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Sunday, January 14, 2024

Die Ahnen der Queen | Adelsfamilie Sachsen-Coburg

Jan 12, 2024 | Die Ahnen der Queen - Anlässlich des 60. Jahrestages der Krönung von Königin Elisabeth II. von England erforscht diese arte-Dokumentation die deutschen Wurzeln des britischen Königshauses und zeigt, wie das Haus Sachsen-Coburg-Gotha zum Königsmacher Europas wurde.

Die Ahnen der Queen (2013)
Regie: Hannes Schuler
Drehbuchautoren: Christiane Böhm, Hannes Schuler
Stars: Martin Rother, Sarah Kempin, Sandra Bertalanffy
Genre: Dokumentarfilm, Biographie, Geschichte
Land: Deutschland
Sprache: DeutschMbr /> Erscheinungsdatum: Juni 1, 2013 (Frankreich)

Synopsis:
Am 2. Juni 2013 feiert Königin Elisabeth II. von England den 60. Jahrestag ihrer Krönung. Die arte-Dokumentation

"Die Vorfahren der Königin" zeigt, dass die Wurzeln des britischen Königshauses ursprünglich in Mitteldeutschland lagen, genauer gesagt im Haus Sachsen-Coburg-Gotha. Doch die Bedeutung dieser deutschen Herzogsfamilie für den europäischen Adel reicht viel weiter. Eine Untersuchung der verwandtschaftlichen Beziehungen der Königin zeigt genealogische Verbindungen zu allen noch bestehenden europäischen Monarchien. Kurzum: Das Haus Sachsen-Coburg-Gotha ist sowohl die Keimzelle als auch der Garant des europäischen Hochadels.

"Die Vorfahren der Königin" erzählt die faszinierende Geschichte, wie es einem unbedeutenden Außenseiter unter den europäischen Adelshäusern gelang, seine Nachkommen auf die Throne des Alten Kontinents zu manövrieren, von Norwegen bis Portugal, von Großbritannien bis Griechenland, von Schweden bis Bulgarien.

Im späten 18. Jahrhundert ist die herzogliche Familie in Coburg nur eine von vielen Adelsdynastien. Die Französische Revolution bedroht die Fürstenhäuser in ihrer Existenz. Doch nachdem das Bürgertum die Herrschaft übernommen hat, macht das Haus Sachsen-Coburg-Gotha eine fast beispiellose Karriere. Mit dieser Familie schreiben Mitteldeutschland und Bayern europäische Geschichte.

Eine der beiden Schlüsselfiguren des Films ist Leopold I. von Belgien. Seine geschickte Heiratspolitik ebnete den Weg für den Aufstieg der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg-Gotha und sicherte ihm den belgischen Thron, den das Haus noch heute innehat.

Sein taktisches Geschick und sein diplomatischer Scharfsinn brachten die legendäre Königin Victoria, eine Angehörige des Hauses Sachsen-Coburg-Gotha, auf den britischen Thron. Ihre zahlreichen Nachkommen festigten dann den Ruf des Hauses als "Königsmacher".


Tuesday, September 05, 2023

45 Grad: Athen und die Extremhitze | ARTE Re:

Im Juli 2023 trifft die erste Hitzewelle des Jahres auf Griechenland und die dicht besiedelte Hauptstadt Athen. Temperaturen von bis zu 45 Grad gefährden viele Menschen. Mit Notfallplänen und einem Aktionsplan für mehr Abkühlung will die Metropole gegensteuern. Die Athenerin Lenio Myrivilli ist erste offizielle Hitzebeauftragte und berät im Auftrag der UN-Städte weltweit.

Reportage (Deutschland, 2022, 32 Min) Video auf YouTube verfügbar bis zum 03/09/2024



HEATWAVE FORECAST FOR THE UK:

UK weather: heat health warning upgraded as heatwave forecast: UK upgrades heat health warning from yellow to amber as hottest day of year predicted »

Sunday, July 02, 2023

Von AfD bis Vox: Rechtsruck durch Europa | ARTE Europa - Die Woche

Jul 2, 2023 | In Deutschland stellt die AfD erstmals einen Landrat, in Griechenland ziehen Ultrarechte ins Parlament ein, in Finnland stellen Rechtspopulisten die neue stellvertretende Ministerpräsidentin. Quer durch Europa gewinnen rechtspopulistische Parteien an Einfluss. Wo sind sie am stärksten, und was gibt ihnen Auftrieb? Wir sprechen mit einem Politologen und treffen spanische Landwirte, die Vox wählen.

Wednesday, September 15, 2021

Die meisten Europäer würden lieber von Merkel als von Macron angeführt

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Laut einer Umfrage in zwölf EU-Staaten ist es der scheidenden Kanzlerin gelungen, Deutschland als verlässlichen Partner zu etablieren. Müssten sich die Bürger in einer hypothetischen Wahl zwischen ihr und Emmanuel Macron entscheiden, fiele das Ergebnis eindeutig aus.

Angela Merkel bei einem Podiumsgespräch im Berliner Schauspielhaus im September. | Rolf Vennenbernd / DPA

Es gab Zeiten, da war Angela Merkel für viele Europäer der Inbegriff der «hässlichen Deutschen». In Griechenland und in Zypern hielten wütende Demonstranten während der Euro-Krise Transparente hoch, die die Bundeskanzlerin mit Hitler-Bärtchen zeigten. Die harten Sparauflagen waren für die Südeuropäer Ausdruck eines neuen deutschen Hegemonialstrebens. In Polen karikierten rechte Blätter Merkel mehr als einmal mit Pickelhaube oder in SS-Uniform, um gegen «belehrende Töne» aus Berlin zu polemisieren.

Als «Königin von Europa», zu der sie der britische «Daily Telegraph» einst krönte, wurde Merkel oft vorgeworfen, die Europäische Union zu spalten – sei es im Kontext der Finanzkrise, in der Flüchtlingskrise oder im Streit um die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Doch nun, am Ende ihrer 16-jährigen Amtszeit, kann sich die Kanzlerin über hohe Popularitätswerte auf dem Kontinent freuen. » | Daniel Steinvorth, Brüssel | Mittwoch, 15. September 2021

Friday, May 01, 2015

Gauck zeigt sich offen für Entschädigung Griechenlands


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Bundespräsident Gauck hat sich zu den Forderungen der griechischen Regierung geäußert, die von Deutschland hohe Entschädigungen für NS-Kriegsverbrechen verlangt. Er hält es für angebracht, dass „ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte“.

Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich offen für eine Wiedergutmachung deutscher Kriegsverbrechen in Griechenland. In einem vorab veröffentlichen Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sagt Gauck: „Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten“.

Gauck fügt hinzu: „Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte.“ » | Quelle: Reuters | Freitag, 01. Mai 2015

Wednesday, May 09, 2012

Unregierbares Griechenland: Willkommen in Weimar

SPIEGEL ONLINE: Das Chaos bei der Regierungssuche in Athen zeigt: Griechenland steht heute dort, wo sich die Weimarer Republik 1930 befand. Die Sparpolitik und die Bindung an den Euro verhindern eine wirtschaftliche Erholung. Auf Dauer gefährden sie die Demokratie.

Die Deutschen haben aus dem Zusammenbruch ihrer Demokratie im Jahre 1933 alle nur denkbaren Konsequenzen gezogen - nur die eine nicht: Die am meisten unterschlagene Ursache der deutschen Katastrophe war das fatale Festhalten am Goldstandard. Die feste Bindung der Reichsmark und anderer Währungen an den Wert des Goldes verhinderte, dass die Notenbanken mit einer flexiblen Geldpolitik auf den Börsencrash von 1929 reagieren konnten. Was in den USA begann, wuchs sich zu einer Weltrezession aus.

Griechenland steckt heute in einer ähnlichen Klemme. Der Euro wirkt sich auf das Land ähnlich aus wie der Goldstandard auf Deutschland in den dreißiger Jahren. Der Euro verhindert, dass Griechenland durch eine Abwertung seiner Währung wieder wettbewerbsfähig werden kann. Die Sparpolitik führte damals wie heute zu einer wirtschaftlichen Depression. Vor allem sind die politischen Parallelen frappierend. Die demokratischen Volksparteien in Griechenland haben bei der Wahl am Wochenende keine Parlamentsmehrheit mehr bekommen - trotz der Tatsache, dass die größte Partei noch mal quasi als Geschenk ein Sechstel aller Sitze dazu erhält. Dafür sitzen jetzt Neonazis im Parlament. » | Eine Kolumne von Wolfgang Münchau | Mittwoch, 09. Mai 2012

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Saturday, February 11, 2012

Gewaltsame Proteste in Athen: Griechische Rechte beschimpft Merkel

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Während in Athen gewaltsam gegen die neuen Sparpläne demonstriert wird, greift der Parteichef der nationalistischen „Laos“-Partei Kanzlerin Merkel an: Deutschland bluffe nur, sagt er. „Laos“ will am Sonntag im Parlament gegen die Sparmaßnahmen stimmen.

In Athen ist es am Freitag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen, als Griechen gegen die neuen Sparpläne ihrer Regierung protestierten. Das Sparpaket zählt zu den Vorbedingungen für ein zweites Paket von Hilfskrediten der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds. Begleitet von einem Generalstreik, fanden unter der Losung „Nein zu Entlassungen, Nein zu Gehaltskürzungen! Nein zu Rentenkürzungen!“ Demonstrationen im Stadtzentrum statt. Gewerkschafter besetzten die Büros der vom Deutschen Horst Reichenbach geleiteten „Arbeitsgruppe Griechenland“ der EU-Kommission. Die Teilnahme an den Protesten fiel wieder deutlich geringer aus als von den Gewerkschaften erhofft. » | Von Michael Martens, Athen | Freitag, 10. Februar 2012

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Athen: Eine versinkende Stadt – Kommunisten, Anarchisten, Spartakisten, Faschisten oder gar Gewerkschafter: In der griechischen Hauptstadt ist vieles in Schieflage, nur auf die beständigen Demonstrationszüge ist Verlass. Szenen aus Athen. » | Von Michael Martens | Dienstag, 07. Februar 2012

Saturday, November 12, 2011

Britische Euro-Kritiker: Euer Empire und wir

SPIEGEL ONLINE: Faule Menschen, kaputte Sozialsysteme und maulige Deutsche, die keine Lust mehr auf ihre historische Schuld haben - so beschrieb Niall Ferguson im SPIEGEL die drohende Auflösung Europas. Seltsame Thesen, findet Matthias Matussek. Will der britische Euro-Kritiker gar Geld aus Germany?

Seit Angela Merkel die Eiserne Lady Europas ist und die Wirtschaftswunder-Deutschen die Führung in Europa übernommen haben, stehen die britischen Leitartikler Kopf. Die Euro-Krise befeuert die Leidenschaften auf der rezessionsgeplagten Insel, wie es sonst nur der Fußball tut. Es geht wie immer um Sieg und Niederlage und sowieso um offene historische Rechnungen.

Erst mal sind sie vernehmlich erleichtert, die Insulaner, dass sie ja eigentlich nicht zu Europa gehören. Sie sitzen auf dem Zaun. Der Euro - ein "brennendes Haus ohne Türen, ein Wahnsystem", wie ihn Außenminister William Hague nannte. Eine Reihe von Tory-Abgeordneten würde lieber heute als morgen aus der EU austreten.

Sie verstehen sich nach wie vor als Weltreich, unsere britischen Nachbarn, auch wenn ihnen die Welt abhanden gekommen ist. Aber das kompensieren sie dadurch, dass sie gerne in Kriege ziehen, an der Seite ihres amerikanischen Cousins.

Es gibt, soweit ich es erkennen kann, zwei Lager auf der Insel. Die einen sagen: Gott sei Dank haben wir das Pfund. Die anderen sagen: geschieht dem Kontinent recht. Alle zusammen sagen: Irgendwie ist Deutschland schuld.

Noch sind die Ratschläge, die von jenseits des Kanals kommen, recht disparat. Die einen fordern von den Deutschen, dass sie den Euro retten (in der stillen Hoffnung darauf, dass sich die Krauts die Finger verbrennen).

Doch im wesentlichen gibt der "Telegraph" die Richtung vor: Nicht Griechenland, sondern Deutschland ist das Problem und gehört ausgeschlossen aus der Euro-Zone. Im Ernst. Warum? Darum: Die Deutschen haben die Euro-Zone destabilisiert mit ihrer Lohndisziplin, ihrer rücksichtslosen Produktivität, die die sattsam bekannte Panzermentalität verrät. Der "Spectator" argumentiert ähnlich ("Schimpft nicht auf die Griechen"). Und die "Financial Times" stöhnt über die Deutschen, die "nicht wissen, was sie wollen". » | Matthias Matussek | Samstag 12. November 2011

Thursday, September 29, 2011

Tirade gegen Währungsunion: Britischer Minister nennt Euro "Wahnsinn"

SPIEGEL ONLINE: Der britische Außenminister William Hague wettert gegen die EU. Die Einführung des Euro bezeichnet er in einem Interview als "kollektiven Wahnsinn". Europa stehe vor einem Scherbenhaufen, London müsse sich Macht aus Brüssel zurückholen.

London - Großbritanniens Außenminister William Hague hat die Euro-Zone als "brennendes Haus ohne Ausgang" bezeichnet. "Es war Wahnsinn, dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden", sagte der konservative Politiker in einem Interview mit dem konservativen Polit-Magazin "The Spectator".

Hague gilt seit jeher als Euro-Kritiker. Den Vergleich mit dem "brennenden Haus" hatte er bereits Ende der neunziger Jahre gezogen, als Großbritannien sich gegen den Beitritt zur Euro-Zone entschieden hatte.

Deutschland werde schwächere Mitgliedstaaten der Euro-Zone wie etwa Griechenland für "den Rest ihres Lebens" stützen müssen, sagte Hague. » | ffr/dpa | Donnerstag 29. September 2011

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Saturday, November 27, 2010

Finanzexperten fürchten den D-Mark-Alptraum

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D-Mark-Münze: Rückkehr zu den alten Zeiten? Foto: Spiele Online

SPIEGEL ONLINE: In Europa macht ein Schreckensszenario die Runde: Bricht die Euro-Union auseinander? Kehren die Länder bald zu D-Mark, Franc und Lira zurück? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, trotzdem sind Experten alarmiert. Ein Comeback der nationalen Währungen wäre fatal - vor allem für Deutschland.

Hamburg - Eigentlich gibt es sie ja noch. Die D-Mark. Sogar in Massen. Auch fast neun Jahre nach der Einführung des Euro existieren 13 Milliarden Mark - in Verstecken, Sammlungen oder Omas Sparstrumpf. Und schenkt man Umfragen Glauben, dann wünscht sich fast die Hälfte der Bundesbürger die Mark als offizielles Zahlungsmittel zurück. So haben zum Beispiel die Meinungsforscher der EU-Behörde Eurobarometer festgestellt: "Die D-Mark war für viele Deutsche das Symbol für wirtschaftliche Sicherheit, Solidität und Prosperität."

Merkmale, die Euro-Skeptiker wohl nie mit der Gemeinschaftswährung verbinden werden.

Und ist es nicht wirklich so? Hat sich Europas Finanzkrise in den vergangenen Wochen nicht dramatisch verschärft? Nach Griechenland mussten auch die Iren unter den 750 Milliarden Euro schweren Rettungsschirm schlüpfen, der ein Auseinanderbrechen der Währungsunion verhindern soll. Und schon könnten weitere Pleitekandidaten folgen. Portugal zum Beispiel, zumindest spekulieren die Finanzmärkte darauf. Im schlimmsten Fall trifft es sogar Spanien - mit dem Euro in seiner bisherigen Form wäre es dann wohl vorbei.

Doch was würde bei einem Euro-Crash eigentlich passieren? Würden in Deutschland tatsächlich die guten, alten D-Mark-Zeiten zurückkehren? Oder drohen Chaos und wirtschaftliche Depression? >>> Von Jens Witte | Samstag, 27. November 2010

Monday, July 12, 2010

Gesetzesnebel beim Rauchverbot

WELT ONLINE: Die meisten Länder haben schwachen Nichtraucherschutz - Bayerns Verschärfung könnten aber andere folgen

Das erfolgreiche Volksbegehren für ein striktes Rauchverbot hat in Bayern für Klarheit gesorgt: Künftig dürfen die Gastwirte des Bundeslandes das Qualmen in ihren Räumen nicht mehr erlauben. In Deutschland aber könnte diese Entscheidung zu einem Flickenteppich unterschiedlicher Vorschriften führen. Denn ein einheitliches Bundesgesetz ist nicht in Sicht. Einzelne Bundesländer planen, dem Vorbild Bayerns zu folgen. Andere wiegelten bereits ab. So könnte es bald sein, dass einige Länder den Qualm aus ihren Gaststätten komplett verbannen und andere nicht. >>> von Markus Scheele | Montag, 12. Juli 2010

Qualmen auf Reisen: Wo darf ich im Ausland noch rauchen?

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Auch im Land der Gauloises und Gitanes gilt in Cafés, Bars und Restaurant: Geraucht wird draußen. Seit Januar 2008 gilt in Frankreich ein striktes Rauchverbot. Foto: Bild

BILD: Bilder von rauchenden Menschen in der Öffentlichkeit werden immer seltener – Nichtrauchen scheint zeitgemäß zu sein. Erst recht nach dem strengen Rauchverbot in Bayern. Schließlich ist der Tabakgenuss schädlich für die Gesundheit.

Doch nicht nur in Deutschland, auch im Ausland wird die Luft für Raucher dünner. Denn die Europäische Union kämpft entschieden für ein „100 Prozent rauchfreies Europa“, wie es in einem aktuellen Dossier der EU heißt.

Das bekam kürzlich auch Österreich zu spüren. Seit dem 1. Juli 2010 darf in Österreichs Lokalen nur noch in abgetrennten Raucher-zimmern gequalmt werden. Bei Verstoß drohen dem Raucher Strafen bis zu 1000 Euro und dem Gastwirt ein Bußgeld bis zu 10 000 Euro.

Bisher hatte Österreich eine recht liberale Einstellung zum Qualmen in der Öffentlichkeit. In einem Raucherparadies-Ranking der „Los Angeles Times“ vom Januar kam Österreich sogar auf Platz vier. Angeführt wurde dies übrigens von Griechenland.

Den ersten Schritt zum Rauchverbot in Lokalen, öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln machte am 1. März 2004 Irland. Auch in Frankreich und Italien gelten Rauchverbote für sämtliche öffentlich zugängliche Gebäude, inklusive Bars und Diskotheken. In Kalifornien sind sogar die Strände „smokefree“. Wer dagegen verstößt und erwischt wird, muss bis zu 100 Dollar Strafe zahlen.

Wie es mit dem Rauchverbot in den europäischen Urlaubsländern steht, welche Strafen bei Missachtung drohen und wo es die letzten Raucherparadiese gibt, lesen Sie gleich hier: Die letzten Raucherparadiese >>> Donnerstag, 08. Juli 2010

Tabac : Bloomberg plus fort que Schwarzenegger

JIM.fr: New York – C’était au début du mois de mai. Arnold Schwarzenegger, gouverneur de Californie, un état où certaines municipalités n’hésitent pas à interdire de fumer dans tous les lieux publics, y compris dans certaines rues, avait estimé que la prohibition du tabac dans les parcs et sur les plages était une disposition trop extrême.

Il avait en effet considéré qu’il s’agissait d’une « intrusion inappropriée du gouvernement dans la vie des gens ». L’argument avait été considéré comme difficilement recevable par les partisans de la mesure, poussés par de nombreux exemples nationaux et étrangers dans leur démarche. En effet, un nombre croissant de municipalités dans le monde a banni les cigarettes des parcs et plages : les plus illustres étant Chicago qui punit d’une amende de 500 dollars tout contrevenant ou encore Vancouver qui a adopté un règlement municipal dans ce sens qui devrait entrer en vigueur le 1er septembre. New York pourrait prochainement rejoindre les deux illustres cités. >>> Martine Pichet | Lundi 12 Juillet 2010

Saturday, May 15, 2010

Die Euro-Krise: Liebe Schweizer, dürfen wir zurückkommen?

WELT ONLINE: Der Euro fällt und fällt. Die Menschen in Deutschland fürchten, dass die Gemeinschaftswährung butterweich wird. Auf der Suche nach sicheren Alternativen für Devisen landen Anleger auch wieder beim Schweizer Franken – kaum ein halbes Jahr nach der erbittert geführten Schwarzgeld-Fehde.

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Alphornbläser und Fahnenschwinger in der Schweizer Bergwelt: Die vermeintlich heile Welt übt mehr denn je starke Anziehungskraft auf deutsche Anlager aus. Foto: Welt Online

Millionen Fernsehzuschauer konnten am Donnerstagabend miterleben, wie der Chef der Deutschen Bank dem krisengeschüttelten Euro die nächste schwere Bürde für den folgenden Handelstag mitgab. „ Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln“, sagte Josef Ackermann auf die Frage Maybrit Illners zu seiner Meinung nach der Zahlungsfähigkeit der Hellenen.

Und als dann noch Paul Volckers, Berater von US-Präsident Obama, die Furcht vor einem Kollaps des Euro geäußert hatte, kannten die Märkte kaum ein Halten mehr: Die Gemeinschaftswährung setzte ihre Talfahrt fort, fiel gar deutlich unter die Marke von 1,24 US-Dollar. Die Wirkung des 750-Milliarden-Euro-Rettungspakets der Euro-Mitglieder und des Internationalen Währungsfonds war verpufft. >>> Von Michael Höfling | Samstag, 15. Mai 2010

Monday, May 10, 2010

Merkel will das Geld der Deutschen schützen

WELT ONLINE: Beispielloser Kraftakt: Die EU-Finanzminister haben ein Rettungspaket von 750 Milliarden Euro geschnürt, um klamme Mitgliedstaaten vor dem Bankrott zu bewahren. Das soll das Vertrauen in den Euro wieder herstellen. Deutschland beteiligt sich an der Aktion mit neuen Milliarden. Die Kanzlerin erklärte am Morgen, warum.

Sie verhandelten mehr als zwölf Stunden, bis zur Erschöpfung. Am Montagmorgen gegen 3.00 Uhr einigte sich die Europäische Union auf das größte Rettungspaket in ihrer Geschichte: Im Kampf gegen Spekulanten hat sie ein Rettungspaket von insgesamt 750 Milliarden Euro zur Stabilisierung des Euro geschnürt. Damit sollen im Notfall kriselnde Euro-Länder vor dem Staatsbankrott gerettet werden und ein Überschwappen der Griechenland-Krise auf andere Mitgliedsländer der Währungszone verhindert werden. Der deutsche Steuerzahler muss mit 123 Milliarden Euro für klamme Euro-Länder bürgen. >>> Von Christoph Schiltz | Montag, 10. Mai 2010

Sunday, May 09, 2010

Helmut Kohl: Warum wir Griechenland helfen müssen

WELT ONLINE: Für Altbundeskanzler Helmut Kohl steht außer Frage, Griechenland zu helfen. Schließlich gehe es um den Zusammenhalt Europas und das Fundament für eine stabile, erfolgreiche Zukunft. Auf WELT ONLINE schreibt er, wer Griechenland heute Beistand verweigere, versage vor den nachfolgenden Generationen.

Es ist gar keine Frage, dass wir in der aktuellen Krise Griechenland nicht allein lassen dürfen, sondern dass wir in Europa unserem Partner Griechenland solidarisch helfen müssen. Das liegt auch in unserem wohlverstandenen deutschen Eigeninteresse.

Wir müssen gerade in der aktuellen Krise bedenken, was das gefestigte Haus Europa und der Euro für uns alle, für Deutschland, für den Kontinent und für die ganze Welt bedeuten.

Mit anderen Worten: Wer Griechenland heute Beistand und Hilfe versagt, versagt vor der Welt und den nachfolgenden Generationen, denn er gefährdet das Haus Europa in seinen Grundfesten.

Das gefestigte Haus Europa kann uns nicht gleichgültig sein, denn es ist unsere Zukunft. Das dürfen wir nie vergessen. Wer wie ich den Krieg als junger Mensch mit all seinen Schrecken und seiner Not erlebt hat, kann aus eigener Erfahrung ermessen, welchen Wert das geeinte Europa für Frieden und Freiheit hat. >>> Dr. Helmut Kohl | Samstag, 08. Mai 2010

In der aktuellen Debatte über die Hilfen für Griechenland hat Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl seine Position zusammengefasst, die er beim offiziellen Festakt zu seinem 80. Geburtstag am Mittwoch in Ludwigshafen dargestellt hat.

WIKI: Helmut Kohl >>>

Verbunden / Related:

THE WALL STREET JOURNAL: Zeal and Angst: Germany Torn Over Role in Europe >>> Marcus Walker and Matthew Karnitschnig | Saturday, May 08, 2010

Saturday, May 08, 2010

Nach dem EU-Gipfel: Das Endspiel um den Euro

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In der Not opfert die Europäische Union heilige Prinzipien der Währungsunion. Ob das die Finanzmärkte beeindruckt, zeigt sich erst am Montag früh. Es geht längst nicht mehr um die Griechen, es geht um den Euro als solchen.

Spätestens am frühen Samstagmorgen erhält Helmut Kohls alte Behauptung, der Euro sei eine Frage von Krieg und Frieden, eine neue Bedeutung. Es ist der Moment, in dem Nicolas Sarkozy das Wort von der „Generalmobilmachung“ in den Mund nimmt. Endlich seien alle Institutionen des Euro-Raums – die Europäische Zentralbank (EZB) inklusive – bereit, „ohne Gnade gegen die Spekulation zu kämpfen“, ruft der französische Staatspräsident mit martialischer Geste aus – und lässt keinen Zweifel daran, wie der oberste Feldherr in dieser Schlacht heißt: Sarkozy.

Ursprünglich sollten die Staats- und Regierungschefs des Euro-Raums bei ihrem Brüsseler Sondergipfel am Freitagabend „nur“ das in seinen Details schon feststehende Kreditpaket für Griechenland endgültig beschließen und ein wenig darüber reden, was aus der Griechenland-Krise mittel- und langfristig zu lernen sei. Doch je länger sich das Treffen hinzieht, desto klarer wird: Es geht längst nicht mehr um die Griechen, es geht um den Euro als solchen. >>> Von Werner Mussler, Brüssel | Samstag, 08. Mai 2010

Europas Schuldenkrise: Die Deutschen in Haftung

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die Deutschen sollen für griechische Schulden haften, damit der Euro stabil bleibt. Doch wenn Angela Merkel aus der Währungsunion eine Transferunion macht, verlieren die Deutschen das Vertrauen in den Euro. Das ist die größte Gefahr: für die Währung - und die Kanzlerin.

Warum soll Deutschland für die Schulden Griechenlands haften? Bundeskanzlerin Angela Merkel versucht das so zu erklären: Es gebe zur Rettung der Griechen keine Alternative, es gehe um die Stabilität des Euro, nur mit einem harten Sparprogramm könnten die Hellenen das Vertrauen der Märkte wiedergewinnen. Die Beschwörung der Zukunft Europas mag im Bundestag und Bundesrat Gehör finden, wenn der Finanzminister ermächtigt wird, für fremde Staatsschulden zu bürgen (Bundestag billigt Griechenland-Hilfe). Aber die allermeisten Bürger überzeugt das nicht.

Schließlich ist den Deutschen der Abschied von der bewährten D-Mark mit dem Gegenteil der von Merkel gebetsmühlenartig wiederholten Rettungsfloskel schmackhaft gemacht worden. Kein Euro-Land darf für die Schulden eines anderen haften, steht in den EU-Verträgen. Nur dadurch werde der Euro so stark wie die D-Mark, versprachen die Väter der Währungsunion. Nun soll das Gegenteil richtig sein. Jetzt sollen Deutsche für griechische Schulden haften, damit der Euro stabil bleibe. Wer soll das verstehen? >>> Von Holger Steltzner | Freitag, 07. Mai 2010

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Bundestag billigt Griechenland-Hilfe – „Die Euro-Zone steht auf dem Spiel“: Der Bundestag hat mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der Grünen dem Hilfspaket für Griechenland zugestimmt. Auch der Bundesrat legte keinen Einspruch ein. Finanzminister Schäuble spricht von einer Entscheidung „für eine Zukunft in Frieden und sozialer Sicherheit“. >>> | Freitag, 07. Mai 2010
Kommentar: Der Tanz geht erst richtig los

WELTWOCHE: Die Euro-Krise ist nur ein Symptom. Dahinter steckt die Fehlkonstruktion EU. Das europäische Einigungs-projekt ist auf allen Ebenen gescheitert. Von Peter Keller

Was Propheten wert sind, zeigt sich erst im Rückblick. 1999 ist der Bundesrat noch ganz offen auf EU-Kurs. In seinem Integrationsbericht, der die aussenpolitischen Ziele formuliert, ist zu lesen: Für den Beitritt zur Europäischen Union spreche überdies, «dass mit der Übernahme der Einheitswährung Euro [. . .] das Risiko von schädlichen Spekulationen auf den Schweizerfranken dahinfallen würde».

Heute steht der Euro am Abgrund und der souveräne Schweizer Franken ist stabil wie eh und je. Dafür beklagen EU-Politiker die Spekulationsattacken auf den Euro. Ironie des Schicksals? Oder bloss Pech gehabt? Weder noch. Der Euro war von Anfang an eine ökonomische Fehlleistung.

Die Finanzmärkte legen jetzt nur etwas unsentimental offen, was an diesem Konstrukt schon im Kern falsch angelegt war: Es kann keine vernünftige gemeinsame Währungspolitik für so unterschiedliche Volkswirtschaften geben wie das Kleinstfürstentum Luxemburg, den Industriegiganten Deutschland und Larifari-Staaten wie Portugal oder Griechenland. Der Euro ist ein politisches Projekt – und dieses Projekt ist gescheitert. Was jetzt abläuft, sind lebenserhaltende Massnahmen für eine klinisch tote Währung. >>> Peter Keller | Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 18/10, Mai 2010

Thursday, April 29, 2010

Griechen fordern bis zur Selbstzerstörung

WELT ONLINE: 70 Prozent der Griechen lehnen Sparmaßnahmen und das EU-Rettungspaket ab – mit fatalen Folgen: Der Protest der öffentlichen Verkehrsbetriebe führt zu einem Ausfall von zehn Millionen Euro pro Jahr. Auch die Lehrer wollen streiken und so das Abitur ausfallen lassen. Nun drohen die Pharmahersteller.

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Bild: Welt Online

Auf der Karolustraße ist das alte Griechenland der Maßlosigkeit in vollem Schwung. Bauern marschieren zum Landwirtschaftsministerium, sie wollen mehr Geld vom Staat.

„6000 Euro stehen mir zu, weil die Ernte schlecht war und die Preise gesunken sind“, sagt Korkas Christos. Als er merkt, dass er mit einem deutschen Reporter spricht, folgt eine Belehrung über das hässliche Deutschland. „Wir mögen euch hier nicht.“ Also ist wohl auch deutsches Geld nicht willkommen? „Doch, das Geld wollen wir natürlich. Wir brauchen es.“

Das ist Griechenland, wie es bisher funktionierte: fordern bis zur Selbstzerstörung. Die Krise führt nirgends zur Einsicht, dass man sich ändern muss. Die Regierung tastet fieberhaft nach Wegen, den Volkszorn zu besänftigen. Ab Montag sollen Medikamente per Regierungsbeschluss um 27 Prozent billiger werden. Folge: Die Pharmahersteller wollen keine Medikamente mehr liefern. >>> Von Boris Kalnoky | Donnerstag, 29. April 2010

Thursday, March 25, 2010

Sarkozy und Merkel einig über Hilfe an Euroländer: Dokument weist über aktuellen Fall Griechenland hinaus

NZZ ONLINE: Frankreich und Deutschland sind sich einig darüber, wie künftig die Hilfe für in finanzielle Schwierigkeiten steckende Ländern der Eurozone aussehen soll.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben sich auf einen Vorschlag geeinigt, wie jetzt und in Zukunft Ländern der Eurozone mit finanziellen Schwierigkeiten geholfen werden soll.

Wie es aus der französischen Regierung hiess, wird in einem eineinhalbseitigen Text beschrieben, unter welchen Bedingungen Euroländer andere Mitglieder der Eurozone unterstützen können. Somit sei bei der Suche nach einer Lösung für das hoch verschuldete Griechenland ein Dokument entstanden, das weiter gehe, als den aktuellen Fall zu behandeln. >>> sda | Donnerstag, 25. März 2010

THE TELEGRAPH: Greece bailout package 'agreed by Germany and France': France and Germany have agreed on a bailout package for Greece and other financially troubled eurozone countries, according to reports. >>> | Thursday, March 25, 2010

Tuesday, March 23, 2010

«Der Euro liegt im Sterben»

NZZ am SONNTAG: Die Währungsunion und der Euro leiden an einem Geburtsfehler, sagt der Historiker Niall Ferguson. Die Währungsintegration sei zum Scheitern verurteilt, da einzelne Mitglieder ausscheren und wieder eigene Währungen einführen werden. Interview: Chanchal Biswas und Charlotte Jacquemart

NZZ am Sonntag: Der Euro-Raum und der Euro werden seit Wochen heftig durchgeschüttelt, weil der griechische Staat ein Schuldenproblem hat. Was läuft falsch mit der Einheitswährung?

Ferguson: Der Euro krankt an denselben Mängeln wie vor zehn Jahren. Ich habe 1999 darauf hingewiesen, dass der Euro eine instabile Konstruktion ist. Mit dem Euro-Raum wurden zwar eine Währungsunion und eine gemeinsame Währung geschaffen, aber die Mitgliedstaaten haben an ihrer eigenen Finanzpolitik festgehalten. Das bedeutet, dass niemand dafür sorgt, dass das Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen in den einzelnen Ländern in etwa übereinstimmt.

Warum wäre das wichtig?

Eine gemeinsame Währung funktioniert nur, wenn sich keines der Mitgliedländer übermässig verschuldet. Das ist aber im Euro-Raum schwierig, nur schon weil die Mitgliedstaaten Bevölkerungen haben, die unterschiedlich schnell altern, und weil sie ihren Bewohnern unterschiedlich grosse Altersrenten versprochen haben. Diese Ungleichheiten gab es immer, aber erst die weltweite Finanzkrise hat sie zutage gebracht. Jetzt ist allen bewusst, auf welch schmalem Grat sich die Staaten Portugal, Italien, Spanien und Griechenland finanzpolitisch bewegen. Und wie gross ihr Abstand zu Deutschland oder den Niederlanden ist.

Warum spielen in der Währungsunion demografische Unterschiede eine Rolle?

Staaten mit grosszügiger sozialer Wohlfahrt, die Renten garantieren und diese früh zahlen, müssen dies mit Steuereinnahmen finanzieren. Steigen diese Ausgaben schnell, weil die Bevölkerung schnell altert, wird der Sozialstaat aus den Angeln gehoben. Das ist in den südlichen Ländern des Euro-Raums der Fall, deshalb werden ihre Defizite grösser. >>> Interview: Chanchal Biswas und Charlotte Jacquemart | Sonntag, 21. März 2010

Saturday, March 06, 2010

Parlamentspräsident Petsalnikos: Warnung vor anti-griechischer Stimmung

FOCUS ONLINE: Der griechische Parlamentspräsident Philippos Petsalnikos wirbt im FOCUS für gute Beziehungen zwischen Deutschland und seiner Heimat – trotz Provokationen und beleidigender Mails. Er verspricht radikale Reformen im Kampf gegen den Bankrott.

Manche Äußerungen deutscher Politiker seien „sehr negativ, ja provokativ für Griechenland“, sagte er in einem Interview mit FOCUS. Deshalb würden deutsche Bürger derzeit „sehr oft beleidigende E-Mails“ an die griechische Botschaft in Berlin schicken. „Es wäre schade wenn die guten Beziehungen verletzt würden. In Deutschland leben immer noch 350 000 Griechen“, so Petsalnikos, der mit einer Deutschen verheiratet ist. >>> flf | Samstag, 06. März 2010