DIE PRESSE: Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz auf Homosexuelle ausgeweitet. Angriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig als "Hassverbrechen" verfolgt.
Homosexuelle werden in den USA künftig stärker gegen Diskriminierung geschützt. Der US-Kongress hat das Anti-Diskriminierungsgesetz ausgeweitet. Physische Übergriffe aufgrund der sexuellen Orientierung des Opfers werden künftig systematisch als sogenannte Hassverbrechen verfolgt.
Damit gelten die gleichen scharfen Regelungen wie bei Angriffen aufgrund der Hautfarbe, Staatsangehörigkeit oder der religiösen Zugehörigkeit. Diese waren im Zuge der Bürgerrechtsbewegung und nach der Ermordung von Martin Luther King 1968 eingeführt worden. >>> Ag. | Freitag, 23. Oktober 2009