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Thursday, August 15, 2024

LGBTIQ: Ein Überblick über die Diskriminierung | Mit offenen Karten | ARTE

Nov 5, 2024 | In manchen Ländern gibt es die Homo-Ehe schon seit langem, anderswo ist sie bis heute verboten. Auch Transpersonen haben nicht überall die gleichen Rechte. "Mit offenen Karten" zeigt, wo auf der Welt die LGBT+-Community noch immer diskriminiert wird und wo Vorstöße gemacht wurden. Fortschritte gibt es seit Kurzem in religiösen Ländern wie Argentinien, Südafrika und Irland ...

Am 29. Mai 2013 wurde in Frankreich die erste gleichgeschlechtliche Ehe geschlossen. Rechtsgrundlage dafür war das Taubira-Gesetz, gegen das zuvor Teile der französischen Gesellschaft monatelang protestiert hatten. In manchen Ländern gibt es die Homo-Ehe schon seit langem, anderswo ist sie bis heute verboten. Auch Transpersonen haben nicht überall die gleichen Rechte. „Mit offenen Karten“ zeigt, wo auf der Welt die LGBT+-Community noch immer diskriminiert wird und wo Vorstöße gemacht wurden. Fortschritte gibt es seit Kurzem in so religiösen Ländern wie Argentinien, Südafrika und Irland, andere verweigern sich dagegen jeder diesbezüglichen Weiterentwicklung des Rechts. In Russland beispielsweise ist das Verbot der Ehe zwischen Menschen gleichen Geschlechts in der Verfassung verankert, während China LGBT+-Accounts in den sozialen Netzwerken sperrt. Und in elf Ländern droht Homosexuellen noch immer die Todesstrafe.

Magazin (F 2022, 12 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 22/09/2029


Tuesday, September 05, 2023

Homophobie in Berlin: „Alltägliche Diskriminierung ist in allen Teilen der Gesellschaft verbreitet“

May 21, 2023 | „Die Schwulenfeindlichkeit ist weiterhin ein ganz großes Problem“, sagt Politikredakteur Frederik Schindler zu den verstärkten Übergriffen auf queere Menschen in Berlin. Im WELT-Gespräch erklärt er, wer die Täter sind und wie solche Taten eingedämmt werden können.

Friday, August 25, 2023

Wie schütze ich mein Kind vor Anfeindungen?

Queere Kinder

ZEIT ONLINE: Die 17-jährige Tochter unserer Autorin ist queer. Das macht sie zum Ziel von Hass und Bedrohungen. Ein persönlicher Essay über die Sorgen einer Mutter.

Elternsein heißt, sich Sorgen zu machen. Das beginnt mit der Geburt und hat kein Verfallsdatum: Dreht sich das Baby altersgemäß? Hat das Kita-Kind genügend Anschluss in seiner Gruppe? Wie finden wir die richtige Schule? Es geht immer so weiter. Und später, so dachte ich, kommen bei einem Mädchen all die Themen, die mit weiblichem Erwachsenwerden zu tun haben: Wie gelangt man nach einer Partynacht sicher nach Hause? Wie schützt man sich vor Belästigung und Übergriffen? Kurz: Wie erhält man sich als junge Frau die Freiheit, sich zu bewegen, wo, wie und wann man will, anzuziehen, was man will, ohne dadurch zur Zielscheibe zu werden? » | Ein Essay von Verena Carl | Freitag, 25. August 2023

Friday, July 16, 2021

EU leitet Verfahren wegen Vertragsverletzung gegen Ungarn und Polen ein

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Wegen der Diskriminierung nichtheterosexueller Menschen hat Brüssel die Schritte eingeleitet. „Die Kommission wird alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen“, um die Werte der EU zu verteidigen, heißt es.

Die EU-Kommission hat am Donnerstag drei Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, weil sie eine Diskriminierung von Menschen befürchtet, die nicht heterosexuell sind. Dafür hat sich die Abkürzung LGBTQI eingebürgert. Zwei Verfahren betreffen Ungarn, eines Polen. In einer Mitteilung verwies die Kommission auf die in Artikel 2 des EU-Vertrags garantierte Achtung der Menschenwürde, die Wahrung der Menschenrechte und den Gleichheitsgrundsatz: „Die Kommission wird alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen, um diese Werte zu verteidigen.“ » | Von Thomas Gutschker, Amsterdam | Donnerstag, 15. Juli 2021

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Wednesday, May 02, 2012

Gay Mitt Romney Spokesman Resigns

THE DAILY TELEGRAPH: Republican Mitt Romney's openly gay spokesman on national security issues, Richard Grenell, has resigned, the campaign said on Tuesday, after his hiring led to a backlash from social conservatives.

Richard Grenell, who had worked in previous years in the US mission to the United Nations under Republican President George W Bush, had been hired recently to tackle the foreign affairs portfolio for the all-out-certain Republican nominee Romney.

"While I welcomed the challenge to confront President Obama's foreign policy failures ... my ability to speak clearly and forcefully on the issues has been greatly diminished by the hyper-partisan discussion of personal issues that sometimes comes from a presidential campaign," Mr Grenell said in a statement received by the Washington Post.

"I want to thank Governor Romney for his belief in me and my abilities and his clear message to me that being openly gay was a non-issue for him and his team." » | Source: agencies | Wednesday, May 02, 2012

SPIEGEL ONLINE: Schwuler Romney-Sprecher gibt auf: Richard Grenell war nur zwei Wochen im Amt. Jetzt hat der außenpolitische Sprecher des designierten US-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney seinen Rücktritt verkündet: Kritik von Erzkonservativen an seiner Homosexualität habe ihn zu diesem Schritt bewogen. ¶ Washington - Es ist das abrupte Ende einer politischen Karriere: Richard Grenell, außenpolitischer Sprecher des designierten republikanischen US-Präsidentschaftkandidaten Mitt Romney, ist nach knapp zwei Wochen im Amt zurückgetreten. Laut einem Bericht der "Washington Post" deutete Grenell an, dass er seinen Posten geräumt habe, weil Konservative in seiner Partei offen Vorbehalte gegen sein Schwulsein und sein Eintreten für die Homo-Ehe geäußert hatten. Eine "aufgedrehte und voreingenommene Debatte" über persönliche Angelegenheiten würde ihn in seiner Arbeit beeinträchtigen, sagte Grenell demnach.» | hen/dpa | Mittwoch, 02. Mai 2012

WASHINGTON POST: Gay Romney aide steps down, citing backlash over sexuality » | Nia-Malika Henderson and Rachel Weiner | Wednesday, May 02, 2012

Wednesday, April 25, 2012

Diskriminierung: Und wer setzt sich für die Nudisten ein?

WELT ONLINE: Amnesty International beklagt, Muslime würden europaweit diskriminiert. Allerdings spricht der Augenschein gegen diese Beobachtung. Insofern sollte man sich auch um andere Benachteiligte kümmern.

Wenn man einem soeben bekannt gewordenen Bericht von Amnesty International glauben darf, steht es schlecht um die Religionsfreiheit in Europa, vor allem Muslime würden diskriminiert. Die Benachteiligungen, sagt Amnesty, reichen vom Bildungssystem bis hinein in das Arbeitsleben, wo muslimische Frauen wegen ihrer Kleidung abgewiesen würden.

Nun spricht der Augenschein eher gegen als für diese Beobachtung. Nicht nur in türkischen Supermärkten, auch in Behörden, Geschäften und anderen Dienstleistungsorten sieht man immer öfter Mitarbeiterinnen mit Kopftuch, über deren Präsenz sich niemand aufregt oder beschwert. » | Von Henryk M. Broder | Mittwoch, 25. April 2012

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Wednesday, April 28, 2010

Ende der AIDS Diskrimierung: HIV-Infizierte dürfen nach China einreisen

WELT ONLINE: Zwanzig Jahre lang waren die chinesischen Grenzen für HIV-Infizierte geschlossen. Jetzt, kurz vor der Eröffnung der Weltausstellung in in [sic] Shanghai, hob die Regierung das Verbot auf. Man habe eingesehen, dass die Verfügung "sehr begrenzten Einfluss" auf die Ausbreitung der Krankheit habe, hieß es in der Erklärung.

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Bild: Welt Online

China reiht sich in seinem Umgang mit HIV-Infizierten unter die medizinisch aufgeklärten Staaten ein. Pekings Staatsrat hob unmittelbar vor der am Sonnabend in Shanghai beginnenden Weltausstellung (Expo 2010), zu der Millionen Ausländer anreisen wollen, seine seit 20 Jahren geltenden Einreiseverbote für alle von der Immunschwäche-Krankheit Aids Betroffene ein. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon begrüßte den Regierungsbeschluss, ebenso wie die Leiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Margaret Chan und Dutzende Aids-Initiativen in der Welt als ein wichtiges Zeichen, das nun auch China gegen die Stigmatisierung der Aids-Erkrankung setzt. >>> Johnny Erling | Mittwoch, 28. April 2010

Friday, October 23, 2009


USA stärken Schutz für Homosexuelle

DIE PRESSE: Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz auf Homosexuelle ausgeweitet. Angriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig als "Hassverbrechen" verfolgt.

Homosexuelle werden in den USA künftig stärker gegen Diskriminierung geschützt. Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz ausgeweitet. Physische Übergriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig systematisch als sogenannte Hassverbrechen verfolgt.

Damit gelten die gleichen scharfen Regelungen wie bei Angriffen aufgrund der Hautfarbe, Staatsangehörigkeit oder der religiösen Zugehörigkeit. Diese waren im Zuge der Bürgerrechtsbewegung und nach der Ermordung von Martin Luther King 1968 eingeführt worden. >>> Ag. | Freitag, 23. Oktober 2009

Tuesday, September 15, 2009

Rapport : Racisme: le Conseil de l’Europe critique la Suisse

LE TEMPS: L’organisation, que la Suisse présidera dès novembre pour six mois, dénonce les «zones d’ombre et failles» de l’article 261 bis du Code pénal. Le rapport s’inquiète aussi du sort des requérants d’asile et des Roms

«Elève un peu dissipé. A fourni des efforts mais peut mieux faire. Pas question de se reposer sur ses lauriers.» Voilà, en résumé, comment le Conseil de l’Europe noterait la Suisse dans un cahier d’école. Pas de bonnet d’âne, ni de relégation au fond de la classe près du radiateur, mais pas de prix d’excellence non plus. Dans son rapport publié ce matin, la Commission européenne contre le racisme et l’intolérance (ECRI) mise en place par l’organisation se montre même assez critique. La Suisse devrait cette fois y prêter un peu plus d’attention que d’habitude: elle présidera dès novembre le Conseil de l’Europe pour six mois. Et compte faire des droits de l’homme sa priorité, notamment via une réforme de la fameuse Cour européenne…

Le dernier rapport de l’ECRI consacré à la Suisse remontait à janvier 2004. Depuis, des progrès ont été accomplis, note la commission. Avec la nouvelle loi sur les étrangers entrée en vigueur en 2008, cantons et communes tiennent compte des objectifs d’intégration et «créent des conditions propices à l’égalité des chances et à la participation des étrangers à la vie publique». L’ECRI salue aussi le fait que, depuis janvier 2009, toute décision de naturalisation négative doit être justifiée et susceptible de recours judiciaire. >>> Valérie de Graffenried | Mardi 15 Septembre 2009

Europarat: Schweiz muss Rassismus stärker bekämpfen

DIE PRESSE: Das Europäische Komitee gegen Rassismus und Intoleranz rügt, Diskriminierungen von Immigranten seien in der Schweiz weit verbreitet. "Besorgt" zeigt es sich über das Erstarken der Volkspartei.

Der Europarat hat die Schweizer Regierung zu einem energischeren Kampf gegen Rassismus und Intoleranz aufgefordert. Vor allem Schwarzafrikaner, Muslime und Immigranten aus den Balkan-Ländern seien in der Schweiz weit verbreiteten Diskriminierungen ausgesetzt, rügte das Europäische Komitee gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Das gelte besonders für den Zugang zu Ausbildung und Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosigkeit sei bei Ausländern fast dreimal so hoch wie im Landesdurchschnitt. >>> Ag. | Dienstag, 15. September 2009