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Monday, November 22, 2021

„Europa ist in Gefahr“


MIGRATIONSSTREIT MIT BELARUS

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Polen hat die Abschottung seiner Grenze zu Belarus mit der „Verteidigung Europas“ begründet. Estland und Großbritannien haben Warschau nun die Entsendung von Truppen zur Unterstützung im Migrationsstreit zugesagt.

Polen hat die Abschottung seiner Grenze zu Belarus mit der „Verteidigung Europas“ begründet. Polens Ministerpräsident warnte in einem englischsprachigen Youtube-Video am Sonntag: „Europa, unser gemeinsames Haus, ist in Gefahr.“ Über eine künstlich ausgelöste Migrationskrise und über hohe Erdgaspreise wollten die „Diktatoren“ in Belarus und Russland Europa destabilisieren – „zum ersten Mal seit 1989“. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagte bei einem Besuch in Estland am Sonntag, die EU sei mit „anschwellenden, miteinander synchronisierten Krisen“ konfrontiert, und erwähnte auch die Mobilisierung russischer Truppen in der Nähe der Ukraine. » | Von Jochen Buchsteiner, Gerhard Gnauck | Sonntag, 21. November 2021

Sunday, November 07, 2021

Katar: Millionen für Europas Islam | Doku | ARTE

Sep 18, 2019 • Ein Whistleblower spielte zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Qatar Charity zu. Sie enthüllen ein Programm zur Stärkung der Einflussnahme des politischen Islam in ganz Europa mit der Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Recherche über eine hermetische Institution.

Alles begann mit einem mysteriösen USB-Stick, den ein anonymer Whistleblower den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot zuspielte. Darauf befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten, der Qatar Charity: unter anderem Spenderlisten, E-Mail-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen. Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Doch die Behörden in der Hauptstadt Doha bestreiten jegliche religiöse Aktivität im Westen. Das Filmteam wollte es genauer wissen und recherchierte über das Programm. Am Beispiel des europaweit größten Vorhabens für ein Islam-Zentrum im elsässischen Mulhouse, eines im Jahr 2016 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz eingeweihten Museums der Zivilisationen des Islam, einer mit dubiosen Mitteln finanzierten Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und eines Flüchtlingszentrums auf Sizilien, das auf dem Höhepunkt der Syrienkrise Migranten aufnimmt, wird mit den Finanzierungsströmen auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Sind diese Vorhaben Teil eines viel weitreichenderen Projekts oder ist das Programm lediglich der europäische Ableger einer Strategie Katars, mit der das Land seit dem Arabischen Frühling durch die Stärkung der Muslimbruderschaft seine Führungsposition in der arabischen Welt weiter auszubauen versucht? Die investigative filmische Recherche gibt Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen.

Dokumentarfilm von Jérôme Sesquin (F 2019, 90 Min)


Dieser Dokumentarfilm ist nur an YouTube verbügbar. Er kann nicht eingebettet werden. Hier können Sie den Film anschauen.

Wednesday, September 01, 2021

Der Westen muss mit den Taliban reden, jede Hilfe und Kooperation aber an harte Bedingungen knüpfen

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Sollen Europäer und Amerikaner die Taliban nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan anerkennen oder einmal mehr politisch isolieren? Keines von beidem! Aus humanitären und sicherheitspolitischen Interessen ist ein vorsichtiger Mittelweg gefragt.

Taliban-Kämpfer nach dem amerikanischen Abzug am Kabuler Flughafen. | Khwaja Tawfiq Sediqi / AP

KOMMENTAR

Die letzten westlichen Truppen sind aus Afghanistan abgezogen, und die Taliban wollen dieser Tage ihre Regierung präsentieren. Damit rückt für Amerikaner und Europäer die heikle Frage in den Vordergrund, wie man dem neuen Regime in Kabul begegnen will. Soll man pragmatisch sein und die neuen Herrscher am Hindukusch anerkennen? Oder soll man die Islamisten, die das Land zwanzig Jahre lang mit Krieg und Terror überzogen haben, weiterhin ächten und isolieren? Beide Wege bergen beträchtliche Risiken. Der Westen muss deshalb einen Mittelweg suchen.

Von der Realität eingeholt

Bis vor kurzem hatten die USA und die EU noch bekräftigt, sie würden keine Regierung anerkennen, die gewaltsam an die Macht gekommen sei. Dann fiel Kabul innert weniger Tage, und die Realität holte sie ein. Wenn die Politiker in Washington, Brüssel, Paris und Berlin die Afghaninnen und Afghanen nicht völlig im Stich lassen wollen, wie sie bei jeder Gelegenheit beteuern, müssen sie mit den neuen Machthabern reden oder gar kooperieren. Um die Evakuierung der eigenen Bürger zu ermöglichen, hat man dies in den letzten Tagen ja auch bereits getan. Auch im Bereich der humanitären Hilfe sollte man pragmatisch sein. » | Andrea Spalinger | Mittwoch, 1. September 2021

Thursday, July 15, 2021

Gay in Europa – darum wird es immer schlimmer

Jun 21, 2020 • Wir leben in einer offenen und toleranten Gesellschaft. Für viele Bereiche unseres alltäglichen Lebens trifft das zu. Doch sowohl in Deutschland, als auch europaweit gibt es nach wie vor Länder, in welchen die Rechte von Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- oder Intersexuellen mit Füßen getreten werden. Dabei sollte man zumindest meinen, dass es über die letzten Jahre hinweg grundsätzlich besser wurde und immer mehr Länder akzeptierender werden. Weit gefehlt. Wenn man sich die Entwicklungen innerhalb der EU und innerhalb von Europa mal genauer anschaut sieht man, dass sich die Lage für queere Menschen in den letzten Jahren verschlechtert hat.

Symptome dieser Entwicklungen sind dann "LGBT FREE ZONES" und ein polnischer Wahlkampf, der von der Regierungspartei PiS auch und vor allem genutzt wird um queere Menschen als ihr Feindbild zu deklarieren. Aber auch in Deutschland und anderen Staaten läuft nicht alles gut.

In diesem Video möchte ich aufzeigen, warum noch lange nicht alles nach Plan läuft und nach wie vor Menschen in EUROPA und der EU diskriminiert werden.


Monday, April 26, 2021

Saïda Keller-Messahli | Der radikale Islam – Angriff auf den Westen

Seit einer gefühlten Ewigkeit steht der Westen im Kampf gegen den radikalen Islam. Bis jetzt ist es weder gänzlich gelungen, Terrorakte zu verhindern, noch konnte Propaganda und Unterwanderung ein Riegel geschoben werden. Wer sind die Akteure, wo liegen die Brennpunkte? Wie kann sich Europa der mit Brutalität und Schläue verfolgten Idee eines weltweiten neuen Kalifats erwehren, ohne seine freiheitlichen Grundsätze preiszugeben? Kann es einen säkularen liberalen Euro-Islam geben?

Mit der Schweizer Islam-Kennerin und Extremismus-Expertin Saïda Keller-Messahli spricht der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer über Möglichkeiten und Strategien, der islamistischen Gefahr wirksam zu begegnen.

Sendung vom: 25.04.2021


Friday, September 01, 2017

Hamed Abdel-Samad – Europa und Islam - Wer wandelt wen? – Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI), Heidelberg


Gehört der Islam zu Europa? Wie islamisch ist Europa? Wie europäisch der Islam? Wir gehen einen Schritt weiter und wagen die Fragestellung nach einer gegenseitigen Transformation: „Wer wandelt wen?“. Welche Rolle spielen die zentralen Texte, die Religion und die Kultur? Sind es die Mehrdeutigkeiten, auf die es ankommt, oder zentrale Werte? Welche Parallelen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede würden zur Sprache kommen, oder transformiert? Hamed Abdel-Samad eröffnet die Islamkonferenz mit seinen Thesen und leitenden Fragestellungen, wie es Europa mit dem Islam und der Islam mit Europa halten kann.

Der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.


Sunday, May 07, 2017

Neonationaler Zeitgeist: Europa braucht eine Leitkultur


SPIEGEL ONLINE: Quer durch Europa beschwören Politiker die nationale Selbstbesinnung. Statt Unterschiede zu betonen, sollte lieber herausgestellt werden, was die Europäer bereits verbindet. Denn in vielem sind wir uns schon lange nah.

Wer sind wir? Was sind wir? Wer gehört dazu, wer nicht? Wie muss man sein, um dazuzugehören? Fragen, die derzeit viele Nationen beschäftigen.

Im französischen Wahlkampf (ab Sonntagabend werden die Resultate die halbe Welt beschäftigen) ging es nicht nur um Wirtschaftsreformen und die Mitgliedschaft in EU und Euro, sondern letztlich auch um sehr unterschiedliche Interpretationen des Französischseins. In Großbritannien rücken die bevorstehenden Brexit-Verhandlungen und die beginnenden Kampagnen für die Unterhauswahlen die englische Identität in den Mittelpunkt. In Polen ist eine nationalkonservative Regierung am Werk, in Ungarn beschwört Premier Viktor Orbán die angeblich uralten Traditionen des Magyarentums. Selbst in Deutschland ist erneut ein Streit darüber entbrannt, ob wir eine "Leitkultur" brauchen und was das eigentlich ist. » | Eine Kolumne von Henrik Müller | Sonntag, 7. Mai 2017

Thursday, April 13, 2017

Verfassungsreferendum in der Türkei: Erdogan wirft Europa Faschismus und Islamfeindlichkeit vor


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Drei Tage vor dem Verfassungsreferendum in der Türkei hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan Europa erneut eine faschistische und islamfeindliche Haltung vorgeworfen. «Das Make-Up im Gesicht Europas zerfliesst», sagte Erdogan an einer Wahlkampfveranstaltung in der Schwarzmeerstadt Giresun. «Das darunterliegende faschistische, rassistische, fremdenfeindliche und islamfeindliche Gesicht hat angefangen, sich zu zeigen. Sie haben nun angefangen zu zeigen, dass sie islamfeindlich sind. Sie können Muslime nicht ertragen.» » | dpa | Donnerstag, 13. April 2017

Saturday, February 04, 2017

Helmut Schmidt | Erfahrungen und Einsichten (NZZ Standpunkte 2009)


Er gilt als einer der herausragendsten Politiker in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands und Europas, und er hat wie kein zweiter in den letzten Jahrzehnten die politische und gesellschaftliche Debatte seines Landes als Minister, Regierungschef, Intellektueller, Publizistik und Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ geprägt: Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Mit Helmut Schmidt, der im Dezember 91 Jahre alt wird, unterhalten sich NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann und Marco Färber über die deutsche Wiedervereinigung, die Rolle und die Begrenzung Deutschlands in Europa und der Welt, über Freundschaften und ihren Stellenwert in der internationalen Politik und über die Bedrohung und Herausforderungen der Zukunft. Und über das Altern und Gott.


Saturday, January 21, 2017

Trump - Albtraum für Europa? | Quadriga


Die NATO findet er überholt, er düpiert seine Verbündeten und droht Wirtschaftskonzernen. Wird Donald Trump zum Albtraum für Europa? Gäste: Erik Kirschbaum (LA Times), Ulrike Herrmann (taz), Tom Goeller (USA-Experte).

Europaweite Proteste gegen neuen US-Präsidenten Trump


Wednesday, September 14, 2016

Viele Muslime wollen Eroberung Europas, dies besorgt Kardinal Schönborn


Schönborn: Europa verspielt sein christliches Erbe


KATHOLISCH.DE: Das Christentum in Europa sei besonders durch die Lauheit vieler Europäer bedrängt, warnt der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn. Er sieht Parallelen zu einem einschneidenden historischen Ereignis.

Der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn warnt vor einem Niedergang des Christentums in Europa. Der Kontinent sei "drauf und dran, sein christliches Erbe zu verspielen", sagte der Kardinal laut einem Bericht der Erzdiözese Wien bereits am vergangenen Sonntag. » | Österreich | Wien | Dienstag, 13. September 2016

Sunday, September 04, 2016

Ausverkauf Europa – Doku


Von Parks und Kulturdenkmälern bis hin zu Wäldern und Bergen – die Privatisierung von staatlichem Eigentum wird zunehmend zu einem Instrument, das zur Sanierung angeschlagener Haushalte in Europa dienen soll. Warum geben Länder und Städte ihr öffentliches Gut aus der Hand? Und wer sind die Investoren? Die Bürger wehren sich massiv dagegen, und in manchen Fällen haben sie damit Erfolg. Filmemacher Andreas Pichler zeigt in seinem investigativen Dokumentarfilm Beispiele aus einigen PIIGS-Staaten, aber auch aus Frankreich, Österreich und Deutschland.

Thursday, July 21, 2016

DrB: Schlachtbank Europa?


Europa droht der Bürgerkrieg. nach den Anschlägen in Paris und Nizza in Frankreich in Brüssel in Belgien und Würzburg und Grafing in Deutschland geraten Muslime und Migranten immer stärker in den Fokus wachsenden Unmuts, während die Polizei und Sicherheitskräfte am Rand ihrer Kapazitäten sind.