Radikalen.

Köln/Berlin - Nordrhein-Westfalen fürchtet eine weitere Eskalation zwischen der rechtsextremistischen Kleinstpartei Pro-NRW und den radikalislamischen Salafisten. Am Dienstagnachmittag wollen Pro-NRW-Anhänger erneut demonstrieren, diesmal vor der im Bau befindlichen Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld.

Aus einer internen Lageeinschätzung der nordrhein-westfälischen Polizei, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, geht hervor, dass die Behörden sich auf eine mögliche Verschärfung der Auseinandersetzung einstellen. Es sei bekannt geworden, heißt es in dem Papier, dass sich die Salafisten intensiv auf die heutige Kundgebung vorbereitet hätten. "Konkret will sich die Szene mit Schlagstöcken und Tränengas aufrüsten, um sich an den Einsatzkräften für die jüngsten Ereignisse in Bonn rächen zu können." Auch seien die Parteibüros und Anhänger von Pro-NRW weiterhin Ziele der radikalen Muslime.

"Wir werden den friedlichen Protest gegen die Wahlkampfveranstaltung ermöglichen. Gegen jede Form von Gewalt werden wir frühzeitig und konsequent vorgehen," kündigte Michael Temme, Einsatzleiter der Kölner Polizei, an. » | jdl/syd/heb/dpa | Dienstag, 08. Mai 2012

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Saturday, October 29, 2011

Krawalle in Geburtsstadt tunesischer Revolution

REUTERS DEUTSCHLAND: Tunis - Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses ist es in der Geburtsstadt der tunesischen Revolution zu Ausschreitungen gekommen.

Wahlsieger Rachid Ghannouchi von der der gemäßigt-islamistischen Ennahda machte für die Krawalle in Sidi Bouzid Parteigänger des im Januar gestürzten Präsidenten Zine al-Abidine Ben Ali verantwortlich. Anhänger einer nachträglich von der Wahl ausgeschlossenen Partei hatten Augenzeugen zufolge versucht, den Sitz der Regionalregierung zu stürmen. Ghannouchi bemühte sich am Freitag, die Wogen zu glätten und versprach, die Rechte der Frauen zu achten.

Ennahda-Chef Ghannouchi erklärte, seine Partei werde die Frauen nicht verpflichten, einen Schleier zu tragen. Solche Versuche seien in anderen arabischen Ländern gescheitert. In der von der Ennahda geführten Regierung könnten Frauen Posten übernehmen, ob sie nun eine Schleier trügen oder nicht, sagte Ghannouchi. Das starke Abschneiden seiner Partei hat die Sorge geweckt, die Bevölkerung in dem vergleichsweise offenen Land könne strengeren islamischen Regeln unterworfen werden. Ghannouchi hat dies wiederholt zurückgewiesen. Er orientiert sich an der gemäßigt-religiösen Politik des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan. » | Reuters | Freitag 28. Oktober 2011

Monday, March 16, 2009

Frankreich: Neue Krawalle in Pariser Vorstädten

DIE PRESSE: In den Vorstädten der französischen Hauptstadt Paris toben erneut Ausschreitungen zwischen Jugendlichen und den Sicherheitskräften.

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In der Nacht auf Sonntag ist es in Paris erneut zu Krawallen gekommen. Es wurden wieder Wagen in Brand gesetzt. Bild dank der Presse

PARIS. Bei Krawallen in der Nacht auf Sonntag wurden in Les Mureaux im Departement Yvelines 21 Polizisten leicht verletzt und acht Personen festgenommen. In Montegron feuerten Unbekannte Gewehrschüsse auf ein Polizeikommissariat ab. In dem Kommissariat saß ein Verdächtiger in Beugehaft.

In Les Mureaux waren Polizisten in einen Hinterhalt geraten. Die Beamten waren wegen eines brennenden Autos im Stadtviertel Les Musiciens angerückt. Plötzlich wurden sie von hunderten Jugendlichen mit Steinwürfen und Gewehrschüssen attackiert. Die Ausschreitungen dehnten sich im Laufe der Nacht auf benachbarte Wohnviertel aus. >>> APA | Sonntag, 15. März 2009

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) – Deutschland & Österreich >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) – Deutschland & Österreich >>>

Tuesday, December 09, 2008

Les Grecs disent leur colère

leJDD.fr: Trois jours et trois nuits de violences. Et une colère qui ne faiblit pas bien au contraire. Depuis la mort samedi d'un adolescent de 15 ans, abattu par la police, la jeunesse grecque manifeste violemment contre le gouvernement. Contre cette "bavure", bien sûr, mais aussi, voire surtout, contre sa politique générale. Un accident tragique qui a poussé un pays à se révolter.

Mardi matin, les principales villes grecques sont sous les flammes; les magasins pillés et les rues dévastées. Cailloux et cocktails Molotov contre gaz lacrymogènes, la jeunesse grecque et les autorités s'affrontent depuis maintenant trois jours et trois nuits à Athènes, la capitale, mais aussi à Salonique, la grande ville du Nord du pays, Trikala (centre), ou encore Rhodes, principale ville de l'île du même nom, dans l'Est de la Grèce. Les manifestants, qui protestaient initialement contre la mort d'un adolescent de quinze ans, abattu samedi soir par la police, se révoltent désormais contre la politique globale du gouvernement.

La mort d'Alexandros Grigoropoulos, tué par balles par un agent qui répliquait à un groupe de jeunes qui lançait des pierres sur son véhicule de patrouille, restera dorénavant comme l'élément déclencheur d'une vague de protestations comme le pays n'avait plus connu depuis une quinzaine d'années au moins. >>> Par Marie Desnos | Mardi 09 Décembre 2008

WELT ONLINE: Griechenland: Hinter dem Krawall stecken tiefgreifende Probleme

In Griechenland liegen nicht nur Schaufenster in Scherben. Zerstört ist auch das Vertrauen der Bürger in ihren Staat, vor allem in die Polizei. Reformen laufen schleppend, die Korruption blüht. Viele Griechen zieht es in Ausland. Gerade die junge Generation ist in einer Lage, die ihr wenig Hoffnung lässt.

Ada De Giorgi bringt kaum einen Bissen hinunter. Etliche Male presst sie die Zitrone noch über der gegrillten Dorade aus, als schon längst kein Tropfen mehr herauszupressen ist, stochert in den gebackenen Kartoffeln und ist dem Weinen nahe. Doch der Appetit kommt auch davon nicht zurück. Ada De Giorgi und Oronzo, ihr Mann, sind zu einem Freudenfest aus Lecce in Italien nach Thessaloniki gekommen, ihre 37-jährige Tochter hat hier am Vorabend ihren griechischen Freund geheiratet. Aber nun zieht der beißende Gestank von Tränengas durch die Stadt am Meer, vor ihrem Hotel, nur ein paar Meter entfernt an der Egnatiatraße [sic], einem der besseren Häuser der Stadt, brennen Müllcontainer, und auch draußen vor dem kleinen Fischlokal ist die Luft geschwängert vom Rauch der Brandsätze.

Der Schuss eines Polizisten, durch den am Samstag ein 15-Jähriger starb, hat zur Eskalation geführt. Es ist noch nicht geklärt, ob der Beamte auf den Demonstranten zielte oder ein Querschläger ihn getötet hat. Seither findet Griechenland keine Ruhe mehr. Die Nächte gehören den Gewaltbereiten, vermummt mit Motorradhelmen und Mützen. An der Egnatiastraße, Thessalonikis zentraler Durchgangsachse, fliegen auch Montagnacht Steine. Sie treffen eine Starbucks-Filiale, ein Kosmetikgeschäft, Läden von Mobilfunkanbietern.

An jeder einzelnen Bushaltestelle entlang der kilometerlangen Straße ist das Glas zerstört. Eine Postfiliale hat gebrannt, vielleicht ein Kollateralschaden des Anschlags auf die Bank nebenan. Am Morgen danach fährt ein Lastwagen vor, Postbedienstete rollen ihre versengten Bürostuhle und Computer heraus. In Athen, dem Zentrum des Aufruhrs, ging es kaum weniger schlimm zu. Die Wut sucht sich Ventile im ganzen Land. In zehn Städten berichtete die Polizei von Krawallen, auch auf den Ferieninseln Korfu und Kreta.

In Scherben liegt mehr als das Glas der Schaufenster. Zerbrochen ist das Vertrauen der Griechen in ihren Staat, und das nicht erst am Samstag. „Unsere Gesellschaft trägt tiefe Wunden“, sagt der Journalist Grigoris Roubanis von der linken Tageszeitung „Elevtherotypia“. Reformen im maroden Gesundheits- und Bildungssystem haben viele Regierungen versprochen, die Griechen warten aber noch immer darauf. >>> Von Florian Eder | 9. Dezember 2008

The Dawning of a New Dark Age (Broché) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Relié) >>>

Friday, February 15, 2008

Nach Abdruck von Mohammed-Karikaturen: Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen

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Image courtesy of Infidel Blogger's Alliance

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: 15. Februar 2008 In Kopenhagen und in anderen dänischen Städten sind die Krawalle ausländischer Jugendlicher und solcher mit Migrationshintergrund in der Nacht zum Freitag zwar abgeflaut. Dennoch kam es weiterhin zu zahlreichen Brandstiftungen in vielen Kopenhagener Stadtteilen und in Provinzstädten mit größerem Ausländeranteil. Abermals wurden Autos und Container angezündet; in Bagsvaerd westlich der Hauptstadt wurde eine Schule bei einem Brand teilweise zerstört. Die Polizei ging von Brandstiftung aus. Bislang nahm die dänische Polizei elf Personen fest.

In einigen Fällen wurde die Feuerwehr nach eigenen Angaben von Steine werfenden Jugendlichen an der Arbeit gehindert. Krawalle wurden auch aus den Städten Aarhus, Ringsted und Slagelse gemeldet. Was die Unruhen ausgelöst hat, ist noch immer unklar. Beobachtern zufolge reagierten vorwiegend muslimische Einwanderer auf als repressiv wahrgenommene Kontrollen der Polizei. Als Hauptgrund für die Krawalle gilt jedoch die Zuspitzung von Konflikten zwischen den vorwiegend muslimischen Jugendlichen und der energisch eingreifenden Polizei.

„Zorn“ und Mordpläne

Neben der angeblichen Misshandlung eines älteren Arabers durch einen Polizisten wird auch das Einschreiten der Ordnungskräfte gegen den Rauschgifthandel sowie die Zunahme der Leibesvisitationen nach zahlreichen Messerstechereien in jüngster Zeit als Grund für die Gewalt der Jugendlichen in den Ausländervierteln genannt.

Einige Jugendliche nannten als Grund ihren „Zorn“ nach der neuerlichen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in fast allen dänischen Zeitungen, nachdem Mordpläne gegen den Zeichner Kurt Westergaard bekanntgeworden waren. Den Rückgang der Massenkrawalle in der Nacht zum Freitag führte die Polizei auch auf das Eingreifen von Elterngruppen zurück. Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen >>>

FAZ:
Foto-Gallerie von Schaden in Kopenhagen

BBC:
Danish Muslims in cartoon protest: What the BBC omits is the mayhem caused all around Denmark because of the protests (see ‘Foto-Gallerie' above) By Frances Harrison

LE FIGARO:
La presse danoise ravive
 la crise des caricatures D’Antoine Jacob

Mark Alexander (Paperback)
Mark Alexander (Hardback)

Sunday, June 03, 2007

Krawalle in Rostock

NZZ: In Deutschland haben Politiker die Krawalle an der Demonstration gegen den G-8-Gipfel in Rostock scharf verurteilt. Bundeskanzlerin Merkel sagte, die Gewalt sei mit nichts zu rechtfertigen. Der bayrische Innenminister Beckstein forderte ein härteres Vorgehen der Polizei. Bei den Ausschreitungen vom Samstag waren über 1000 Personen verletzt worden, 50 davon schwer. Merkel verurteilt Krawalle in Rostock scharf: Politiker fordern härteres Vorgehen (mehr)

Mark Alexander

Tuesday, May 08, 2007

Neue Krawalle in Frankreich gegen Sarkozy

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Fotodank der Neuen Zürcher Zeitung
NZZ: Gewaltsame Ausschreitungen

Wie in der Wahlnacht haben am Montagabend Jugendliche in mehreren französische Städten gegen die Wahl des Konservativen Nicolas Sarkozy zum Präsidenten demonstriert. Dabei kam es erneut zu Ausschreitungen. Wieder Proteste gegen Sarkozy (mehr)

Mark Alexander