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Wednesday, April 03, 2019

Brunei hat einen steinreichen Sultan und führt drakonische Strafen nach Scharia ein – was ist das für ein Land?


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Brunei ist dank Öl und Gas reich. Davon profitiert der absolutistisch regierende Sultan wie das Volk. Doch der gesellschaftliche Sozialvertrag kommt unter Druck.

Eine Fläche von der Grösse des Kantons Bern und eine Bevölkerung in der Grössenordnung der Stadt Zürich – kein Wunder, steht der Ministaat Brunei kaum je im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Nicht einmal Wahlen rücken das südostasiatische Land ab und zu ins Rampenlicht. Denn Wahlen gibt es nicht. Brunei ist eine absolutistische Monarchie, seit 51 Jahren regiert Sultan Hassanal Bolkiah mit uneingeschränkter Macht. Formell hält er auch die Portfolios als Ministerpräsident, Verteidigungs- und Aussenminister, und er steht den drei Universitäten des Landes vor. Mit einem geschätzten Vermögen von 20 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Männern der Welt. » | Patrick Zoll | Mittwoch, 03. April 2019

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Barbarische Strafen für Ehebruch in Brunei » | Manfred Rist, Singapur | Mittwoch, 03. April 2019

Monday, April 14, 2014

Türkei: Erdogan plant Sondergefängnis für Homosexuelle

SPIEGEL ONLINE: Die Regierung in Ankara spricht von "Schutz der Verurteilten": Inhaftierte Schwule, Lesben und Transsexuelle sollen in der Türkei künftig in einem speziellen Gefängnis untergebracht werden. Die Opposition ist empört.

Ankara - Die türkische Regierung von Premier Recep Tayyip Erdogan sorgt mit einem neuen Vorhaben für Aufsehen: Justizminister Bekir Bozdag hat bekanntgegeben, dass Ankara den Bau eines Sondergefängnisses plane, in dem ausschließlich Homosexuelle untergebracht werden sollen.

Ziel der Trennung sei der "Schutz der Verurteilten", sagte der Minister auf Anfrage eines Oppositionsabgeordneten. Fortan müsse jeder Gefangene bei Haftantritt seine sexuelle Orientierung angeben. Insassen, die bei Haftantritt erklären, homosexuell zu sein, sollen künftig in einem eigenen Knast eingesperrt werden. » | syd/dpa | Montag, 14. April 2014