The EU should be stronger and more united. Great Britain should belong to the Union.
Die EU sollte stärker und geeinter sein. Großbritannien sollte der Union angehören.
L'UE devrait être plus forte et plus unie. La Grande-Bretagne devrait appartenir à l'Union.
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Tuesday, March 08, 2011
Proteste in Jemen erreichen Hochburg des Präsidenten
10'000 Demonstranten fordern Rücktritt von Präsident Saleh
NZZ ONLINE: In Jemen haben die seit Wochen anhaltenden Proteste gegen Präsident Ali Abdullah Saleh am Dienstag auch bisher regierungstreue Gebiete des Landes erfasst. Rund 10'000 Demonstranten forderten in der Stadt Dhamar den Rücktritt des Präsidenten.
Die Lage in Jemen spitzt sich zu: Die Stadt Dhamar, die rund 60 Kilometer südlich der Hauptstadt Sanaa liegt, gilt als Hochburg von Anhängern des Präsidenten Saleh. Bewohner der Stadt gaben an, es hätten rund 10'000 Demonstranten protestiert. Nach Angaben der Regierungspartei flogen dabei auch Steine. Demonstranten hätten einen Sitzstreik begonnen und wollten diesen erst nach einem Rücktritt Salehs beenden. Am Sonntag erst hatte in Dhamar eine ähnliche Anzahl von Menschen dem Präsidenten noch den Rücken gestärkt. >>> sda/Reuters/ddp | Dienstag, 08. März 2011
Friday, January 21, 2011
Tirana: Tote bei Protesten gegen albanische Regierung
WELT ONLINE: Blutige Proteste in Albanien: Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten in Tirana sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
Mit heftigen Protesten forderten in der albanischen Hauptstadt Tirana mehr als 20.000 Anhänger der Opposition die Ausrufung von Neuwahlen. Die Demonstrationen forderten unter anderem drei Tote. Foto: Welt Online
Bei heftigen Protesten in der albanischen Hauptstadt Tirana sind mindestens drei Menschen erschossen und Dutzende weitere verletzt worden. Mehr als 20.000 Anhänger der Opposition versammelten sich in der Innenstadt und forderten die Regierung zur Ausrufung von Neuwahlen auf. Nach Angaben der Polizei warfen einige Demonstranten mit Steinen und setzten Autos in Brand. Die Sicherheitskräfte reagierten mit Tränengas, Plastikgeschossen und Wasserwerfern. Etwa 30 Zivilpersonen und 25 Polizisten wurden verletzt, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten. >>> Autor: Llazar Semini | Freitag, 21. Januar 2011
Etliche Verletzte bei Christen-Protesten – Gemayel spricht von «Völkermord»
Ein äyptischer Christ bei den Protesten in Kairo bildet mit seinen Fingern das Kreuzzeichen. Bild: NZZ Online
NZZ ONLINE: Nach dem blutigen Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria entlädt sich die Wut der Christen in Ägypten in teilweise gewalttätigen Protesten. In Kairo gab es etliche Verletzte.
Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria in der Silvesternacht haben die Ausschreitungen auf die ägyptische Hauptstadt Kairo übergegriffen. Vor der Kathedrale warfen Demonstranten Flaschen und Steine auf Polizisten. 45 Beamte wurden laut Polizei verletzt, nach anderen Meldungen waren es 39 Sicherheitskräfte und zwei Passanten.
Zuvor hatte es bereits in Alexandria und in einem vorwiegend von Christen bewohnten Dorf in der oberägyptischen Provinz Assiut Proteste gegeben, bei denen die Demonstranten auch Slogans gegen Präsident Husni Mubarak riefen. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> ddp/sda | Montag, 03. Januar 2011
Sunday, September 05, 2010
Nazi Demo in Dortmund
DER WESTEN: Den ganzen Tag lang hielt die Nazi-Demo Dortmund in Atem - ebenso wie die vielen Gegendemos.
Den ganzen Tag lang hielt die Nazi-Demo Dortmund in Atem - ebenso wie die vielen Gegendemos. Hier die Chronologie im Video - zumindest in kleinen Auszügen aus Hauptbahnhof und Nordstadt. Den ganzen Tag über gab es verschiedene Veranstaltungen, beendet mit dem Friedensfest in Dorstfeld.
Tuesday, May 04, 2010
Akropolis aus Protest gegen Sparpaket besetzt: Spektakuläre Aktion zum Auftakt der landesweiten Streiks
NZZ ONLINE: Mit der Besetzung der Akropolis haben in Athen rund 200 kommunistische Gewerkschafter gegen die drastischen Sparpläne der Regierung protestiert. Die Demonstranten entrollten zwei Transparente mit dem Aufruf «Völker Europas, erhebt euch», die direkt unter dem Athener Wahrzeichen weithin sichtbar waren.
Demonstranten besetzen die Akropolis in Athen. Foto: NZZ Online
Laut Polizei war zunächst unklar, wie die Aktivisten auf das Gelände gelangen konnten, das um diese Zeit noch geschlossen ist und streng bewacht wird. Die Aktion bildete den Auftakt eines zweitägigen Streiks im öffentlichen Dienst gegen das Sparprogramm. Für Mittwoch haben die Gewerkschaften zum Generalstreik aufgerufen. >>> sda/afp | Dienstag, 04. Mai 2010
Thursday, April 29, 2010
Griechen fordern bis zur Selbstzerstörung
WELT ONLINE: 70 Prozent der Griechen lehnen Sparmaßnahmen und das EU-Rettungspaket ab – mit fatalen Folgen: Der Protest der öffentlichen Verkehrsbetriebe führt zu einem Ausfall von zehn Millionen Euro pro Jahr. Auch die Lehrer wollen streiken und so das Abitur ausfallen lassen. Nun drohen die Pharmahersteller.
Bild: Welt Online
Auf der Karolustraße ist das alte Griechenland der Maßlosigkeit in vollem Schwung. Bauern marschieren zum Landwirtschaftsministerium, sie wollen mehr Geld vom Staat.
„6000 Euro stehen mir zu, weil die Ernte schlecht war und die Preise gesunken sind“, sagt Korkas Christos. Als er merkt, dass er mit einem deutschen Reporter spricht, folgt eine Belehrung über das hässliche Deutschland. „Wir mögen euch hier nicht.“ Also ist wohl auch deutsches Geld nicht willkommen? „Doch, das Geld wollen wir natürlich. Wir brauchen es.“
Das ist Griechenland, wie es bisher funktionierte: fordern bis zur Selbstzerstörung. Die Krise führt nirgends zur Einsicht, dass man sich ändern muss. Die Regierung tastet fieberhaft nach Wegen, den Volkszorn zu besänftigen. Ab Montag sollen Medikamente per Regierungsbeschluss um 27 Prozent billiger werden. Folge: Die Pharmahersteller wollen keine Medikamente mehr liefern. >>> Von Boris Kalnoky | Donnerstag, 29. April 2010
Friday, March 05, 2010
Schlägerei am Tempelberg in Jerusalem: Steine gegen Betende, Gummischrot gegen Demonstranten
NZZ ONLINE: Die Polizei in Jerusalem hat eine Kundgebung muslimischer Demonstranten am Tempelberg gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden mindestens 50 Demonstranten und Polizisten verletzt, die meisten von ihnen leicht.
Ein Polizeisprecher sagte, die Sicherheitskräfte seien eingeschritten, als Steine gegen jüdische Gläubige an der Klagemauer am Fusse des Tempelberges geworfen worden seien. Die Gläubigen seien in Sicherheit gebracht worden. Nach Diskussionen mit der Behörde für muslimische Kulturgüter habe sich die Polizei schliesslich zurückgezogen.
Der Sprecher wies Berichte zurück, wonach die Polizei die Aksa-Moschee auf dem Tempelberg gestürmt habe. Die Moschee ist das drittwichtigste islamische Heiligtum nach Mekka und Medina.
Später kam es im muslimischen Viertel der Jerusalemer Altstadt zu weiteren Zusammenstössen. Auch aus dem Viertel Ras al-Amud in Ost-Jerusalem wurden Zwischenfälle gemeldet. >>> sda/afp/dpa | Freitag, 05. März 2010
Tuesday, February 16, 2010
Tod eines jungen Ägypters: Mailands Immigranten-Viertel wird zum Pulverfass
WELT ONLINE: Dutzende Einwanderer aus Nordafrika warfen Fensterscheiben ein und Autos um. Ausgelöst wurden die schweren Ausschreitungen in Mailand durch einen Mord an jungem Ägypter. Kritiker der Regierung beklagen verfehlte Einwanderungspolitik. In Mailand sind Stadt- Provinz- und Regionalverwaltung in der Hand der Rechtsparteien.
Am Montagmorgen sieht es wieder ganz normal aus in der Via Padova in Mailand, der Himmel ist grau wie die Häuser und der Verkehr rauscht hindurch. Nur bei Hausnummer 80 ist etwas anders: Ein Strauß roter Rosen lehnt an der Wand, einige Zettel sind mit Klebstreifen befestigt. „Wir sind bei Dir, Ahmed“, steht da. Rundherum drei rot-weiß gestreifte Hürden. Routiniert abgesperrt ist die Stelle, von der am Samstagabend alles seinen Anfang nahm.
Wie aus dem Nichts waren in den Seitenstraßen Via Fanfulla, Via Chavez und Via Arquà nördlich des Mailänder Doms Unruhen ausgebrochen: Dutzende Einwanderer aus Nordafrika, vor allem Ägypter, warfen Fensterscheiben ein und Autos um, die Bilder von Jugendlichen, die zu fünft ein Auto an der Seite hochhoben und auf das Dach stürzen ließen, liefen in allen Fernsehkanälen. Sie waren aufgebracht, weil hier, wo jetzt der Strauß mit den Rosen steht, mutmaßlich südamerikanische Einwanderer den 19-jährigen Ägypter Ahmed A. mit einem Stich ins Herz ermordet hatten. Ahmed A. war einem Mitglied der sogenannten „Latino-Gang“ zuvor in einem Bus auf den Fuß getreten, der Streit eskalierte und mündete in die Messerstecherei. Den Tod von Ahmed A. rächten die Ägypter mit Krawallen gegen südamerikanische Geschäfte. >>> Von Martin Zöller | Montag, 15. Februar 2010
Wednesday, January 13, 2010
Eine entstellte Banknote. Bild: NZZ Online
Banknoten als Flugblätter: Parolen der Opposition auf iranischen Rial-Scheinen
NZZ ONLINE: Trotz Zensur und Störmanövern des Regimes findet die iranische Opposition neue Wege, um ihre Botschaften unters Volk zu bringen. Ausgerechnet auf Banknoten wird zu neuen Demonstrationen am 11. Februar aufgerufen.
Wenn es immer gefährlicher wird, zu Demonstrationen auf die Strasse zu gehen, suchen Oppositionelle im Iran andere Wege, ihrem Unmut Luft zu machen: Sie versehen Geldscheine mit Parolen wie «Tod dem Diktator», «Nieder mit Khamenei» oder dem Siegeszeichen V. Ein 2000-Rial-Schein (knapp 20 Eurocent) trägt das V-Zeichen und die Botschaft «Wir sind unzählige». Die Behörden haben ihre liebe Mühe, diese Protest-Noten aus dem Verkehr zu ziehen. >>> ddp | Mittwoch, 13. Januar 2010
Monday, December 07, 2009
Battered Not Beaten: Iranian Opposition Plays the Long Game
TIMES ONLINE: The Iranian opposition is brave and inspiring. Its members repeatedly risk their limbs, lives and liberty by taking to the streets in defiance of the regime and its ruthless security forces. They do so despite six months of arrests, beatings, torture and show trials that have resulted in death penalties and years of incarceration. But are they achieving anything?
The demonstrations are smaller than they were. The grip of the security forces has never looked seriously threatened. Western governments, preoccupied with the nuclear issue, appear to have accepted President Ahmadinejad’s re-election and written off the "green" movement.
Opposition activists are not discouraged, however. They insist they are playing a long game the goal of which is gradually to win over the provinces, the small towns, members of the basij volunteer militia; to eat away at whatever support the regime still has until eventually it topples.
They scribble anti-government slogans on banknotes, daub graffiti on walls, disseminate information on e-mail trees to counter the propadanga of the state-controlled media. Mir Hossein Mousavi, Mr Ahmadinejad’s election rival, has likened the regime’s attempts at censorship to stopping a flood with barbed wire. >>> Martin Fletcher | Monday, December 07, 2009
Tehran Univeristy Demonstration for Students Day
Manifestation sous haute tension à Téhéran
Les manifestants de l'opposition ont une nouvelle fois défilé lundi à Téhéran pour contester la réélection en juin dernier du président Ahmadinejad. Crédits photo : Le Figaro
LE FIGARO: Des milliers de manifestants de l'opposition ont défilé lundi dans la capitale iranienne pour protester une nouvelle fois contre la réélection du président Ahmadinejad. Des mouvements rapidement réprimés par les forces de l'ordre.
Nouvelle poussée de violences dans les rues de Téhéran. La police, déployée en force lundi dans la capitale iranienne, a utilisé des gaz lacrymogènes pour disperser les milliers de manifestants de l'opposition venus protester contre le président Mahmoud Ahmadinejad, en marge de la «journée de l'étudiant». Cette dernière commémore chaque année la mort de trois étudiants lors d'une manifestation anti-américaine en décembre 1953. Et donne lieu, depuis les années 1990, à des rassemblements en faveur des réformes. Les étudiants, fer de lance de l'actuel mouvement d'opposition né au lendemain de la réélection contestée d'Ahmadinejad en juin dernier, ont ainsi profité de cette journée pour manifester.
Selon un témoin, les affrontements entre les forces de l'ordre et les manifestants ont eu lieu sur l'avenue Enghelab, qui longe l'université de Téhéran, elle-même encerclée par des policiers anti-émeute et des gardes révolutionnaires. >>> Le Figaro.fr (avec agences) | Lundi 07 Décembre 2009
Proteste in Iran: Polizei knüppelt in Teheran
ZEIT ONLINE: In Iran demonstrieren Regimegegner, Sicherheitskräfte setzen Schlagstöcke und Tränengas ein, die Universität ist umstellt. Anlass der Unruhe ist der sogenannte Studententag.
Im Zentrum Teherans ist die Polizei mit Gewalt gegen Demonstranten der Opposition vorgegangen. "Die Polizei setzt Schlagstöcke ein, um die Demonstranten zu zerstreuen", sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. Auch Tränengas kam zum Einsatz. "Die Leute skandieren Parolen gegen die Regierung." Die Zusammenstöße ereigneten sich demnach auf dem Platz Ferdowsi. Zuvor hatte die Polizei die Universität von Teheran umstellt, um Proteste der Opposition zu verhindern. >>> Zeit Online, Reuters, dpa | Montag, 07. Dezember 2009
Iranische Polizei geht gegen Demonstranten vor: Berichterstattung in Teheran durch ausländische Medien verboten
NZZ ONLINE: In der Teheraner Innenstadt ist die Polizei am Montag gegen Demonstranten der Opposition vorgegangen. Zuvor hat sie die Universität von Teheran umstellt, um dort Proteste zu verhindern.
Im Zentrum Teherans ist die Polizei am Montag gegen Demonstranten der Opposition vorgegangen. «Die Polizei setzt Schlagstöcke ein, um die Demonstranten zu zerstreuen», sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. «Die Leute skandieren Parolen gegen die Regierung.» Die Zusammenstösse ereigneten sich offenbar auf dem Platz Ferdowsi. Viele Geschäfte in der Umgebung der Teheraner Universität bleiben am Montag geschlossen. >>> sda/ap/Reuters | Montag, 07. Dezember 2009
Proteste gegen den Anti-Minarett-Entscheid: Tausende demonstrieren in mehreren Städten der Westschweiz
NZZ ONLINE: Mehrere Tausend Personen sind am Dienstagabend in den Westschweizer Städten Lausanne, Genf, Freiburg und Biel gegen den Volksentscheid über ein Minarett-Verbot auf die Strasse gegangen.
Demonstration in Lausanne gegen Bauverbot von Minaretten. Bild: NZZ Online
In Lausanne versammelten sich zwischen 4500 und 5000 Personen. Sie formierten sich zu einem Demonstrationszug, der sich von der Kathedrale zur Lausanner Moschee bewegte.Die Teilnehmenden skandierten Sprüche wie «Keine Diskriminierung» oder «Wir sind alles Muslime».
Der Demonstrationszug war bunt gemischt. Auch hätten viele Jugendliche teilgenommen, bemerkte eine SDA-Journalistin vor Ort. Die Demo war vom Mouvement de lutte contre le racisme (MLCR) organisiert worden. Unterstützt wurde dieses von Linksparteien sowie von Mitgliedern der jüdischen, reformierten, katholischen und muslimischen Gemeinden. >>> sda | Dienstag, 01. Dezember 2009
Des manifestations dans plusieurs villes romandes
TRIBUNE DE GENÈVE: MINARETS | L'interdiction des minarets a fait descendre la population romande dans la rue ce soir. Outre un défilé à Lausanne et une manifestation à Genève qui ont réuni 6500 à 7000 personnes, des veillées aux bougies ont eu lieu dans une série de villes.
A Genève, plus de 2000 personnes se sont réunies en début de soirée sur le parvis de la cathédrale St-Pierre, entourant deux minarets en bois et papier.
Les organisateurs ont renoncé à défiler jusqu'à la mosquée du Petit-Saconnex, comme initialement prévu, afin de donner la possibilité au plus grand nombre de s'exprimer.
«Genève a toujours été une terre d'accueil», a déclaré Hafid Ouardiri, ex-porte-parole de la mosquée de Genève. Si les orateurs ont salué le vote genevois, ils n'ont pas manqué de pointer du doigt les responsables: l'UDC qui ne cesse d'attiser les peurs, mais aussi la classe politique qui ne combat pas clairement le racisme qui s'est exprimé dans l'anonymat de l'isoloir, selon Karl Grünberg, d'ACOR SOS Racisme.
De leur côté, les politiques ont appelé à la suppression du nouvel article constitutionnel, «la seule mesure acceptable» pour le maire de Genève Rémy Pagani, qui a demandé une minute de silence et de réflexion. «Les Genevois doivent désormais montrer à Berne qu'il est possible de bien vivre ensemble», a invité le président du Conseil d'Etat David Hiler.
Le rassemblement a été soutenu par une multitude d'associations, l'Union des organisations musulmanes de Genève, la Plateforme inter- religieuse de Genève, les syndicats, les partis socialistes, Verts et Solidarités et des associations de défense des droits de l'homme. >>> ATS | Mardi 01 Décembre 2009
Sunday, February 15, 2009
Tausende demonstrieren gegen Neonazis
"Dresden macht vor, wie man gegen Neonazis kämpft": Am Jahresstag der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg demonstrieren die Dresdner gegen den Neonazi-Aufmarsch.
Mehrere Tausend Menschen haben in Dresden gegen einen Aufmarsch von Neonazis zum 64. Jahrestag der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg demonstriert.
Rund 12.500 Teilnehmer kamen am Samstag nach Veranstalterangaben zu mehreren Auftaktkundgebungen des überparteilichen Bündnisses "Geh Denken", das sich gegen die Vereinnahmung des Tages durch Rechtsextremisten stellt. Zeitgleich zogen laut Polizei etwa 5.000 Neonazis und mehr als 2.500 Autonome durch die Innenstadt.
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte mit Blick auf die Kundgebungen der Rechtsextremisten, man dürfe nicht nur still gedenken. "Es gibt in vielen Städten Versuche von Rechts, Präsenz zu zeigen", sagt er. "Sie versuchen, ihre geringen Kräfte zu zentralen Veranstaltungen zu konzentrieren." Dagegen gelte es, selbst auf die Straße zu gehen. "Dresden macht vor, wie man gegen Neonazis kämpfen kann."
Seit Jahren versuchen Rechtsextremisten, die Gedenktage an die Zerstörung Dresdens kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges in einen "Bomben-Holocaust" umzudeuten. Bei der Bombardierung der Stadt am 13. und 14. Februar 1945 waren schätzungsweise mehr als 25.000 Menschen ums Leben gekommen. >>> AP/dpa/sonn | Samstag, 14. Februar 2009
DIE PRESSE: Österreich – Bundesheer: Unteroffizier zeigt Hitlergruß
Ein Soldat soll im Kosovo bei einer Feier mehrmals die Hand zum Hitlergruß gehoben haben. Außerdem soll er ein T-Shirt mit rechtsradikalem Aufdruck besitzen. Er wurde wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung angezeigt.
Beim österreichischen Bundesheer-Kontingent im Kosovo herrscht schon wieder Aufregung. Nachdem kürzlich ein junger Soldat versehentlich angeschossen wurde, wird jetzt ein Unteroffizier der Wiederbetätigung verdächtigt. >>> APA | Freitag, 13. Februar 2009
Zehntausende demonstrieren in Madrid: Opposition gegen Zapateros Antiterror-Politik
NZZ: Zehntausende haben in Madrid gegen die Antiterror-Politik der sozialistischen Regierung protestiert. Die Demonstranten warfen Premierminister José Luis Rodríguez Zapatero vor, nicht entschieden genug gegen die baskische Untergrundorganisation ETA vorzugehen. Die Regierung wirft der Opposition vor, den Kampf gegen den Terror als Wahlkampfthema zu missbrauchen.
(sda/dpa) Sie verlangten zudem am Samstagabend ein Verbot zweier ETA-naher Parteien im Baskenland. Einige Teilnehmer forderten den Rücktritt Zapateros. Die Veranstalter bezifferten die Zahl der Demonstranten auf eine halbe Million. Die Polizei machte dazu keine Angaben. Zu der Kundgebung hatte Spaniens grösste Vereinigung von Terroropfern (AVT) aufgerufen. Diese steht der oppositionellen Volkspartei (PP) nahe. Mehrere PP-Spitzenpolitiker nahmen an der Demonstration teil. >>
DIE PRESSE: Bush-Besuch in Italien. Der US-Präsident sprach mit dem Papst über den Irak und den G8-Gipfel. Zehntausende demonstrierten in Rom gegen Bushs Außenpolitik. Es kam zu Ausschreitungen.
US-Präsident George W. Bush ist am Samstag im Rahmen seines Besuchs in Rom von Papst Benedikt XVI. im Vatikan empfangen worden. Der Irak, die Situation in Nahost und der G8-Gipfel in Heiligendamm standen im Mittelpunkt des 35 Minuten langen Gesprächs in der vatikanischen Bibliothek. "Er hat mir den Eindruck eines liebevollen Menschen gemacht", so Bush nach der Unterredung über Benedikt XVI.
Der Papst erkundigte sich über die Resultate des G8-Gipfels. Bush bezeichnete den Gipfel als Erfolg. "Wie Sie wissen, gibt es verschiedene Meinungen, doch alles ist gut verlaufen. Wir haben über die Lage in Afrika diskutiert und starke Initiativen zur Bekämpfung von Aids ergriffen. Wir werden weiterhin in diese Richtung arbeiten", antwortete Bush dem Papst. Großdemonstration in Rom gegen Bush (mehr)
Wie in der Wahlnacht haben am Montagabend Jugendliche in mehreren französische Städten gegen die Wahl des Konservativen Nicolas Sarkozy zum Präsidenten demonstriert. Dabei kam es erneut zu Ausschreitungen. Wieder Proteste gegen Sarkozy (mehr)