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Wednesday, January 10, 2024
"Hört auf, uns fremde Werte aufzuzwingen": Russlands "LGBTQ-Propaganda-Gesetz" | DW Nachricht
Monday, December 11, 2023
Alice Weidel: „Als lesbische Frau will ich nicht nach der Scharia vom Dach gestürzt werden“
Muslime und Musliminnen sollten ihre rückständigen Ideen hinter sich in den Ländern aus denen sie stammen hinterlassen. Vermutlich sind sie sowieso nach Deutschland umgezogen, um ein besseres, reicheres, aufgeklärteres Leben führen zu dürfen. Das Selbe stimmt auch für Europa im Ganzen.
In Deutschland, wie auch in Europa im Ganzen, haben Homosexuelle und Frauen Rechte. Homosexuelle wollen bestimmt nicht von Dächern gestürzt werden, weil das Schwulsein dem Koran widrig ist. Übrigens werden in Deuschland und Europa auch Schweinefleisch gegessen und Alkohol getrunken! Scharia gehört weder zu Deutschland noch zu Europa. Im Gegensatz dazu gehören Muslime und Musliminnen zu Deutschland und zu Europa, wenn sie sich anpassen. Alice Weidel hat völlig recht. – © Mark Alexander
Thursday, November 23, 2023
Ich bin schwul und ich bin Christ | Timo bricht das Schweigen
Ein verwandtes Video über Timo und seinen Kampf mit seiner sexuellen Orientierung befindet sich hier.
Thursday, October 05, 2023
Der Feind ist schwul | ARTE Re: | Reupload
Feb 1, 2023 | Seit 2013 gibt es in Russland ein Gesetz, das die positive öffentliche Darstellung von Homosexualität unter Strafe stellt. Mit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine hat sich die Situation von Russlands LGBTQ-Community nochmals verschlechtert. Denn der Krieg ist auch ein Krieg der Werte und so nimmt der Druck auf Andersliebende mit jedem Tag zu.
Diesen Druck spüren Homosexuelle stark, die Zahl der Gewaltverbrechen nimmt zu. Das liegt vor allem daran, dass sie in den Medien täglich als Perverse und Feinde der russischen Gesellschaft dargestellt werden. Außerdem können die Opfer von homophoben Gewaltverbrechen kaum noch mit Schutz rechnen. Schließlich ist Schwulenhass auch bei der Polizei allgegenwärtig. Sergej und Andrej aus Sankt Petersburg wurden wegen des Instagram-Posts eines gleichgeschlechtlichen Kusses verhaftet. Sie gehen davon aus, dass auf offene Homosexualität schon bald Haftstrafen stehen könnten. Trotzdem gibt es weiterhin mutige Menschen, die die Situation von Russlands LGBTQ-Gemeinschaft verbessern wollen. Zum Beispiel den Kommunalpolitiker Sergej Troschin, der sich als erster Politiker des Landes öffentlich zu seiner Homosexualität bekennt. Oder den Blogger Fjodor, der seinen 60.000 Followern auf Instagram Aufklärung beim Thema „Schwulsein in Russland“ anbietet. Auf der anderen Seite existieren immer mehr radikale Gruppen, die sich insbesondere Homosexuelle als Feindbild heranziehen. Gruppen wie „Ural Rennaissance“ genießen in einem extrem autoritären System immer mehr Freiheiten, schließlich unterstützen sie die Politik Putins bedingungslos. Und so ziehen diese Gruppen durch Russlands Städte und sorgen unter Andersdenkenden und Andersliebenden für Angst und Schrecken.
Reportage (D 2022, 33 Min)
Video verfügbar bis zum 31/01/2024
Diesen Druck spüren Homosexuelle stark, die Zahl der Gewaltverbrechen nimmt zu. Das liegt vor allem daran, dass sie in den Medien täglich als Perverse und Feinde der russischen Gesellschaft dargestellt werden. Außerdem können die Opfer von homophoben Gewaltverbrechen kaum noch mit Schutz rechnen. Schließlich ist Schwulenhass auch bei der Polizei allgegenwärtig. Sergej und Andrej aus Sankt Petersburg wurden wegen des Instagram-Posts eines gleichgeschlechtlichen Kusses verhaftet. Sie gehen davon aus, dass auf offene Homosexualität schon bald Haftstrafen stehen könnten. Trotzdem gibt es weiterhin mutige Menschen, die die Situation von Russlands LGBTQ-Gemeinschaft verbessern wollen. Zum Beispiel den Kommunalpolitiker Sergej Troschin, der sich als erster Politiker des Landes öffentlich zu seiner Homosexualität bekennt. Oder den Blogger Fjodor, der seinen 60.000 Followern auf Instagram Aufklärung beim Thema „Schwulsein in Russland“ anbietet. Auf der anderen Seite existieren immer mehr radikale Gruppen, die sich insbesondere Homosexuelle als Feindbild heranziehen. Gruppen wie „Ural Rennaissance“ genießen in einem extrem autoritären System immer mehr Freiheiten, schließlich unterstützen sie die Politik Putins bedingungslos. Und so ziehen diese Gruppen durch Russlands Städte und sorgen unter Andersdenkenden und Andersliebenden für Angst und Schrecken.
Reportage (D 2022, 33 Min)
Video verfügbar bis zum 31/01/2024
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ARTE Regards,
Doku,
Homosexualität,
Russland
Saturday, September 16, 2023
Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime? | SWR Doku | Reupload
May 3, 2020 | Unsere Reportage begleitet drei junge Menschen, die sich entschlossen haben, sich nicht mehr zu verstecken, sondern offen schwul und gläubig zu sein.
Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?
Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.
Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.
Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.
Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.
Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020.
Diese Dokumentation ist so gut und so wichtig, daß ich sie noch einmal veröffentlichen möchte, obwohl ich sie schon mehrmals vorher veröffentlicht habe.
Es ist wirklich erstaunend, daß auch in 2023, in Europa sogar, es noch ein Problem ist für einen Mann einen anderen Mann zart zu haben und ihn zu lieben. Woher kommen diese Vorurteile außer von Religionen?
Es nimmt mich wunder, daß es so viele perfekte, fromme Leute gibt in der heutigen Zeit, die glauben im Namen Gottes, das Leben von anderen kritisieren zu dürfen, auch wenn sie selbst selten in die Kirche gehen und wenn die Kirchen überall in Europa fast leer sind! Irgendetwas in dieser Geschichte stimmt je gar nicht! – © Mark Alexander
Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?
Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.
Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.
Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.
Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.
Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020.
Diese Dokumentation ist so gut und so wichtig, daß ich sie noch einmal veröffentlichen möchte, obwohl ich sie schon mehrmals vorher veröffentlicht habe.
Es ist wirklich erstaunend, daß auch in 2023, in Europa sogar, es noch ein Problem ist für einen Mann einen anderen Mann zart zu haben und ihn zu lieben. Woher kommen diese Vorurteile außer von Religionen?
Es nimmt mich wunder, daß es so viele perfekte, fromme Leute gibt in der heutigen Zeit, die glauben im Namen Gottes, das Leben von anderen kritisieren zu dürfen, auch wenn sie selbst selten in die Kirche gehen und wenn die Kirchen überall in Europa fast leer sind! Irgendetwas in dieser Geschichte stimmt je gar nicht! – © Mark Alexander
Saturday, August 19, 2023
VERBOTENE LIEBE - Von der Todesstrafe zur Ehe für alle
May 22, 2021 | 50 Jahre nach der Aufhebung des Totalverbots der Homosexualität blickt die neue ORF-III-Dokumentation „Verbotene Liebe“ zurück auf die Geschichte der gleich-geschlechtlichen Liebe in Österreich. Es ist eine Geschichte des Versteckens und Verbergens. Es ist die Geschichte von Menschen, die lange Zeit selbst gar keine Geschichte haben durften. Wie ist es gelungen, dass aus Unterdrückung Selbstbewusstsein wurde und aus Doppelleben Sichtbarkeit? Und ist es überhaupt möglich, dass aus einem Tabu Normalität wird?
In der Dokumentation von Peter Fässlacher kommen prominente Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu Wort, die den Weg zur Gleichstellung aus historischer, fachlicher wie persönlicher Sicht kommentieren: Schauspieler und Moderator Günter Tolar, Rechts-philosophin Elisabeth Holzleithner, Co-Leiter von „QWIEN“ (Zentrum für queere Geschichte) Hannes Sulzenbacher, Aktivistin und Autorin Marty Huber, Moderator und Schauspieler Alfons Haider, Film- und Kulturwissenschaftlerin Andrea Braidt sowie Rechtsanwalt und Präsident des „LAMBDA“-Rechtskomitees Helmut Graupner.
In der Dokumentation von Peter Fässlacher kommen prominente Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu Wort, die den Weg zur Gleichstellung aus historischer, fachlicher wie persönlicher Sicht kommentieren: Schauspieler und Moderator Günter Tolar, Rechts-philosophin Elisabeth Holzleithner, Co-Leiter von „QWIEN“ (Zentrum für queere Geschichte) Hannes Sulzenbacher, Aktivistin und Autorin Marty Huber, Moderator und Schauspieler Alfons Haider, Film- und Kulturwissenschaftlerin Andrea Braidt sowie Rechtsanwalt und Präsident des „LAMBDA“-Rechtskomitees Helmut Graupner.
Friday, July 21, 2023
Bittere Zeiten für Schwule und Lesben in Vox-Hochburg in Spanien
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Homosexualität,
Spanien,
Vox
Friday, May 12, 2023
Friday, March 31, 2023
Der Feind ist schwul | ARTE Re:
Feb 1, 2023 | Seit 2013 gibt es in Russland ein Gesetz, das die positive öffentliche Darstellung von Homosexualität unter Strafe stellt. Mit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine hat sich die Situation von Russlands LGBTQ-Community nochmals verschlechtert. Denn der Krieg ist auch ein Krieg der Werte und so nimmt der Druck auf Andersliebende mit jedem Tag zu.
Diesen Druck spüren Homosexuelle stark, die Zahl der Gewaltverbrechen nimmt zu. Das liegt vor allem daran, dass sie in den Medien täglich als Perverse und Feinde der russischen Gesellschaft dargestellt werden. Außerdem können die Opfer von homophoben Gewaltverbrechen kaum noch mit Schutz rechnen. Schließlich ist Schwulenhass auch bei der Polizei allgegenwärtig. Sergej und Andrej aus Sankt Petersburg wurden wegen des Instagram-Posts eines gleichgeschlechtlichen Kusses verhaftet. Sie gehen davon aus, dass auf offene Homosexualität schon bald Haftstrafen stehen könnten. Trotzdem gibt es weiterhin mutige Menschen, die die Situation von Russlands LGBTQ-Gemeinschaft verbessern wollen. Zum Beispiel den Kommunalpolitiker Sergej Troschin, der sich als erster Politiker des Landes öffentlich zu seiner Homosexualität bekennt. Oder den Blogger Fjodor, der seinen 60.000 Followern auf Instagram Aufklärung beim Thema „Schwulsein in Russland“ anbietet.
Auf der anderen Seite existieren immer mehr radikale Gruppen, die sich insbesondere Homosexuelle als Feindbild heranziehen. Gruppen wie „Ural Rennaissance“ genießen in einem extrem autoritären System immer mehr Freiheiten, schließlich unterstützen sie die Politik Putins bedingungslos. Und so ziehen diese Gruppen durch Russlands Städte und sorgen unter Andersdenkenden und Andersliebenden für Angst und Schrecken.
Reportage (D 2022, 33 Min)
Video verfügbar bis zum 31/01/2024
Diesen Druck spüren Homosexuelle stark, die Zahl der Gewaltverbrechen nimmt zu. Das liegt vor allem daran, dass sie in den Medien täglich als Perverse und Feinde der russischen Gesellschaft dargestellt werden. Außerdem können die Opfer von homophoben Gewaltverbrechen kaum noch mit Schutz rechnen. Schließlich ist Schwulenhass auch bei der Polizei allgegenwärtig. Sergej und Andrej aus Sankt Petersburg wurden wegen des Instagram-Posts eines gleichgeschlechtlichen Kusses verhaftet. Sie gehen davon aus, dass auf offene Homosexualität schon bald Haftstrafen stehen könnten. Trotzdem gibt es weiterhin mutige Menschen, die die Situation von Russlands LGBTQ-Gemeinschaft verbessern wollen. Zum Beispiel den Kommunalpolitiker Sergej Troschin, der sich als erster Politiker des Landes öffentlich zu seiner Homosexualität bekennt. Oder den Blogger Fjodor, der seinen 60.000 Followern auf Instagram Aufklärung beim Thema „Schwulsein in Russland“ anbietet.
Auf der anderen Seite existieren immer mehr radikale Gruppen, die sich insbesondere Homosexuelle als Feindbild heranziehen. Gruppen wie „Ural Rennaissance“ genießen in einem extrem autoritären System immer mehr Freiheiten, schließlich unterstützen sie die Politik Putins bedingungslos. Und so ziehen diese Gruppen durch Russlands Städte und sorgen unter Andersdenkenden und Andersliebenden für Angst und Schrecken.
Reportage (D 2022, 33 Min)
Video verfügbar bis zum 31/01/2024
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Homosexualität,
Russland
Wednesday, December 14, 2022
Homosexualität in Russland: Ein Tabu wird zementiert | DW Deutsch | 2017
Homosexualität: "Ich dachte, meine Tochter sei ein Monster" »
Monday, November 28, 2022
Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime? | SWR Doku | Reupload
May 3, 2020 | Unsere Reportage begleitet drei junge Menschen, die sich entschlossen haben, sich nicht mehr zu verstecken, sondern offen schwul und gläubig zu sein.
Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?
Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.
Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.
Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.
Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.
Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020. #swrdoku
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Vorbehalte, Ressentiments oder Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft – diesen Problemen müssen sich gläubige Schwule stellen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland ihren Glauben und ihre sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung?
Die Reportage, gedreht 2019, erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch und unvereinbar hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben. Sie zelebrieren gemeinsam ihre Feiertage, leisten Aufklärungsarbeit, scheuen keine Konflikte und suchen selbst den Dialog zu konservativen Gläubigen.
Leo ist Mitbegründer von ‚Keshet‘, dem ersten queeren jüdischen Verein in Deutschland. Auf einer Tagung der jüdischen Gemeinden in Deutschland vertritt er als Pionier zum ersten Mal die jüdische LGBTQ-Gemeinde.
Tugay kämpft für die Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. In der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin betet er nicht nur, sondern verfechtet sogar in einer Predigt das Recht, als Muslim lieben zu können, wen er will.
Timo brach aus der Enge seiner Wuppertaler Freikirche aus, in der er aufwuchs. Er veröffentlichte das Buch „Nicht mehr Schweigen“, in dem er queere Christen und Christinnen jeder Glaubensrichtung zu Wort kommen lässt. In seinen Lesungen trifft er auf Empathie, aber auch auf Skepsis und Kritik.
Diese Doku von Uri Schneider aus der DAS ERSTE-Reihe "Echtes Leben" trägt den Originaltitel: Jung, schwul, gläubig - Geht das für Christen, Juden und Muslime?, Ausstrahlungsdatum: 26. April 2020. #swrdoku
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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SWR Doku
Tuesday, November 15, 2022
NZZ: Verbotene Liebe - Homosexualität im NS-Regime | Reupload
Tuesday, November 08, 2022
"Geistiger Schaden": Katars WM-Botschafter äußert sich homophob
Thursday, November 03, 2022
Neue Zürcher Zeitung: Homosexuell: «Bei Razzien wurden die Leute halbnackt bis nackt ausgezogen»
Dieses Video wurde in Schweizerdeutsch aufgenommen. – Mark
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Homosexualität,
Schweiz
Thursday, October 27, 2022
Russland will "Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen" verbieten | DW Nachrichten
Oct 27, 2022 | Die russische Staatsduma hat in erster Lesung einen Gesetzesentwurf beschlossen, der "Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen" in Russland vollständig verbietet.
Bereits 2013 hatte die Staatsduma ein gesetzliches Verbot von "Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen" verabschiedet, das sich aber auf Minderjährige beschränkte. Nun soll es auf erwachsene Bürgerinnen und Bürger in Russland ausgeweitet werden.
Leider sind diese Gesetzgeber und Gesetzgeberinnen unaufgeklärt. Besser wäre es, wenn sie sich gut informieren würden, was das Schwulsein wirklich bedeutet. Die Russen gehen dunklen Zeiten entgegen. – © Mark Alexander
Related video.
Bereits 2013 hatte die Staatsduma ein gesetzliches Verbot von "Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen" verabschiedet, das sich aber auf Minderjährige beschränkte. Nun soll es auf erwachsene Bürgerinnen und Bürger in Russland ausgeweitet werden.
Leider sind diese Gesetzgeber und Gesetzgeberinnen unaufgeklärt. Besser wäre es, wenn sie sich gut informieren würden, was das Schwulsein wirklich bedeutet. Die Russen gehen dunklen Zeiten entgegen. – © Mark Alexander
Related video.
Tuesday, October 11, 2022
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur | Reupload
Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sternstunde Religion vom 29.3.2020
Frédéric Martel’s book, SODOMA is available in many languages. The book is a bestseller. I have bought it in French – the original language it was written in. I took delivery of it yesterday from Amazon.fr . I have already started reading it. It promises to be a very good and interesting read, too. Actually, it’s a long book; there are nearly a thousand pages. It is very well-researched. By all accounts, even Pope Francis has read it! – Mark
Here’s a link to the book on Amazon.fr .
Here is a link to the same programme in English.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sternstunde Religion vom 29.3.2020
Frédéric Martel’s book, SODOMA is available in many languages. The book is a bestseller. I have bought it in French – the original language it was written in. I took delivery of it yesterday from Amazon.fr . I have already started reading it. It promises to be a very good and interesting read, too. Actually, it’s a long book; there are nearly a thousand pages. It is very well-researched. By all accounts, even Pope Francis has read it! – Mark
Here’s a link to the book on Amazon.fr .
Here is a link to the same programme in English.
Sunday, October 02, 2022
Imam und schwul: Kampf für einen toleranten Islam | DW Reporter
Ludovic Mohamed Zahed will einen Islam, der mit LGBTQ-Minderheiten toleranter umgeht. Muslim und schwul sein zu können, ohne sich dafür schämen oder sich verstecken zu müssen, dafür kämpft er.
Zahed hat in Algerien eine Ausbildung zum Imam durchlaufen. In der Heimat traute er sich nicht, über seine Homosexualität zu sprechen. Erst in Marseille outete er sich. Zahed ist Initiator der ersten inklusiven Moschee Frankreichs und des Calem-Instituts in Marseille, wo er neue Imame in einem fortschrittlicheren Islam ausbildet. Eigentlich sind gleichgeschlechtliche Ehen im Islam tabu. Aber Zahed will neue Wege beschreiten - und scheut sich nicht, dieses Tabu zu umgehen und homosexuellen Paaren ihren größten Wunsch zu erfüllen.
Zahed hat in Algerien eine Ausbildung zum Imam durchlaufen. In der Heimat traute er sich nicht, über seine Homosexualität zu sprechen. Erst in Marseille outete er sich. Zahed ist Initiator der ersten inklusiven Moschee Frankreichs und des Calem-Instituts in Marseille, wo er neue Imame in einem fortschrittlicheren Islam ausbildet. Eigentlich sind gleichgeschlechtliche Ehen im Islam tabu. Aber Zahed will neue Wege beschreiten - und scheut sich nicht, dieses Tabu zu umgehen und homosexuellen Paaren ihren größten Wunsch zu erfüllen.
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Homosexualität,
Islam
Monday, August 29, 2022
German Cardinal Calls for Change in Church Teaching on Homosexuality
NATIONAL CATHOLIC REPORTER: HAMBURG, GERMANY — Munich Cardinal Reinhard Marx has called for a change in Catholic teaching on homosexuality, reported the German Catholic news agency KNA.
"The catechism is not set in stone. One may also question what it says," Marx told the weekly magazine Stern in an interview published March 31.
"Homosexuality is not a sin. It corresponds to a Christian attitude when two people, regardless of gender, stand up for each other, in joy and sorrow," he said. The value of love was also shown in "not making the other person an object, not using him or her or humiliating him or her."
Marx added: "LGBTQ+ people are part of creation and loved by God, and we are called upon to stand against discrimination." He also said, "Those who threaten homosexuals and anyone else with hell have understood nothing."
Earlier in March, at a Mass celebrating the 20th anniversary of "queer services" in Munich, Marx apologized for the church's discrimination against homosexuals. In his sermon, the cardinal promoted an "inclusive church."
The cardinal told Stern that only 10 years ago he could not have imagined holding such a service. » | Catholic News Service | Thursday, March 31, 2022
Der Münchner Kardinal Marx will die katholische Kirche für queere Menschen öffnen: "Homosexualität ist keine Sünde": Er gilt als Vertrauter des Papstes und doch fordert er das Ende des Pflichtzölibats und der Ausgrenzung von Homosexuellen aus der Kirche. Ein Gespräch mit Kardinal Reinhard Marx. »
Monday, August 22, 2022
Act Up - Ein Überlebenskampf | Nach einer wahren Geschichte | ARTE
Aug 21, 2022 Frankreich, 80er Jahre: Als sich Aids rapide ausbreitete, sagte eine Handvoll homosexueller Aktivist:innen HIV den Kampf an. Durch ihre spektakulären und provokanten Aktionen ging "Act Up" mit den Bremsern von Aids-Aufklärung und -Prävention in Politik und Gesellschaft hart ins Gericht. Eine anregende Lektion in Sachen Aktivismus.
In den 80er Jahren, als Aids sich in Frankreich rapide ausbreitete, organisierte sich eine Handvoll Aktivistinnen und Aktivisten und gründete Act Up-Paris. Nach dem Vorbild des „großen Bruders“ – des 1987 gegründeten US-amerikanischen Interessenverbandes Act Up – trat die Vereinigung für die Verteidigung der Rechte aller HIV-Positiven oder an Aids erkrankten Menschen ein. Die Aktivistinnen und Aktivisten kämpften hartnäckig und mit vollem Engagement: Sie verbreiteten sachliche Informationen über die Krankheit, die alle Menschen – unabhängig von sexueller Orientierung – ereilen kann. Außerdem rangen sie um die Behandlung der Kranken und setzten sich unter hohem Zeitdruck für die Aids-Prävention ein.
Die kleine Act Up-Armee schreckte vor nichts zurück und setzte auch auf zivilen Ungehorsam: So warf sie beispielsweise als Protest gegen die Zensur mit Kunstblut gefüllte Wasserbomben. Zielscheiben ihrer Kritik waren die Kirche, die den Gebrauch von Kondomen ablehnte, Politiker, die eine echte Aufklärungskampagne verzögerten, und Forschungslabore, die offenbar nur an ihren Profit dachten. Act Up-Paris provozierte mit plakativen Slogans und legendär gewordenen PR-Aktionen, etwa dem Entrollen eines pinkfarbenen Riesenkondoms über dem Obelisken der Place de la Concorde.
Mit Auszügen aus Robin Campillos Spielfilm „120 BPM“ und Archivmaterial der damaligen Zeit vergegenwärtigt die Dokumentation die unglaubliche Energie, die den Aktivistinnen und Aktivisten von Act Up-Paris zu eigen war.
Dokureihe (F 2021, 27 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis 17/02/2023
In den 80er Jahren, als Aids sich in Frankreich rapide ausbreitete, organisierte sich eine Handvoll Aktivistinnen und Aktivisten und gründete Act Up-Paris. Nach dem Vorbild des „großen Bruders“ – des 1987 gegründeten US-amerikanischen Interessenverbandes Act Up – trat die Vereinigung für die Verteidigung der Rechte aller HIV-Positiven oder an Aids erkrankten Menschen ein. Die Aktivistinnen und Aktivisten kämpften hartnäckig und mit vollem Engagement: Sie verbreiteten sachliche Informationen über die Krankheit, die alle Menschen – unabhängig von sexueller Orientierung – ereilen kann. Außerdem rangen sie um die Behandlung der Kranken und setzten sich unter hohem Zeitdruck für die Aids-Prävention ein.
Die kleine Act Up-Armee schreckte vor nichts zurück und setzte auch auf zivilen Ungehorsam: So warf sie beispielsweise als Protest gegen die Zensur mit Kunstblut gefüllte Wasserbomben. Zielscheiben ihrer Kritik waren die Kirche, die den Gebrauch von Kondomen ablehnte, Politiker, die eine echte Aufklärungskampagne verzögerten, und Forschungslabore, die offenbar nur an ihren Profit dachten. Act Up-Paris provozierte mit plakativen Slogans und legendär gewordenen PR-Aktionen, etwa dem Entrollen eines pinkfarbenen Riesenkondoms über dem Obelisken der Place de la Concorde.
Mit Auszügen aus Robin Campillos Spielfilm „120 BPM“ und Archivmaterial der damaligen Zeit vergegenwärtigt die Dokumentation die unglaubliche Energie, die den Aktivistinnen und Aktivisten von Act Up-Paris zu eigen war.
Dokureihe (F 2021, 27 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis 17/02/2023
Labels:
Aids,
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Frankreich,
HIV,
Homosexualität
Saturday, August 20, 2022
Was heißt Familie? | 2 Väter 3 Babys (2/5) | SWR Doku
Teil 1.
Teil 3.
Alle fünf Teile können hier angeschaut warden.
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