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Sunday, September 26, 2021
Schweiz : Ehe für alle
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Thursday, April 13, 2017
Verfassungsreferendum in der Türkei: Erdogan wirft Europa Faschismus und Islamfeindlichkeit vor
Friday, May 16, 2014
Volksabstimmung: Schweiz entscheidet über höchsten Mindestlohn der Welt
SPIEGEL ONLINE: Am Sonntag stimmt die Schweiz über eine Mindestlohninitiative ab. 18 Euro pro Stunde sind vorgesehen, so viel gibt es sonst nirgendwo. Wirtschaftsvertreter bangen schon um die Zukunft ihres Landes.
Bern/München - Vom Ende der Welt kommen derzeit Signale, über die manche Schweizer nur lächeln können: In Australien wächst die Kritik an der Höhe des dortigen Mindestlohns. Derzeit liegt er bei 16,37 australischen Dollar (rund 11,20 Euro). Die Regierung in Canberra hat der für die jährliche Festlegung zuständigen Kommission zuletzt Zurückhaltung empfohlen.
Die Schweiz dagegen würde in die Vollen gehen, sollte die Initiative der Gewerkschaften für eine gesetzliche Lohnuntergrenze am Sonntag eine Mehrheit finden: Stimmen die Eidgenossen dafür, gilt in der Schweiz künftig ein Mindestlohn in Höhe von 22 Franken (rund 18 Euro) pro Stunde. Es wäre der höchste der Welt. Die 8,50 Euro, die künftig in Deutschland gelten und lange Zeit politisch umstritten waren, würden sich dagegen geradezu mickrig ausnehmen.
"Ein starkes Land braucht faire Löhne", erklärt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Rund 330.000 Menschen würden in der Schweiz zu Stundenlöhnen von weniger als 22 Franken arbeiten, ohne davon "anständig leben" zu können. Ein Ja zur Mindestlohn-Initiative würde nicht nur für mehr Gerechtigkeit sorgen, sondern auch Kaufkraft und Arbeitsplätze schaffen. » | Von Björn Hengst | Freitag, 16. Mai 2014
Bern/München - Vom Ende der Welt kommen derzeit Signale, über die manche Schweizer nur lächeln können: In Australien wächst die Kritik an der Höhe des dortigen Mindestlohns. Derzeit liegt er bei 16,37 australischen Dollar (rund 11,20 Euro). Die Regierung in Canberra hat der für die jährliche Festlegung zuständigen Kommission zuletzt Zurückhaltung empfohlen.
Die Schweiz dagegen würde in die Vollen gehen, sollte die Initiative der Gewerkschaften für eine gesetzliche Lohnuntergrenze am Sonntag eine Mehrheit finden: Stimmen die Eidgenossen dafür, gilt in der Schweiz künftig ein Mindestlohn in Höhe von 22 Franken (rund 18 Euro) pro Stunde. Es wäre der höchste der Welt. Die 8,50 Euro, die künftig in Deutschland gelten und lange Zeit politisch umstritten waren, würden sich dagegen geradezu mickrig ausnehmen.
"Ein starkes Land braucht faire Löhne", erklärt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Rund 330.000 Menschen würden in der Schweiz zu Stundenlöhnen von weniger als 22 Franken arbeiten, ohne davon "anständig leben" zu können. Ein Ja zur Mindestlohn-Initiative würde nicht nur für mehr Gerechtigkeit sorgen, sondern auch Kaufkraft und Arbeitsplätze schaffen. » | Von Björn Hengst | Freitag, 16. Mai 2014
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Monday, March 17, 2014
Die neue Eiszeit
TAGES ANZEIGER: Die russisch-amerikanischen Beziehungen glichen zunehmend der Fahrt auf einer Achterbahn. Nach der russischen Annexion der Krim ist Schluss.
Wozu Wladimir Putin fähig ist, zeigte er schon 2008 beim Angriff auf Georgien. In Washington freilich erlosch selbst damals nicht die Hoffnung, der Mann in Moskau werde sich doch noch als verlässlicher Partner erweisen. Nach Putins gesetzlosem Vorgehen auf der Krim ist davon nichts geblieben: Washington sammelt die Scherben einer Politik ein, die niemals wirklich wusste, wer Wladimir Putin war und ist. Und je mehr sich der Russe als amerikanischer Buhmann empfiehlt und Erinnerungen wachruft an die Zeiten des Kalten Krieges, desto intensiver wird in der amerikanischen Hauptstadt seine psychische Befindlichkeit hinterfragt. » | Von Martin Kilian, Washington | Montag, 07. Müarz 2014
Wozu Wladimir Putin fähig ist, zeigte er schon 2008 beim Angriff auf Georgien. In Washington freilich erlosch selbst damals nicht die Hoffnung, der Mann in Moskau werde sich doch noch als verlässlicher Partner erweisen. Nach Putins gesetzlosem Vorgehen auf der Krim ist davon nichts geblieben: Washington sammelt die Scherben einer Politik ein, die niemals wirklich wusste, wer Wladimir Putin war und ist. Und je mehr sich der Russe als amerikanischer Buhmann empfiehlt und Erinnerungen wachruft an die Zeiten des Kalten Krieges, desto intensiver wird in der amerikanischen Hauptstadt seine psychische Befindlichkeit hinterfragt. » | Von Martin Kilian, Washington | Montag, 07. Müarz 2014
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Putin erkennt Krim als souveränen Staat an
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