TAGES ANZEIGER: Die russische Staatsduma hat einem landesweiten Verbot von öffentlichen homosexuellen Veranstaltungen zugestimmt. Vor dem Entscheid attackierten Orthodoxe Schwule und Lesben mit Eiern.
Schwule und Lesben sollen in Russland künftig nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem bereits mehrere Grossstädte «Homosexuellen-Propaganda» unter Strafe gestellt haben, droht nun ein landesweites Verbot.
Begleitet von Zusammenstössen zwischen Homosexuellen und Ultraorthodoxen nahm die russische Staatsduma erwartungsgemäss in erster Lesung das umstrittene Verbot an. Nur ein Parlamentarier lehnte das Gesetz ab, ein weiterer enthielt sich. » | rbi/sda | Freitag, 25. Januar 2013