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Wednesday, February 02, 2022

Bundesrat beschliesst weitgehende Lockerungen: Die Corona-Krise ist vorbei

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Nun geht es schnell: Der Bundesrat hebt per sofort Quarantäne und Home-Office-Pflicht auf. Ab dem 17. Februar wird für Restaurants, Kinos und Theater kein Zertifikat mehr benötigt. Die Regierung hütet sich aber davor, das Ende der Pandemie zu verkünden.

Keine Gebete, sondern klare Stossrichtung – Bundesrat Alain Berset will zurück zur Normalität. | Anthony Anex / Keystone

«Heute ist ein schöner Tag.» Ignazio Cassis wollte sich diesen nicht entgehen lassen und die freudige Botschaft auch gleich selbst überbringen. Der Bundespräsident sekundierte am Mittwoch den Gesundheitsminister Alain Berset bei dessen gewohntem Gang vor die Medien. Diese Medienkonferenz unterscheidet sich jedoch stark von den unzähligen davor – Prädikat: historisch.

Die Regierung kündigt nicht das Ende der Pandemie an. Aber das Ende der Massnahmen. Kein Freedom Day mit Fanfare, sondern die Schweizer Version davon: Die Rückgewinnung eines «guten Stücks Freiheit», wie es Cassis nennt. Man könnte auch ganz einfach sagen: Die Schweiz kehrt zurück zur Normalität, die Krise ist vorbei. » | David Biner, Christof Forster, Bern | Mittwoch, 2. Februar 2022

LESEN SIE AUCH DEN KOMMENTAR:

Heute ist ein schöner Tag: Der Bundesrat im Krisenmodus ist endlich Geschichte: Die Pläne des Bundesrates zum Ausstieg aus der Krise gehen weiter als vor kurzem erhofft. Es ist gut, dass der Bundesrat das euphorische Grundgefühl in der Bevölkerung aufnimmt. »

Thursday, December 16, 2021

Wie Corona Gesellschaft und Politik verändert | Im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

Apr 6, 2020 • Aufgrund der Corona-Pandemie werden unsere Freiheiten empfindlich eingeschränkt. Was bedeutet das für die Demokratie, die Politik und die Gesellschaft? Wie viel Freiheit darf uns der Staat nehmen? Barbara Bleisch im Gespräch mit der Ökonomin und Publizistin Karen Horn und dem Publizisten Roger de Weck.

Wednesday, October 20, 2021

Knappheit in Grossbritannien – oder wenn der Korrespondent im Supermarkt nicht bekommt, was er sucht

Der Broccoli fehlt im Regal, das Benzin an der Tanke ist aus. Nicht an Waren mangele es derzeit auf der Insel, erklärt der Korrespondent Niklaus Nuspliger, sondern an Arbeitskräften, die das Land versorgten.

Podcast: «NZZ Akzent»: Wenn den Briten der Broccoli fehlt | Autor David Vogel, Benedikt Hofer: Hier zuhören | 20.10.2021, 04.30 Uhr

Friday, October 15, 2021

Der Versorgungskollaps im «Winter der Unzufriedenheit» veränderte Grossbritannien für immer – holt Boris Johnson die Geschichte ein?

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Pandemie und der Brexit sorgen für Engpässe, die Erinnerungen an den Winter 1979 wecken. Damals brach Grossbritannien unter einer Streikwelle zusammen, bevor ein politisches Erdbeben Premierminister Callaghan aus dem Amt katapultierte. Doch droht sich die Geschichte wirklich zu wiederholen?

Nein, Grossbritannien werde im Winter der Strom nicht ausgehen. Und ja, die Ängste vor einer Dreitagewoche zum Energiesparen seien «alarmistisch, wenig hilfreich und völlig deplatziert». Schon nur der Umstand, dass der Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng jüngst solche Fragen beantworten musste, sagt einiges über die Stimmungslage in Grossbritannien aus. » | Niklaus Nuspliger, London | Freitag, 15. Oktober 2021

Monday, August 30, 2021

Die Schweiz wird unversöhnlich – weshalb ein Virus die Willensnation in einen Ort für Feindschaft und Nulltoleranz verwandelt

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Corona-Impfung hätte die Wende zum Positiven in der Corona-Krise bringen sollen. Nun führt sie zu Spaltungstendenzen. Die sozialen Netzwerke befördern den Streit – doch sie sind nicht die einzige Ursache.

Dialog unter Polizeischutz – an Demonstrationen von Massnahmenkritikern kam es in den letzten Monaten immer wieder zu heiklen Szenen. | Gian Ehrenzeller / Keystone

«Liebe Menschen, die ihr euch noch immer nicht impfen lassen wollt, obwohl ihr es könntet. Ich bitte euch herzlichst, mich zu entfreunden. (. . .) Ich habe euch aufgegeben», postete die Zürcher Schriftstellerin Simone Meier letzte Woche auf Facebook. «Wer das Covid-Zertifikat gutheisst, bekennt sich zum Faschismus», twitterte fast gleichzeitig der Massnahmen-Gegner Nicolas A. Rimoldi. Wenige Tage zuvor war die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sogar tätlich attackiert worden, als sie im Zürcher Oberland dafür warb, sich impfen zu lassen.

Die Schweiz in Woche 78 der Corona-Pandemie – ein zerrissenes Land.

Wie aber konnte es so weit kommen, dass aus einer solidarischen Gemeinschaft, die auf Balkonen musizierte und sich einen fröhlichen Wettbewerb in Sachen Nachbarschaftshilfe lieferte, in anderthalb Jahren eine Gesellschaft der Gehässigen und Feindseligen wurde? Welche Wunden bleiben nach dem Ende der Pandemie weiter bestehen? Und steht die Willensnation womöglich gar vor einem Tipping-Point, bei welchem die unwiederbringliche Spaltung in Corona-Leugner und Pandemie-Paniker droht? » | Daniel Gerny, Erich Aschwanden | Montag, 30. August 2021

Friday, July 30, 2021

Die Pandemie als Ausrede für leere Supermarktregale

Ein Supermarkt in Glasgow: Hier fehlt vieles. © Jeff J Mitchell/Getty Images

ZEIT ONLINE: Großbritannien steckt in der Krise, die neue Infektionswelle belastet unzählige Branchen. Dass viele Probleme dem Brexit geschuldet sind, mag die Regierung nicht zugeben.

Lange konnten die britischen Supermärkte ihre Not kaschieren. Monatelang wurden Nudeln, Dosensuppen, Avocados oder Honig so geschickt in die Regale geschoben, dass gar nicht auffiel, wie mager die Auswahl wirklich war. Es geht nicht mehr, denn jetzt fehlen auch noch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So ist niemand da, der Zeit hätte, das dürftige Warenangebot zu Potemkinschen Dörfern eines Schlaraffenlandes zu sortieren. Plötzlich fällt auf, dass mehrere … » | Eine Analyse von Bettina Schulz, London | Dienstag, 27. Juli 2021

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