Thursday, February 25, 2010

Niederlande: Den Koran verbieten!

ZEIT ONLINE: Die Niederlande stehen vor einer Neuwahl. Der Populist Geert Wilders hat gute Chancen

Gibt sich als Anwalt der kleinen Bürger und ist antiislamisch: Rechtspopulist Geert Wilders. Foto: Zeit Online

Diesen Niederländer halten viele für einen Fanatiker, einen bedenkenlosen Populisten und Hetzer. Er sei besessen von der Vorstellung, Europa sei bedroht durch eine gigantische Welle der Islamisierung, es nahe das Ende der westlichen Kultur. Ist so einer mit einer derart fixen Idee nicht selbst gefährlich für die liberale Demokratie?

Die Frage ist wichtig, denn Geert Wilders könnte vor einer neuen Stufe seiner Karriere stehen. In den Niederlanden ist die Regierung zerbrochen, am 9. Juni wird das Parlament neu gewählt. Wilders wird seit Monaten in den Meinungsumfragen hoch gehandelt. Anfang März, bei den landesweiten Kommunalwahlen, wird er seine Stärke wohlkalkuliert nur in zwei Gemeinden testen, in Den Haag und in einer modernen Satellitensiedlung in der Nähe Amsterdams. Wilders wird in jedem Fall zu den Gewinnern zählen.

Der 46-jährige Abgeordnete nennt den Koran vergleichbar mit Adolf Hitlers Mein Kampf, weshalb er verboten gehöre. Der Islam sei »faschistisch und krank«, und die Kriminalität muslimischer Jugendlicher sei ein Produkt ihrer Religion und Kultur. Finanzpolitisch noch nicht ganz ausgegoren wirkt Wilders’ Forderung nach einer Kopftuchsteuer. >>> Von Werner A. Perger | Donnerstag, 25. Februar 2010

Kommentar:

Geert Wilders ist kein Rechtspopulist, und er ist auch nicht “besessen” von einer falschen Vorstellung von der Bedrohung von Islam. Eigentlich, ist es eine Tatsache, daß Europa vor einer "gigantischen Welle" der Islamisierung steht. Leider, haben andere Politiker den Mut nicht dazu, etwas dagegen zu tun. Geert Wilders hat den erforderlichen Mut, und deshalb gehört er an der Spitze der Politik in den Niederlanden.
– © Mark