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Tuesday, December 20, 2022

Warme statt weisse Weihnachten: Ein riesiger Wirbel beeinflusst das Wetter im Winter

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Anfang Dezember hatte klirrende Kälte die Schweiz erfasst, auch in den Städten lag Schnee. Die Festtage werden warm und grün.

Anfang Dezember war es in Zürich weihnachtlich weiss, nun ist der Schnee geschmolzen. | Michael Buholzer / Keystone

Als der Schnee vergangene Woche die Schweiz mit einem weissen Tuch überdeckte, war die Hoffnung auf verschneite Festtage im Flachland gross. Doch nun zeigt der Wetterbericht deutlich: Weihnachten wird in diesem Jahr nicht kalt und weiss, sondern warm und grün. Zeigte das Thermometer vor wenigen Tagen noch Zahlen im Minusbereich an, werden Ende Woche Temperaturen bis 13 Grad erwartet.

Vom Einfluss des Polarwirbels

Ob in den Wintermonaten der Schnee schmilzt oder klirrende Kälte herrscht, kann vom Verhalten des sogenannten Polarwirbels abhängen, eines Phänomens der Stratosphäre. Jeden Winter bildet sich 30 bis 50 Kilometer hoch über dem Nordpol ein riesiger, kalter Luftwirbel. Er entsteht dort, wo im Winter kein Sonnenlicht hinkommt und die Luft deshalb stark abkühlt. Die grossen Temperatur- und Druckunterschiede setzen den Wirbel in Bewegung. Das gleiche Phänomen lässt sich auch in der Antarktis über dem Südpol beobachten. » | Elena Oberholzer | Dienstag, 20. Dezember 2022

Saturday, December 20, 2014

16 Tage Hawaii für die Obamas


TAGES ANZEIGER: Ein turbulentes Jahr geht zu Ende: Die «First Family» der USA reiste in die Weihnachtsferien nach Honolulu.

Nach einem hektischen Jahr mit internationalen Krisen und einer Schlappe bei den Kongresswahlen ist US-Präsident Barack Obama in die Weihnachtsferien gereist. Zusammen mit seiner Frau Michelle und den beiden Töchtern flog er nach Hawaii ab. » | Samstag, 20. Dezember 2014

Thursday, December 15, 2011

Monday, December 05, 2011

Weihnachtsbeleuchtung in der Zürcher Innenstadt (Dezember 2011)

Monday, December 20, 2010

Hier feiern die Obamas Weihnachten

SCHWEIZER FERNSEHEN: Vier Wochen vor Heiligabend erstrahlt das Weisse Haus in feierlichem Glanz. In welcher Pracht Barack und Michelle Obama mit ihren Töchtern Weihnachten feiern, sehen Sie im Video.

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Barack Obama läutet Weihnachten ein

SCHWEIZER FERNSEHEN: Jetzt weihnachtet es auch offiziell: Barack Obama hat in Washington einen riesigen Christbaum in ein Lichtermeer getaucht. Der US-Präsident forderte in seiner Rede zur Nächstenliebe auf. Auch Michelle Obama und Blues-Legende B. B. King hatten einen Auftritt.

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Saturday, November 27, 2010

Lichtermeer an der Bahnhofstrasse

SCHWEIZER FERNSEHEN: Nun brennt sie wieder, die Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse. Dieses Jahr gibt es wieder ein neues Modell namens „Lucy“.

Tagesschau vom 25.11.2010

NZZ ONLINE: «Lucy» funkelt über der Bahnhofstrasse: Neue Weihnachtsbeleuchtung in Zürich >>> sda | Donnerstag, 25. November 2010

Tuesday, August 03, 2010

London im Weihnachtsbummel

SCHWEIZER FERNSEHEN: In London hat der Weihnachtseinkauf bereits begonnen. Das Nobel-Kaufhaus Selfridges verzeichnet einen grossen Andrang.

Tagesschau vom 03.08.2010

Monday, January 25, 2010

Einwanderungspolitik: Das Problem der Niederlande mit dem "Multikulti"

WELT ONLINE: Obwohl die Morde an Pim Fortuyn und Theo van Gogh mehr als ein halbes Jahrzehnt zurückliegen, sucht die Niederlande bei der Einwanderungspolitik noch immer ihren inneren Kompass. Das zeigt auch der Volksverhetzungsprozess gegen Geert Wilders. Der Politiker profitiert von der tiefen Krise seines Landes.

Kurz vor Weihnachten wollte die Haagse Hogeschool ihren Studenten etwas Gutes tun. Die Hochschule in der niederländischen Regierungsstadt Den Haag beschloss, anders als bisher in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum aufzustellen. Die 19.000 Studenten nicht-westlicher Herkunft, so lautete die Begründung, könnten sich an der christlichen Symbolwirkung eines geschmückten Baumes stören – was sich wiederum negativ auf künftige Immatrikulationszahlen auswirken könnte. Kommunikationsdirektorin Annelies van Rosmalen bringt es auf den Punkt: "Der Baum passt nicht zum internationalen Charakter der Hochschule.“

Fortuyn 2002, Van Gogh 2004

So mancher fragt sich seit dem „Weihnachtskrieg von Den Haag“, ob die Holländer nur nett zu den Immigranten sein wollen oder ob sie – aus Angst oder falsch verstandener Toleranz – freiwillig ihre eigene Kultur über Bord werfen.

Der Fall mit dem Weihnachtsbaum ist nämlich keinesfalls eine Ausnahme. Der in Ägypten geborene Ezzat Aziz hat seine eigenen Erfahrungen gemacht. Seit 1998 arbeitet er als Fahrkartenkontrolleur beim öffentlichen Transportunternehmen von Amsterdam. Der 56-Jährige trägt bei seiner Arbeit immer ein Kreuz auf der Brust, denn er ist Christ, Mitglied der ägyptischen Minderheit der Kopten. Dann aber verbot das Unternehmen seinen Mitarbeitern, christliche Symbole zu tragen. Aus „Gründen der Professionalität“ dürfe Schmuck nicht über der Kleidung getragen werden, erläuterte Unternehmenssprecherin Petra Faber.

Aziz war 1984 nach Holland emigriert und versteht nun die Welt nicht mehr: "Ich lebe doch in einem demokratischen Land, in dem man das Recht hat, sich zu seinem Glauben zu bekennen.“ Es half nichts, Aziz wurde vom Dienst suspendiert. Er klagte, doch der Richter bestätigte die Sichtweise des Arbeitgebers. Jacqueline Koops, die Anwältin von Aziz, sieht Grundrechte verletzt. ,,Amsterdam ist eine multikulturelle Stadt. Mein Mandant wird diskriminiert. Es ist Tram-Schaffnerinnen oder Busfahrerinnen ja auch erlaubt, im Dienst ein Kopftuch zu tragen.“ Aziz wird auf Weisung seiner Vorgesetzten inzwischen psychologisch betreut – und hat Redeverbot. >>> Von Rob Savelberg | Montag, 25. Januar 2010

Fitna the Movie

Thursday, January 07, 2010

Christenverfolgung: Siebenfacher Mord vor ägyptischer Kirche

WELT ONLINE: Aus einem vorbei fahrenden Auto heraus haben mutmaßlich radikale Islamisten in Ägypten das Feuer auf eine Gruppe koptischer Christen eröffnet. Sie kamen aus einer Messe – die Kopten feiern Weihnachten am 7. Januar. Bei dem Anschlag starb auch ein muslimischer Wachmann, neun Menschen wurden verletzt.

Schenouda III., Papst von Alexandrien und Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche in Ägypten, beim Gebet in der koptischen Kathedrale in Kairo. Bild: Welt Online

Muslimische Fanatiker haben vor einer Kirche in Oberägypten sechs koptische Christen und einen muslimischen Wachmann erschossen. Neun weitere Menschen wurden verletzt, als drei Männer aus einem vorbeifahrenden Auto heraus das Feuer auf die Gläubigen eröffneten. Es war der folgenschwerste Angriff auf koptische Christen in Ägypten seit zehn Jahren. Die Angreifer hätten wenig später auch noch ein Kloster beschossen.

Bischof Kirollos von der oberägyptischen Diözese Nag Hammadi (Provinz Kena) sagte, er selbst sei vermutlich das eigentliche Ziel der Mörder gewesen. Der Kirchenmann erklärte, er sei am Abend gegen 23 Uhr nach der Messe zum orthodoxen Weihnachtsfest mit seinem Auto von der Kirche weggefahren. Er merkte, dass ihn ein Wagen verfolgte und kehrte um. Als er vor dem Hintereingang des Gotteshauses eintraf, schossen seine Verfolger auf eine Gruppe von Oberschülern, die vor dem Gebäude miteinander plauderten. Der Bischof erklärte, er habe die Messe aus Sicherheitsgründen früher als sonst abgehalten. >>> dpa/AFP/jay | Donnerstag, 07. Januar 2010

Attack on Coptic Christians in Egypt Leaves 7 Dead

Egyptian Coptic Orthodox members perform prayers at the Coptic Cathedral in Cairo, Egypt, 07 Jan 2010. Photograph: Voice of America

VOICE OF AMERICA: At least seven Coptic Christians were killed and another half dozen were wounded - many seriously - after a Thursday morning drive-by shooting after a Christmas midnight mass in Nag Hamadi in Upper Egypt.



Egypt's Coptic Christian community was celebrating midnight mass on Christmas Day, according to the Coptic calendar, when the shooter sprayed a large crowd in front of the church with a hail of gunfire. Many died on the spot. Others were taken to the hospital, in serious condition.



Eyewitnesses indicate the crossroads in front of the Virgin Mary Church in Nag Hamadi was crowded because of the Christmas ceremony. The shooter escaped during the chaos.

Nag Hamadi is 64 kilometers from the famous Temple of Luxor. It has been racked by sectarian violence since the alleged sexual assault of a Muslim girl by a Christian man, in November. 



Muslim residents of the town ransacked, burned and looted Christian homes and shops for five days after the alleged incident.



Said Sadek, professor of political sociology at the American University of Cairo, says that the region of Upper Egypt where Nag Hamadi is located has a tribal culture and that the crime, or violence, or even sex can often take on a sectarian nature. >>> Edward Yeranian, Cairo | Thursday, January 07, 2010

Sunday, December 20, 2009

Weihnachtsfeier in der Sprache Jesu: Im Dorf Malula in Syrien erlebt das Aramäische eine ganz und gar unerwartete Renaissance

NZZ am SONNTAG: An Weihnachten findet im christlichen Bergdorf Malula eine Mitternachtsmesse statt. Die Leute sind stolz, dass ihre Sprache trotz der Übermacht des Arabischen überleben wird.

Erzählt Mushe Barkula von den Vorbereitungen für Weihnachten, wirkt der schüchterne Mann mit dem Schnauz wie ein schelmischer Bub. «Wir machen Köfte und Hummus, kochen Fisch, Weinblätter und bereiten Taboulé, Salat aus frischen Kräutern.»

Mushe war lange Sanitäter in Malula. Der Cousin des Schriftstellers Rafik Schami kennt die Geschichten der Leute und ihre Sprache. Weihnachten heisst hier «Edha Milothe». Das ist nicht etwa Arabisch, die Muttersprache der meisten Christen im Nahen Osten. Das ist Aramäisch. «Meine Muttersprache und die Sprache Jesu», sagt Mushe, während er in seiner Wohnung an der Einfahrt in das 1500 Meter über Meer gelegene Dorf sitzt, die Frau Kaffee kocht und die Kinder herumtollen.

Malula bedeutet Eingang auf Aramäisch. Es ist tatsächlich eine Pforte im Fels, hinter der sich das Dorf in die Schlucht aus beigem Fels zu drücken scheint. Einige Häuser sind in den Berg gebaut oder stehen wie von Kindern aufgetürmte Bauklötzchen übereinander. Früher lebten die Leute in den Höhlen, deren Eingänge wie Löcher im Fels klaffen. Oft drückt ein Wind aus der irakischen Wüste ins Tal, meist ist der Himmel azurblau. Wenn im Sommer in der Ebene von Damaskus die Hitze steigt, braucht man in Malula nicht einmal eine Klimaanlage. Dann wohnen bis zu 5000 Personen hier. Im Winter sind noch 1000 Bewohner da, die meisten Christen, wenige Muslime, die auch Aramäisch sprechen. Manchmal fällt an Weihnachten Schnee, dann ist der Weg nach Damaskus blockiert. >>> Christoph Plate, Malula | Sonntag, 20. Dezember 2009

Sunday, December 13, 2009

Marie-Claire Alain: Christmas Chorales from the Orgelbüchlein



Orgelbüchlein: Christmas Chorales

Part 1:



Part 2:

Friday, November 16, 2007

Historischer Christbaumschmuck: Hakenkreuze und Granaten für Weihnachten

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WELTONLINE: Auch die Nazis wollten es sich schön machen: Im niedersächsischen Cloppenburg ist eine Ausstellung mit skurrilem Weihnachtsschmuck zu sehen. Eiserne Kreuze und Handgranaten dienten ebenso als Verzierung. Zu verdanken sind die Fundstücke einer Sammlerin.

Echte Nationalsozialisten verschmähten Weihnachten natürlich. Offiziell musste das christliche Fest "Julfeier" heißen. Aber dennoch wollten stramme Parteigänger nicht auf ordentlichen Baumschmuck verzichten. Da hängte man sich also eine Kugel mit Hakenkreuz an den Tannenzweig.

Diesen und anderen Christbaumschmuck zeigt das Museumsdorf in Cloppenburg vom 18. November an. Dann wird dort unter dem Titel „Von wegen Heilige Nacht!“ eine Sonderausstellung eröffnet. Sie soll dokumentieren, wie politische Propaganda das christliche Fest für seine Zwecke entfremden kann. Hakenkreuze und Granaten für Weihnachten (mehr)

Mark Alexander