Wednesday, April 28, 2010

Ende der AIDS Diskrimierung: HIV-Infizierte dürfen nach China einreisen

WELT ONLINE: Zwanzig Jahre lang waren die chinesischen Grenzen für HIV-Infizierte geschlossen. Jetzt, kurz vor der Eröffnung der Weltausstellung in in [sic] Shanghai, hob die Regierung das Verbot auf. Man habe eingesehen, dass die Verfügung "sehr begrenzten Einfluss" auf die Ausbreitung der Krankheit habe, hieß es in der Erklärung.

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Bild: Welt Online

China reiht sich in seinem Umgang mit HIV-Infizierten unter die medizinisch aufgeklärten Staaten ein. Pekings Staatsrat hob unmittelbar vor der am Sonnabend in Shanghai beginnenden Weltausstellung (Expo 2010), zu der Millionen Ausländer anreisen wollen, seine seit 20 Jahren geltenden Einreiseverbote für alle von der Immunschwäche-Krankheit Aids Betroffene ein. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon begrüßte den Regierungsbeschluss, ebenso wie die Leiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Margaret Chan und Dutzende Aids-Initiativen in der Welt als ein wichtiges Zeichen, das nun auch China gegen die Stigmatisierung der Aids-Erkrankung setzt. >>> Johnny Erling | Mittwoch, 28. April 2010