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Saturday, December 02, 2023

Berichte über Razzien in Moskauer Homosexuellen-Bars

NACH „EXTREMISMUS“-ERLASS

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Das Oberste Gericht in Russland erklärt eine „internationale gesellschaftliche Bewegung LGBT“ zur „extremistischen Organisation“. Kurz darauf durchsuchen Polizisten offenbar Bars und Nachtklubs.

Die russische Polizei hat Medienberichten zufolge in mehreren Homosexuellen-Bars und -Nachtklubs in Moskau Razzien durchgeführt. Laut Berichten mehrerer Medien und in den sozialen Netzwerken durchsuchten Polizisten in der Nacht zum Samstag mehrere Lokale sowie eine Sauna, die nur für Männer zugänglich ist. Sie gaben offenbar an, nach Drogen zu fahnden. Es soll auch Festnahmen gegeben haben. Von der Polizei, die laut Augenzeugen auch Pässe, darunter von Ausländern, fotografiert haben soll, gab es zunächst keine Stellungnahme. » | Quelle: AFP/dpa/frs./alri. | Samstag, 2. Dezember 2023

A Moscou, plusieurs descentes policières ont eu lieu dans des clubs LGBT : Ces événements surviennent deux jours après l’interdiction dans le pays du « mouvement international LGBT » pour extrémisme. »

Thursday, November 02, 2023

Blutspende: Neue Regeln für homosexuelle Männer in der Schweiz

Nov 2, 2023 | Seit Mittwoch dürfen homosexuelle Männer in der Schweiz ohne Beachtung der sexuellen Orientierung und unter den gleichen Bedingungen wie heterosexuelle Menschen Blut spenden. © REUTERS, DPA

Friday, April 14, 2017

Appell der Uno: Russen sollen Gewalt gegen Homosexuelle in Tschetschenien stoppen


SPIEGEL ONLINE: Mehr als 100 Festnahmen, Folter, mindestens drei Tote: Tschetschenien geht brutal gegen Homosexuelle und Transgender vor - auch wenn die Führung dementiert. Nun nimmt die Uno den Kreml in die Pflicht.

Die tschetschenischen Behörden geben sich zwar alle Mühe, das Thema herunterzuspielen. Doch inzwischen sorgen die Berichte von staatlichen Übergriffen auf mehr als 100 Homosexuelle und Transgender auch international für Protest.

Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte wandte sich mit einem Aufruf direkt an Russland, Druck auf die Führung in Tschetschenien zu machen. Der Kreml müsse die Verfolgung stoppen, heißt es auf der Webseite des Büros des Hohen Kommissars. Homosexuelle lebten in einem Klima der Angst, das auch durch die homophobe Rhetorik der Behörden entstünde. Die Investigativ-Journalistin Elena Milaschina von der russischen "Nowaja Gaseta" hatte als erste über die Vorfälle berichtet. » | jok/AP | Freitag, 14. April 2017

Saturday, March 02, 2013


Friedensnobelpreisträger Walesa will Homosexuelle hinter Mauer verbannen


SPIEGEL ONLINE: Homosexuelle sollen nach Ansicht des früheren polnischen Arbeiterführers Lech Walesa im Parlament in der letzten Reihe sitzen - oder gleich hinter einer Mauer. Der Friedensnobelpreisträger will nicht, dass seine "Kinder und Enkel von dieser Minderheit verwirrt werden".

Warschau - Er ist Friedensnobelpreisträger, doch regelmäßig sorgt der frühere polnische Arbeiterführer Lech Walesa mit seinen Aussagen für Unverständnis. Auch in der Diskussion um Homo-Ehen in Polen hat sich der 69-Jährige eine Entgleisung geleistet. Nach Walesas Meinung sollten homosexuelle Abgeordnete im Parlament in der letzten Reihe sitzen - "und sogar hinter einer Mauer". » | max/dpa | Freitag, 01. März 2013

Saturday, January 26, 2013

Duma beschneidet Rechte von Homosexuellen

SPIEGEL ONLINE: Schwule und Lesben sollen in Russland nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem mehrere Großstädte "Homosexuellen-Propaganda" unter Strafe gestellt haben, droht nun auch ein landesweites Verbot. Vor der Duma kam es zu Zusammenstößen zwischen Aktivisten und fanatischen Gläubigen.

Moskau - Die russische Staatsduma hat erwartungsgemäß in erster Lesung ein umstrittenes Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" mit breiter Mehrheit angenommen. 388 von 450 Abgeordneten stimmten für den Entwurf. Er sieht für öffentliche Äußerungen über HomosexualitätGeldstrafen bis zu umgerechnet 12.500 Euro vor. Das meldete die Agentur Itar-Tass am Freitag. Für das Gesetz sind eine zweite und dritte Lesung notwendig.

Der Abgeordnete Sergej Dorofejew von der Regierungspartei EinigesRussland sagte vor der Abstimmung, mit dem Gesetz sollten Minderjährige "vor den Auswirkungen der Homosexualität" geschützt werden. Die Abgeordnete Elena Misulina von der liberalen Oppositionspartei Gerechtes Russland sagte, "homosexuelle Propaganda" schränke "das Recht der Minderjährigen zur freien Entwicklung" und zur freien Wahl ihrer sexuellen Orientierung ein.

Dutzende fanatische Gläubige attackierten mit faulen Eiern und Farbe homosexuelle Aktivisten, die sich aus Protest gegen das Vorhaben vor derDuma öffentlich küssten. "Moskau ist nicht Sodom", riefen die Gläubigen gegen "Sünde und Lasterhaftigkeit". Aber nicht die Angreifer kamen in Polizeigewahrsam, sondern die lesbischen und schwulen Aktivisten, die um ihr Recht auf Selbstbestimmung und freie Meinungsäußerung kämpften. "Wir haben auch ein Recht auf Liebe", riefen sie an diesem eisigen Tag. » | ler/dpa/AFP | Freitag, 25. Januar 2013

Monday, April 12, 2010

Jobbik-Politikerin Morvai: "Ungarn muss notfalls aus der EU austreten"

WELT ONLINE: Die rechtsextreme Jobbik hat es erstmals ins ungarische Parlament geschafft. Auf WELT ONLINE erklärt deren Europa-Abgeordnete Krisztina Morvai, inwiefern sie die EU für undemokratisch hält, wie sie über Juden und Roma denkt und was ihre Partei mit der neu gewonnenen Macht in Ungarn anfangen will.

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Krisztina Morvai sitzt im Europaparlament, ist aber EU-kritisch. Bild: Welt Online

Wenn die rechtsextreme Jobbik (Die Besseren) ihre gut besuchten Versammlungen abhält, dann weht ein Hauch von Zwischenkriegsmitteleuropa mit seinen Freikorps und Bürgerwehren durch den Saal. Als Partei gegründet wurde die Jobbik im Jahr 2003. Die Gründung der Ungarischen Garde und die Hassrhetorik gegen die angeblich „kriminellen Zigeuner“ beschleunigten den Aufstieg der Jobbik, deren bittere Ressentiments sich auch gegen Juden und Homosexuelle richten. Mit 16,7 Prozent zieht die Partei nun erstmals ins Parlament ein. >>> Von Thomas Roser | Montag, 12. April 2010

Friday, October 23, 2009


USA stärken Schutz für Homosexuelle

DIE PRESSE: Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz auf Homosexuelle ausgeweitet. Angriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig als "Hassverbrechen" verfolgt.

Homosexuelle werden in den USA künftig stärker gegen Diskriminierung geschützt. Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz ausgeweitet. Physische Übergriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig systematisch als sogenannte Hassverbrechen verfolgt.

Damit gelten die gleichen scharfen Regelungen wie bei Angriffen aufgrund der Hautfarbe, Staatsangehörigkeit oder der religiösen Zugehörigkeit. Diese waren im Zuge der Bürgerrechtsbewegung und nach der Ermordung von Martin Luther King 1968 eingeführt worden. >>> Ag. | Freitag, 23. Oktober 2009