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Monday, January 15, 2024

Erster Arbeitstag für König Frederik von Dänemark

Jan 15, 2024 | In Begleitung seiner Familie ist der frisch gekrönte Monarch im Folketing zu Gast. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat dort seine Bekanntmachung zur Abdankung seiner Mutter verlesen. © REUTERS, DPA

Saturday, November 12, 2022

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Dänemarks Königin feiert ihr 50-jähriges Thronjubiläum

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Tausende feiern mit Königin Margrethe II. in Kopenhagen ihr Jubiläum – nachträglich.

Königin Margrethe II. ist die amtsälteste Monarchin weltweit. | Ritzau Scanpix / Reuters

(dpa) Nach zweimaligem Aufschub kann die rot-weisse Party dann doch steigen: Königin Margrethe II. hat zusammen mit unzähligen Landsleuten nachträglich ihr 50. Thronjubiläum gefeiert. Während einer Kutschfahrt durch Kopenhagen jubelten der nunmehr am längsten amtierenden Monarchin der Erde am Samstag Tausende von Däninnen, Dänen und Touristen am Strassenrand zu. Anschliessend zeigte sich die 82-Jährige an der Seite von Oberbürgermeisterin Sophie Hæstorp Andersen auf dem Ratshausbalkon.

Margrethe hatte den Thron nach dem Tod ihres Vaters Frederik IX. am 14. Januar 1972 geerbt. Zum Königreich zählen neben dem EU-Land Dänemark auch Grönland und die kleinen Färöer-Inseln. Beim Volk ist die stets strahlende und nicht selten rauchende Regentin beliebt, ihre Silvesteransprachen haben Kultstatus wie in Deutschland «Dinner for One». Sie ist ausgesprochen kreativ und kunstinteressiert, gilt als pragmatisch und manchmal auch etwas unkonventionell. Seit dem Tod der britischen Königin Elizabeth II., deren Cousine dritten Grades sie war, gilt Margrethe als dienstälteste Regentin weltweit. » | dpa | Samstag, 12. November 2022

Monday, February 16, 2015

Talentierter Thai-Boxer, Ex-Häftling und Antisemit


TAGES ANZEIGER: Zwei Tage nach den Anschlägen von Kopenhagen erschliesst sich langsam die Persönlichkeit des Attentäters. Eine Übersicht zu den Terrorakten in Dänemark und die offenen Fragen.

Die dänischen Medien berichten laufend über den Attentäter von Kopenhagen, es werden immer mehr Details über dessen Lebensgeschichte bekannt. Demnach war der 22-jährige Omar Abdel Hamid al-Hussein ein kickboxender Einzelgänger, der wegen mehrerer Gewalttaten bereits der Polizei bekannt gewesen war. Beispielsweise war er 2013 in eine Messerstecherei verwickelt. Bestätigt ist auch, dass er in Dänemark geboren wurde und im Bandenmilieu aufgefallen war. Der junge Mann palästinensischer Abstammung wurde erst vor zwei Wochen aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen eines Messerangriffs in der S-Bahn einsass. Al-Hussein habe Palästina als zweite Heimat betrachtet und sich sehr für die Palästinenser engagiert, heisst es in Medienberichten. Die Zeitung «Ekstra Bladet» sprach mit Schulkollegen des Attentäters, der eine Erwachsenenbildung absolviert hatte. Einer seiner Freunde sagte dem Blatt: «Er hatte keine Angst offen zu sagen, dass er Juden hasse.» Von Zeugen wird er auch als hitzköpfiger Antisemit beschrieben. Laut anderen Weggefährten galt der 22-Jährige als talentierter Thai-Boxer. » | Vincenzo Capodici | Redaktor Ausland | Montag, 16. Februar 2015

Saturday, December 19, 2009

Kopenhagen gescheitert: US-Präsident Obama stürzt vom Klima-Gipfel

WELT ONLINE: Das faktische Scheitern der Klimaverhandlungen in Kopenhagen ist eine schwere Niederlage für US-Präsident Barack Obama auf internationaler Ebene. Nicht nur, dass er und Bundeskanzlerin Angela Merkel vorzeitig abreisten, ohne ein sicheres Ergebnis erzielt zu haben. Er ließ sich zudem von den Chinesen vorführen.

Seiner Ankunft folgte sogleich ein markiger Auftritt. Kaum hatte US-Präsident Barack Obama das Konferenzzentrum betreten, ließ er die Anwesenden wissen: „Die Zeit für Reden ist vorbei.“ Ab jetzt wollte er die Verhandlungsführung übernehmen.

Zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, den „Chefs“ aus Russland, Brasilien, Japan, der Europäischen Union und anderer wichtiger Länder machte sich Obama an die Arbeit. Doch es lief nicht so, wie der Friedensnobelpreisträger es sich vorgestellt hatte. Nur Bundesumweltminister Norbert Röttgen blieb optimistisch. Trotz der zähen Verhandlungen könne es einen Kompromiss geben, meinte er. „Heute fallen die Würfel.“

Stattdessen bahnte sich ein Fiasko an. Es begann in der Nacht von Freitag auf Samstag. Ein enger Verhandlungskreis von 30 wichtigen und repräsentativ ausgewählten Staaten, darunter Deutschland, diskutierten noch immer die Grundzüge eines Zwölf-Punkte-Papiers. Es trug den Titel „Copenhagen Accord“ und bestand aus einer dreiseitigen Sammlung vager politischer Absichtserklärungen ohne fest definierte Ziele oder rechtliche Bindung. >>> Von D. Wetzel und G. Lachmann | Samstag, 19. Dezember 2009

Thursday, November 26, 2009

Climat : Barack Obama ira à Copenhague

Obama avec un air d'arrogance. Crédits photo : Le Temps

LE TEMPS: La Maison-Blanche présente des objectifs chiffrés de réduction de leurs émissions polluantes. Mais des éléments relativisent cet engagement du plus grand pollueur par habitant de la planète

Barack Obama pouvait difficilement faire autrement. Mercredi, la Maison-Blanche a confirmé que le président se rendrait bien aux discussions de Copenhague sur le climat qui, à partir du 7 décembre, doivent réunir la planète entière en vue de négocier un traité qui fera suite au Protocole de Kyoto de 1997. Barack Obama y sera le 9 décembre, y apportera des engagements américains, mais devrait déjà être reparti lorsque les délégations entreront dans le vif de la négociation.

La Maison-Blanche explique que le président est prêt «à mettre sur la table» des propositions chiffrées de réduction des émissions américaines de gaz à effet de serre: 17% en 2020, par rapport aux niveaux de 2005, 30% en 2025 et 42% en 2030. Cet engagement, note le communiqué, est conforme à la volonté des Etats-Unis de réduire le niveau d’émissions de 83% d’ici à 2050. Il démontre leur souhait de contribuer à résoudre ce problème «que les Etats-Unis ont trop longtemps négligé». Engagement hypothétique >>> Luis Lema | Jeudi 26 Novembre 2009

NZZ ONLINE: China will Anstieg von Treibhausgasen bremsen: Peking nennt erstmals konkrete Ziele vor Weltklimagipfel in Kopenhagen >>> sda/dpa | Donnerstag, 26. November 2009

Friday, February 29, 2008

Dänemark will Schuldenerlass für den Sudan blockieren

NZZ Online: Nach einem Boykottaufruf der sudanesischen Regierung gegen dänische Waren hat die Regierung in Kopenhagen angekündigt, einen Schuldenerlass für das afrikanische Land zu blockieren. Rund zwei Milliarden Kronen (440 Millionen Franken) Schulden könnten unter diesen Umständen nicht erlassen werden, erklärte die Ministerin für Auslandshilfe, Ulla Törnäs. Die Kürzung dänischer Hilfsgelder lehnte sie jedoch ab, da dies nur die Schwächsten im Sudan treffe, nicht aber die Regierung.

(ap) Die Ministerin bestellte den sudanesischen Botschafter ein, nachdem Präsident Omar al Baschir am Mittwoch vor Zehntausenden Demonstranten in Khartum zu einem weitgehenden Boykott Dänemarks aufgerufen hatte. Der Sudan ist einer der grössten Empfänger von dänischer Entwicklungshilfe. Bis 2009 sind derzeit Entwicklungs- und Hilfsprogramme von bis zu 500 Millionen Kronen (110 Millionen Franken) geplant. Dänemark will Schuldenerlass für den Sudan blockieren: Reaktion auf Boykott wegen Mohammed-Karikaturen

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Friday, February 15, 2008

Nach Abdruck von Mohammed-Karikaturen: Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen

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Image courtesy of Infidel Blogger's Alliance

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: 15. Februar 2008 In Kopenhagen und in anderen dänischen Städten sind die Krawalle ausländischer Jugendlicher und solcher mit Migrationshintergrund in der Nacht zum Freitag zwar abgeflaut. Dennoch kam es weiterhin zu zahlreichen Brandstiftungen in vielen Kopenhagener Stadtteilen und in Provinzstädten mit größerem Ausländeranteil. Abermals wurden Autos und Container angezündet; in Bagsvaerd westlich der Hauptstadt wurde eine Schule bei einem Brand teilweise zerstört. Die Polizei ging von Brandstiftung aus. Bislang nahm die dänische Polizei elf Personen fest.

In einigen Fällen wurde die Feuerwehr nach eigenen Angaben von Steine werfenden Jugendlichen an der Arbeit gehindert. Krawalle wurden auch aus den Städten Aarhus, Ringsted und Slagelse gemeldet. Was die Unruhen ausgelöst hat, ist noch immer unklar. Beobachtern zufolge reagierten vorwiegend muslimische Einwanderer auf als repressiv wahrgenommene Kontrollen der Polizei. Als Hauptgrund für die Krawalle gilt jedoch die Zuspitzung von Konflikten zwischen den vorwiegend muslimischen Jugendlichen und der energisch eingreifenden Polizei.

„Zorn“ und Mordpläne

Neben der angeblichen Misshandlung eines älteren Arabers durch einen Polizisten wird auch das Einschreiten der Ordnungskräfte gegen den Rauschgifthandel sowie die Zunahme der Leibesvisitationen nach zahlreichen Messerstechereien in jüngster Zeit als Grund für die Gewalt der Jugendlichen in den Ausländervierteln genannt.

Einige Jugendliche nannten als Grund ihren „Zorn“ nach der neuerlichen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in fast allen dänischen Zeitungen, nachdem Mordpläne gegen den Zeichner Kurt Westergaard bekanntgeworden waren. Den Rückgang der Massenkrawalle in der Nacht zum Freitag führte die Polizei auch auf das Eingreifen von Elterngruppen zurück. Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen >>>

FAZ:
Foto-Gallerie von Schaden in Kopenhagen

BBC:
Danish Muslims in cartoon protest: What the BBC omits is the mayhem caused all around Denmark because of the protests (see ‘Foto-Gallerie' above) By Frances Harrison

LE FIGARO:
La presse danoise ravive
 la crise des caricatures D’Antoine Jacob

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