Showing posts with label Homophobie. Show all posts
Showing posts with label Homophobie. Show all posts

Saturday, July 17, 2021

Violente agression homophobe en Corse le soir du 14 juillet : "J'ai pris cinq patates" raconte une victime


MIDI LIBRE : Un couple a été victime d'une agression homophobe, "par 20 personnes", le soir de la fête nationale à Macinaggio dans le Cap Corse. Le procureur de la République de Bastia a ouvert une enquête ce jeudi 15 juillet.

Un couple gay a été victime d'une violente agression homophobe le soir du 14 juillet en Haute-Corse. C'est dans le village de Macinaggio au nord de Bastia, que les deux hommes ont subi un déferlement de haine "par 20 personnes".

Ce jeudi 15 juillet, le procureur de la République de Bastia a ouvert une enquête pour "violences en réunion avec ITT inférieure ou égale à huit jours" et "en raison de l'orientation sexuelle de la victime" indique FranceInfo.

"Après avoir assisté au feu d’artifice de la commune, un groupe de cinq personnes, en vacances en Corse, se rendait dans un bar du port de Macinaggio pour y passer la soirée, relate le parquet dans un communiqué. Vers minuit trentedeux des membres de ce groupe, en couple, subissaient des insultes homophobes puis des violences à coups de pied et poings de la part de plusieurs individus, leur occasionnant des interruptions totales de travail de six et huit jours. Une troisième personne était blessée." » | Par Théo Ruiz | jeudi 15 juillet 2021

Friday, July 16, 2021

«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur

Mar 31, 2020 • Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.

Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.

Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.


Homophobie im Islam | Kann man Moslem und schwul sein?

Jun 22, 2016 • Wie tolerant ist der Islam gegenüber Homosexualität? Wie ist es, als Moslem schwul zu sein? Wir sprechen mit Ibrahim, der in seiner Heimat dem Libanon um sein Leben fürchten musste, weil er Männer liebt. In Deutschland kämpft er für die Rechte homosexueller Flüchtlinge. Islamwissenschaftler Muhammad Murtaza verrät, was passieren müsste, damit Homosexualität in islamischen Gesellschaften ankommen kann.

Thursday, July 15, 2021

Six arrestations après le meurtre de Samuel, nouvelle manif contre l'homophobie à Barcelone

Jul 10, 2021 • Les responsables de l’enquête ne privilégient pas la piste d’un crime homophobe et gardent “toutes les hypothèses” ouvertes.


Nouvelles connexes sur le meurtre horrible de Samuel Luiz ici

Friday, July 09, 2021

Attacke in Spanien: «Vom Patriarchat getötet»

TAGES ANZEIGER: In Spanien stirbt ein 24-jähriger homosexueller Mann nach einem Angriff auf offener Strasse. Zehntausende protestieren gegen das Hassverbrechen.

Es war am vergangenen Samstag gegen drei Uhr morgens, als der 24-jährige Samuel L. zusammen mit ein paar Freundinnen vor einer Diskothek im galicischen A Coruña stand. Erst am Tag zuvor hatte die Region im Nordwesten Spaniens die Discos nach langer Corona-Pause wieder aufgemacht. Samuels Freundinnen sagten hinterher, er habe per Video telefoniert, da habe ihn ein anderer junger Mann angepöbelt: Er solle aufhören, ihn zu filmen, wenn er nicht wolle, dass er ihn umbringe. Er habe Samuel einen Faustschlag verpasst. Dann hätten sich noch mehr Leute, sechs oder sieben, auf Samuel gestürzt, ihn geschlagen und getreten und mit abfälligen Ausdrücken für Homosexuelle beschimpft. Samuel L. überlebte diese Attacke nicht, er starb kurze Zeit später in einem Spital. » | Karin Janker aus Madrid | Donnerstag, 8. Juli 2021

Friday, June 25, 2021

L’Etat de droit, meilleure protection pour les droits LGBT en Europe

LE MONDE : Editorial. L’adoption, le 15 juin par le Parlement hongrois, d’un projet de loi assimilant de fait homosexualité, pornographie et pédophilie, et le refus de l’UEFA d’illuminer le stade de Munich aux couleurs arc-en-ciel ont mis en évidence une fracture entre les membres de l’UE.

Editorial du « Monde ».
L’arc-en-ciel est dans toutes les têtes, mais l’orage n’est pas près de se dissiper. Les foudres que se sont attirées, depuis mardi 22 juin, le premier ministre hongrois, Viktor Orban, puis, par ricochet, l’UEFA, l’organisation qui supervise le championnat de football Euro 2021, à propos des droits des communautés LGBT, montrent à quel point ce sujet cristallise les fractures sociétales intra-européennes.

Le projet de loi adopté le 15 juin par le Parlement hongrois, contrôlé par le parti nationaliste de M. Orban, a provoqué un profond malaise au sein de l’Union européenne. Ce texte, qui prévoit de rendre inaccessibles aux moins de 18 ans les « contenus qui montrent ou encouragent la sexualité en elle-même, le changement de genre ou l’homosexualité », assimile de fait homosexualité, pornographie et pédophilie. » | Éditorial | jeudi 24 juin 2021

Thursday, May 09, 2019

Die Schwulenheiler | Panorama - die Reporter | NDR (2015)


Christian Deker, schwul und Panorama Reporter, besuchte Ärzte, die offenbar seine sexuelle Orientierung ändern wollen. Eine Reise in die homophoben Winkel der Republik.

Monday, November 10, 2014

Dialog: "Islam und Homophobie"


BERLIN ONLINE: Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender besuchen am 24. November 2014 die Şehitlik-Moschee in Neukölln. Anschließend soll zum Thema "Islam und Homophobie" eine Diskussion stattfinden.

Der Islam hat, ähnlich wie andere Religionen, immer noch ein schwieriges Verhältnis zu Schwulen, Lesben und Bisexuellen. Nun finden sich Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen zu dem Thema zusammen, um durch Kontakt und Dialog gegenseitige Toleranz zu generieren. » | MOntag, 10. November 2014

Monday, April 14, 2014

Türkei: Erdogan plant Sondergefängnis für Homosexuelle

SPIEGEL ONLINE: Die Regierung in Ankara spricht von "Schutz der Verurteilten": Inhaftierte Schwule, Lesben und Transsexuelle sollen in der Türkei künftig in einem speziellen Gefängnis untergebracht werden. Die Opposition ist empört.

Ankara - Die türkische Regierung von Premier Recep Tayyip Erdogan sorgt mit einem neuen Vorhaben für Aufsehen: Justizminister Bekir Bozdag hat bekanntgegeben, dass Ankara den Bau eines Sondergefängnisses plane, in dem ausschließlich Homosexuelle untergebracht werden sollen.

Ziel der Trennung sei der "Schutz der Verurteilten", sagte der Minister auf Anfrage eines Oppositionsabgeordneten. Fortan müsse jeder Gefangene bei Haftantritt seine sexuelle Orientierung angeben. Insassen, die bei Haftantritt erklären, homosexuell zu sein, sollen künftig in einem eigenen Knast eingesperrt werden. » | syd/dpa | Montag, 14. April 2014

Sunday, February 23, 2014

Homophobie in Afrika


«Mama, ich bin homosexuell», verkündete einer der prominentesten Autoren Afrikas, der Kenyaner Binya-vanga Wai-naina in einer Kurzgeschichte im Internet. Das ist mutig. Sehr sogar. In Kenya stehen auf homosexuelle Akte bis zu zehn Jahre Gefängnis. Afrikakorrespondent Patrik Wülser hat mit ihm gesprochen.

Tuesday, March 12, 2013



Russland: Ablehnung von Schwulen und Lesben steigt

SPIEGEL ONLINE: Homosexuelle stoßen in Russland immer stärker auf Ablehnung. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage sind erschreckend: 43 Prozent der Befragten sind für eine Zwangsheilung, eine Isolierung oder gar eine Liquidierung von Schwulen und Lesben.

Moskau - Der Druck auf Homosexuelle in Russland steigt: Nach einer aktuellen Umfrage wächst die Ablehnung von Schwulen und Lesben. 43 Prozent der Befragten sind entweder für eine "Zwangsheilung" (22 Prozent), eine "Isolierung" (16 Prozent) oder sogar "Liquidierung" (5 Prozent). Das teilte das Meinungsforschungsinstitut Lewada der Agentur Interfax mit. Diese Werte seien im Vergleich zu früheren Studien gestiegen. » | heb/dpa | Dienstag, 12. März 2013

Wednesday, January 30, 2013

Gesetz gegen Schwule und Lesben: Westerwelle beschwert sich bei Russlands Botschafter über Homophobie

SPIEGEL ONLINE: Moskau will "Propaganda für Homosexualität" unter Strafe stellen, das Vorhaben ruft Außenminister Westerwelle auf den Plan. In einem Gespräch mit Russlands Botschafter beklagt er das Vorgehen gegen Schwule und Lesben - und warnt vor einer Belastung für die europäisch-russischen Beziehungen.

Berlin - Russland will im ganzen Land "Propaganda für gleichgeschlechtliche Beziehungen" verbieten. Ein entsprechendes Gesetzhat in erster Lesung die Duma passiert. Bislang galt ein ähnliches Verbot in St. Petersburg und anderen, vornehmlich kleineren Städten.

Der Vorgang, der in westlichen Ländern für Empörung sorgt, hat jetzt auch Außenminister GuidoWesterwelle auf den Plan gerufen. Er selbst ist mit seinem langjährigen Partner Michael Mronz verheiratet.

Der 51-Jährige empfing am Montagnachmittag den russischen Botschafter Wladimir Grinin im Auswärtigen Amt. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen sprach derFDP-Politiker mit seinem Gesprächspartner auch über das neue Gesetzesvorhaben. Westerwelle wurde bei dem Thema, für Diplomaten eher ungewöhnlich, sehr deutlich. In dem Gespräch stellte er klar, dass der Entwurf aus deutscher Sicht gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. Ein solches Gesetz werde die europäisch-russischen Beziehungen erschweren und würde auch das Image Russlands in Europa beschädigen, zitierte ein Mitarbeiter die Position Westerwelles.

Weiter habe Westerwelle darauf hingewiesen, dass er als Freund Russlands und Verfechter guter Beziehungen persönlich enttäuscht sei. Es gehe, so der Außenminister, in der Demokratie auch um den Schutz von Minderheiten. » | Von Severin Weiland | Dienstag, 29. Januar 2013

Sunday, January 27, 2013

Russland will «Homosexuellen-Propaganda» verbieten

TAGES ANZEIGER: Die russische Staatsduma hat einem landesweiten Verbot von öffentlichen homosexuellen Veranstaltungen zugestimmt. Vor dem Entscheid attackierten Orthodoxe Schwule und Lesben mit Eiern.

Schwule und Lesben sollen in Russland künftig nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem bereits mehrere Grossstädte «Homosexuellen-Propaganda» unter Strafe gestellt haben, droht nun ein landesweites Verbot.

Begleitet von Zusammenstössen zwischen Homosexuellen und Ultraorthodoxen nahm die russische Staatsduma erwartungsgemäss in erster Lesung das umstrittene Verbot an. Nur ein Parlamentarier lehnte das Gesetz ab, ein weiterer enthielt sich. » | rbi/sda | Freitag, 25. Januar 2013

Friday, March 30, 2012

Umstrittenes russisches Gesetz: Duma will Schwule aus der Öffentlichkeit verbannen

SPIEGEL ONLINE: Fast 20 Jahre nach Abschaffung des Homosexualitätsverbots steht in St. Petersburg und anderen russischen Städten unter Strafe, öffentlich über Schwule zu reden. Nun soll die Staatsduma sogar ein landesweites Gesetz gegen "Schwulenpropaganda" beschließen.

Moskau - Liberale Kräfte und Menschenrechtler in Russland sind in Aufruhr: Öffentliches Reden über Homosexualität soll künftig überall im größten Land der Erde unter Strafe gestellt werden. Bisher haben die Touristenmetropole St. Petersburg und einige andere Städte ein Gesetz gegen sogenannte Schwulenpropaganda erlassen, um, wie es heißt, Kinder und Jugendliche zu schützen. Nun liegt der Staatsduma ein umstrittener Gesetzentwurf für das ganze Land vor.

Als "Hassgesetz" und "Weg ins finsterste Mittelalter" brandmarkt der menschenrechtspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Volker Beck, die Initiative der von Regierungschef Wladimir Putin geführten Partei Einiges Russland. Laut Gesetzentwurf soll auch die Aufklärung über Homo-, Bi- und Transsexualität mit Geldstrafen geahndet werden. Kritiker warnen, dass dadurch zum Beispiel die Aids-Vorsorge erschwert werde.

In St. Petersburg wischt der Abgeordnete Witalij Milonow von der Putin-Partei solche Kritik beiseite. Als Speerspitze der Initiative wirft er etwa der deutschen Band Rammstein "Schwulenpropaganda" vor. Und er warnt schon einmal vorsorglich Popstar Madonna mit Blick auf ihr im Sommer geplantes Konzert vor Gesetzesbruch. Auch Filme, Musikvideos, Bücher und Zeitschriften mit homosexuellen Inhalten sowie die Regenbogenfahne als Symbol der Schwulenbewegung gelten als verboten. » | vme/dpa | Donnerstag, 29. März 2012

Monday, November 22, 2010

Saudische Islamschulen: Judenhass und Handabhacken im Lehrplan

Photobucket
BBC-Web-Seite (Screenshot): Anleitung für das Abhacken von Körperteilen. Screenshot: Spiegel Online

SPIEGEL ONLINE: Hand ab für Diebe, Steinigung für Homosexuelle: Derart drakonische Strafen werden in saudi-arabischen Schulbüchern erklärt und mit dem Koran begründet. Antisemitismus steht ebenfalls auf dem Lehrplan - auch in Islamschulen in Großbritannien. Die Regierung in London ist empört.

Aus Saudi-Arabien kommen immer wieder Meldungen über die archaische Strafjustiz des Landes. Enthauptung mit dem Schwert, Amputationen als Strafe für Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch oder homosexueller Liebe - in kaum einem Land der Welt sind die Strafen drakonischer und grausamer als in dem Königtum auf der Arabischen Halbinsel.

Dass dieses Rechtsverständnis offenbar auch in saudischen Wochenend- und Abendschulen in Großbritannien unterrichtet wird, empört derzeit die britische Regierung. Rund 5000 Schüler zwischen sechs und 18 Jahren besuchen eine der etwa 40 muslimischen Religionsschulen, die Kinder und Jugendliche in religiösen Fragen und in saudi-arabischer Kultur unterweisen.

Wie man Dieben Hände und Füße amputiert und dass sich Juden in Schweine oder Affen verwandeln - derart bizarrer Lehrstoff wird nach Recherchen des Fernsehsenders BBC auch in Großbritannien muslimischen Kindern beigebracht, die in den saudi-arabischen Einrichtungen lernen. Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit "absolut unangemessen" >>> cht/AFP/dpa | Montag, 22. November 2010

Verbunden >>>

Sunday, July 04, 2010

Römer Gay-Pride

SCHWEIZER FERNSEHEN: Mehrere zehntausend Schwule und Lesben sind friedlich durch Rom gezogen. Sie haben vor allem gegen die Zunehmende Gewalt gegen Homosexuelle demonstriert.

Tagesschau vom 03.07.2010

Thursday, September 17, 2009

Homophober Pop: Absagen wäre das Mindeste

ZEIT ONLINE: In seinen Songtexten ruft der Dancehall-Musiker Elephant Man zum Mord an Homosexuellen auf. Ende des Monats will er Konzerte in Deutschland geben. Nun regt sich Protest.

Elephant Man: ein homophober Clown aus Jamaika. Bild: Zeit Online

"Queers must be killed! Take them by surprise", singt O'Neil Bryant aus Jamaika. Er tritt als Elephant Man mit bunt gefärbten Haaren zu schweißtreibenden Dancehall-Rhythmen auf. Sein Hass sitzt offenbar tief. In mehreren Liedern fordert er dazu auf, schwule Männer mit einem Maschinengewehr zu töten und "die Missgeburten zu verbrennen". Zwei seiner Alben wurden bereits indiziert. Insgesamt sechs Konzerte hat der homophobe Musiker Ende September in Europa geplant. Zwei davon in Deutschland, eines in Düsseldorf und eines in Mainz-Kastel.

"Wir meinen, dass hierzulande kein Interpret auftreten darf, der zu Mordtaten an Schwulen und Lesben aufruft", sagt der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD). In einem offenen Brief forderte der LSVD die Klubbetreiber auf, die Konzerte abzusagen. "Strafbar machen sich in diesem Fall auch die Veranstalter", erklärte LSVD-Geschäftsführer Klaus Jetz. Man habe wegen des offensichtlichen Aufrufes zu Straftaten auch den Staatsschutz eingeschaltet. >>> | Dienstag, 15. September 2009

Dieser Text ist dem ZEIT-Blog Störungsmelder entnommen, das sich mit Rechtsextremismus beschäftigt

Sunday, August 02, 2009

Hundreds Turn Out in Tel Aviv to Protest Murders at Gay Center

HAARETZ: Hundreds of Israelis turned out in Tel Aviv on Sunday to protest an attack on the previous day in which a masked gunman opened fire inside a gay and lesbian youth center, killing two people and wounding 15.

A number of politicians spoke at the event, which took place at the intersection of Rothschild St. and Nachmani St., only meters away from the site of the shooting.

MK Shelly Yachimovich (Labor) told the crowd: "The pistol did not act on its own, the gunman did not act on his own - what stood behind him was incitement and hatred."

"The fact that there are wounded children lying in the hospital whose parents won't visit them says everything."

Nitzan Horowitz, Israel's only openly gay lawmaker, said: "If anybody thinks we'll be afraid, they are wrong. If anybody thinks we'll sit down and take this quietly, they are wrong."

Opposition leader Tzipi Livni also addressed the event, which had been billed as a protest against hate crime and homophobia.

"This should be a day of self reflection, not only for all of you but for all of us," she said. "This is not only a great day of pain for you but it is a day of pain for all of us."

The rally took place as hundreds of police officers scoured the streets of Tel Aviv on Sunday in a door-to-door manhunt for the gunman, who fled the center after the attack.

Outside the center, a bouquet of flowers rested on the curb near barricades erected by police and a sign reading, "Stop Homophobia."

MK Yuli Tamir (Labor), a former education minister, called on the school system to make efforts to fight homophobia.

"Teachers must open their doors and open their ears to these children who need them," she told the crowd.

MK Dov Khenin (Hadash) said the attack highlighted problems within Israeli society.

"A state that expels children should not be surprised when things like this happen... People shouldn't fool themselves to think they live in a protected bubble," he said, referring to a plan to deport migrant workers and their children from Israel. Peres: An enlightened people cannot accept this type of murder >>> Ben Hartman, Yuval Goren, Noah Kosharek and Barak Ravid | Sunday, August 02, 2009

TAGES ANZEIGER: Blutbad in Schwulentreff – drei Tote

Bei einem Angriff auf ein Homosexuellen-Zentrum in Tel Aviv sind gestern Abend drei Menschen getötet und mindestens zehn weitere verletzt worden.

Photobucket
Drei Tote, viele Verletzte: Schwulen-Feindlichkeit als mögliches Motiv.
Bild: Tages Anzeiger

Nach Angaben der israelischen Rettungsdienste starben ein junger Mann und eine junge Frau sofort. Ein drittes Opfer erlag im Spital seinen Verletzungen. Einer der Verletzten schwebte in der Nacht zum Sonntag in Lebensgefahr.

Der maskierte, ganz in schwarz gekleidete Täter konnte unerkannt fliehen. Er hatte mit einer Schnellfeuerwaffe in eine vor dem Treffpunkt stehende Menschengruppe gefeuert. Nach Angaben von Augenzeugen versuchte der Angreifer, auch noch eine nahegelegene Schwulenbar anzugreifen. Wachposten verwehrten ihm jedoch den Zutritt. >>> bru/sda | Sonntag, 02 August 2009

LE FIGARO.fr: Fusillade mortelle dans un centre gay de Tel-Aviv

Un inconnu a ouvert le feu samedi soir dans le sous-sol d'une association homosexuelle fréquentée par des adolescents, tuant deux personnes et en blessant quinze, avant de prendre la fuite. Les organisations gays dénoncent un crime homophobe.

La communauté homosexuelle est sous le choc en Israël après la fusillade mortelle qui a ciblé samedi soir une association gay et lesbienne de Tel-Aviv. Un inconnu a ouvert le feu à l'arme automatique dans le sous-sol de l'association, qui abritait la réunion de soutien hebdomadaire d'un groupe d'adolescents. Un jeune homme de 24 ans et une jeune femme de 17 ans ont été tués sur le coup. Quinze autres participants ont été blessés dont deux grièvement, précise le site du journal israélien Haaretz. Le tireur a pris la fuite à pied, immédiatement après l'attaque. La police le recherche activement et fait du porte-à-porte auprès des habitants de Tel-Aviv.

«Il était 22h40 lorsque quelqu'un, habillé en noir et le visage dissimulé par un masque de ski, est entré dans le sous sol. Au début j'ai pensé à une plaisanterie mais il a immédiatement tiré. Personne n'a crié. On s'est jeté sous les lits et les tables . La salle était petite, hormis la terrasse, on ne peut se cacher nulle part», confiait un des adolescents blessés au Haaretz. «Je suis horrifié de penser que mes parents vont découvrir mon homosexualité à cause de cette attaque», regrette le jeune homme de 16 ans touché au genou et à la poitrine. «Le centre était très convivial, on discutait et on écoutait de la musique».

Des représentants de la communauté homosexuelle se sont déclarés convaincus qu'il s'agissait d'une attaque homophobe, rappelant que dans le passé des croix gammées avaient été peintes à l'entrée du centre. La police israélienne a confirmé que ce club, situé à l'angle des rues Ahad Haam et Nachmani, en plein cœur de la ville, n'avait pas été attaqué par des terroristes. «Nous n'en sommes qu'au premier stade de l'enquête, le centre n'avait pas reçu récemment de menaces», a affirmé le chef de la police de Tel Aviv, le commandant Shahar Ayalon. Voulant éviter tout autre bain de sang, l'officier a décidé la fermeture samedi soir d'un des bars homosexuels voisins et demandé à tous ces établissements de se montrer particulièrement vigilants. >>> C.J. (lefigaro.fr) avec AP et AFP | Dimanche 02 Août 2009