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Friday, December 03, 2021

Fall Osman Kavala: Europarat leitet Strafverfahren gegen die Türkei ein | DW Nachrichten

Dec 3, 2021 • Der Europarat hat wegen der anhaltenden Inhaftierung des türkischen Kulturförderers und Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala ein Strafverfahren gegen die Türkei eingeleitet. Das Ministerkomitee mit Vertretern der 47 Mitgliedsstaaten forderte in Straßburg die Regierung in Ankara zugleich auf, bis zum 19. Januar ihren Standpunkt darzulegen, wie das Gremium mitteilte.

Doch die politische Führung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan gibt sich hartleibig: Die anhaltende Inhaftierung Kavalas sei eine Sache der "unabhängigen Justiz" in der Türkei, bekräftigte sie jüngst. Ankara ermahnte den Europarat, auf jegliche "Einmischung" in türkische Justizangelegenheiten zu verzichten.

"Im schlimmsten Fall droht der Türkei ein Rausschmiss aus dem Europarat," sagt DW-Korrespondentin Julia Hahn.


Wednesday, June 23, 2010

Europarat: Schweiz soll Minarett-Verbot aufheben

DIE PRESSE: Der Europarat ist gegen ein Minarettverbot. Der Baustopp sei ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechts-Konvention. Der Rat sprach sich auch gegen ein Verbot des Ganzkörperschleiers aus.

Der Europarat hat die Schweiz aufgefordert, das "diskriminierende" Bauverbot für Minarette so rasch wie möglich aufzuheben. Für die Übergangszeit sollte die Schweiz ein entsprechendes Moratorium beschließen, hieß es in einer einstimmigen Entschließung der parlamentarischen Versammlung am Mittwoch. Der Baustopp sei eine "Diskriminierung der muslimischen Gemeinschaft und ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. >>> APA/dpa | Mittwoch, 23. Juni 2010

NZZ ONLINE: Europarat fordert Aufhebung des Minarett-Verbots: Resolution einstimmig verabschiedet >>> sda/afp/dpa | Mittwoch, 23. Juni 2010

Sunday, March 07, 2010


Wegen Grundrechten: Europarat warnt vor Ganzkörperschleier-Verbot

KRONE.at: Der Europaparat hat vor einem Verbot von Ganzkörperschleiern gewarnt. Eine solche Maßnahme würde die betroffenen muslimischen Frauen nicht befreien, sondern ihre Lage noch zusätzlich erschweren, erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der paneuropäischen Organisation, Thomas Hammarberg, im Vorfeld des Internationalen Frauentags am Montag.

In einigen Europaratsländern, darunter Frankreich, ist eine Debatte über das Verbot des Ganzkörperschleiers Burka, bei dem selbst die Augen durch ein netzartiges Sichtfenster versteckt werden, und des Gesichtsschleiers Nikab, der nur einen Spalt für die Augen freilässt, entbrannt. >>>| Sonntag, 07. März 2010

Tuesday, September 15, 2009

Rapport : Racisme: le Conseil de l’Europe critique la Suisse

LE TEMPS: L’organisation, que la Suisse présidera dès novembre pour six mois, dénonce les «zones d’ombre et failles» de l’article 261 bis du Code pénal. Le rapport s’inquiète aussi du sort des requérants d’asile et des Roms

«Elève un peu dissipé. A fourni des efforts mais peut mieux faire. Pas question de se reposer sur ses lauriers.» Voilà, en résumé, comment le Conseil de l’Europe noterait la Suisse dans un cahier d’école. Pas de bonnet d’âne, ni de relégation au fond de la classe près du radiateur, mais pas de prix d’excellence non plus. Dans son rapport publié ce matin, la Commission européenne contre le racisme et l’intolérance (ECRI) mise en place par l’organisation se montre même assez critique. La Suisse devrait cette fois y prêter un peu plus d’attention que d’habitude: elle présidera dès novembre le Conseil de l’Europe pour six mois. Et compte faire des droits de l’homme sa priorité, notamment via une réforme de la fameuse Cour européenne…

Le dernier rapport de l’ECRI consacré à la Suisse remontait à janvier 2004. Depuis, des progrès ont été accomplis, note la commission. Avec la nouvelle loi sur les étrangers entrée en vigueur en 2008, cantons et communes tiennent compte des objectifs d’intégration et «créent des conditions propices à l’égalité des chances et à la participation des étrangers à la vie publique». L’ECRI salue aussi le fait que, depuis janvier 2009, toute décision de naturalisation négative doit être justifiée et susceptible de recours judiciaire. >>> Valérie de Graffenried | Mardi 15 Septembre 2009

Europarat: Schweiz muss Rassismus stärker bekämpfen

DIE PRESSE: Das Europäische Komitee gegen Rassismus und Intoleranz rügt, Diskriminierungen von Immigranten seien in der Schweiz weit verbreitet. "Besorgt" zeigt es sich über das Erstarken der Volkspartei.

Der Europarat hat die Schweizer Regierung zu einem energischeren Kampf gegen Rassismus und Intoleranz aufgefordert. Vor allem Schwarzafrikaner, Muslime und Immigranten aus den Balkan-Ländern seien in der Schweiz weit verbreiteten Diskriminierungen ausgesetzt, rügte das Europäische Komitee gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Das gelte besonders für den Zugang zu Ausbildung und Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosigkeit sei bei Ausländern fast dreimal so hoch wie im Landesdurchschnitt. >>> Ag. | Dienstag, 15. September 2009