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Thursday, August 19, 2021

«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur

Mar 31, 2020 • Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.

Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.

Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.



The following is the same programme, but with English subtitles:


About Frédéric Martel and his books here.

Sunday, August 01, 2021

Eine Dating-App wühlt Amerikas Katholiken auf


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Ein Internetportal behauptet, der Generalsekretär der amerikanischen Bischofskonferenz verkehre in Schwulenbars – und beruft sich auf gekaufte Mobilfunkdaten. Für die einen ist das eine „Hexenjagd“, für andere legitime Recherche.

Die katholische Kirche in den Vereinigten Staaten wird von einer Big-Data-Affäre erschüttert. Der Skandal hat schon ein prominentes Opfer gefordert: Jeffrey Burrill, Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten, hat nach nur acht Monaten Dienstzeit seinen Rücktritt erklärt. Ob es auch in der ebenfalls von dem Skandal betroffenen Erzdiözese Newark im Bundesstaat New Jersey und vielleicht sogar im Vatikan personelle Konsequenzen gibt, steht dahin.

Der Vorsitzende der amerikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof José Gómez, äußerte sein Bedauern über die Demission Burrills. Die Bischofskonferenz habe am Tag vor dem Rücktritt ihres Generalsekretärs Kenntnis erhalten von „bevorstehenden Medienberichten über das möglicherweise unangemessene Verhalten von Monsignore Burrill“. Man habe dessen Rücktritt akzeptiert, um eine Belastung für die Arbeit der Bischofskonferenz abzuwenden. Gomez, der seit 2011 die Erzdiözese Los Angeles führt und 2019 als erster Latino an die Spitze der amerikanischen Bischofskonferenz gewählt wurde, hob hervor, es würden gegen Burrill aber „keine Vorwürfe wegen Fehlverhaltens gegenüber Minderjährigen“ erhoben. » | Matthias Rüb, Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom. | Freitag, 30. Juli 2021

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