FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Bundespräsident Gauck hat sich zu den Forderungen der griechischen Regierung geäußert, die von Deutschland hohe Entschädigungen für NS-Kriegsverbrechen verlangt. Er hält es für angebracht, dass „ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte“.
Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich offen für eine Wiedergutmachung deutscher Kriegsverbrechen in Griechenland. In einem vorab veröffentlichen Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sagt Gauck: „Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten“.
Gauck fügt hinzu: „Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte.“ » | Quelle: Reuters | Freitag, 01. Mai 2015
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Friday, May 01, 2015
Monday, April 06, 2015
Zweiter Weltkrieg: Athen beziffert deutsche Schuld auf 278 Milliarden Euro
Der griechische Vize-Finanzminister Dimitris Mardas hat erstmals konkrete Zahlen genannt: Als Reparationsschuld Deutschlands für den Zweiten Weltkrieg erwarte die Regierung in Athen 278,7 Milliarden Euro.
Die Summe nannte Mardas im Parlament, bei einer Sitzung des parlamentarischen Komitees, das untersuchen soll, wie Griechenland seinen Berg von Staatsschulden angehäuft hat. » | gec/juh | Montag, 06. April 2015
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