Thursday, September 02, 2021
Beethoven: Piano Sonata No.17 In D Minor, Op.31 No.2 -"Tempest" [Der Sturm] - 3. Allegretto | Maurizio Pollini
Freud ganz intim | Doku | ARTE
Sep 1, 2021 • Sigmund Freuds Tochter Anna wurde im gleichen Jahr geboren wie die Psychoanalyse. Im Londoner Exil hält Anna beim Durchsehen der Korrespondenz von Freud ein Zwiegespräch mit ihm. Dabei entsteht das Doppelporträt des Vaters der Psychoanalyse und der Tochter, die er nicht gewollt hatte. Bekannte französische Schauspieler haben den Protagonisten ihre Stimmen geliehen.
Wer Freuds Lebensgeschichte niederschreiben will, darf ihm nicht gehorchen, denn der Erforscher der Psyche sprach der Öffentlichkeit das Recht ab, mehr über seine persönlichen Verhältnisse, seine Kämpfe, Enttäuschungen und Erfolge zu erfahren. Ein Biograf müsse lügen, beschönigen und gar sein eigenes Unverständnis verbergen, denn man könne die Wahrheit einer Biografie nicht besitzen, und besäße sie jemand, könnte er nicht darüber verfügen. David Teboul hat nicht gezögert, sich Freud zu widersetzen. Er zeichnet dieses Porträt anhand von dessen Briefwechsel, der sich als wichtigste Materie durch den Film zieht. Seine Korrespondenz weist Freud als einen der letzten großen Briefschreiber des Jahrhunderts aus. Er führte sogar ein Verzeichnis über seinen Briefwechsel und hielt fest, welche Briefe er schrieb, erhielt und erwartete. Korrespondenzen haben die europäische Kultur wesentlich geprägt; davon zeugen auch Freuds Briefe, in denen er die Entstehung und das Erstarken der psychoanalytischen Bewegung dokumentiert. Doch bei Freud gab es ein besonderes Bedürfnis, mit seinen Briefpartnern zu kommunizieren, in Kontakt zu bleiben und zu den anderen ein Band zu knüpfen, das es ihm gestattete, eine Beziehung zu pflegen, aber auch auf Abstand zu gehen. In diesem sehr persönlichen Porträt spricht Freud selbst im Präsens über sein Leben und Denken und tritt mit Zeitgenossen in Dialog. Er lässt den Zuschauer die Entstehung der Psychoanalyse ebenso miterleben wie auch seine Begeisterung und seinen Ehrgeiz, Enttäuschungen und Ernüchterungen. Durch freie Assoziation erfindet der Film Szenen aus Freuds Leben: Seine Begegnungen, Entdeckungen, Erfolge und Misserfolge werden als – oft traumartige – Reminiszenzen mit Gegenständen, Gesichtern, Stimmen, Landschaften, Menschengruppen und Einzelpersonen in Bezug gesetzt. In der französischen Fassung leihen berühmte französische Schauspieler Freud, seiner Tochter Anna und den anderen ihre Stimme: Mathieu Amalric als Freud, Isabelle Huppert als Anna, Catherine Deneuve in der Rolle von Freuds treuer Freundin und Lebensretterin Marie Bonaparte sowie Denis Podalydés, Jeanne Balibar und Sandrine Kiberlain …
Dokumentarfilm von David Teboul (F 2019, 98 Min)
Video verfügbar bis 04/11/2021
Wer Freuds Lebensgeschichte niederschreiben will, darf ihm nicht gehorchen, denn der Erforscher der Psyche sprach der Öffentlichkeit das Recht ab, mehr über seine persönlichen Verhältnisse, seine Kämpfe, Enttäuschungen und Erfolge zu erfahren. Ein Biograf müsse lügen, beschönigen und gar sein eigenes Unverständnis verbergen, denn man könne die Wahrheit einer Biografie nicht besitzen, und besäße sie jemand, könnte er nicht darüber verfügen. David Teboul hat nicht gezögert, sich Freud zu widersetzen. Er zeichnet dieses Porträt anhand von dessen Briefwechsel, der sich als wichtigste Materie durch den Film zieht. Seine Korrespondenz weist Freud als einen der letzten großen Briefschreiber des Jahrhunderts aus. Er führte sogar ein Verzeichnis über seinen Briefwechsel und hielt fest, welche Briefe er schrieb, erhielt und erwartete. Korrespondenzen haben die europäische Kultur wesentlich geprägt; davon zeugen auch Freuds Briefe, in denen er die Entstehung und das Erstarken der psychoanalytischen Bewegung dokumentiert. Doch bei Freud gab es ein besonderes Bedürfnis, mit seinen Briefpartnern zu kommunizieren, in Kontakt zu bleiben und zu den anderen ein Band zu knüpfen, das es ihm gestattete, eine Beziehung zu pflegen, aber auch auf Abstand zu gehen. In diesem sehr persönlichen Porträt spricht Freud selbst im Präsens über sein Leben und Denken und tritt mit Zeitgenossen in Dialog. Er lässt den Zuschauer die Entstehung der Psychoanalyse ebenso miterleben wie auch seine Begeisterung und seinen Ehrgeiz, Enttäuschungen und Ernüchterungen. Durch freie Assoziation erfindet der Film Szenen aus Freuds Leben: Seine Begegnungen, Entdeckungen, Erfolge und Misserfolge werden als – oft traumartige – Reminiszenzen mit Gegenständen, Gesichtern, Stimmen, Landschaften, Menschengruppen und Einzelpersonen in Bezug gesetzt. In der französischen Fassung leihen berühmte französische Schauspieler Freud, seiner Tochter Anna und den anderen ihre Stimme: Mathieu Amalric als Freud, Isabelle Huppert als Anna, Catherine Deneuve in der Rolle von Freuds treuer Freundin und Lebensretterin Marie Bonaparte sowie Denis Podalydés, Jeanne Balibar und Sandrine Kiberlain …
Dokumentarfilm von David Teboul (F 2019, 98 Min)
Video verfügbar bis 04/11/2021
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Sigmund Freud
NastassjaCanCook : "Golubzy" / Russian Stuffed Cabbage Rolls
Ingredients:
1 head of cabbage
For the sauce:
3 medium carrots (grated)
1 large onion
1 large can of tomatoes
5 cloves garlic (pressed)
½ cup of fresh dill and parsley
salt and pepper to taste
1 tbsp butter
2 tbsp cooking oil
Method:
Sauté the onions in butter and oil (you need 2 onions in total)
Add salt and pepper
Reserve half for the filling.>br /> In a large sauce pan, add cooking oil.
Add grated carrots and onion.
Add garlic and crushed tomatoes (reserve ½ cup of tomato puree for the filling).
Add fresh herbs, salt and pepper.
Set aside.
Filling:
1 lb ground beef
1 lb ground pork
1 onion
1½ cups of rice (al dente)
fresh herbs (parsley and dill)
½ cup tomato puree
¼ cup cold water
salt and pepper to taste
Combine all ingredients and set aside.
Prepare cabbage leaves. Cut the core of whole cabbage around with sharp knife. Place it in a large pot with boiling water, ‘core’ side down.
Remove some of the outer leaves as they start cooking and place them on the paper towel.
Repeat the process until you are left with pretty much just the core.
To make rolls:
Place a generous amount of the filling on each cooked cabbage leaf. Roll tight. In a large pot, add some of the sauce, then cabbage rolls, then sauce again, then cabbage rolls. Cover with more sauce and simmer on a low heat for 45 minutes. Serve with sour cream and fresh dill! Enjoy!
Wider eine schiefe Sicht auf Afghanistan – nicht der Westen, sondern der Islam ist gescheitert
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Der westliche Abzug aus Afghanistan wird nicht selten hämisch kommentiert. Für «Islam-Versteher» ist jedes Bemühen, Muslime an Freiheit, Demokratie und Menschenrechten teilhaben zu lassen, ein kultureller Übergriff. Direkt betroffene Muslime sehen das anders.
Afghanische Mädchen lernen in einer Schule in Kabul, eine Aufnahme aus dem Jahr 2006. | Paula Bronstein / Getty
GASTKOMMENTAR
In Bezug auf Afghanistan ist derzeit allerorten vom «Scheitern des Westens» zu hören, vom Scheitern des Islam jedoch so gut wie nie. Der Westen hatte jedoch nie vor, Afghanistan zu «verwestlichen». Insofern ist er mit seinen Werten dort auch nicht gescheitert. Er hat lediglich versucht, militärisch eine Brandmauer zwischen dem friedlich-toleranten und dem kriegerisch-jihadistischen Islam zu errichten. Denn diese Brandmauer fehlt in der islamischen Theologie bis heute.
Darauf verweist die muslimische Aufklärung besonders hartnäckig seit 9/11: «Der friedlich-tolerante Islam ist als Wunschvorstellung der meisten Muslime verständlich, allein ihm fehlt die theologische Stütze», erklärte 2002 der Algerier Soheib Bencheikh, damals Grossmufti der 46 muslimischen Gemeinden von Marseille. 2003 schrieb der tunesisch-stämmige Islamwissenschafter Abdelwahab Meddeb: «Wenn der Fanatismus die Krankheit des Katholizismus und der Nazismus die deutsche Krankheit darstellen, dann ist im Fundamentalismus zweifellos die islamische Krankheit zu sehen.» Leider ohne Wirkung auf das nach wie vor weit verbreitete «Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun»-Denken in der westlichen Politik und unter westlichen Intellektuellen.
Dreissig kleine Kameras
Da er diese Missachtung der muslimischen Aufklärung für verantwortungslos und gefährlich hielt, richtete der Präsident der grössten Muslimvereinigung Indonesiens, des bevölkerungsreichsten muslimischen Landes der Welt, Yahia Cholil Staquf, 2017 einen warnenden Appel an den Westen: «Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und den Grundannahmen der islamischen Theologie . . . Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.» » | Samuel Schirmbeck* | Donnerstag, 2. September 2021
* Samuel Schirmbeck ist Autor und Filmemacher. Er arbeitete als Redaktor bei der französischen Nachrichtenagentur AFP in Paris. 1991 baute er als erster westlicher permanenter Fernsehkorrespondent in Algerien das ARD-Fernsehstudio Algier auf und berichtete zehn Jahre lang über den algerischen Bürgerkrieg und die Entwicklungen in Marokko und Tunesien.
In Bezug auf Afghanistan ist derzeit allerorten vom «Scheitern des Westens» zu hören, vom Scheitern des Islam jedoch so gut wie nie. Der Westen hatte jedoch nie vor, Afghanistan zu «verwestlichen». Insofern ist er mit seinen Werten dort auch nicht gescheitert. Er hat lediglich versucht, militärisch eine Brandmauer zwischen dem friedlich-toleranten und dem kriegerisch-jihadistischen Islam zu errichten. Denn diese Brandmauer fehlt in der islamischen Theologie bis heute.
Darauf verweist die muslimische Aufklärung besonders hartnäckig seit 9/11: «Der friedlich-tolerante Islam ist als Wunschvorstellung der meisten Muslime verständlich, allein ihm fehlt die theologische Stütze», erklärte 2002 der Algerier Soheib Bencheikh, damals Grossmufti der 46 muslimischen Gemeinden von Marseille. 2003 schrieb der tunesisch-stämmige Islamwissenschafter Abdelwahab Meddeb: «Wenn der Fanatismus die Krankheit des Katholizismus und der Nazismus die deutsche Krankheit darstellen, dann ist im Fundamentalismus zweifellos die islamische Krankheit zu sehen.» Leider ohne Wirkung auf das nach wie vor weit verbreitete «Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun»-Denken in der westlichen Politik und unter westlichen Intellektuellen.
Dreissig kleine Kameras
Da er diese Missachtung der muslimischen Aufklärung für verantwortungslos und gefährlich hielt, richtete der Präsident der grössten Muslimvereinigung Indonesiens, des bevölkerungsreichsten muslimischen Landes der Welt, Yahia Cholil Staquf, 2017 einen warnenden Appel an den Westen: «Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und den Grundannahmen der islamischen Theologie . . . Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.» » | Samuel Schirmbeck* | Donnerstag, 2. September 2021
* Samuel Schirmbeck ist Autor und Filmemacher. Er arbeitete als Redaktor bei der französischen Nachrichtenagentur AFP in Paris. 1991 baute er als erster westlicher permanenter Fernsehkorrespondent in Algerien das ARD-Fernsehstudio Algier auf und berichtete zehn Jahre lang über den algerischen Bürgerkrieg und die Entwicklungen in Marokko und Tunesien.
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Antisemitische Vorfälle in Österreich verdoppelt
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Israelitische Kultusgemeinde in Wien hat in der ersten Hälfte dieses Jahres mehr als doppelt so viele Angriffe gegen Juden wie im Vorjahreszeitraum registriert. Der Grossteil davon hängt mit der Pandemie oder dem Nahostkonflikt zusammen.
Morgengebet im Wiener Stadttempel. Antisemitische Vorfälle haben in der Stadt stark zugenommen. | Adam Berry / Getty
(dpa) Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich hat sich nach Angaben der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr seien 562 antijüdische Vorkommnisse registriert worden, im Vergleichszeitraum 2020 seien es 257 gewesen, hiess es am Donnerstag. «Seit Beginn der systematischen Erfassung antisemitischer Vorfälle in Österreich vor 20 Jahren sah sich die jüdische Gemeinde noch nie mit einer derart hohen Anzahl an gemeldeten Vorfällen konfrontiert», so der Bericht der Meldestelle der IKG. » | dpa | Donnerstag, 2. September 2021
(dpa) Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich hat sich nach Angaben der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr seien 562 antijüdische Vorkommnisse registriert worden, im Vergleichszeitraum 2020 seien es 257 gewesen, hiess es am Donnerstag. «Seit Beginn der systematischen Erfassung antisemitischer Vorfälle in Österreich vor 20 Jahren sah sich die jüdische Gemeinde noch nie mit einer derart hohen Anzahl an gemeldeten Vorfällen konfrontiert», so der Bericht der Meldestelle der IKG. » | dpa | Donnerstag, 2. September 2021
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Abtreibungen selbst nach Vergewaltigung illegal
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In Texas dürfen Frauen von der sechsten Woche an nicht mehr abtreiben. Zu diesem Zeitpunkt wissen viele aber noch nichts von ihrer Schwangerschaft. Überhaupt ist das neue Gesetz umstritten – von Denunziantentum ist die Rede.
Bis zuletzt hatten viele Menschen in Texas gehofft, dass der Oberste Gerichtshof einschreiten würde – doch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schwiegen die neun Richterinnen und Richter zum neuen Abtreibungsgesetz in dem republikanisch regierten Bundesstaat. Damit trat es in Kraft. Weniger als 24 Stunden später kam dann doch eine Entscheidung der Richter in Washington, doch änderte diese nichts an der Situation. Mit fünf gegen vier Stimmen entschied das Oberste Gericht, das texanische Gesetz nicht zu blockieren. Die konservative Mehrheit beschied den Anträgen, es zu stoppen, sie seien nicht überzeugend gewesen. In der Begründung schreiben die fünf Richter jedoch auch, dass dies keine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Gesetzes sei.
Das Gesetz sieht vor, dass Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen oder unterstützen, rechtlich haftbar gemacht werden können – die Schwangere selbst fällt aber nicht darunter. Die neue Regelung betrifft alle Schwangerschaften von der sechsten Woche an, wenn viele Frauen noch nicht wissen, dass sie schwanger sind. Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC werden geschätzte 65 Prozent der Abtreibungen in den ersten acht, und 91 Prozent in den ersten 13 Wochen nach der Befruchtung vorgenommen. Das texanische Gesetz erklärt damit sehr viele Schwangerschaftsabbrüche faktisch für illegal. Ausnahmen für Vergewaltigungen von Erwachsenen oder Minderjährigen sind nicht vorgesehen. » | Von Frauke Steffens, New York | Donnerstag, 22. September 2021
Man muß sich eine treffende Frage stellen: Warum neigen die Amerikaner immer extreme Positionen zu nehmen? – Mark
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Biden promet de défendre le droit à l'avortement et dénonce la loi «radicale» au Texas
LE FIGARO : Le président américain Joe Biden a promis mercredi 1er septembre de défendre le droit des femmes à avorter et vivement critiqué une loi extrêmement restrictive entrée en vigueur au Texas dans la nuit.
«Cette loi radicale est une violation flagrante du droit constitutionnel reconnu dans l'arrêt Roe v. Wade», a-t-il écrit dans un communiqué, en référence à la décision de la Cour suprême de 1973 qui a instauré un droit à l'avortement aux États-Unis. «Nous allons protéger et défendre ce droit (...) mon gouvernement y est très attaché», a-t-il ajouté.
La loi texane, qui fait l'objet d'un recours en urgence devant la Cour suprême, interdit d'avorter une fois les battements du cœur de l'embryon détectés, soit environ à six semaines de grossesse, même en cas d'inceste ou de viol. Fait unique : elle confie exclusivement aux citoyens le soin de la faire respecter en leur donnant la possibilité de poursuivre toute personne ou organisation qui aiderait les femmes à avorter au-delà de ce terme.
Elle «va grandement compliquer l'accès des femmes aux soins de santé dont elles ont besoin, notamment dans les communautés de couleur ou à faibles revenus», a déploré Joe Biden. «Et, de façon scandaleuse, elle délègue à des citoyens privés les poursuites contre ceux qui pourraient aider» les femmes à avorter, relève-t-il. » | Par Le Figaro avec AFP | mercredi 1 septembre 2021
Le Mississippi demande l'abrogation du droit à l'avortement aux États-Unis »
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Une loi interdisant l'immense majorité des avortements entre en vigueur au Texas
LE FIGARO : La plupart des avortements sont devenus illégaux mercredi dans le vaste et très conservateur État américain du Texas, où une loi sans précédent, qui encourage la population à dénoncer les contrevenants, est entrée en vigueur dans la nuit.
Elle peut encore être bloquée par la Cour suprême des États-Unis, qui a été saisie en urgence lundi par les défenseurs du droit à l'avortement. Sans attendre sa décision, le président Joe Biden a fustigé une loi «radicale», aux dispositions «honteuses», et a promis de «protéger» le droit des femmes à avorter.
Grossesse interrompue à six semaines
Le texte, signé en mai par le gouverneur républicain Greg Abbott, interdit d'interrompre toute grossesse une fois que les battements de cœur de l'embryon sont détectés, à environ six semaines de grossesse, alors que la plupart des femmes ne savent même pas qu'elles sont enceintes. » | Par Le Figaro avec AFP | mercredi 1 spetembre 2021
Le Texas adopte une loi interdisant d'avorter après six semaines de grossesse »
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Supreme Court, Breaking Silence, Won’t Block Texas Abortion Law
THE NEW YORK TIMES: The law, which prohibits most abortions after six weeks and went into effect on Wednesday, was drafted by Texas lawmakers with the goal of frustrating efforts to challenge it in federal court.
A “Bans Off Our Bodies” protest at the Texas State Capitol in Austin on Wednesday. Montinique Monroe for The New York Times
The Supreme Court refused just before midnight on Wednesday to block a Texas law prohibiting most abortions, less than a day after it took effect and became the most restrictive abortion measure in the nation.
The vote was 5 to 4, with Chief Justice John G. Roberts Jr. joining the court’s three liberal members in dissent.
The majority opinion was unsigned and consisted of a single long paragraph. It said the abortion providers who had challenged the law in an emergency application to the court had not made their case in the face of “complex and novel” procedural questions. The majority stressed that it was not ruling on the constitutionality of the Texas law and did not mean to limit “procedurally proper challenges” to it.
But the ruling was certain to fuel the hopes of abortion opponents and fears of abortion rights advocates as the court takes up a separate case in its new term this fall to decide whether Roe v. Wade, the landmark 1973 decision establishing a constitutional right to the procedure, should be overruled. It also left Texas abortion providers turning away patients as they scrambled to comply with the law, which prohibits abortions after roughly six weeks.
All four dissenting justices filed opinions. » | Adam Liptak, J. David Goodman and Sabrina Tavernise | Wednesday, September 1, 2021
I find the extreme right-wing positions taken in American politics very disturbing. As my followers know by now, I do not like extreme politics, either on the left or right. I believe in the golden middle way wherever and whenever possible. I certainly do not think that politicians should be meddling in medical matters relating to a woman's body. This should be left to the medical doctors and specialists who know far better than judges, law-makers or politicians what course of action is correct for their patients.
One gets the feeling that these legislarors are in serious competition with the Taliban!
We've just had to live through four years of that awful man, Trump, in power; now this draconian law! This law puts medical doctors in an invidious and extremely difficult position. Whilst I do believe that abortions should be avoided whenever possible, there are times when a mother's life is at risk of death if she continues to carry the baby full-term. And what if the mother's death will leave her other children without a mother? Have these lawmakers really thought this through? Also, if a young girl gets raped and ends up pregnant as a result of the rape, she will now have to carry the rapist's child for the full nine-month term and be its mother for the rest of her life. What a burden to bear! Who'd want to be a doctor in Texas? Or a mother in Texas, for that matter!
So what do they want to ban next? Alcohol? Gay weddings? Tobacco?
The Prohibition didn't stop the drinking of alcohol in America in the Twenties and early Thirties. It just drove drinking underground. Until the stupid law had to be repealed. This law is equally stupid. Just as the Prohibition didn't stop drinking; this law will not stop abortions. All it will do is drive the aborting of unwanted babies underground: to the backstreets! We'll be back to primitive ways of aborting babies next, like hot baths, bottles of gin, and knitting needles! I believe that this is how many an unwanted baby was aborted in years gone by. Further, this is a regressive measure because it will hit the poorest in society the most. Rich women will be able to travel out of state for their abortions, or even travel abroad to get them. Such a solution will probably not be affordable for the poorest women in society. In short: The Prohibition didn't stop the drinking of alcohol; and this law will not stop abortions either! It will stop some, but it will cause unspeakable misery for those who will be unable to circumvent the law. "I rest my case."
I feel very sorry to have to say this, but I fear that the USA has seen its finest days. It used to be the wellspring of forward thinking and fresh ideas. Now it seems to have taken on the röle of being the wellspring of oppression and suppression. – © Mark
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The Supreme Court refused just before midnight on Wednesday to block a Texas law prohibiting most abortions, less than a day after it took effect and became the most restrictive abortion measure in the nation.
The vote was 5 to 4, with Chief Justice John G. Roberts Jr. joining the court’s three liberal members in dissent.
The majority opinion was unsigned and consisted of a single long paragraph. It said the abortion providers who had challenged the law in an emergency application to the court had not made their case in the face of “complex and novel” procedural questions. The majority stressed that it was not ruling on the constitutionality of the Texas law and did not mean to limit “procedurally proper challenges” to it.
But the ruling was certain to fuel the hopes of abortion opponents and fears of abortion rights advocates as the court takes up a separate case in its new term this fall to decide whether Roe v. Wade, the landmark 1973 decision establishing a constitutional right to the procedure, should be overruled. It also left Texas abortion providers turning away patients as they scrambled to comply with the law, which prohibits abortions after roughly six weeks.
All four dissenting justices filed opinions. » | Adam Liptak, J. David Goodman and Sabrina Tavernise | Wednesday, September 1, 2021
I find the extreme right-wing positions taken in American politics very disturbing. As my followers know by now, I do not like extreme politics, either on the left or right. I believe in the golden middle way wherever and whenever possible. I certainly do not think that politicians should be meddling in medical matters relating to a woman's body. This should be left to the medical doctors and specialists who know far better than judges, law-makers or politicians what course of action is correct for their patients.
One gets the feeling that these legislarors are in serious competition with the Taliban!
We've just had to live through four years of that awful man, Trump, in power; now this draconian law! This law puts medical doctors in an invidious and extremely difficult position. Whilst I do believe that abortions should be avoided whenever possible, there are times when a mother's life is at risk of death if she continues to carry the baby full-term. And what if the mother's death will leave her other children without a mother? Have these lawmakers really thought this through? Also, if a young girl gets raped and ends up pregnant as a result of the rape, she will now have to carry the rapist's child for the full nine-month term and be its mother for the rest of her life. What a burden to bear! Who'd want to be a doctor in Texas? Or a mother in Texas, for that matter!
So what do they want to ban next? Alcohol? Gay weddings? Tobacco?
The Prohibition didn't stop the drinking of alcohol in America in the Twenties and early Thirties. It just drove drinking underground. Until the stupid law had to be repealed. This law is equally stupid. Just as the Prohibition didn't stop drinking; this law will not stop abortions. All it will do is drive the aborting of unwanted babies underground: to the backstreets! We'll be back to primitive ways of aborting babies next, like hot baths, bottles of gin, and knitting needles! I believe that this is how many an unwanted baby was aborted in years gone by. Further, this is a regressive measure because it will hit the poorest in society the most. Rich women will be able to travel out of state for their abortions, or even travel abroad to get them. Such a solution will probably not be affordable for the poorest women in society. In short: The Prohibition didn't stop the drinking of alcohol; and this law will not stop abortions either! It will stop some, but it will cause unspeakable misery for those who will be unable to circumvent the law. "I rest my case."
I feel very sorry to have to say this, but I fear that the USA has seen its finest days. It used to be the wellspring of forward thinking and fresh ideas. Now it seems to have taken on the röle of being the wellspring of oppression and suppression. – © Mark
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A Beautiful, Colourful Basket of Gourds
Happy Together after Tying the Knot
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The Most Wonderful Kiss of All ?
Wednesday, September 01, 2021
Out and About This Winter – in Style!
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mode homme
Rachmaninoff : Piano Concerto No. 3 – Daniil Trifonov
Mar 6, 2018 • Daniil Trifonov performs Sergei Rachmaninoff's Piano Concerto No. 3 in D minor opus 30 with the Orchestre Philharmonique de Radio France conducted by Myung-Whun Chung. Live recording on June 19, 2015 at the Philharmonie de Paris.
Rachmaninoff’s Third Piano Concerto is one of the most challenging works of the piano repertoire. Despite the seeming simplicity of the first theme, it requires a great virtuosity from the performers, especially for the cadenza in the first movement. After playing it for the first time in a concert on 1909, Rachmaninov himself couldn’t play any other piece, because his fingers were suffering.
Rachmaninoff’s Third Piano Concerto is one of the most challenging works of the piano repertoire. Despite the seeming simplicity of the first theme, it requires a great virtuosity from the performers, especially for the cadenza in the first movement. After playing it for the first time in a concert on 1909, Rachmaninov himself couldn’t play any other piece, because his fingers were suffering.
Gay Dreams
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Most Extreme Abortion Law in US Takes Effect in Texas
THE GUARDIAN: US supreme court fails to act to block near-total ban that allows private citizens to sue abortion providers
The most radical abortion law in the US has gone into effect, despite legal efforts to block it.
A near-total abortion ban in Texas empowers any private citizen to sue an abortion provider who violates the law, opening the floodgates to harassing and frivolous lawsuits from anti-abortion vigilantes that could eventually shutter most clinics in the state.
“Abortion access will be thrown into absolute chaos,” says Amanda Williams, executive director of the abortion support group the Lilith Fund, a plaintiff in the suit that challenged the law. “Unfortunately, many people who need access the most will slip through the cracks, as we have seen over the years with the relentless attacks here in our state.
“It is unbelievable that Texas politicians have gotten away with this devastating and cruel law that will harm so many.” » | Mary Tuma | Wednesday, September 1, 2021
Abtreibungen selbst nach Vergewaltigung illegal: In Texas dürfen Frauen von der sechsten Woche an nicht mehr abtreiben. Zu diesem Zeitpunkt wissen viele aber noch nichts von ihrer Schwangerschaft. Überhaupt ist das neue Gesetz umstritten – von Denunziantentum ist die Rede. »
The most radical abortion law in the US has gone into effect, despite legal efforts to block it.
A near-total abortion ban in Texas empowers any private citizen to sue an abortion provider who violates the law, opening the floodgates to harassing and frivolous lawsuits from anti-abortion vigilantes that could eventually shutter most clinics in the state.
“Abortion access will be thrown into absolute chaos,” says Amanda Williams, executive director of the abortion support group the Lilith Fund, a plaintiff in the suit that challenged the law. “Unfortunately, many people who need access the most will slip through the cracks, as we have seen over the years with the relentless attacks here in our state.
“It is unbelievable that Texas politicians have gotten away with this devastating and cruel law that will harm so many.” » | Mary Tuma | Wednesday, September 1, 2021
Abtreibungen selbst nach Vergewaltigung illegal: In Texas dürfen Frauen von der sechsten Woche an nicht mehr abtreiben. Zu diesem Zeitpunkt wissen viele aber noch nichts von ihrer Schwangerschaft. Überhaupt ist das neue Gesetz umstritten – von Denunziantentum ist die Rede. »
Die Alpen: Leben im Extremen | Faszination Wissen | Doku | BR
Coq au vin - Chicken Braised in Red Wine | Classic French Recipes
Many variants exist using local varietals, such as coq au vin jaune (Jura), coq au Riesling (Alsace), coq au pourpre or coq au violet (Beaujolais nouveau), coq au Champagne, etc.
History:
Various legends trace coq au vin to ancient Gaul and Julius Caesar, but the recipe was not documented until the early 20th century. However, it is generally accepted that it existed as a rustic dish long before that.
A somewhat similar recipe, poulet au vin blanc, appeared in an 1864 cookbook. Coq au vin is traditionally made with a rooster, but it can be made using a good quality chicken.
Always buy the best quality chicken possible to make sure the meat does not fall apart during cooking. It is very important to know how to make a coq au vin properly.
Before attempting this recipe, there are some things that need to be prepared usually the day before to ensure your coq au vin turns out well. But don't worry, coq au vin is not a difficult French recipe; it is just time consuming.
Frankly, if you make sure you prepare these two things the day before you will find making coq au vin with chicken pretty easy.
Things to do the day before you make coq au vin: Marinate your chicken in red wine; and prepare a brown chicken stock from scratch. If you have these two items ready, just follow the video and you will prepare pretty authentic coq au vin.
Recipe for coq au vin »
Red wine marinade for coq au vin and boeuf bourguignon »
The French Cooking Academy »
History:
Various legends trace coq au vin to ancient Gaul and Julius Caesar, but the recipe was not documented until the early 20th century. However, it is generally accepted that it existed as a rustic dish long before that.
A somewhat similar recipe, poulet au vin blanc, appeared in an 1864 cookbook. Coq au vin is traditionally made with a rooster, but it can be made using a good quality chicken.
Always buy the best quality chicken possible to make sure the meat does not fall apart during cooking. It is very important to know how to make a coq au vin properly.
Before attempting this recipe, there are some things that need to be prepared usually the day before to ensure your coq au vin turns out well. But don't worry, coq au vin is not a difficult French recipe; it is just time consuming.
Frankly, if you make sure you prepare these two things the day before you will find making coq au vin with chicken pretty easy.
Things to do the day before you make coq au vin: Marinate your chicken in red wine; and prepare a brown chicken stock from scratch. If you have these two items ready, just follow the video and you will prepare pretty authentic coq au vin.
Recipe for coq au vin »
Red wine marinade for coq au vin and boeuf bourguignon »
The French Cooking Academy »
Der Westen muss mit den Taliban reden, jede Hilfe und Kooperation aber an harte Bedingungen knüpfen
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Sollen Europäer und Amerikaner die Taliban nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan anerkennen oder einmal mehr politisch isolieren? Keines von beidem! Aus humanitären und sicherheitspolitischen Interessen ist ein vorsichtiger Mittelweg gefragt.
Taliban-Kämpfer nach dem amerikanischen Abzug am Kabuler Flughafen. | Khwaja Tawfiq Sediqi / AP
KOMMENTAR
Die letzten westlichen Truppen sind aus Afghanistan abgezogen, und die Taliban wollen dieser Tage ihre Regierung präsentieren. Damit rückt für Amerikaner und Europäer die heikle Frage in den Vordergrund, wie man dem neuen Regime in Kabul begegnen will. Soll man pragmatisch sein und die neuen Herrscher am Hindukusch anerkennen? Oder soll man die Islamisten, die das Land zwanzig Jahre lang mit Krieg und Terror überzogen haben, weiterhin ächten und isolieren? Beide Wege bergen beträchtliche Risiken. Der Westen muss deshalb einen Mittelweg suchen.
Von der Realität eingeholt
Bis vor kurzem hatten die USA und die EU noch bekräftigt, sie würden keine Regierung anerkennen, die gewaltsam an die Macht gekommen sei. Dann fiel Kabul innert weniger Tage, und die Realität holte sie ein. Wenn die Politiker in Washington, Brüssel, Paris und Berlin die Afghaninnen und Afghanen nicht völlig im Stich lassen wollen, wie sie bei jeder Gelegenheit beteuern, müssen sie mit den neuen Machthabern reden oder gar kooperieren. Um die Evakuierung der eigenen Bürger zu ermöglichen, hat man dies in den letzten Tagen ja auch bereits getan. Auch im Bereich der humanitären Hilfe sollte man pragmatisch sein. » | Andrea Spalinger | Mittwoch, 1. September 2021
Die letzten westlichen Truppen sind aus Afghanistan abgezogen, und die Taliban wollen dieser Tage ihre Regierung präsentieren. Damit rückt für Amerikaner und Europäer die heikle Frage in den Vordergrund, wie man dem neuen Regime in Kabul begegnen will. Soll man pragmatisch sein und die neuen Herrscher am Hindukusch anerkennen? Oder soll man die Islamisten, die das Land zwanzig Jahre lang mit Krieg und Terror überzogen haben, weiterhin ächten und isolieren? Beide Wege bergen beträchtliche Risiken. Der Westen muss deshalb einen Mittelweg suchen.
Von der Realität eingeholt
Bis vor kurzem hatten die USA und die EU noch bekräftigt, sie würden keine Regierung anerkennen, die gewaltsam an die Macht gekommen sei. Dann fiel Kabul innert weniger Tage, und die Realität holte sie ein. Wenn die Politiker in Washington, Brüssel, Paris und Berlin die Afghaninnen und Afghanen nicht völlig im Stich lassen wollen, wie sie bei jeder Gelegenheit beteuern, müssen sie mit den neuen Machthabern reden oder gar kooperieren. Um die Evakuierung der eigenen Bürger zu ermöglichen, hat man dies in den letzten Tagen ja auch bereits getan. Auch im Bereich der humanitären Hilfe sollte man pragmatisch sein. » | Andrea Spalinger | Mittwoch, 1. September 2021
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Comment les talibans ont repris si vite l'Afghanistan
LE FIGARO : Dimanche 15 août, Kaboul est tombé en quelques heures, scellant la victoire des talibans. Ils sont parvenus aux portes de la capitale afghane au terme d’une offensive éclair et se sont emparés de toutes les grandes villes d’Afghanistan en seulement dix jours. Comment les talibans ont-ils pris si rapidement le pouvoir? Pourquoi sont-ils si forts? Réponses, dans Factu. Regardez la vidéo » | Publié : lundi 30 août 2021 ; mis à jour aujourd'hui, mercredi 1 septembre 2021
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Biden Defends Afghan Pullout and Declares an End to Nation-Building
THE NEW YORK TIMES: The president offered a glimpse of a different American foreign policy in the post-9/11 world, one that he said would be guided more by competition with China and Russia.
President Biden, delivering a speech at the White House on Tuesday, said that he believed with “all of my heart” that he made a wise decision. Doug Mills/The New York Times
WASHINGTON — President Biden on Tuesday forcefully rejected criticism of his decision to end America’s 20-year war in Afghanistan, hailing what he called the “extraordinary success” of the evacuation of Kabul and declaring the end of an era in which the United States uses military power “to remake other countries.”
Speaking to the nation less than a week after a terrorist bombing killed 13 service members at the Kabul airport during a chaotic rush to leave the country, Mr. Biden said the costs to the United States would have been even higher if he had allowed the nation to remain mired for years in a civil war that has dragged on for decades. In blunt terms, he claimed the only alternative to the departure he oversaw was another escalation of the war.
“When I hear we could have, should have continued the so-called low-grade effort in Afghanistan, at low risk to our service members, at low cost,” Mr. Biden said in the 26-minute speech, “I don’t think enough people understand how much we’ve asked of the 1 percent of this country who put that uniform on.”
“There’s nothing low grade or low risk or low cost about any war,” he continued. “It’s time to end the war in Afghanistan.” » | Michael D. Shear and Jim Tankersley | Tuesday, August 31, 2021
En Afghanistan, les États-Unis avaient le choix entre «le départ ou l'escalade» militaire, selon Biden »
Nach dem Chaos beim Abzug aus Afghanistan: Biden rechtfertigt erneut seine Entscheidung: Der amerikanische Präsident hat sich am Dienstag zum Ende des amerikanischen Kriegseinsatzes in Afghanistan geäussert. Er räumte Fehleinschätzungen ein, rechtfertigte aber seine vielerorts kritisierte Entscheidung. »
WASHINGTON — President Biden on Tuesday forcefully rejected criticism of his decision to end America’s 20-year war in Afghanistan, hailing what he called the “extraordinary success” of the evacuation of Kabul and declaring the end of an era in which the United States uses military power “to remake other countries.”
Speaking to the nation less than a week after a terrorist bombing killed 13 service members at the Kabul airport during a chaotic rush to leave the country, Mr. Biden said the costs to the United States would have been even higher if he had allowed the nation to remain mired for years in a civil war that has dragged on for decades. In blunt terms, he claimed the only alternative to the departure he oversaw was another escalation of the war.
“When I hear we could have, should have continued the so-called low-grade effort in Afghanistan, at low risk to our service members, at low cost,” Mr. Biden said in the 26-minute speech, “I don’t think enough people understand how much we’ve asked of the 1 percent of this country who put that uniform on.”
“There’s nothing low grade or low risk or low cost about any war,” he continued. “It’s time to end the war in Afghanistan.” » | Michael D. Shear and Jim Tankersley | Tuesday, August 31, 2021
En Afghanistan, les États-Unis avaient le choix entre «le départ ou l'escalade» militaire, selon Biden »
Nach dem Chaos beim Abzug aus Afghanistan: Biden rechtfertigt erneut seine Entscheidung: Der amerikanische Präsident hat sich am Dienstag zum Ende des amerikanischen Kriegseinsatzes in Afghanistan geäussert. Er räumte Fehleinschätzungen ein, rechtfertigte aber seine vielerorts kritisierte Entscheidung. »
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Vintage Gay: Two Handsome, Contented Men in Repose
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Gay Wedding Bliss
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Great Gay Quotes
“If you are in the closet and fall in love with someone of the same gender, it doesn’t automatically remove the shame and fear that’s kept you locked away. The love you are experiencing encourages you to face the reality that this is who you really are and also has the power to set you free. The richness, beauty and depths of love can only be fully experienced in a climate of complete openness, honesty and vulnerability. Love, the most powerful of human emotions, is calling you to freedom and wholeness.” – Anthony Venn Brown, a former Australian evangelist in the Assemblies of God and an author whose book, A Life of Unlearning, describes his experience in Australia’s first ex-gay program.
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Jeune, beau et enchanté.
Ach! Wie schön!
Tuesday, August 31, 2021
Short Message: My Apologies
Just a short note to inform you all that I believe that this website has been tampered with today. In modern parlance, I believe it has been hacked.
Several of my posts were tampered with. Some videos posted had either been changed or deleted altogether. One was a cookery demonstration, another was about ‘Hurricane Ida’ in Louisiana and surrounding area, another was a news broadcast–Democracy Now!–and yet another was a wonderful piano concerto by Daniil Trifonov! The concerto of his that I posted was replaced by a very short performance, something like a trailer. I decided to take them all down. I tried replacing them, but that didn’t work.
The other problem I have noticed is that the font color on many of my posts has been changed. Usually, that happens if I have made a very slight error in my HTML. But, upon close inspection of my posts, I found that I had made no such error at all. In fact, I re-posted two of my posts EXACTLY as I had posted them originally. They were exactly as they should be. But in the original position I posted them, they were not. Very odd, I must say.
Putting all these things together, it is difficult not to conclude that someone has been ‘playing around’ in the background. It is difficult not to conclude that homophobia has something to do with this problem.
I find this rather distressing, especially because a lot of work goes into this blog to ensure that the ‘end product’ is aesthetically-pleasing for you all. Then someone comes along and ‘upsets the apple cart’, so to speak. It also makes the posts difficult for some of my visitors to read, I dare say. Naturally, I am truly sorry about that.
In addition, it has become increasingly clear to me that my page views are being tampered with. That is particularly distressing. Just in the last few minutes, I have lost two thousand page views this month. That cannot possibly be the algorithm; rather, that has to be the result of tampering by human hands. This is most distressing. Whoever it is that is playing this silly game would be better served by getting a life and not being so childish and vacuous. In short: Grow up!
I have a fair idea of what and who could be behind this; but one can never be sure – unfortunately.
So please, accept my sincere apologies for the inconvenience; and let us hope that it doesn’t happen again.
Warm wishes to all. – Mark
Several of my posts were tampered with. Some videos posted had either been changed or deleted altogether. One was a cookery demonstration, another was about ‘Hurricane Ida’ in Louisiana and surrounding area, another was a news broadcast–Democracy Now!–and yet another was a wonderful piano concerto by Daniil Trifonov! The concerto of his that I posted was replaced by a very short performance, something like a trailer. I decided to take them all down. I tried replacing them, but that didn’t work.
The other problem I have noticed is that the font color on many of my posts has been changed. Usually, that happens if I have made a very slight error in my HTML. But, upon close inspection of my posts, I found that I had made no such error at all. In fact, I re-posted two of my posts EXACTLY as I had posted them originally. They were exactly as they should be. But in the original position I posted them, they were not. Very odd, I must say.
Putting all these things together, it is difficult not to conclude that someone has been ‘playing around’ in the background. It is difficult not to conclude that homophobia has something to do with this problem.
I find this rather distressing, especially because a lot of work goes into this blog to ensure that the ‘end product’ is aesthetically-pleasing for you all. Then someone comes along and ‘upsets the apple cart’, so to speak. It also makes the posts difficult for some of my visitors to read, I dare say. Naturally, I am truly sorry about that.
In addition, it has become increasingly clear to me that my page views are being tampered with. That is particularly distressing. Just in the last few minutes, I have lost two thousand page views this month. That cannot possibly be the algorithm; rather, that has to be the result of tampering by human hands. This is most distressing. Whoever it is that is playing this silly game would be better served by getting a life and not being so childish and vacuous. In short: Grow up!
I have a fair idea of what and who could be behind this; but one can never be sure – unfortunately.
So please, accept my sincere apologies for the inconvenience; and let us hope that it doesn’t happen again.
Warm wishes to all. – Mark
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Maas: Militäreinsätze nicht zum Export einer Staatsform geeignet
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Außenminister Heiko Maas sucht in Pakistan nach Wegen, wie Schutzsuchende Afghanistan noch verlassen können. Der pakistanische Außenminister wirft dem Westen vor, Warnungen seiner Regierung lange nicht zugehört zu haben.
Außenminister Heiko Maas (SPD) hat am Dienstag auch in Pakistan für eine beschränkte Öffnung der Grenze zu Afghanistan geworben, um deutschen Staatsbürgen, früheren afghanischen Ortskräften und deren Familien die Ausreise zu ermöglichen, nachdem in der vergangenen Nacht der letzte Flug der westlichen Luftbrücke aus Kabul gestartet war. In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad traf Maas am Morgen nacheinander den Armeechef und den Außenminister. Am Nachmittag war eine Begegnung mit Premierminister Imran Khan geplant.
Außenminister Shah Mehmood Qureshi warf dem Westen bei einer Pressekonferenz mit Maas vor, immer und immer wieder geäußerte Warnungen seiner Regierung nicht zugehört zu haben. Stattdessen habe man im Westen „ein falsches Bild gezeichnet über die afghanische Armee, über die Regierung und die afghanischen Institutionen“. Qureshi fügte hinzu: „Die Berichte waren gelogen und führten zu Fehlkalkulationen, die nun die Welt erschüttert haben.“ Am Ende habe die afghanische Armee nicht gekämpft und die „Regierung floh mit ihren Helfern“. Selbst die Taliban seien total überrascht vom Ausbleiben des Widerstandes gewesen. » | Von Peter Carstens, Politischer Korrespondent in Berlin | Dienstag, 31. August 2021
Afghanistan: Die Ideologie der Taliban war stärker als die westlichen Werte
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Im Hinblick auf das Scheitern der Staatenbildung in Afghanistan ist oft die Rede von einer «Niederlage des Westens». Dabei erweisen sich die Passivität der Zentralregierung in Kabul und der nicht konsequent verfolgte zivile Aufbau als grösste Fehler.
Die Initiative zu einer internationalen Anstrengung zum Wiederaufbau Afghanistans kam im Herbst 2001 weder aus dem Weissen Haus noch von Neokonservativen. Und auch die rot-grüne Koalition in Berlin war nicht dafür verantwortlich. Vielmehr kam die Initiative vom damaligen Uno-Generalsekretär Kofi Annan und beruhte auf einem Plan des aus Algerien stammenden Diplomaten Lakhdar Brahimi. Dieser hatte nach Gesprächen mit allen politischen Kräften in Afghanistan (ausser den Taliban) im Oktober 2001 einen Plan entwickelt und diesen Ende November auf einer Konferenz der Vereinten Nationen auf dem Petersberg bei Bonn vorgelegt.
Das daraufhin verabschiedete Dokument der Konferenz übernahm den Plan Brahimis. Gemäss ihm sollte ein Interimspräsident eingesetzt werden, der – alles lief auf den afghanischen Politiker Hamid Karzai hinaus – dafür sorgen sollte, dass eine Versammlung der Stammesführer eine zentrale Staatlichkeit Afghanistans im Rahmen einer neuen Verfassung etabliert. Dieser Prozess sollte dem Land die Perspektive einer friedlichen politischen Zukunft und des wirtschaftlichen Wiederaufbaus geben. » | Joachim Krause | Dienstag, 31. August 2021
La nouvelle donne afghane crée un facteur d’instabilité aux portes de la Chine
LE FIGARO : DÉCRYPTAGE - La propagande souligne la débâcle américaine à Kaboul, mais le retour des Talibans pose de lourds de défis pour la puissance chinoise, qui redoute une flambée d’attentats djihadistes contre ses intérêts au Pakistan.
«Échec total», jubile le Global Times. À Pékin, la presse officielle se délecte de la débâcle américaine en Afghanistan. «Les États-Unis sèment la destruction, pas la construction», a asséné Hua Chunying, porte-parole du ministère des Affaires étrangères. Les médias détaillent par le menu le chaos de l’évacuation occidentale et les ratés de l’armée américaine, accusée d’avoir tué des civils à l’aveugle. Ce retrait «terriblement embarrassant» devrait conduire à une amère «défaite» de Joe Biden et des démocrates aux élections à mi-mandat de 2022, prédit le Global Times, affilié au PC. Dimanche, lors d’une conversation téléphonique sans concession, le chef de la diplomatie Wang Yi a fait la leçon à son homologue américain, Antony Blinken, exigeant «des actes concrets» face au terrorisme et dénonçant un départ «hâtif». » | Par Sébastien Falletti | mardi 31 août 2021
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"Oh my god, what's happened ?", ou les tout derniers mots de Lady Diana, le 31 août 1997
MADAME FIGARO : Le sergent pompier Xavier Gourmelon, qui avait tenté de secourir Lady Diana après son accident de voiture, s’était confié dans les colonnes du Daily Mail, le 21 juin, sur les derniers instants de la princesse des cœurs.
0h20, le 31 août 1997. La Mercedes de Lady Diana et de son compagnon Dodi Al-Fayed, poursuivie par des paparazzi, percute un pilier du pont de l’Alma, à Paris. Si le milliardaire est tué sur le coup, la princesse des cœurs est, elle, grièvement blessée. À l’approche de ce qui aurait été le 60e anniversaire de Diana Spencer, le Daily Mail a interrogé les témoins des derniers instants de la mère des princes Harry et William. Parmi eux, le sergent-pompier Xavier Gourmelon, et le docteur Frédéric Mailliez, qui se sont remémorés cette soirée tragique. » | Par Chloé Friedmann | lundi 30 août 2021
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20 Jahre 9/11 – eine Zäsur? | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Aug 31, 2021 • Zwei Jahrzehnte nach 9/11: Die Taliban haben Kabul eingenommen und regieren in Afghanistan. Es sind Bilder des Schreckens: Zu Tausenden versuchen Menschen am Flughafen von Kabul vor der Machtübernahme der islamistischen Taliban zu fliehen. Was mit einem furchtbaren Terroranschlag begann, endet in einem instabilen, religiös politisierten Mittleren Osten.
Vor 20 Jahren, Ende September 2001, rief der damalige US-Präsident George W. Bush den Krieg gegen den Terror aus. Kurz davor geschah das Undenkbare: Entführte Passagierflugzeuge sorgten vor den Augen der Weltbevölkerung für den grössten Terroranschlag auf US- amerikanischem Boden. 9/11 ging ins kollektive Gedächtnis ein.
Kurz danach begann der Krieg gegen al-Qaida und die Taliban in Afghanistan. 20 Jahre später ziehen sich die USA und ihre Verbündeten überstürzt aus Afghanistan zurück. Was die Truppen zurücklassen, nennen einige verbrannte Erde, andere sehen im Fall Afghanistan einmal mehr das Scheitern des Nationbuilding und die Arroganz des Westens.
Ist das das Ende des Westens, wie wir ihn kannten oder «nur» das Ende des Kolonialismus? War der 11. September 2001 eine Zeitenwende? Und: Warum lässt sich ausgerechnet «der Islam» so gut extremistisch vereinnahmen? Darüber spricht Olivia Röllin mit den Islamwissenschaftlern Ahmad Milad Karimi und Stefan Weidner.
Vor 20 Jahren, Ende September 2001, rief der damalige US-Präsident George W. Bush den Krieg gegen den Terror aus. Kurz davor geschah das Undenkbare: Entführte Passagierflugzeuge sorgten vor den Augen der Weltbevölkerung für den grössten Terroranschlag auf US- amerikanischem Boden. 9/11 ging ins kollektive Gedächtnis ein.
Kurz danach begann der Krieg gegen al-Qaida und die Taliban in Afghanistan. 20 Jahre später ziehen sich die USA und ihre Verbündeten überstürzt aus Afghanistan zurück. Was die Truppen zurücklassen, nennen einige verbrannte Erde, andere sehen im Fall Afghanistan einmal mehr das Scheitern des Nationbuilding und die Arroganz des Westens.
Ist das das Ende des Westens, wie wir ihn kannten oder «nur» das Ende des Kolonialismus? War der 11. September 2001 eine Zeitenwende? Und: Warum lässt sich ausgerechnet «der Islam» so gut extremistisch vereinnahmen? Darüber spricht Olivia Röllin mit den Islamwissenschaftlern Ahmad Milad Karimi und Stefan Weidner.
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Brahms: Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 83 - 1. Allegro non troppo
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Taliban Will ‘Weed Out and Exterminate’ LGBT+ People in Afghanistan, Warns Exiled Gay Author
PINK NEWS: Gay Afghan author Nemat Sadat has warned that the Taliban will “weed out and exterminate” the LGBT+ community in Afghanistan following their seismic takeover.
There has been significant concern for the safety and wellbeing of women, girls and LGBT+ people in Afghanistan after the extremist militant group seized power.
The Taliban is expected to enforce its extreme interpretation of Sharia law across Afghanistan, which would see many women, LGBT+ people persecuted. Under it, queer people and women could be sentenced to death.
Speaking to PinkNews, Sadat said there is “no telling” how bad the situation will become for LGBT+ Afghans stuck in the country under Taliban rule.
Sadat and his family left Afghanistan when he was still a baby and they ultimately settled in the United States. In 2012, he returned to his birth city of Kabul to work as a professor of political science at the American University of Afghanistan (AUAF).
Widespread anti-LGBT+ sentiment meant that it was impossible for him to settle there. Warlords spread rumours that he was a practicing homosexual. Sadat reacted to the rumours by advocating for LGBT+ rights on campus and in his classroom.
Shortly afterwards, the Taliban got involved. The extremist group wrote a manifesto claiming AUAF had “become a bastion of gays and lesbians” because of Sadat’s activism, adding that he should be “targeted and killed”. » | Patrick Kelleher | Tuesday, August 17, 2021
The Taliban are throwbacks from a bygone age: The Stone Age! – © Mark
Ohne Schutz vor feindlichen Geschossen: Ein Insider berichtet von den letzten Stunden des US-Einsatzes in Afghanistan
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Der Afghanistan-Krieg liefert den Amerikanern eine Reihe von Extremen: Kein Einsatz zuvor dauerte so lang, und er endete mit einer der bisher grössten Lufttransportoperationen. Ein Pentagon-Insider verrät nun Details der letzten Stunden am Flughafen Kabul – besonders heikel wurde es kurz vor Mitternacht.
Ein Flugzeug der amerikanischen Luftwaffe landet am 29. August 2021 in Pristina, Hauptstadt des Kosovo | Visar Kryeziu / AP
Nach 20 Jahren haben am Montagabend alle amerikanischen Soldaten Afghanistan verlassen: Das letzte Militärflugzeug verliess eine Minute vor Mitternacht (Ortszeit) das Land, wie das Pentagon mitteilte. «Ich bin hier, um die Vollendung unseres Abzugs aus Afghanistan zu verkünden», erklärte General Kenneth McKenzie, der das zuständige amerikanische Regionalkommando (Centcom) führt, per Video gegenüber Journalisten im Pentagon.
Am Ende des Einsatzes stand die – gemessen an der Zahl der beförderten Personen – grösste Lufttransportoperation, die das amerikanische Militär je durchgeführt hat: Seit dem 14. August, dem Tag vor der Einnahme Kabuls durch die Taliban, wurden mehr als 122 000 Menschen aus Afghanistan per Luftweg evakuiert. Man habe nicht alle Personen rausholen können, die man rausholen wollte, räumte McKenzie ein. Zwar sei bis zum letzten Moment versucht worden, weitere amerikanische Bürger zu evakuieren. Aber einige hätten es nicht zum Flughafen geschafft. » | Melchior Poppe | Dienstag, 31. August 2021
«Niemand kann den Afghanen helfen, ausser die Afghanen selbst» – wie eine Frau und vier Männer aus der Schweiz den Umsturz in ihrem Heimatland sehen: Sie sind zum Zuschauen verdammt: Einige Exil-Afghanen fürchten in der Schweiz um ihre Angehörigen. Andere hingegen sehen in den Taliban eine Chance. »
Nach 20 Jahren haben am Montagabend alle amerikanischen Soldaten Afghanistan verlassen: Das letzte Militärflugzeug verliess eine Minute vor Mitternacht (Ortszeit) das Land, wie das Pentagon mitteilte. «Ich bin hier, um die Vollendung unseres Abzugs aus Afghanistan zu verkünden», erklärte General Kenneth McKenzie, der das zuständige amerikanische Regionalkommando (Centcom) führt, per Video gegenüber Journalisten im Pentagon.
Am Ende des Einsatzes stand die – gemessen an der Zahl der beförderten Personen – grösste Lufttransportoperation, die das amerikanische Militär je durchgeführt hat: Seit dem 14. August, dem Tag vor der Einnahme Kabuls durch die Taliban, wurden mehr als 122 000 Menschen aus Afghanistan per Luftweg evakuiert. Man habe nicht alle Personen rausholen können, die man rausholen wollte, räumte McKenzie ein. Zwar sei bis zum letzten Moment versucht worden, weitere amerikanische Bürger zu evakuieren. Aber einige hätten es nicht zum Flughafen geschafft. » | Melchior Poppe | Dienstag, 31. August 2021
«Niemand kann den Afghanen helfen, ausser die Afghanen selbst» – wie eine Frau und vier Männer aus der Schweiz den Umsturz in ihrem Heimatland sehen: Sie sind zum Zuschauen verdammt: Einige Exil-Afghanen fürchten in der Schweiz um ihre Angehörigen. Andere hingegen sehen in den Taliban eine Chance. »
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Afghanistan: «Cimetière des illusions»
LE FIGARO : Maintenant que le dernier avion militaire américain a décollé de Kaboul, l’Afghanistan ne redeviendra pas ce pays lointain et hors du temps, «cimetière d’empires» pour lequel se passionnaient une poignée d’écrivains aventuriers. Les attentats du 11 septembre 2001 l’ont placé au cœur des enjeux sécuritaires et civilisationnels du monde occidental. Il y restera, concentrant les mêmes périls qu’il y a vingt ans. La nouveauté, c’est qu’il faudra en passer par les talibans pour exercer la moindre influence sur des événements susceptibles de nous affecter directement. » | Par Philippe Gélie | lundi 30 août 2021
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Afghanistan : les Américains mettent fin à la guerre la plus longue de leur histoire »
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Le Figaro
Last Man Out: The Haunting Image of America’s Final Moments in Afghanistan
THE GUARDIAN: After sending a brief message of congratulation to his troops, Major General Chris Donahue became the last pair of American ‘boots on the ground’
US Army Major General Chris Donahue, commander of the 82nd Airborne Division, steps on board a C-17 transport plane as the last US service member to leave Hamid Karzai international airport in Kabul, Afghanistan.Photograph: Us Army/Reuters
After two decades, America’s last soldier left without pomp, without ceremony, certainly without the grandeur of victory.
Bathed in the green light of a night vision scope, Maj Gen Chris Donahue, the final American pair of “boots on the ground”, walked up the rear ramp of an air force C-17 on Monday night.
In body armour and helmet, the commander of the US army’s 82nd Airborne Division carried his weapon in his right hand, his eyes downcast as his solitary walk ended America’ ill-starred mission in Afghanistan.
At precisely 11.59pm Kabul time, the final of five American C-17s was wheels up from Afghan soil. Donahue sent a final message to his troops: “job well done, I’m proud of you all”.
The image of Donahue’s lonely exit, posted publicly by US Central Command, may come to symbolise America’s humiliating, violence-plagued retreat from the country. » | Ben Doherty | Tuesday, August 31, 2021
After two decades, America’s last soldier left without pomp, without ceremony, certainly without the grandeur of victory.
Bathed in the green light of a night vision scope, Maj Gen Chris Donahue, the final American pair of “boots on the ground”, walked up the rear ramp of an air force C-17 on Monday night.
In body armour and helmet, the commander of the US army’s 82nd Airborne Division carried his weapon in his right hand, his eyes downcast as his solitary walk ended America’ ill-starred mission in Afghanistan.
At precisely 11.59pm Kabul time, the final of five American C-17s was wheels up from Afghan soil. Donahue sent a final message to his troops: “job well done, I’m proud of you all”.
The image of Donahue’s lonely exit, posted publicly by US Central Command, may come to symbolise America’s humiliating, violence-plagued retreat from the country. » | Ben Doherty | Tuesday, August 31, 2021
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Exile or Jail: The Grim Choice Facing Russian Opposition Leaders
THE NEW YORK TIMES: Experts say the current exodus of journalists and dissidents is the biggest wave of political emigration in the country’s post-Soviet history.
The Russian opposition activists Aleksei A. Navalny, Lyubov Sobol and Ivan Zhdanov taking part in a rally last year in Moscow. Shamil Zhumatov/Reuters
MOSCOW — Evoking the dark era of Soviet repression, Russian politicians and journalists are being driven into exile in growing numbers.
The steady stream of politically motivated emigration that had accompanied President Vladimir V. Putin’s two-decade rule turned into a torrent this year. Opposition figures, their aides, rights activists and even independent journalists are increasingly being given a simple choice: flee or face prison.
A top ally of the imprisoned opposition leader Aleksei A. Navalny left Russia this month, state media said, adding her to a list of dozens of dissidents and journalists believed to have departed this year. Taken together, experts say, it is the biggest wave of political emigration in Russia’s post-Soviet history.
This year’s forced departures recall a tactic honed by the K.G.B. during the last decades of the Soviet Union, when the secret police would tell some dissidents they could go either west or east — into exile or to a Siberian prison camp. Now, as then, the Kremlin appears to be betting that forcing high-profile critics out of the country is less of a headache than imprisoning them, and that Russians abroad are easy to paint as traitors in cahoots with the West.
“Their strategy is: First, squeeze them out,” said Dmitri G. Gudkov, a popular Moscow opposition politician who fled in June. “And if you can’t squeeze them out, throw them in jail.” » | Anton Troianovski* | Monday, August 30, 2021
* Anton Troianovski is the Moscow bureau chief for The New York Times. He was previously Moscow bureau chief of The Washington Post and spent nine years with The Wall Street Journal in Berlin and New York. @antontroian
MOSCOW — Evoking the dark era of Soviet repression, Russian politicians and journalists are being driven into exile in growing numbers.
The steady stream of politically motivated emigration that had accompanied President Vladimir V. Putin’s two-decade rule turned into a torrent this year. Opposition figures, their aides, rights activists and even independent journalists are increasingly being given a simple choice: flee or face prison.
A top ally of the imprisoned opposition leader Aleksei A. Navalny left Russia this month, state media said, adding her to a list of dozens of dissidents and journalists believed to have departed this year. Taken together, experts say, it is the biggest wave of political emigration in Russia’s post-Soviet history.
This year’s forced departures recall a tactic honed by the K.G.B. during the last decades of the Soviet Union, when the secret police would tell some dissidents they could go either west or east — into exile or to a Siberian prison camp. Now, as then, the Kremlin appears to be betting that forcing high-profile critics out of the country is less of a headache than imprisoning them, and that Russians abroad are easy to paint as traitors in cahoots with the West.
“Their strategy is: First, squeeze them out,” said Dmitri G. Gudkov, a popular Moscow opposition politician who fled in June. “And if you can’t squeeze them out, throw them in jail.” » | Anton Troianovski* | Monday, August 30, 2021
* Anton Troianovski is the Moscow bureau chief for The New York Times. He was previously Moscow bureau chief of The Washington Post and spent nine years with The Wall Street Journal in Berlin and New York. @antontroian
! يا حبيبي أحبك كثيرا
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Dieser Kuß wurde „Lotuskuß" genannt.
Such Beauty ! Such Style! And Such Stunningly Beautiful Eyes!
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31 août 2021: l’Amérique s’efface devant les talibans
LE FIGARO : DÉCRYPTAGE - L’Occident tente de définir un nécessaire dialogue avec le nouveau pouvoir à Kaboul.
Ce mardi voit la brusque fin de 20 ans de présence américaine en Afghanistan, avec le départ des derniers soldats du pays. Jusqu’au dernier instant, l’armée des États-Unis a voulu continuer de procéder à l’évacuation de ses ressortissants et des Afghans se sentant menacés.
Le gigantesque pont aérien mis en place par Washington et les pays alliés a permis de sortir plus de 123 000 personnes. Le Pentagone a reconnu n’avoir pas pu évacuer autant de monde qu’il souhaitait, confirmant l’impression de fiasco laissée par cette retraite vraiment mal gérée. «Nous avons fait l’histoire», a réagi le taliban Anas Haqqani, fils d’un haut dignitaire.
L’entrée des talibans dans Kaboul le 15 août a mis l’aéroport sous pression. Moins que les talibans, qui ont concédé, de plus ou moins bonne grâce, de laisser s’effectuer les départs et promettent de ne pas les entraver à l’avenir, la menace provient de l’État islamique au Khorasan (EI-K), la filiale locale de l’EI. Jeudi, un attentat suicide à une porte de l’aéroport, revendiqué par l’EI, a tué treize militaires américains et sans doute plus d’une centaine de civils. » | Par Tanguy Berthemet | lundi 30 août 2021
Humiliation ! L'Amérique s'est révélée être un tigre de papier ! – Mark
La retraite de Kaboul, une déroute qui pouvait être évitée »
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The U.S. Military Finishes Its Evacuation, and an Era Ends in Afghanistan
THE NEW YORK TIMES: The last vestiges of the American presence in Afghanistan have departed Kabul airport, U.S. military officials said Monday, ending an occupation that resulted in a complete takeover of the country by the adversary the U.S. military spent two decades fighting.
In recent days, American military leaders said the United States would continue evacuation efforts and fully withdraw no later than Aug. 31, the deadline set by President Biden earlier this summer. But those efforts were wrapped up a full day early — just days after an attack on the Kabul airport by Islamic State Khorasankilled 13 U.S. service members and as many as 170 civilians in one of the war’s deadliest days.
Evacuation flights ended on Monday, and the military finished packing everything it intended to fly out of the airport onto transport planes before loading the remaining service members onto planes.
The last C-17, with the call sign MOOSE 85, departed at midnight local time carrying the last remaining American forces, a U.S. military official said. » | Lauren Katzenberg and Eric Schmitt – Jim Huylebroek contributed reporting. | Monday, August 30, 2021
We have just witnessed the total and utter humiliation of the world’s superpower! – © Mark
Chaos and bloodshed as last US flight leaves Kabul: Last two Americans, including acting ambassador, have now left, ending near 20-year occupation »
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Monday, August 30, 2021
"Complètement ingérable et incontrôlable" : Lady Colin Campbell épingle Meghan Markle
MADAME FIGARO : La duchesse de Sussex aurait, selon l'experte royale, «dépassé les bornes» à de multiples reprises durant ses années à Kensington. Lady Colin Campbell a notamment évoqué, dans une vidéo Youtube mise en ligne le 28 août, l'absence «d'esprit d'équipe» de l'ancienne actrice.
«Meghan s'est révélée être, avec le soutien de Harry, complètement ingérable et incontrôlable», a-t-elle asséné Lady Colin Campbell a ainsi épinglé la duchesse de Sussex dans une vidéo Youtube, mise en ligne samedi 28 août. L'experte de la royauté a notamment affirmé que l'ancienne actrice avait contrarié plusieurs officiels - dont les noms ne sont pas cités - lors de ses années au palais de Kensington. «Si vous lisez mon livre (Meghan and Harry, The Real Story, paru le 28 juillet 2020, NDLR), vous verrez que le palais était vraiment en colère, car Meghan n'avait pas l'esprit d'équipe», a-t-elle rappelé. "L'ouragan Meghan" » | Par Chloé Friedmann | lundi 30 août 2021
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Deux semaines après la prise de Kaboul, qu'est devenue l'armée nationale afghane ?
LE FIGARO : DÉCRYPTAGE - Les forces afghanes se sont effondrées face aux talibans. Elles étaient pourtant supérieures en nombre, équipées et entraînées par les États-Unis.
C'est l'un des angles morts de la conquête de l'Afghanistan par les talibans. Comment une armée, officiellement dotée de 300.000 hommes, entraînée, financée à hauteur de 89 milliards de dollars sur les 20 dernières années et équipée par la première puissance mondiale, les États-Unis, a-t-elle bien pu être mise en déroute si aisément? Aux premiers jours d'août 2021, les talibans avaient déjà conquis une part substantielle du territoire afghan, rencontrant peu de résistance. Si la situation était problématique, personne ne s'imaginait alors que le groupe islamiste occuperait 33 des 34 capitales provinciales du pays, dont Kaboul, le 15 août. Durant la guerre civile, ces mêmes insurgés avaient mis deux ans à prendre le pouvoir, entre 1994 et 1996. Cette fois, ils n'ont eu besoin que de deux semaines.
L'explication première vient assurément du fait que les effectifs de l'armée afghane ont été largement gonflés. Plutôt que 300.000 hommes, elle était composée d'un peu moins de 100.000 soldats, selon un rapport du Combating Terrorism Center, de la prestigieuse école militaire de West Point, publié en janvier 2020. Parmi eux, seulement 18.000 étaient placés sous l'autorité du ministère afghan de la Défense. Les analystes militaires estiment en outre que seulement la moitié des membres de l'armée afghane étaient des combattants. Face à 70.000 talibans aguerris et déterminés, le rapport de force paraît donc déséquilibré. Mais maintenant que le pouvoir est tombé aux mains des insurgés, que devient cette armée, vaincue sans combattre? » | Par Hugues Maillot | lundi 30 août 2021
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Afghanistan : les deux terribles semaines depuis la prise de Kaboul par les talibans »
Britain Is Like a Bottle of Non-homogenized Milk!
In a bottle of non-homogenized milk, one can observe all the cream in the milk rising to the top of the bottle; and so it is in British society! All the cream rises to the top, so that those at the top can live off the fat of the land! – © Mark
With many thanks to Google Images and Farmer Bob for this image.
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Die Venezolaner suchen Zuflucht in Kryptowährungen, um der Inflation zu entkommen
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Venezuela gehört zu den Ländern, in welchen Kryptowährungen besonders häufig gebraucht werden. Da dazu digitales Know-how und eine funktionierende Internetverbindung benötigt wird, ist der Kreis der User aber beschränkt.
Die Inflation zwingt die Venezolaner ihre Ersparnisse in Kryptowährungen anzulegen. | Juan Carlos Hernandez / Imago
Die Inflationsrate in Venezuela steigt weiter an, und kaum jemand bezahlt mehr mit Bargeld. Könnten Kryptowährungen hier bald den Alltag erleichtern? Die venezolanische Zentralbank hat im vergangenen März eine neue Banknote im Wert von 1 Million Bolívares in Umlauf gebracht, um mit der wachsenden Inflation Schritt zu halten. Diese neue Banknote entspricht zurzeit ungefähr 0.30 US-Dollar, und die Inflation beträgt zurzeit 1984 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Juli 2020 bis Juli 2021). Wie lange diese neue Note hilfreich sein wird, bleibt also dahingestellt.
Kryptowährungen als neue Möglichkeit
Immer mehr Venezolaner legen jetzt ihre Ersparnisse in Kryptowährungen an, und auch im Alltag kann vermehrt mit Bitcoin oder anderen digitalen Währungen bezahlt werden. Laut der Blockchain-Analysefirma Chainalysis war Venezuela vor kurzem weltweit an dritter Stelle in Bezug auf den täglichen Gebrauch von Kryptowährungen. Dabei geht es vor allem um sogenanntes Peer-to-Peer-Krypto-Trading (P2P), also Transaktionen im Alltag. » | Helena Küng, Mérida | Montag, 30. August 2021
Die Inflationsrate in Venezuela steigt weiter an, und kaum jemand bezahlt mehr mit Bargeld. Könnten Kryptowährungen hier bald den Alltag erleichtern? Die venezolanische Zentralbank hat im vergangenen März eine neue Banknote im Wert von 1 Million Bolívares in Umlauf gebracht, um mit der wachsenden Inflation Schritt zu halten. Diese neue Banknote entspricht zurzeit ungefähr 0.30 US-Dollar, und die Inflation beträgt zurzeit 1984 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Juli 2020 bis Juli 2021). Wie lange diese neue Note hilfreich sein wird, bleibt also dahingestellt.
Kryptowährungen als neue Möglichkeit
Immer mehr Venezolaner legen jetzt ihre Ersparnisse in Kryptowährungen an, und auch im Alltag kann vermehrt mit Bitcoin oder anderen digitalen Währungen bezahlt werden. Laut der Blockchain-Analysefirma Chainalysis war Venezuela vor kurzem weltweit an dritter Stelle in Bezug auf den täglichen Gebrauch von Kryptowährungen. Dabei geht es vor allem um sogenanntes Peer-to-Peer-Krypto-Trading (P2P), also Transaktionen im Alltag. » | Helena Küng, Mérida | Montag, 30. August 2021
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Die Schweiz wird unversöhnlich – weshalb ein Virus die Willensnation in einen Ort für Feindschaft und Nulltoleranz verwandelt
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Corona-Impfung hätte die Wende zum Positiven in der Corona-Krise bringen sollen. Nun führt sie zu Spaltungstendenzen. Die sozialen Netzwerke befördern den Streit – doch sie sind nicht die einzige Ursache.
Dialog unter Polizeischutz – an Demonstrationen von Massnahmenkritikern kam es in den letzten Monaten immer wieder zu heiklen Szenen. | Gian Ehrenzeller / Keystone
«Liebe Menschen, die ihr euch noch immer nicht impfen lassen wollt, obwohl ihr es könntet. Ich bitte euch herzlichst, mich zu entfreunden. (. . .) Ich habe euch aufgegeben», postete die Zürcher Schriftstellerin Simone Meier letzte Woche auf Facebook. «Wer das Covid-Zertifikat gutheisst, bekennt sich zum Faschismus», twitterte fast gleichzeitig der Massnahmen-Gegner Nicolas A. Rimoldi. Wenige Tage zuvor war die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sogar tätlich attackiert worden, als sie im Zürcher Oberland dafür warb, sich impfen zu lassen.
Die Schweiz in Woche 78 der Corona-Pandemie – ein zerrissenes Land.
Wie aber konnte es so weit kommen, dass aus einer solidarischen Gemeinschaft, die auf Balkonen musizierte und sich einen fröhlichen Wettbewerb in Sachen Nachbarschaftshilfe lieferte, in anderthalb Jahren eine Gesellschaft der Gehässigen und Feindseligen wurde? Welche Wunden bleiben nach dem Ende der Pandemie weiter bestehen? Und steht die Willensnation womöglich gar vor einem Tipping-Point, bei welchem die unwiederbringliche Spaltung in Corona-Leugner und Pandemie-Paniker droht? » | Daniel Gerny, Erich Aschwanden | Montag, 30. August 2021
«Liebe Menschen, die ihr euch noch immer nicht impfen lassen wollt, obwohl ihr es könntet. Ich bitte euch herzlichst, mich zu entfreunden. (. . .) Ich habe euch aufgegeben», postete die Zürcher Schriftstellerin Simone Meier letzte Woche auf Facebook. «Wer das Covid-Zertifikat gutheisst, bekennt sich zum Faschismus», twitterte fast gleichzeitig der Massnahmen-Gegner Nicolas A. Rimoldi. Wenige Tage zuvor war die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sogar tätlich attackiert worden, als sie im Zürcher Oberland dafür warb, sich impfen zu lassen.
Die Schweiz in Woche 78 der Corona-Pandemie – ein zerrissenes Land.
Wie aber konnte es so weit kommen, dass aus einer solidarischen Gemeinschaft, die auf Balkonen musizierte und sich einen fröhlichen Wettbewerb in Sachen Nachbarschaftshilfe lieferte, in anderthalb Jahren eine Gesellschaft der Gehässigen und Feindseligen wurde? Welche Wunden bleiben nach dem Ende der Pandemie weiter bestehen? Und steht die Willensnation womöglich gar vor einem Tipping-Point, bei welchem die unwiederbringliche Spaltung in Corona-Leugner und Pandemie-Paniker droht? » | Daniel Gerny, Erich Aschwanden | Montag, 30. August 2021
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